Gut finde ich auch den Hinweis rechts: " Kein Radweg/schmaler Streifen bei hohem Verkehrsaufkommen "
Die warnen einen vor ihrer eigenen Infrastruktur.
Gut finde ich auch den Hinweis rechts: " Kein Radweg/schmaler Streifen bei hohem Verkehrsaufkommen "
Die warnen einen vor ihrer eigenen Infrastruktur.
Sowas ähnliches kenne ich aus dem Siegtal. Dort mit der expliziten Aufforderung doch für die nächsteTeilstrecke den Zug zu nehmen, weil keine Radroute vorhanden ist. Ich glaube irgendwo zwischen Betzdorf und Wissen.
Meiner Meinung nach hat eine Beleuchtung mit Nabendynamo nur Vorteile. Bei richtiger Montage braucht man sich um die Beleuchtung keine Sorgen mehr machen. Man setzt sich aufs Rad und fährt los.
Kein "Mist, ich hab vergessen die Akkus zu laden" oder " Wo hab ich nur die Lampen hingelegt", wenn man eh schon spät dran ist.
Und auch kein "Die Akkus geben langsam den Geist auf, ich muss zusehen, dass ich nicht länger als eine Stunde unterwegs bin".
Ich spendiere seit Jahren jedem meiner Räder eine vernünftige Lichtanlage und hab es noch nie bereut.
Als mein Sohn sein neues Rad bekam und noch keine richtige Beleuchtung dran verbaut war, haben wir das mit Akkulichtern überbrückt und ich habe mich schon nach kurzer Zeit gefragt, warum sich das überhaupt jemand freiwillig antut.
Der einzige Haken ist der relativ hohe Anschaffungspreis eines guten Nabendynamos +Licht.
Ich glaube aber, dass es sich trotzdem auf Dauer lohnt. Eine gute Akkuleuchte ist auch nicht billig und wie man sieht auch alle paar Jahre erneut fällig. Die Nabendynamo die ich fahre, nutze ich alle seit vielen Jahren und tlws. sind sie auf neue Räder "umgezogen".
In den letzten ca 8 Jahren hatte ich nur einmal ein defektes Rücklicht und musste es austauschen. Ansonsten mal ein abgebrochenes Steckerchen oder so, aber nichts kostspieliges oder kompliziertes was ich nicht schnell selbst reparieren Könnte.
Und besser für die Umwelt ist es auch.
Ich hab sogar damals eine Stromweiche mit Steckanschluss selbst zusammengelötet um das Rücklicht unseres Kinderanhängers mit Strom vom Nabendynamo zu versorgen. Diese andauernde "Akkusorge" ist mir einfach zu nervig.
Mein Rat: Kauf dir einen vernünftigen Nabendynamo!
Ich hab da "meine" Marke gefunden, bei der ich gute Erfahrungen vor allem zu Thema "leichtläufigkeit und Leistung VS. Preis" gemacht habe, aber wenn Leichtläufigkeit nicht so wichtig ist, geht auch ein günstiger Shimano Allerweltsdynamo.
Selbst einspeichen senkt den Preis natürlich und ist auch nicht allzu schwer.
Edit: bei einem Bahnhofsrad, würde ich mich für die günstigere Variante entscheiden
Ein Artikel der mit der Behauptung beginnt, dass es mehr Radwege geben muss, weil so viele Radfahrer getötet werden und in der Aussage gipfelt, dass ein Radweg ohne Schild kein Radweg sei. Wohin mit dem Rad? auf ZeitOnline.
Wie soll es der gemeine Radfahrer verstehen, wenn nicht mal Journalisten nach "hüstel" gründlicher Recherche es richtig wiedergeben können.
das fasst doch die aktuelle Verkehrspolitik ganz passend zusammen.
Fahrradfahrer haben Vorfahrt. Allerdings auf eigene Gefahr und durch ein Minenfeld.
Langsam findet wohl doch ein Bewusstseinswandel statt.
Vielleicht war ja auch "ohne Kennzeichnung" gemeint, im Sinne von " ohne Hinweis auf einen Eigentümer".
Es bleibt aber weiterhin die Tatsache, dass es eine bloße Behauptung von dir ist, dass das Piktogramm irgendeinen Einfluss auf die Fahrradnutzung von Frauen hat und Frauen sich dadurch diskriminiert fühlen.
Ich behaupte, dass das nicht der Fall ist sondern nur in deinem Kopf stattfindet. Ebenso wie die Verwendung des Wortes "Ische", dass bei dir offensichtlich negativ besetzt ist, bei anderen aber nicht.
