Beiträge von Malte

    Hat jemand Lust, in der nächsten Woche nach Feierabend oder am Wochenende mal die Kieler Straße rauf und runter zu fahren, ein paar Gefahrenstellen zu notieren, die man mal als Liste bei der Behörde einreichen könnte? Die Radverkehrsinfrastruktur ist ja teilweise überhaupt nicht mehr auszuhalten.

    Mein Vorschlag wäre, dass wir uns unten an der Holsten-Brauerei treffen, dann nach oben bis nach Eidelstedt zu dieser wunderbaren Kreuzung fahren und anschließend wieder nach unten bis zur Brauerei. Anschließend kann man natürlich noch mal einkehren, um die Eindrücke etwas sacken zu lassen.

    Das sind insgesamt 16 Kilometer, vorschriftsmäßige Benutzung der bestens ausgebauten und breiten Radwege inbegriffen.

    Der Radweg soll wohl in diesem Sommer noch weiter reduziert worden sein — ich muss wohl mal wieder mit der Kamera vorfahren. Langsam frage ich mich ja, ob die ganzen Urlaubsradler dort dann mitten im Straßenbegleitgrün radeln wollen und sollen oder wie der Plan ist.

    Fahrradschrott in deutschen Großstädten:


    In Bayern sieht man das nicht so eng mit der exklusiven Benutzungslizenz:


    B 388 gesperrt: Autofahrer dürfen Radwege befahren


    Naja, da geht’s ja nicht primär um Autofahrer, sondern um Anlieger. Wobei ich mir das schon interessant vorstelle, wenn auf dem üblichen Bundesstraßen-Radweg ein Auto entgegenkommt. Bei den üblichen schleswig-holsteinischen Radwegen würde das gar nicht funktionieren, da kommen ja nicht mal zwei Fußgänger nebeneinander vorbei.

    Ich bin nun einigermaßen regelmäßig den Harvestehuder Weg entlanggefahren, in der Regel von Süden nach Norden, also in der Richtung, in der man nicht die parkenden Kraftfahrzeuge im Weg hat. Und das Ding ist ja einfach nur noch für den Arsch: Je nach Tageszeit und Wetter sind noch immer ungefähr 60 bis 90 Prozent der Radlinge auf diesem komischen Sonderweg rechts der Fahrradstraße unterwegs und ich habe das Gefühl, dass bei den Kraftfahrern in dieser Straße eine ganz besondere Aggressivität herrscht.

    In einer Tempo-30-Zone ist es offenbar zumutbar, mal eine Weile hinter einem Radfahrer herzufahren, wenn sich keine Möglichkeit zum Überholen bietet, aber auf dieser Fahrradstraße klappt das offenbar nicht. Ich weiß nicht, ob die sich hundert Meter hinter mir über zwei nebeneinander fahrende Radfahrer aufregen mussten oder deshalb so unentspannt sind, aber diese Fahrradstraße macht echt überhaupt gar keinen Spaß.

    Und die einzigen, die gestern wussten, dass Vorrang auch für Radfahrer gilt, waren die Beamten in ihrem Funkstreifenwagen.

    Schlechter Journalismus von Axel Tiedemann beim Abendblatt: Rissener Landstraße nach Pfingsten wegen Sanierung gesperrt.

    (…)


    Wie kommen solche Falschmeldungen zustande? Einfach nur schlechter Journalismus oder wird tatsächlich die Polizei gefragt und die redet dann so einen Stuss?

    Der Tiedemann sollte sich eigentlich einigermaßen auskennen, was Benutzungspflichten angeht. Ich vermute mal, dass da Missverständnisse oder Falschinformationen von der Polizei direkt ins Blatt geflossen sind.

    Natürlich mit den obligatorischen aufgeregten Kommentaren von Leuten, die keine Radfahrer in der Bahn haben wollen, weil sie sich von Radfahrern gestört fühlen. Mag in der S-Bahn und im Mehrzweckabteil der Regionalbahn durchaus zutreffen, aber wie man sich im InterCity grundsätzlich von Radfahrer gestört fühlen kann, verstehe ich dann doch nicht.

