Beiträge von Malte

    Zum Artikel: Er wirft für mich mehr Fragen auf als Antworten. Was ins Auge springt: "10 Minuten" (unwahrscheinich), "provozierend" (ja, kennt man).

    Da greife ich gerne auf meine Erfahrungen aus Gerichtsverhandlungen als Geschädigter und/oder Zeuge zurück. Da will ein Kraftfahrer auch mehrere Minuten hinter einem provokanten Radfahrer hinterhergefahren sein, obwohl sich das Zusammentreffen auf einer Strecke von nicht einmal hundert Metern zugetragen hat — und die Provokation wohl darin bestand, dass der liebe Radfahrer auf der Fahrbahn anstatt ordnungswidrig auf dem Gehweg gefahren ist. Insofern mag ich auf hinter der Windschutzscheibe ermittelte Zeitangaben nicht so richtig viel geben.

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    Der Deutsche Städtetag hat auch eine Meinung zu den Rollern, die seiner Ansicht nach überall herumliegen:

    Bundesverkehrsminister soll bei E-Scootern handeln: Städtetag fordert Ende des „Rollermikados“
    Viele Unfälle, viele Rollerfahrer, die sich nicht an die Regeln halten – und dazu noch das Chaos beim Abstellen der E-Scooter: Bundesverkehrsminister Volker…
    rp-online.de

    Ich habe allerdings meine Zweifel, ob die Sache mit einem Alkoholverbot und einer Helmpflicht besser werden wird. Ich denke, es mangelt vor allem an der Ernsthaftigkeit beim Fahren mit einem Roller, zumal man ja auch einfach nicht kapiert, wo solche Fahrzeuge bewegt werden dürfen und wo nicht.

    Nachdem es hier in Lüneburg bis kurz vor Mitternacht beinahe totenstill war, geht es jetzt doch ganz gut los. Es ist aber noch mal weniger Knallerei als letztes Jahr in Kiel.

    Zum heutigen Jahreswechsel gibt’s bei Luft.jetzt wieder eine Übersicht über die Feinstaubbelastung in eurer Umgebung im Vergleich zu den Jahren 2020 und 2019: https://luft.jetzt/analysis/corona-silvester

    Letztes Jahr war das natürlich noch ein bisschen spannender, weil man den Vergleich zu zwei geballerten Jahreswechseln sehen konnte, heute ist es halt genauso langweilig wie im Vorjahr. Vielleicht müsste ich den Vergleichsraum noch um ein paar Jahre zurück ausdehnen, nur, tja, woher die notwendige Hardware nehmen, um den Kram noch zu verwalten?

    Zur Belastung der Rettungsstellen am Jahreswechsel gibt’s auf Twitter einige lesenswerte Threads, unter anderem diesen hier:

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    Das ist interessant, weil das meine eigene Wahrnehmung auf eine harte Probe stellt — ich ging bislang davon aus, dass die Belastung deutlich höher wäre. Früher, als ich noch als freier Mitarbeiter bei der örtlichen Lokalzeitung zugange war, kriegten wir im Laufe des Neujahrstages die Zahlen rein, wie viele Extremitäten verlustig gegangen waren und in meiner Erinnerung hatten dann pro Jahreswechsel mindestens zehn Leute einen Finger verloren und mindestens einer die ganze Hand. Es mag aber auch sein, dass in meiner Erinnerung die Zahlen für ganz Schleswig-Holstein mit den örtlichen Zahlen verschwimmen.

    Und auf den wenigen „wilden Silvesterpartys“, so man sie denn so nennen möchte, die ich irgendwo im Alter zwischen 16 und 20 Jahren besucht habe, war’s halt schon so, dass ein paar ganz besoffene Gäste versucht haben, die Rakete aus der Arschfalte zu starten. Und mindestens ein ganz großer Experte hat sich beim Hantieren mit Feuerwerkskörpern immerhin das Trommelfell weggesprengt und ist seitdem auf einem Ohr taub. Ich hätte schon gedacht, dass sich solche Vorfälle auch in der Belastung des Rettungsdienstes niederschlagen.