Das du ausgerechnet das jiddische Wort für "junge Frau" in einen so negativen Kontext setzt, könnte allerdings von ganz anderer Stelle als diskriminierend wahrgenommen werden.
Aber geschenkt. Jeder hat zu verschiedenen Wörtern verschiedene Assoziationen. Das du allerdings deine Assoziationen als allgemein Gültig erklärst nervt.
Das sagt z.b.der Duden zum Wort "Ische" Duden.
Ich bezweifle ja garnicht, dass dieses Wort bei dir und vielleicht auch bei anderen eine negative Bedeutung hat. Würdest du im Gegenzug dann aber bitte auch akzeptieren, dass es bei anderen Menschen nicht so ist?
Das gleiche gilt für das Fahrradpiktogramm. Du empfindest dieses Piktogramm als diskriminierend, allerdings bist du die einzige Person die ich bisher kennen gelernt habe, die so empfindet und das zum Problem erklärt.
Tut mir leid, aber auf eine bloße Behauptung hin viel Geld für die Änderung eines Verkehrschildes auszugeben, halte ich im besten Fall für unnötig.
Sorry jetzt für die offenen Worte meinerseits, aber ich halte diese ganze mwd-Debatte für schwachsinnig.
Wir haben auf dieser Welt genug ernste Probleme, die es zu lösen gilt. Aber um die nicht angehen zu müssen, sucht man sich lieber Ersatzprobleme (Stichwort FWP) und diskutiert darüber herum. Das Klima und der Planet gehen den Bach runter, in der Zwischenzeit wird überlegt, wie viele verschiedene Toilettenarten es in Gebäuden gibt und wie ein Fahrradpiktogramm auszusehen hat
Ich sehe ein, ich hätte meinen Beitrag mit "Satire" kennzeichnen sollen.
Wohin mit dem Rad? in der SZ wird über das Problem fehlender Abstellanlagen berichtet.
Ist das hier ein verkappter Juso-Treff oder treibt hier ein Agent Provocateur von "Die Partei" launigen Schabernack?
Einfach mal drauf einlassen. Das Thema hat viel Potential. Man kann das noch viel, viel weiter treiben.
Halte ich für problematisch. Meiner Beobachtung nach, fahren Hauptsächlich Männer LKW. Frauen dürften sich durch dieses Schild wohl kaum angesprochen fühlen.
ist auch nicht besser. So bekommt man keine Frauen in klassische Männerberufe lieber Verkehrsminister .
Auch das gelobte halte ich nicht für gelungen. Da werden Frauen nicht nur auf ihre Tätigkeit der Kindererziehung reduziert sondern, durch einen sehr kurzen Rock, zusätzlich auch noch sexualisiert. Da waren wir mit dem https://de.wikipedia.org/wiki/Bildtafel…,_StVO_1956.svg Schild doch schon viel weiter, da es zeigt, dass auch Männer klassische Care-Arbeit übernehmende sollten.
Ist denn der Anteil an Radfahrern größer als der von Radfahrerinnen? Meiner Beobachtung nach nicht. (Radsport mal außen vor gelassen). Von daher glaube ich auch nicht, dass sich Frauen von dem Piktogramm vom radfahren abhalten lassen. Ich glaube du siehst ein Problem wo keines ist.
Mir erschließt sich nicht wirklich der Mehrwert, den eine Änderung des Piktogramms mit sich bringen würde. Ich wage mal zu behaupten, dass es 99 Prozent der Menschen ziemlich egal ist ob das Fahrrad auf dem Piktogramm ein Oberrohr hat oder nicht.
Ich kann das nur nur bestätigt und handhabe das mit meinem Sohn genauso. An jeder Fahrbahn absteigen und schieben ist sinnfrei. Es ist frustrierend und wenn das Kind jedes mal absteigen muss um dann umständlich über die Straße zu schieben während ihm die Pedalen in die Hacke knallen.
Fahrradfahren mit Kind in der Stadt ist verdammt nervenaufreibend. Während ich allein gerne die Fahrbahn nutze, bin ich mit Kind froh über jeden Meter Hochbordradweg. Da kann ich wenigstens etwas Einfluss nehmen indem ich ihn dazu anhalte extrem defensiv zu fahren. Das nervt dann aber auch wieder die Radfahrer hinter einem und verleitet manch Einen zu recht gewagten Überholmanövern.
