Beiträge von Malte

    Ist es wirklich so schwer, die aktuellen Regeln in den Landkreisen einheitlich darzustellen und vielleicht sogar eine zentrale Übersicht über alle Regelungen zu veröffentlichen? Das macht jeder Landkreis selbst und jeder Landkreis macht es anders.

    Ich finde das immer noch sehr seltsam. Als Einwohner des Landkreises Gifhorn kann man sich über Fernsehen, Internet, Zeitung oder Radio über die kommenden Einschränkungen zugunsten des Infektionsschutzes informieren. Allein: Rechtssicherheit sieht anders aus. Die eine Quelle meint, man dürfe sich ab 20 Uhr nicht mehr auf der Straße bewegen. Die andere Quelle sagt: Einkaufen ist ein triftiger Grund und voll okay. Offen bleibt in jedem Fall: Welche Geschäfte sind denn im Falle einer Ausgangssperre überhaupt noch nach 20 Uhr geöffnet — und wenn sich niemand nach 20 Uhr auf der Straße bewegen darf, was ist denn nun tatsächlich mit reinen Transitfahrten durch den Landkreis hindurch? Nichts genaues weiß man nicht und der genaue Wortlaut der Verordnung scheint momentan nirgendwo auffindbar zu sein. Da bin ich ja mal gespannt, wie denn die Sanktionierung bei abendlichen Spaziergängen an der frischen Luft aussehen wird.

    Gut, nichts genaues weiß man nicht. Im Landkreis Gifhorn gilt nun also ein Kontaktverbot für Personen außerhalb des eigenen Hausstandes sowie eine Ausgangssperre von 20 bis 5 Uhr.

    Bei der Webseite des Landkreises Gifhorn fehlt nur noch der Griff zum Wegwerfen, dort finden wir überhaupt keine Informationen zu irgendwas, sondern nur eine Liste der Ansprechpartner für konkrete Fragen. Die Leute werden sich ja morgen über tausende Mails freuen.

    Konkret geht es bei uns um die Frage, ob mein Schwiegervater uns beim Streichen der Wohnung in Lüneburg helfen darf. Das fällt jetzt wohl aufgrund der Kontaktbeschränkungen flach, die für ihn, aber nicht für uns gelten. Nun gut. Aber er dürfte sich ja mutmaßlich alleine in unserer neuen Wohnung aufhalten um zu streichen, sofern er rechtzeitig Feierabend macht und vor 20 Uhr wieder zu Hause ist. Dazu müssten wir ihm dann kontaktlos unseren Schlüssel zukommen lassen — dürften wir uns als Landkreisfremde wohl nach 20 Uhr mit einem Auto durch den Landkreis Gifhorn bewegen?

    Ich lese überall nur Ausgangssperre oder gar „strikte Ausgangssperre“ und das Einkaufen kein triftiger Grund ist, um nach 20 Uhr noch das Haus zu verlassen, aber es kann ja nicht Sinn der Sache sein, dass Pendler, die in Uelzen wohnen und in Braunschweig arbeiten oder umgekehrt, jetzt nicht mehr die Bundesstraße 4 durch den Landkreis Gifhorn nehmen dürfen.

    Hast du eine verlässliche Quelle für die Gruppeneinteilung und eine Schätzung der dazugehörigen Termine?

    Ich find’s grad nicht mehr, das schwimmt irgendwo im Strudel der Nachrichten der letzten Wochen. Irgendwo hieß es vor einigen Wochen, Gruppe 6 wäre ab Herbst ungefähr dran, dann war angesichts der vielen medienwirksam ausgeschlachteten Pannen plötzlich von 2022 die Rede.

    Ich habe bis jetzt nur etwas über Gruppen 1-3 gefunden. Wäre schon interessant, da ich wohl wegen meines Berufes zu Gruppe 3 zählen würde.

    Achwas, dann sind meine Informationen schon wieder veraltet. So schnell kann’s gehen.

    Na ja, ich persönlich darf vermutlich noch lange auf einen Impftermin warten. Da sind andere auf jeden Fall vor mir dran.