    Unabhängig davon halte ich das so genannte Böllerverbot grundsätzlich für eine gute Sache, was natürlich auch mit meiner Einstellung zusammenhängt, dass ich Feuerwerk nie besonders viel abgewinnen konnte. Früher, als ich noch jung genug war, um mit Eltern und Verwandtschaft den Jahreswechsel zu verbringen, habe ich mit der Kamera vergeblich versucht, ein paar Fotos vom explodierenden Raketen zu schießen. Und später schätzte ich dann eher das warme Wohnzimmer am Raclette-Grill als die Knallerei dort draußen.

    Und irgendwie ist es natürlich auch toll, wenn nicht schon drei Tage vorher herumgeknallt wird und der Briefkasten bei meinen Eltern nicht gesprengt wird. Ich erinnere mich da an den Jahreswechsel 2019/2020, als ich in Kiel noch ein paar Besorgungen beim örtlichen Supermarkt erledigen wollte und mehrere Halbstarke traf, die mit legal erworbenen Feuerwerkskörpern die Gegend unsicher machten. Klar, das sind nur drei Tage im Jahr, aber auch das muss ja nicht sein.

    Und auf dem Rad freut es mich umso mehr, dass nicht noch wochenlang zerschlagene Sektflaschen und der ganze andere Abraum der Silvesterfeiereien auf den Radwegen herumliegt.

    Mike Haberland von „Mobil in Deutschland e.V.“ sollte man im Radverkehrsforum eigentlich eher keine Bühne bieten — aber andererseits: Wenn er sich so richtig ärgert, kann 2021 so schlecht ja gar nicht gewesen sein:

    Haberlands Rückspiegel: So krass war 2021 für Autofahrer - Video
    2021 gab es den Benzinpreis-Schock und einen neuen Bußgeldkatalog - aber immerhin wurde der ´Fahrverbots-Hammer´ entschärft. Michael Haberland vom…
    www.focus.de

    Vor allem sitzt er die ganze Zeit irgendwo auf einem Münchener Parkplatz in seinem Auto. Okay, klar, wenn mich jemand um einem Fahrradrückblick 2021 bittet, dann fände das auch irgendwie auf oder mit dem Rad statt, aber ich bilde mir ein, das käme nicht ganz so schlimm rüber wie in einem Auto irgendwo auf einem Parkplatz zu sitzen.

    Mal was gegen allzu viel guter Laune zum Jahreswechsel: Der Thwaites-Gletscher ist wohl im Begriff zu brechen und wir haben als Weltbevölkerung damit einen der größeren Schalter unseres Planeten nicht nur umgelegt, sondern direkt abgebrochen:

    'The Fuse Has Been Blown,' and the Doomsday Glacier Is Coming for Us All
    New data suggests a massive collapse of the ice shelf in as little as five years. “We are dealing with an event that no human has ever witnessed,” says one…
    www.rollingstone.com

    Der Gletscher, wenn er schmilzt, reicht allein schon für einen gewissen Anstieg des Meeresspiegels. Da der Gletscher aber quasi als Stöpsel für weitere Gletscher fungiert, rutschen jene mit der Zeit ebenfalls ins Meer und heben den Meeresspiegel weiter an. Je nachdem, welches Szenario eintritt und ob es nur katastrophal wird, sind das dann schon fünf Zentimeter pro Jahr in ein paar Jahrzehnten.

    Und wir tun dann immer noch so, als müssten wir einfach eine magische Maschine erfinden, die CO2 aus der Atmosphäre saugt und dann rutscht der Gletscher wieder rückwärts den Berg hoch und ausgestorbene Tierarten materialisieren sich aus pinkfarbenen Wölkchen.

