Beitrag des SWR zum Thema Städteplanung der Zukunft:
Beiträge von KleverRadfahrer
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Der HAZ-Artikel lässt sich ohne Abo leider nicht lesen
Stimmt, ist mir nicht aufgefallen, ich hatte den über Google gefunden. Wenn man so auf die Seite kommt, dann kann man den Artikel lesen.
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Autor und Radfahrer zeigen ihre Ahnunglossigkeit:
http://www.haz.de/Umland/Neustad…esserungsbedarf
Sicher ist nur separate Verkehrsführung, auch wenn sie linksseitig ist, lässt dieser Artikel durchklingen. Dabei würde simpler Mischverkehr dort alle gezeigten Problemstellen lösen. Aber auf diese Lösung kommt man natürlich nicht, wenn man schon direktes Linksabbiegen von Radfahrern für gewagt hält.
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Wenn ich mir die Strecke so ansehe mit dem Wissen ordnet Schrittgeschwindigkeit an ....
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Sicherheit muss im Zweifel vor Schnelligkeit gehen.
Das kann man auch machen, aber grundsätzlich sollte die Verkehrsart von der die Gefahr ausgeht auch dafür zurückstecken müssen. Also wenn aus Sicherheitsgründen die Wartezeiten länger werden, dann bitte auch für diej3enigen, die die Gefahr sonst verursachen.
Da braucht es dann klare Reglungen, dass der Radverkehr bei separater Signalisieren nicht benachteiligt werden darf.
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Nein. So würden Radwegnutzer vor den Gefahren des von ihnen gewählten Weges geschützt werden.
Ein auf der Fahrbahn radelnder würde ebenfalls von der dort längeren Grünphase profitieren.
Also kaum ein Radfahrer. Die meisten haben Angst dort zu fahren, wofür schon ein paar wenige Dichtüberholer/Drängler/... ausreichen. Das Problem ist, so wird Radfahren wenig attraktiv für die meisten, was aber nötig ist damit viele Menschen Rad fahren, was nötig ist damit langfristig gute Bedingungen für Radfahrer geschaffen werden.
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Wenn das der Preis ist, um diese Art Todesfälle zu verhindern, bitte gerne. Aber nur, wenn gleichzeitig die Benutzungspflicht fällt.
So würden dann Kraftfahrzeuge bevorzugt und Radfahrer benachteiligt zu ihrem eigenen Schutz, aber vor genau den Stärkeren, die die Probleme verursachen. Warum nicht mal die Verursacher der Probleme ran ziehen?
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Na toll:
https://www.ndr.de/nachrichten/ha…dunfall112.html
Der ADFC (ja der für Radfahrer) fordert getrennte Ampelschaltungen. Wie so etwas am Ende aussieht sollte doch bekannt sein, bisher bekannt unter dem Begriff Bettelampel.
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Da hätte ich irgendwie die Befürchtung, das nachher das Teil mit meinem Rad drauf weg ist ...
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Man stelle sich mal vor, man würde Autofahrer nach dem Abschleppen so behandeln:
https://www.ksta.de/koeln/karneval…achten-32113280
ZitatPersonen, deren Fahrrad sichergestellt wurde, können sich ab Aschermittwoch beim Bürgertelefon...
Klar, wer sein Fahrzeug so parkt, dass es massiv behindert oder andere gefährdet (wie das bei einem Rad gehen soll ist mir allerdings nicht ganz klar) muss damit rechnen, dass es abgeschleppt wird. Aber man stelle sich mal vor, Autofahrer würden ihr Fahrzeug erst Tage später wieder abholen können....
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Immerhin die jüngere Generation wacht so langsam auf:
https://www.youtube.com/watch?v=uTPTBbpwlac
Während die junge Schülerin Zeit und Komfort opfert und selber mit der S-Bahn fährt, stimmen die Erwachsenen nur zu, wenn die mit ihrem Auto an den Protesten vorbei fahren können.
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tagesspiegel.de - Polizei greift immer härter gegen Raser durch
Genau so geht das. Weiter so, Herr Winkelmann!
Leider kann ich dem nicht zustimmen. Auch wenn ich es sogar gut finde, dass die mal ordentlich eins auf den Deckel bekommen haben für ihr verantwortungsloses Handeln. Trotzdem sollten vor dem Gesetz alle Menschen gleich sein. Das die einen höhere Strafen für ein gleiches Vergehen bekommen als andere sie bekommen würden, indem sie indirekte Geldstrafen zahlen müssen, weil sie die PKW gemietet haben, dass ist keine Gleichbehandlung mehr.