    Und darüber bin ich einerseits ganz froh, denn als Angehöriger der Gruppe 6 habe ich offenkundig keine nennenswerten gesundheitlichen Einschränkungen. Andererseits: Darauf hat mich ja auch nie jemand untersucht, abgesehen davon, dass ich mit Untergewicht aus dem Zivildienst rausgeflogen bin.

    Und ich hätte schon gewisse Bedenken, wenn ich als Angehöriger der Gruppe 6, der zudem von zu Hause arbeiten kann, erst als allerletzter, womöglich erst 2022 in den Genuss einer Impfung gerate und im Sommer dann tatsächlich gewisse Privilegien für geimpfte Personen durchgesetzt werden. Dass solche Ideen bislang abgelehnt werden, muss angesichts der Brüchigkeit politischer Haltung ja nichts bedeuten. Nicht dass ich fordern möchte, als Nicht-Geimpfter während einer Pandemie ins Kino oder ins Restaurant zu gehen oder öffentliche Verkehrsmittel über Gebühr zu nutzen, aber ich hätte eigentlich auch ganz gerne eine Impfung.

    Wenn ich mir aber durchlese, dass etwa in meiner Heimatstadt Büdelsdorf 300 Impfdosen pro Tag verabreicht werden sollen, dann dauert es allein vier Monate, bis Büdelsdorfer Bevölkerung von 12.000 Einwohnern zwei Impfungen bekommen hat, vom Rest des Landkreises Rendsburg-Eckernförde mal ganz abgesehen. Und irgendwie reden wir jetzt alle davon, dass der Lockdown vom 10. Januar auf den 31. Januar verlängert wurde, aber geht denn irgendwer ernsthaft davon aus, dass ab dem 31. Januar irgendwas in Ordnung sein wird, wenn gleichzeitig die Corona-Mutation B.1.1.7 die Zahlen in die Höhe schießen lässt?

    aber es spricht doch "eigentlich" nichts dagegen, das telefonisch abzukaspern und den Ausweis als Pfand dazulassen (jajaja, Zulässigkeit), um mit dem Rad in Rahmengröße X mal 3km zu fahren :/

    Tja, aus deiner und meiner Sicht spricht nichts dagegen, aber ich vermute mal, die Leute werden sich darüber irgendwelche Gedanken gemacht haben.

    Nun ziehen die da ein. Es geht! Ist zwar weniger komfortabel als wenn wie üblich alle mit anpacken aber es geht.

    Ich bin ja gespannt, wie unser Umzug von Kiel nach Lüneburg ablaufen wird. Wir hatten extra ein Umzugsunternehmen beauftragt, weil wir davon ausgingen, dass allen Lockerungsbeteuerungen zum Trotze Ende Februar bestimmt keine hinreichende Bewegungs- und Kontaktfreiheit bestehen wird, um mit Freunden und Bekannten einen Umzug zu stemmen (außerdem habe ich die Befürchtung, dass Gefrierschrank und der 150 kg schwere Waschtrockner Schaden nähmen oder womöglich noch jemand verletzt wird, wenn Waschtrockner und Umzugshelfer auf der Treppe stürzen). Mal gucken, ob das alles einigermaßen glatt über die Bühne geht. Eigentlich wollten uns meine Schwiegereltern unter Einhaltung der Hygieneregelungen beim Streichen helfen, aber da dürfte mittlerweile nur eine Person anreisen und eventuell dürften die ja nicht aus ihrem 15-Kilometer-Radius raus.

    Man kann überall Probleme hinkonstruieren oder eben mit dem Vorhandenen arbeiten und Lösungen finden. Auch hier wird die Nachbarschaft immer Älter/Jünger. Unsere Eltern sind es die nun Ü70-Ü80 sind und so bekam Oma zum ersten Lockdown ein Smartphone und nach einer längeren Einweisung kommt sie nun klar damit.