Allerdings ist das Nichts gegen die Überholmanöver, die ich mit ihm schon auf der Fahrbahn oder auf Schutzstreifen erlebt habe.
Verkehrserziehung ist extrem schwierig.
Ich arbeite mit Kindern zwischen 2 und 6 Jahren. Gerade weil Kinder noch nicht in der Lage sind das ganze Verkehrsgeschehen zu erfassen, bringen wir Ihnen bei am Zebrastreifen stehen zu bleiben bis die Autos vollständig stehen(bis die Reifen sich nicht mehr bewegen).
Die Kinder sind einfach noch nicht in der Lage Entfernung und vor allem Geschwindigkeit von herannahenden Objekten richtig einzuschätzen.
In der Realität sieht das dann folgendermaßen aus:
Die Kinder stehen am Zebrastreifen und im günstigsten Fall bremst ein herannahendes Fahrzeug ab. Aber es bleibt nicht stehen, sondern lässt sich ausrollen um nach den Fussgängern direkt wieder Gas geben zu können und nicht erst anfahren zu müssen.
Die Kinder bleiben noch stehen.
Der Fahrer fängt an zu gestikulieren.
Die Kinder bleiben stehen.
Der Fahrer betätigt ungeduldig die Lichthupe, während er mittlerweile im Schritttempo auf den Zebrastreifen zugerollt kommt.
Die Kinder bleiben stehen.
Mittlerweile rollt der Wagen nur noch im Schneckentempo auf den Zebrastreifen zu und der Fahrer gestikuliert zunehmend wütender.
Die Kinder bleiben stehen.
Der Fahrer entscheidet, dass es ihm nun zu blöd ist und wenn die Scheissblagen einfach nicht gehen wollen halt selbst Schuld sind.
Er gibt Gas und fährt durch und wenn alles gut geht, hat eines der Kinder am Straßenrand nicht genau in diesem Moment die Idee, dass das Auto ja eigentlich schon so gut wie steht und es jetzt loslaufen kann.
Das habe ich nicht erst einmal sondern schon viel zu oft erlebt.
Oft fehlt leider das Verständnis für die Sicht der Kinder.
Auf dem Fahrrad ist es dann auch schwierig. Eigentlich bringe ich meinem Sohn bei genügend Seitenabstand zu parkenden Autos zu halten. Auf bestimmten Strecken mit Schutzstreifen wiederum, lass ich ihn aber viel zu weit rechts fahren, damit ich ihn gegen von hinten kommende Nahüberholer abschirmen kann. Er ganz rechts auf dem Schutzstreifen und ich dahinter ganz links.
Das ist natürlich total inkonsequent aber nach einigen wirklich haarsträubenden Manövern einiger Autofahrer für mich die beste Weise.
Die Lebensqualität einer Sadt erkennt man daran, wie selbstständig sich Kinder durch sie bewegen können.
München schafft Pedelecs für die Verkehrsüberwachung an. Das Ziel der Massnahme : Radwegparker.
Und warum hängt es dann da nun wirklich? Wenn es tatsächlich nur einen leichten Unfall gab, der dann aufgebauscht wurde, dann hätte das doch nicht dazu geführt, dass dieses Schild aufgehängt wurde.
Naja keine Ahnung. Kann ja auch nur spekulieren. Kann mir das ungefähr so vorstellen.
DB Beschwerdestelle: Es gab Beschwerden von Reisenden darüber, daß ihnen Reiter in der Unterführung entgegen kommen.
Wie auch immer Verantwortlicher: Was? Das ist doch viel zu eng für Fußgänger und Pferde. Wir hängen da mal ein Schild auf.
Warum da evtl. Reiter durch sind? Auch keine Ahnung. Vielleicht ne einmalige dumme Idee. Vielleicht ist das die kürzeste Verbindung zwischen zwei Reitwegen. Eine befriedigende Antwort wirst du wohl nur von den Zuständigen Behörden bekommen.
Vermutlich gab es wirklich mal einen Vorfall. Nichts was es in die Zeitung geschafft hätte aber aus einem leichten Unfall kann durch stille Post auch mal ein tödlicher Reitunfall werden. Oder es ist einfach nur die Erklärung für ein total sinnloses Schild, die sich die Bevölkerung gesucht hat. Sowie ich grad.Nach dem Motto: Es muss ja einen Grund haben , dass es da hängt.
in Köln sieht man das öfter. Meines Wissens wurden mal auf der CM Aufkleber in der richtigen Größe für Ober-oder Unterrohr verteilt.