Es kann nicht sein, dass Gesetze keine Wirkung haben und die Exekutive dann hin geht und dann über solche Wege eigenen Lösungen findet, ein Strafmass auszudehnen. Der richtige Ansatz wäre es die Gesetze so anzupassen, dass alle vernünftig bestraft werden.
Da finde ich persönlich übrigens Fahrverbote wichtiger als Geldstrafen. Für alle Anderen ist es wichtig vor Deppen am Steuer geschützt zu werden und da greifen eben nur Fahrverbote.
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(abendblatt) Unfallstatistik 2018
23% mehr Radverkehr als im Vorjahr, aber nur 8% mehr Unfälle mit Radfahrern.
Je mehr Leute Rad fahren desto sicherer wird es Rad zu fahren.
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Hier mal ein guter Kommentar bei Heise zum Thema Autonation Deutschland:
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Radfahrer haben 9 Menschen umgebracht, Autofahrer 216, also das 24fache.
Laut https://www.destatis.de/DE/Publikation…publicationFile entfallen 3% der Strecke auf's Rad, 76% auf den PKW, ca. das 25fache.
Wenn man also Getötete mit Personenkilometern vergleicht, sind beide Verkehrsarten gleich tödlich für andere.
Was aber außen vor lässt, dass PKW Verkehr für die gleichen Start/Ziel-Punkte oft längere Strecken hat, besonders innerorts. Diese nur aufgrund der Größe von PKW eigentlich unnötige zusätzliche Reisestrecke wird da dem PKW Verkehr quasi gut geschrieben.
Auch kommt sehr viel PKW Strecke auf Autobahnen zustande, welche recht sicher sind und schwächere Verkehrsarten nahezu ausschließen.
Tote oder Verletzte durch Abgase sind überhaupt nicht richtig erfassbar und da auch nicht drin.
Diese Statistik zeigt aber sehr schön, dass das maximale Tempo auf Landstraßen zu hoch ist, dort sterben aus allen Gruppen auffällig viele Menschen.
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Ein Gutachten zum Thema Schutzstreifen:
https://www.eurotransport.de/artikel/sicher…g-10705320.html
Das Ergebnis ist durchaus gut für die Sicherheit von Radfahrern. Leider wird es in der Praxis anders gehandhabt als da drin vorgegeben wird.
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Eine sozial gerechte Lösung bestünde darin, dass jeder Bürger (oder Mensch?) jährlich dasselbe CO2-Kontingent zugeteilt bekäme. Wer das nicht braucht, kann einen Teil an reichere Menschen verkaufen, die sich damit dann ins Flugzeug setzen.
Diese Idee gab es schon im großen Rahmen. Hier wird erklärt wie das dann am Ende umgesetzt wurde:
https://www.youtube.com/watch?v=PSDSo6JjMZg
Zusammengefasst, am Ende hat die Allgemeinheit dafür bezahlt, dass große Konzerne diese Zertifikate geschenkt bekommen haben. Wieso sollte es im kleinen Rahmen anders laufen?
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Alte und neue Scheinwerfer können aber auch deswegen andere Leistungen haben, weil die LEDs im Laufe der Zeit immer effizienter geworden sind. Schlechte Dynamos können an Leistung und Effizienz verlieren (Dauermagnete altern) oder es kann auch schlicht die Optik sein, die Trübe wird.
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Heute war im "Mobilitätsteil" der HAZ (Printausgabe) ein Bericht über Reifen an Elektroautos. Zusammenfassend gesagt: Reifen an Elektroautos haben aufgrund des höheren Gewichtes in Kombination mit den erhöhten Fliehkräften in Kurven, und aufgrund der stärkeren Beschleunigungsfähigkeit einen doppelt so hohen Abrieb im Vergleich zu Reifen an Benzinern und Dieseln. Leider war nicht zu ersehen, wie sich das auf die Feinstaubproduktion der Reifen auswirkt im Vergleich zur verminderten Feinstaubproduktion aufgrund von E-Motor statt Verbrenner.
Der Gewichtszuwachs für den Akku beim Umstieg auf E-Autos ist sicher nicht so hoch wie der Gewichtszuwachs durch die derzeitige SUV Seuche.
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Das waren sicher alles Versehen, weil so ein Rollator einen toten Winkel hat. Und wer mit so empfindlichem Lack da parkt wo so ein Rollator lang kommt, ist doch selber schuld. Wieso haben die nicht einfach ein Parkhaus benutzt?
Für die Autos, die legal geparkt haben kann man ja Hinweisschilder für Senioren aufstellen, dass die da parken dürfen.Wer Anspielungen auf den Radverkehr findet darf sie behalten.