    Ich wollte hier auch gar nicht auf Teufel komm raus Probleme konstruieren. Der ursprüngliche Aufhänger war eher, dass ich mich wunderte über diesen niedersächsischen Versuch, Stadt und Land möglichst ähnlich zu behandeln und darum ab dem Wohnsitz, nicht ab der Ortsgrenze diesen 15-Kilometer-Radius abzustecken. Während es in der Stadt aber weiterhin innerhalb dieses Radius’ alles gibt, findet sich in der niedersächsischen Provinz womöglich nur ein einziger Supermarkt. Dass sich das mit Onlinehandel oder Lieferanten alles irgendwie regeln lässt ist ja klar.

    Die "Alten" wurden ja nicht hierher aufs Land verfrachtet sondern sind hier seit Jahrzehnten sehr gut sozialisiert. Kirche, Karnevalsvereine, Sportvereine, Schützenvereine bis hin zum Taubenzüchterverein. Den "vereinsamten hilflosen Alten" gibt es hier eher nicht.

    Jain, da bin ich mir nicht so sicher. Einerseits gibt es auf dem Dorf viel festere Strukturen wie Sportvereine oder den allgegenwärtigen Schützenverein, innerhalb derer man sich gegenseitig viel öfter und intensiver hilft als ich das hier in der Stadt kenne, andererseits hat es nach meinem Empfinden gerade der älteren Generation doch sehr zugesetzt, dass binnen weniger Jahre das Dorfzentrum quasi ausgestorben ist. Früher fuhr man selbst einfach zum Klempner ins Dorfzentrum und kaufte den Heizungsthermostaten dort, nun ist der Klempner im Ruhestand und man muss mindestens bis Uelzen fahren oder es wird im Internet bestellt.

    Das Internet läuft hier gut sowohl die DSL Anbindung (<100Mbit) als auch UMTS/LTE - das ist in der Tat ein Problem

    Beim Internet gibt’s ja auch Fortschritte, einige Umlandgemeinden dort in der Gegend haben ja gerade im letzten Jahr eine Glasfaserleitung bekommen. In Hankensbüttel selbst tut sich diesbezüglich noch nichts — angeblich war man dort vor ein paar Jahren der Meinung, so etwas wie schnelles Internet brauche man hier nicht. Ich bin ja gespannt, ob sich solche Entscheidungen irgendwann als Standortnachteil bemerkbar machen werden.

    noch nicht mal zehn Minuten am Stück auf einem Rennrad gesessen hat

    Okay, das GLR 6.6 Disc wäre in zwei bis drei Wochen lieferbar. Nur: Probesitzen geht aus nachvollziehbaren Gründen momentan nicht.

    Beim älteren Modell des GLS 7.5 habe ich Größe 58, die mir aber erst passt, seitdem der Vorbau von 12 auf 9 Zentimeter gekürzt wurde — und ich bin eigentlich der Meinung, dass der Vorbau auch noch ein bisschen kürzer könnte. Für meine Körpergröße mit 188 Zentimetern und 91 Zentimetern Schrittlänge empfehlen mir die gängigen Größenrechner allerdings Größe 60 bis 62 — ich weiß aber, dass mir die definitiv zu groß sind.

    Edit: Ich habe geraade noch mal nachgesehen, beim Probefahren des GLR 6.6 ohne Scheibenbremse vor einem Jahr passte Größe 60, Größe 58 war mir zu klein.

    Ich vermute mal, dass ich dann mit der Anschaffung warten werde, bis wieder Probefahrten möglich sind. Damit rechne ich allerdings nicht mehr bis diesen Sommer.

    Tja, nun:

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    Dann müsste ich 5 Sek nachdenken, Einkauf via click n collect und Kurier/Taxi der mir das dahin bringt wo ich hindarf (würde zwar schwachsinnig die Kontakte erhöhen, wäre aber im erlaubten Sinne der Verordnung), Ich hätte was ich brauch binnen einer Std egal wo in D. Wird zwar etwas teurer, ihr vergesst aber einen ganz wesentlichen Punkt, wer so weit draußen wohnt, hat einiges sowieso im Haus, was man selbst nicht hat, hat zu 95% ein Nachbar oder man wird kreativ und improvisiert, In Hamburg hingegen musste ich für alles loslaufen, da hatte ich zwei Zimmer. Mein Bestand an Werkzeug Schrauben und Co wächst hier stetig,