    Noch neu? Manchmal kommen Fahrbahnmaler und Schilderschrauber nicht am selben Tag, andere Abteilung ...

    Schon klar, das ist ja quasi das gleiche Problem wie drüben in der Soltauer Straße: Es wird ein Stück Infrastruktur für den Radverkehr gebaut oder geändert, das aber an den Anschlussstellen ohnehin nicht passt und die notwendige Beschilderung kommt dann ein paar Wochen oder ein paar Monate später. Währenddessen kann sich der Radverkehr prinzipiell nur falsch verhalten und raten, was die Behörde wohl eigentlich gemeint hat — beziehungsweise darauf hoffen, dass die Polizei das potenzielle Fehlverhalten ebenso locker sieht und keine Ahndung stattfindet, wenn hier beispielsweise auf dem Schutzstreifen statt auf dem ausgeschilderten Gehweg geradelt wird.

    Südlich von Lüneburg, im Bereich der so genannten Roten Schleuse, gibt’s eine Straße mit dem für außerörtliche Straßen obligatorischen einseitigen Zweirichtungsradweg. Und neuerdings gibt’s noch einen Schutzstreifen. Das Ergebnis: Nichts genaues weiß man nicht:

    Radweg sorgt für Unsicherheit - LZonline
    Gut gemeint ist noch lange nicht gut gemacht: Der aufgemalte Schutzstreifen für Radfahrer an der Roten Schleuse sorgt für Verwirrung.
    www.landeszeitung.de

    Ich finde, auch hier macht die Behörde eine außerordentlich schlechte Figur. Da gibt’s also einen benutzungspflichtigen Fuß- und Radweg in beide Richtungen und man malt einen Schutzstreifen dazu, den man offenkundig nicht benutzen darf, und die Behörde beraumt nun erst einmal einen Ortstermin an, um sich die Sache mal anzugucken.

    Ich war mal schneller. Zeichen 240 sagt eindeutig aus, dass hier ein Fuß- und Radweg zu befahren ist, dagegen kann der lustige Schutzstreifen nicht anstinken. Die Sache mit der Kurve finde ich ehrlich gesagt nicht so dramatisch, hier ist eigentlich Tempo 50 angesagt, was dann natürlich in gefahrenen 70 km/h resultiert, mutmaßlich haben die Radfahrer, die sich jetzt beklagen, schon die entsprechenden Erfahrungen gemacht im Gegensatz zu mir, der ich da nun zum ersten Mal war.

    Ich denke, auch ohne Ortstermin sollte sich erkennen lassen, dass das hier nicht hinhaut. Was mich dann zur nächsten Frage führt: Gibt es überhaupt Unterlagen über das, was dort mal angeordnet wurde? Oder läuft das so, wie es halt manchmal so läuft, dass sich die blauen Schilder verselbstständigen und niemand mehr nachvollziehen kann, was hier eigentlich mal angeordnet wurde, beziehungsweise daraus resultierend auch keiner mehr weiß, dass die Schilder überhaupt dort stehen?

    Lustig wird es halt dort, wo der Schutzstreifen endet und an die bestehende Infrastruktur anschließen muss. Richtung Westen scheint mir die Sache noch einigermaßen klar zu sein, hier führt der Schutzstreifen zurück auf das untermaßige Hochbord, das im Winter dank des Laubes noch schmaler geworden ist. Hier kann eigentlich auch mit viel Rücksicht kein Rad- und Fußverkehr gleichzeitig stattfinden.

    Gegenrichtung. Das lädt hier schon zu Faxen ein, denn irgendwo hier soll man erkennen, dass die linksseitige Benutzungspflicht aufgehoben ist und nunmehr auf dem rechten Hochbord geradelt werden soll. Der Wechsel der Straßenseite muss aber hier vorne passieren, denn ansonsten kommt man vom Hochbord nicht mehr runter. Vielleicht will das Zeichen 240 auf der rechten Seite von diesem Manöver künden, vielleicht auch nicht, vielleicht ist das Schild auch für den Waldweg nebenan zuständig. Nichts genaues weß man nicht.