    Welche Mindestbedingungen müssen gegeben sein? Muss es schon einen Beinaheunfall gegeben haben oder eine Sachbeschädigung geklärt werden oder reicht schon ein Wortgefecht mit Beleidigungen?
    Ich hatte schon ein paar Situationen, da hätte ich mir ein wenig argumentative Unterstützung seitens Team Blau gewünscht. Aber rücken die dafür extra raus?


    Tja: Kommt drauf an. Ich habe es in den letzten Monaten und Jahren eigentlich eher so kennengelernt, dass die Rennleitung bei Blechschäden oder Bagatelldelikten nicht mehr ausrücken möchte, eher so nach dem Motto: Wenn beide noch fahren können, können sie auch zum Revier kommen. Tatsächlich hat aber @DMHH recht, die Polizei kommt auch bei reinen Blechschäden (wieder?). Weiß nicht, ob es da jetzt andere Anweisungen gibt, vor einiger Zeit hatte man sich da noch gesträubt.

    Inzwischen denke ich mir: Sobald wirklich etwas passiert ist oder einer der Beteiligten anfängt, Dummheiten zu machen, sollte die Polizei kommen. Bei Sachschäden, sei es eine kleine Delle oder ein abgebrochener Außenspiegel, würde ich inzwischen auch immer die Polizei hinzuziehen. Man sieht ja beispielsweise an der Sache mit dem Taxifahrer, der am liebsten sofort ein unterschriebenes Schuldeingeständnis und zweitausend Euro auf die Hand bekommen hätte, dass man lieber die Polizei zur Unfallaufnahme hinzuziehen sollte. Und dem heutigen Typen, der eine ganz besondere Interpretation der Verkehrsregeln pflegt, habe ich auch nicht getraut: Wer weiß, ob der mir nicht in zwei Wochen eine dicke Rechnung für eine neue Motorhaube schickt und den Unfallhergang ganz anders darstellt? Bei sowas habe ich dann doch gerne die Rennleitung dabei.

    Wenn aber eigentlich nichts passiert ist, also mich nur jemand dicht überholt, angehupt, mich beleidigt oder beim Abbiegen „übersehen“ hat, ohne dass jemand zu Schaden kam, dann spare ich mir den ganzen Kram. Wo nichts passiert, wird auch keine Straftat vorliegen und dementsprechend keine Straftat verfolgt. Und nur weil mich jemand durchs Beifahrerfenster ein Arschloch nennt, weil ich nicht auf dem Radweg fahre, mache ich mir den ganzen Ärger nicht.

    Und wenn "Nichts ist" also man die Rennleitung quasi unnötiger Weise gerufen hat, hat man dann Ärger zu erwarten?


    Solange man sich keine Späße erlaubt und den Notruf wissentlich missbraucht, wird man wohl keinen Ärger erwarten müssen. Im Zweifelsfall ruft man lieber einmal zu viel als einmal zu wenig die Polizei. Ich kann mir zwar denken, dass die Beamten genervt wären, wenn sie wegen eines Stinkefingers ausrücken müssen, aber prinzipiell ist auch das eine Straftat und wenn der Beleidigte das Bedürfnis verspürt, deswegen die Polizei rufen zu müssen, dann werden die eben losfahren.

    Wie lange braucht die Polizei ungefähr um da zu sein? 5 Minuten, halbe Stunde?


    Kommt drauf an. Ich habe da als Zeuge oder Beteiligter schon alles erlebt. Bei meinen beiden Unfällen in den letzten Wochen hat es keine zehn Minuten gedauert, bis ein Streifenwagen aufgetaucht ist, das hängt aber natürlich auch von der Auslastung und vom Verkehrsaufkommen ab. Bei manchen Blechschäden war auch schon nach nicht mal drei Minuten jemand da, bei einem Vorfall mit Unfallflucht und einem leichtverletzten Verkehrsteilnehmer hat es hingegen über anderthalb Stunden gedauert. Manchmal hat man Glück, manchmal nicht.