    Ja, du und ich und viele andere Menschen würden das so machen, richtig. Aber das spielt einerseits keine Rolle, denn Einkaufen dürfte ja als triftiger Grund durchgehen und das Reparieren eines defekten Heizungsthermostates während der Heizperiode sowieso, aber andererseits ist das eben draußen auf dem Land: Einerseits wohnen da auch in stark wachsenden Dörfchen wie Hankensbüttel relativ viele alte Menschen, denen so etwas wie Click&Collect relativ fremd ist, andererseits weiß ich aus eigener Erfahrung, dass die Internetanbindung dort eine Katastrophe ist.

    Hankensbüttel als Mittelzentrum zwei große Schulen, aber nach meiner Kenntnis große Probleme im Frühjahr gehabt, die Schüler aus der Gegend gemeinsam auf eine Lernplattform zu bekommen. Ich habe es in den letzten Jahren versäumt, dort einen Geschwindigkeitstest durchzuführen, aber weder per Kabel noch per Mobilfunk kommt dort mehr als nur Getröpfel aus der Leitung. Wenn ich da mehrere stark bebilderte Seiten eines Onlineshops durchackern muss, kann ich mir vorstellen, dass das eher ein Hemmnis darstellt.

    Ich wohne hier sehr sehr ländlich, hätte im Umkreis von 15km (ums Haus) aber 5 Baumärkte, 2 Elektronikfachmärkte, Real, Kaufland, alle Discounter mehrfach, Edeka und Rewe mehrfach, 10+ Bäcker, 10+ Friseure usw. Mir fällt grade keine Region ein, wo dies so karg wäre wie von dir dargestellt.

    Konkretes Beispiel wäre Hankensbüttel.

    Da gibt’s zwar innerhalb des roten Kreises bei Google Maps drei Treffer für Baumärkte, von denen aber einer nur so eine nach meiner Kenntnis ohnehin geschlossene Resterampe ist und die anderen beiden eher Baustoffhändler, also ohne Gartenbedarf und ähnliches. Der nächste „richtige“ Baumarkt in der Kategorie von Hagebaumarkt ist in Uelzen — aber das ist weiter weg als 15 Kilometer. Und das sieht bei Elektronikfachmärkten ähnlich aus. Drüben in Wittingen gibt es noch einen Electronic Partner mit einem überschaubaren Angebot, aber der nächste Elektronikfachmarkt ist ebenfalls in Uelzen, sowas wie MediaMarkt erst in Lüneburg, Hannover oder Gifhorn.

    Und Hankensbüttel ist als Mittelzentrum noch nicht einmal das Ende der Welt, man kann beispielsweise auch in Steinhorst wohnen, da kommt man dann gerade noch zu einem nah & gut in Steinhorst oder zum Norma nach Groß Oesingen. Ansonsten ist da einfach überhaupt gar nichts mehr.

    Meine Schwiegereltern dürfen sich womöglich ab Montag nur noch 15 Kilometer von ihrem Wohnsitz entfernen. In Niedersachsen werden diese 15 Kilometer tatsächlich ab der Adresse der Wohnung gemessen, nicht wie in anderen Bundesländern ab der Ortsgrenze: Landkreis Gifhorn übersteigt Inzidenzwert von 200

    Nun deckt ein 15 Kilometer großer Radius immer noch ein großes Gebiet ab, aber mitunter gibt es in diesem 15-Kilometer-Radius dann gerade mal einen einzigen Supermarkt. Baumärkte und andere Geschäfte, die wenigstens eine Abholung nach Vorbestellung anbieten, sind in dieser ländlich geprägten Gegend deutlich weiter entfernt. Klar, es ist ja auch das Ziel, Kontakte zu vermeiden, aber da besteht ja ein deutlicher Unterschied zwischen einer Stadt wie Kiel oder Hamburg, wo sich in diesem Radius quasi alles befindet, und einer ländlich geprägten Region.