    Jedenfalls soll man am Ende hier landen:

    In der Gegenrichtung wird’s dann ja auch lustig, weil man zunächst von dort hinten weiter auf der hier im Bild rechten Seite fährt, hoffentlich nicht mit dem Lenker am Brückengeländer hängen bleibt, und dann hier vorne im

    Früher sah es hier übrigens so aus:

    Ich bin ja mal gespannt, was man sich dazu überlegen wird. In den Sommermonaten ist diese Gegend ein beliebtes Ausflugsziel, so dass man entweder auf dem Hochbord mit Fußgängern oder anderen Radfahrern aneinandergerät oder sich aber auf der Fahrbahn anhupen lassen darf.

    Die Bushaltestelle Angerstraße in der Brabeckstraße in Hannover zeigt wie es auch gehen kann.

    Mit genügend Platz geht vieles. Ich halte es eigentlich auch nicht für eine schlechte Idee, den Bus auf der eigentlichen Fahrbahn halten zu lassen, aber wenn sich der Fahrbahnverkehr dann schnell bis in den benachbarten Kreisverkehr hineinstaut, ist das wohl doch etwas zu viel des Guten.

    Ich bin gerade über diesen Bericht der Ad-hoc-AG Fußverkehrspolitik der Verkehrsministerkonferenz gestolpert: Vorschläge zur Novellierung des Rechtsrahmens zur Erhöhung der Sicherheit und Attraktivität des Fußverkehrs

    Sehe ich es richtig, dass das in den letzten neun Monaten an uns vorbeigegangen ist?

    Da stehen ja ganz viele tolle Vorschläge drin, etwa die grundsätzliche Ausrichtung der Verkehrsregeln am schwächsten Verkehrsteilnehmer, Erleichterungen zur Anordnung von Tempo 30 auf Hauptverkehrsstraßen und so weiter.

    Interessant finde ich unter anderem:

    Punkt 5: Flexibilisierung der R-FGÜ

    Künftig dürfen Fußgängerüberwege quasi überall angeordnet werden, auch in Tempo-30-Zonen und auch zur Verdeutlichung bereits bestehender Vorrangverhältnisse. Bei Fußgängerüberwegen über Radwegen und Radschnellwegen tut’s dann auch eine Sparversion ohne Schild und Beleuchtung.

    Punkt 6: Parken als Sichthindernis an Kreuzungen, Einmündungen und Querungshilfen

    Bei Tempo 50 soll das Parken bis zu 20 Meter entfernt von den Schnittpunkten der Kreuzungsfahrbahnen unzulässig sein. Donnerwetter, da bin ich ja mal gespannt, ob dieser Vorschlag Gehör finden wird.

    7. Vorrangregelungen für den Fußverkehr gegenüber ein- und abbiegenden Fahrzeugen

    Großer Kracher mit viel Konfliktpotenzial, weil die Regelungen zum Vorrang zwischen Fußgängern und Fahrverkehr ohnehin kaum jemand ordentlich darstellen kann. Fußgänger sollen künftig beim Queren einer untergeordneten Fahrbahn „Vorgang“ vor dem Fahrverkehr haben — diese Regelung wird ja heutzutage häufig schon praktiziert. Der Vorrang gilt auch rund um die Kreisfahrbahn eines Kreisverkehres, Fußgänger haben dort also sowohl gegenüber einfahrenden als auch gegenüber ausfahrenden Kraftfahrzeugen Vorrang. Das wird sich ja super mit den vielen Zeichen 205 vertragen, die es insbesondere außerorts für Radfahrer im Bereich von Kreisverkehren gibt:

    Die Formulierung ist allerdings auch wieder maximal kompliziert:

    Zitat

    Beim Abbiegen aus untergeordneten Straßen haben auch zu Fuß Gehende Vorrang, die die untergeordnete Straße queren. Dies gilt auch bei der Einfahrt in Kreisverkehre und bei der Regelung Rechts-vor-Links.