    Wie lange braucht die Polizei ungefähr um da zu sein? 5 Minuten, halbe Stunde? Was ist, wenn sich der Konfliktpartner während dieser Zeit aus dem Staub macht. Wahrscheinlich dumm gelaufen!? :)


    Bei einem Kraftfahrzeug gibt’s ja Kennzeichen, wenn’s Fußgänger oder Radfahrer sind, muss man eben abwägen, ob das schon für § 127 StPO reicht… Aber das will ich jetzt hier nicht diskutieren, das ist ein weites Feld.

    Wählt man grundsätzlich 110 oder gibt es bei geringeren Übeln noch andere Nummern?


    Wenn niemand auf der engen Kante zwischen Leben und Tod wandelt und es nur um einen Sachschaden geht, rufe ich auf dem nächsten Revier an. Die Nummern habe ich mittlerweile im Telefonbuch gespeichert, für sowas blockiere ich nicht den Notruf. Wenn es dringender ist oder ich nicht ortskundig bin, wird eben der Notruf gewählt.

    Schön sind insbesondere der erste und der letzte Rambo: bis auf die Sprache (und die xxx) könnte das auch hier gefilmt worden sein.

    Zum Beispiel auf der Kieler Straße in Hamburg. Wenn man da nicht rechtzeitig Platz macht, wenn wieder jemand auf dem Rad- oder Gehweg mit seiner Karre fahren will, gibt’s auch schnell Ärger.

    Die Fußgängerampel gilt für dich als Radfahrer nicht beim indirekten Linksabbiegen.

    Ja, das wissen vielleicht wir engagierten Kampfradler — aber der normale Radfahrer wartet nunmal in diesen Kästen für das indirekte Linksabbiegen, bis für ihn ein Signalgeber grünes Licht zeigt. Der käme doch nie auf die Idee, das nach der Straßenverkehrs-Ordnung erlaubte abbiegen zu praktizieren.

    Mir ist eben unter der Dusche noch eingefallen, dass die Sache noch komplizierter wird, wenn man dieses ganze Verfahren auf der anderen Straßenseite versucht, also an der Stelle, die auf den Fotos aus dem Eingangsbeitrag zu sehen sind. Da fahre ich dann auf diesen Linksabbiege-Kasten rauf, steige ab, laufe die zehn Meter zurück zum Drucktaster, muss dort aber auch gleich warten und die Lichtsignale beobachten, weil ja aus dem Linksabbiege-Kasten kein Signalgeber zu erkennen ist, laufe dann, wenn die Fußgänger zur Querung der Holsteiner Chaussee grünes Licht bekommen, über die rote Fußgängerampel über den Wiebischenkamp zurück zu meinem Fahrrad und fahre los und hoffe, dass mich der wartende Kraftverkehr bis dahin nicht massakriert hat.

    Ich wollte ja eigentlich schon vor ein paar Tagen schreiben, dass ich mit der Nachfrage noch warte, bis man die Kreuzung denn fertiggestellt hat. Offenbar war das noch nicht der anvisierte Endzustand:

    Mittlerweile ist die Kreuzung aber seit ein paar Tagen fertiggestellt und es ist einfach die reine Geilheit. Kann man echt kaum anders nennen. Da ist auch der Bullshit-Faktor schon wieder so hoch, dass mir der Sinn nach einer Grundsatzdiskussion steht, warum sich wohl Radfahrer im Straßenverkehr permanent verarscht fühlen.

    Fangen wir erstmal mit der harmlosen Sache an. Wenn ich aus dem Hörgensweg ankomme, muss ich ja auf der Fahrbahn fahren. Weil aber wenigstens jetzt in den Abendstunden der Umlauf an der Lichtsignalanlage mit Induktionsschleifen geregelt wird, stehe ich als Radling gleich blöd da, und zwar im wahrsten Sinne des Wortes. Normalerweise bekomme ich mit meinem Rad so gut wie jede Schleife ausgelöst, indem ich einfach eine Felge direkt auf die erkennbare Linie der Schleife stelle. Hier klappt das aber nicht, weil ich auf dem rechten Fahrstreifen überhaupt nicht weiß, wo die Schleife liegt und ich auch auf den sichtbaren „Verbindungslinien“ nichts geworden bin, und auf dem linken Fahrstreifen zwar die Schleife sichtbar ist, sich aber nicht auslösen lässt.