    Aber mal abwarten, ob Einkaufen nicht auch einen triftigen Grund darstellen wird, um diesen 15-Kilometer-Radius zu verlassen. Womöglich wird es ohnehin keine Aufenthaltsbeschränkungen geben, weil der hohe Inzidenzwert primär auf zusätzliche Tests in Seniorenwohnanlagen zurückzuführen ist.

    Der Prozess der Radikalisierung der Republikaner ist schon seit 8-10 Jahren gut sichtbar.

    Die jetzige Zuspitzung finde ich trotzdem sehr beunruhigend.

    Nicht wirklich. Es ist einfach der aktuelle Höhepunkt einer jahrelangen Entwicklung. Die Spaltung der USA gibt es ja nicht erst seit 4 Jahren. Gefühlt geht das schon seit 20 Jahren so. Vielleicht seit 9/11 was dieses Jahr den 20. feiern wird.

    Historisch gesehen beginnt diese Polarisierung beider Parteien aber schon wesentlich früher, als Republikaner und Demokraten im politischen Spektrum quasi vertauscht waren.

    Die republikanische Partei wurde während des Sezessionskrieges gegründet, um die Sklaverei abzuschaffen, während die demokratische Partei ein erzkonservativer Haufen voller Verfechter der Rassentrennung blieb. Die Republikaner waren bis zum Ende des Ersten Weltkrieges die progressivere und liberalere der beiden Parteien, gefolgt von einem kurzen konservativen Gastspiel, bis der Schwarze Donnerstag die Partei in Ermangelung satisfaktionsfähiger Lösungsansätze für zwanzig Jahre geradezu lähmte. Dann kam Eisenhower, der mit seinen politischen Ansichten auch in die demokratische Partei, und trieb den konservativen und den liberaleren Flügel der Partei auseinander. In Folge dessen erstarkte dann der konservative Part als Gegengewicht zu John F. Kennedy — und seitdem geht es mehr oder weniger nach rechts.

    Die Demokraten hatten dem Rechtsruck damals kaum etwas entgegenzusetzen, man denke da an Ronald Reagan mit seinem straff nach rechts orientierten politischen Programm, das ihm bei der US-Präsidentschaftswahl 1984 ganze 525 von 538 Wahlleuten sicherte.

    Die Wikipedia-Artikel zu der republikanischen und zur demokratischen Partei sind hinsichtlich der Historie auch ganz interessant.

    Bloß gut, dass ich mein Portemonnaie zu Hause gelassen habe. Das GLR 6.6 kann man quasi mit dem kleinen Finger anheben und eine elektrische Schaltung ist ja mal sowas von sexy:

    Auf der neuen Trenga-Homepage sind ein paar neue Bikes angekommen. Das GLR 6.6 Disc finde ich ja extreeeeeeem heiß. Ist ja auch nuuuuuuur deutlich teurer als das GLR 6.6 ohne Scheibenbremse. Vielleicht sollte ich als jemand, der noch nicht mal zehn Minuten am Stück auf einem Rennrad gesessen hat, ein paar Hausnummern tiefer einsteigen.

    puh, zum Glück rauscht die Digitalisierung nur an den Schulen vorbei und nicht auch bei kommunalen Behörden. :|

    Ja, oder bei der Polizei: Den einen kann man Fotos per Mail an das persönliche Postfach des Beamten senden, andere Dienststellen können immer noch kein „DFÜ“ und sind stolz, dass sie Daten im Jahr 2020 auf CD entgegen nehmen können. Ungünstigerweise habe ich seit 2011 keinen Rechner mit CD-Brenner mehr…

    Ich wundere mich gerade schon wieder, warum ausgerechnet bei Unfallmeldungen ein derartiger Interpretationsspielraum geschaffen wird. Das Ziehen des Schlittens mit dem Seil halte ich für genauso plausibel wie einen gelangweilten 25-Jährigen, der kein Bock auf Rodeln hat und stattdessen mit seinem Wagen driften üben möchte, aber als Teil der Gruppe nunmal am gleichen Ort zugange ist.