Ja, das ist mir auch als allererstes aufgefallen...
Beiträge von Michael
-
-
Zeit diesen Beitrag wiederzubeleben. Mit Dank an einen Mitschreiber aus dem Alltagsradlerforum.
-
Hmm, sieht so aus als hätte ich das missverstanden - in der Strategie steht es in der Tat so nicht...
-
Danke. Wenn ich die Fahrradstrategie richtig verstehe, soll ja an der St. Pauli Hafenstraße/St. Pauli Fischmarkt bis große Elbstraße auch ein Fahrradstreifen kommen. Die Kreuzung zur Helgoländer Allee ist auch schon entsprechend umgebaut. Daher wäre es eigentlich nur konsequent, das von G + J bis St. Pauli Fischmarkt auch noch entsprechend umzubauen.
-
Soll da eigentlich dieser unsägliche Mittelradweg irgendwann verschwinden? M.E. wäre vorsetzen ideal für einen beidseitigen Radfahrstreifen...
-
Gestern hab ich auch mal wieder ein Z240 gesehen - direkt am Ballindamm-Ende. War jetzt zu faul, die PK anzuschreiben.
-
-
Das mit den 5 km/h stimmt, die gelten auch für Radfahrer. Aufgehoben sind sie nicht, man müsste mal sehen, ob ein Schild, das erkennbar nur für eine Gefahrenstelle gelten soll (das ist hier die Brücke) separat aufgehoben werden muss - müsste man mal googeln.
Insgesamt aber ein schöner Radweg. Was mir noch fehlt ist eine vernünftige Beschilderung und Weiterführung in Richtung Hafencity und Innenstadt - am besten wäre es, den grausamen Platz an den Deichtorhallen komplett umzubauen.
-
Richtig. Dort ist es auf der NL-Seite allerdings ähnlich, wobei gerade dort - also zwischen Aalten und Winterswijk - in der Regel Mischverkehr außerorts stattfindet.
-
Das ist richtig, ich meinte damit in erster Linie Radwege von Bocholt nach Borken, das sind ca. 20km, und da gab es so gut wie keine Kreuzungen. Ansonsten sind Radwege außerorts meist die Ausnahme, das Verkehrsaufkommen erlaubt es aber oft, entspannt auf der Straße zu fahren.
-
So langsam bin ich froh dass mein Handy jetzt ne Woche aus war und ich mit Radfahren, Fußball gucken und Schlafen genug zu tun hatte.
Ich bin jetzt eine Woche lang auch in Holland auf guten und auf schlechten Radwegen geradelt. Auch in Holland wird an vielen Stellen auf der Straße gefahren. Der Gegensatz Radweg - Straße ist gar keiner. Vielmehr kommt es immer darauf an, die richtige Lösung für den jeweiligen Fall zu finden. Das können an langen Bundesstraßen tatsächlich auch Radwege sein - die sind da nämlich 10km lang, ohne Kreuzungen und in tadellosem Zustand. Dagegen gibts in Holland Schutzstreifen außerorts, die tatsächlich funktionieren.
Gute Radfahrbedingungen liegen dort vor, wo jeder instinktiv richtig fährt. Das ist meist die Straße, kann aber auch ein guter Radweg sein - sowas gabs tatsächlich auch.
Übrigens, Geisterradeln gabs in Bocholt gar nicht. Wir sind mal 10m geistergeradelt und haben gleich Stress mit 10 Fahrern gehabt... Sehr brav.
-
Ich wäre dafür, einen Damm über die Außenalster zu bauen, mit kreuzungsfreier Anbindung von Harvestehude an den Horner Kreisel.
-
Zum Glück nicht mehr lange.
-
Wie viele hier schon geschrieben haben - gegen gute Radwege besteht nicht unbedingt ein Einwand.
"Gute Radwege" gibt es tatsächlich. Ein Beispiel ist der Loop (ja die Beschilderung und manche Detaillösungen sind sicher nicht toll, aber lassen wir das mal), der führt getrennt vom sonstigen Verkehr durchs Grüne. Auch die Veloroute 8 ist in den Parks zumindest annehmbar, wenn auch nicht perfekt.
Nur für Hauptverkehrsstraßen ist der klassische Hamburger Hochbordradweg Mist. Die werden aber auch nicht dadurch gut, dass man sie verbreitert, denn sie verlaufen immer noch hinter parkenden Autos, in der Nähe zu Fußgängern, usw. Da wird garantiert keine gute Radverkehrsanlage mehr draus, egal was man versucht.
Ich könnte mir vorstellen, große Straßen wie die Mundsburger so umzubauen, dass die rechte Spur in jede Richtung baulich abgetrennt wird. Sie wäre dann schön von den Fußgängern und den Autofahrern getrennt, außerdem schön breit. Allerdings muss man sich klar darüber sein, dass man die Anzahl der Parkplätze dadurch stark reduziert. Muss man halt wollen.
Eine RWBP braucht man für sowas aber nicht.
-
Ich verwende Begriffe wie Unsinn sonst ungern, und persönliche Angriffe sind eigentlich auch nicht meine Art, aber ich hab mich einfach geärgert, weil Du manche Sachen einfach nicht einsehen willst. Das betrifft gar nicht deine Meinung, dass Radwege sinnvoll sind - das halte ich, wie ich auch schon geschrieben habe, für vertretbar und begründbar.
Im Falle des Helms ist es aber anders. Aufsichtspflicht ist erst Mal nicht relevant, wenn ein Autofahrer mit einem Kind oder Jugendlichen ohne Helm im Straßenverkehr kollidiert. Geschädigter ist dann das Kind. Eine Haftung wegen Aufsichtspflichtverletzung (deren Bedingungen sind bekanntlich ja nicht leicht erfüllt) würde die Versicherung aber gegen die Eltern richten müssen, ist also im Hinblick auf die Haftungsquote gegenüber dem Kind nicht relevant, und kann es auch nie werden.
-
Ok dann Kürze ich mal ab. Ich diskutiere Rechtsfragen nicht mit Leuten die davon nichts verstehen.
-
Du schreibst:
]
Da die Helmtragequote bei Kindern (6-10 J) bei 75% (steigend) liegt, könnte sich eine Versicherung im Schadensfall (der nie eintreten möge) unter Berufung auf das BGH Urteil auf eine leistungsmindernde Mitschuld der Aufsichtsperson berufen.Und das ist so pauschal juristischer Unsinn.
-
Kein Gericht der Welt wird einem Kind, das ohne Helm fährt, ein Mitverschulden aufdrücken. Im Übrigen sehe ich aktuell auch keine Anspruchsgrundlage, denn im Falle der Kollision Auto-Kind kommt es nur auf ein etwaiges Mitverschulden des Kindes an.
-
UliB: Du fasst es hervorragend zusammen. Eigentlich muss man gar nichts mehr schreiben.
-
Auch das sie jetzt beide auf diese Streifen setzen und das in beiden Ländern von VC-Gruppen gepuscht wird - obwohl klar ist, das geschütze Radinfrastruktur die innerstädtischen Verkehrsprobleme viel viel besser lösen kann.Und dafür hast du immer noch keinen einizigen Beleg vorgelegt.