    Also werden die bösen Radfahrer einfach über rot fahren — wer stellt denn ernsthaft sein Rad ab, um dann sie acht Meter bis zum Knöpfchen zu laufen, um anschließend wieder zurückzulaufen und dann endlich irgendwann fahren zu können. Der Witz ist ja natürlich auch, dass der Verkehr nicht behindert werden soll, wie es ja so schön heißt, und deshalb Fußlinge nach der Anforderung des Signals noch eine ganze Weile schmoren dürfen — Kraftfahrzeuge, die die Induktionsschleife auslösen, bekommen hingegen sehr viel schneller grünes Licht. Da weiß man ja sofort, wie hier die Prioritäten in Hamburg liegen. Wenn man es schon nicht geregelt bekommt, die Induktionsschleife vernünftig einzustellen, dann könnte man ja wenigstens noch einen zweiten Druckknopf für Radfahrer aufstellen, wobei dann die Frage ist, wie man als linksabbiegender Radfahrer dort drankommt.

    Nächstes Problem: Angenommen, wir fahren die Holsteiner Chaussee entlang und wollen hier nun indirektes Linksabbiegen praktizieren. Und zwar so, wie man es in der Grundschule lernt und nicht so, wie es die Straßenverkehrs-Ordnung erlaubt. Ich stelle mich also in diesen tollen Kasten und warte. Denn weil dort keine Induktionsschleife liegt oder ich jene nicht auslösen kann, muss ich rüber zum Knöpfchen laufen: Anders bekomme ich zu dieser Zeit kein grünes Licht. Da fragt man sich wirklich, was die hanseatischen Planer wohl unter einem Fahrrad verstehen, wenn ich das andauernd abstellen und schieben muss.

    Weiterhin gehen wir jetzt mal davon aus, dass ich nun nicht mitten in der Nacht dort stehe, sondern vielleicht tagsüber und neben mir aus dem Hörgensweg, den ich ein paar Absätze weiter oben beschrieben habe, für mich ein Kraftfahrzeug die Induktionsschleife ausgelöst hat. Dann passiert das hier:

    Das ist doch absolut geil, oder? Im Gegensatz zu der im Eingangsbeitrag beschrieben Fahrtrichtung habe ich hier immerhin zwei Signalgeber für Fußgänger und Radfahrer im Blick, die werden aber erst grün, wenn ich als indirekt Linksabbiegender Radfahrer da drüben noch den Knopf drücke. Wenn ich das nicht mache, bekomme ich kein grünes Licht, darf also nicht fahren und muss den abbiegewilligen Kraftfahrzeugen im Weg herumstehen. Die werden sicherlich ungeduldig hupen, vielleicht haut mir auch einer aufs Maul, aber mehr als zur Seite gehen kann ich ja nicht, denn für mich ist ja keine grüne Ampel sichtbar. Oder, viel schlimmer noch, ich stelle mein Rad in dem Kasten ab, gehe zum Knopf rüber, während in diesem Moment die Fahrbahn-Ampel auf grünes Licht springt und die Kraftfahrer ob des zweirädrigen Hindernisses geradezu ausflippen.

    Ich kann zwar aus dem aufgemalten Kasten noch gerade so an der Spiegelung der Blende die Farbe des Fahrbahn-Signalgebers hinter mir erkennen, aber als normaler Radfahrer blicke ich ja eh nicht durch, ob der nun für mich gilt oder nicht:

    Und da wundert man sich immer, wenn Radfahrer sich nie an die Regeln halten und immer über rote Ampeln fahren, ja? Aber bei solchen Kreuzungssituationen kann man sich ja als Radfahrer nur noch vollkommen verarscht fühlen.