    Das heißt, wenn der Fahrverkehr geradeaus von einer untergeordneten Straße über eine übergeordnete Straße in die nächste untergeordnete Straße fährt, dann hat der Fußling keinen Vorrang, weil Geradeausfahren nunmal kein Abbiegen ist? Ich gucke mir dann also ausführlich die Fahrtrichtungsanzeiger von Kraftfahrzeugen oder Radfahrern an, um zu ermessen, ob ich als Fußgänger jetzt Vorrang habe oder nicht? Puh.

    10. Gehwegparken – Zulassung

    Für die ganz blöden Verkehrsteilnehmer wird noch mal darauf hingewiesen, dass das Parken auf Gehwegen grundsätzlich nicht erlaubt ist.

    16. Begegnungszone

    Finde ich schwierig. Das ist also eine Art Verkehrsberuhigter Bereich, nur ohne Schrittgeschwindigkeit, sondern mit 20 km/h als Tempolimit. Der Fahrverkehr muss auf Fußgänger Rücksicht nehmen, aber Fußgänger auch auf den Fahrverkehr. Ein Vortrittsrecht des Fußverkehrs, das ja grundsätzlicher Bestandteil des heutigen Verkehrsberuhigten Bereiches ist, soll es nicht mehr geben.

    Es hat natürlich keinen Sinn, jetzt jede einzelne der abertausenden Bushaltestellen im Radwegbereich zu fotografieren und hier hochzuladen, aber diese Bushaltestelle in Uelzen ist ja wirklich Next Level Shit. Hier hielt der Bus offenbar früher auf der Fahrbahn, was dann aber den Kraftverkehr so sehr gestört hat, dass er sich bis in den benachbarten Kreisverkehr gestaut hat. Also wurde die Bushaltestelle in eine Bucht verlegt, dafür der Radweg kurzerhand entfernt. Auf dieser Seite geht das ja noch irgendwie:

    Aber dann kommt die Gegenrichtung. Da sollen sich also im weiteren Verlauf auf diesem handtuchbreiten Stück Radfahrer und Fußgänger begegnen sowie Fußgänger auf den Bus warten und im Zweifelsfall auch noch Fahrgäste ein- und aussteigen. Natürlich kann man hier wieder die Karte mit der Rücksicht spielen, aber ich halte das für ein tolles Beispiel, dass Konflikte immer wieder auf Fußgänger und Radfahrer verlagert werden, damit der Kraftverkehr nach Möglichkeit nicht in irgendeiner Art und Weise behindert wird.

    Das Fahrrad war dann übrigens irgendwann einfach fort. Soweit ich es rausbekommen konnte, hat es von uns aus der Belegschaft niemand abgeholt, insofern muss wohl jemand anderes mit der Flex angerückt sein.

    Ich muss bei Gelegenheit mal gucken, ob wohl das Schloss noch dort hängt. Das sollte eigentlich relativ stabil sein, vermutlich ginge es schneller, einfach direkt durch den Rahmen des Rades zu sägen.

    Endlich mal wieder eine Kampagne fürs Auto: „Gut, dass es Autos gibt!“

    Das erste Motiv ist — natürlich — die obligatorische Mama mit Lastend und Kind im Regen. Tenor: Mit dem Auto wäre das nicht passiert. Interessant ist natürlich auch noch die Bildsprache, die beide Personen in der Schlucht einer absolut lebensfeindlichen Infrastruktur zeigt, die auf die Bedürfnisse des Kraftfahrzeuges ausgerichtet ist.

    … was mich natürlich gleich zum nächsten Thema führt: Schade, dass man sein Kind offenbar nicht mal ohne Auto zur Schule bringen kann. Oder zu Fuß. Sowas soll’s ja auch geben.