    Nun weiß ich natürlich immer noch nicht, ob das wirklich schon der Endzustand der Kreuzung sein soll oder ob man sich da noch etwas einfallen lässt. Falls nicht, bleibt das wohl so eine halbgare Lösung wie viele tendenziell gute Ideen für den Hamburger Radverkehr. Falls doch: Auch nicht viel besser. Warum lässt man dann den Radverkehr erstmal ein paar Tage oder Wochen mit so einem bescheuerten Zwischenschritt allein? Klar, Kraftfahrer und Fußgänger müssen sich auch mal gedulden, und ginge es nur um Geduld, wäre die Sache auch nur halb so wild. Aber das man als Radfahrer nicht mal über eine Kreuzung kommt, das ist einfach kein akzeptabler Zustand.

    Öhm, aha?

    Na gut, da wird an der Holsteiner Chaussee halt unter dem Radweg gebuddelt. Muss ja mal sein.

    Und der Radverkehr, äh, naja, über den hat man sich auch ein paar Gedanken gemacht.

    Also absteigen und über diese Ampel auf die andere Seite schieben, ja?

    An dieser Stelle gibt es gar keinen Hochbordradweg, sondern nur einen Radfahrstreifen. Und auf welche Idee kommen wohl jene Radfahrer, die brav über die Fußgängerampel geschoben haben?

    Klar, aufsatteln und direkt neben der Fahrbahn geisterradeln. Ein großer Spaß für Groß und Klein, wenn einem auf einen Radfahrstreifen plötzlich solche Leute entgegen kommen und keiner der Beteiligten dank des Hochbords auch nicht mal eben auf den Gehweg ausweichen kann. Hier wird man ganz hardcoremäßig von den Geisterradlingen, die sich ja instinktiv von der Fahrbahn fernhalten wollen, in den Lastkraftwagen auf dem rechten Fahrstreifen gedrückt. Und auf den letzten Metern des Radfahrstreifens ist das sogar noch blau angeordnet — oder halt auch nicht, weil die Straßenverkehrs-Ordnung für Radfahrstreifen nur Zeichen 237 vorsieht und nicht diesen Bullshit.

    Die Gegenrichtung ist auch noch lustig. Ich weiß nicht, was das Zeichen 239 dort soll. Sollen hier die Radfahrer, die in der richtigen Fahrtrichtung unterwegs sind, womöglich aber dem Gegenverkehr über den Gehweg ausweichen, darauf hingewiesen werden, dass der Gehweg ab hier wirklich nur ein Gehweg ist?

    Zurück auf die richtige Straßenseite geht es dann etwas später:

    Und, naja, immerhin hat man daran gedacht, die in richtiger Fahrtrichtung fahrenden Radlinge vor dem Gegenverkehr zu warnen:

    Eine Führung des Radverkehrs auf der Fahrbahn ist vermutlich viel zu gefährlich und, naja, außerdem wird ja der Verkehr behindert. Ist ja immerhin die Bundesstraße 4, die wenig später zur Kieler Straße wird, wo sich pro Tag abertausende Pendler durchdrücken. Das ist wahrscheinlich auch der Grund, warum der Weg über die beiden Ampeln, an denen man natürlich betteln muss, eine halbe Ewigkeit dauert: Nicht auszudenken, was passiert, wenn alle zwei Minuten der Kraftverkehr vor den roten Ampeln warten muss, weil ein Radfahrer, der nicht mal Steuern zahlt, gleich zwei Mal die Straßenseite wechseln muss.

    Willkommen in Hamburg.

    Jaja, viel zu wenig Radlinge tragen einen Fahrradhelm, kennt man ja. Schade, dass nicht erfasst wurde, wie viele Radlinge ihren Helm immer/häufig/selten/nie korrekt tragen: Das Kind auf dem obigen Bild kann den Helm ja auch gleich am Lenker baumeln lassen.