Beiträge von Malte


    Ersteres sollte nachgewiesen werden und wer durch Parkstreifen "verwirrt" ist, sollte sofort seinen Führerschein abgeben.

    Naja, die Parkmarkierungen sind aber tatsächlich schon ganz witzig. Mal beginnen oder enden sie mit einer Sperrfläche und mal nicht und dann stellt sich schon die Frage, ob man sich nun an die Verkehrsregeln halten möchte oder ob man einfach drüber fährt. Einerseits denke sogar ich mir, scheiß drauf, fahr einfach rüber über die Sperrflächen, aber andererseits denke ich mir: Warum markiert man das denn da überhaupt? Sperrflächen sind ja im ruhenden Verkehr ohnehin nicht zulässig und erschweren es ja allenfalls dem regelkonform einparkenden Kraftfahrer, in seine Parklücke zu rangieren.

    Passt aber im Gesamteindruck zu den Fußgängerüberwegen und den immer noch baulich vorhandenen Radwegen in der Tempo-30-Zone.

    Radfahrer fahren mitten auf der Bundesstraße und sorgen für brenzlige Situationen, weil Kraftfahrer dann überholen müssen und überhaupt, immer diese Radfahrer und dann ist das Radfahren auf der Bundesstraße noch nicht einmal verboten und Radfahrer fahren dort trotzdem entlang, da kann man nur den Kopf schütteln, diese #ScheißRadfahrer:

    Verkehrssituation am Grandweg kritisch betrachtet:

    Ja, der Hammer. Im Grandweg scheinen Vorrangsregelungen nicht für Radfahrer zu gelten, zumindest muss ich beinahe jedes Mal warten, auch wenn der Gegenverkehr das Hindernis auf seiner Seite hat. Und dann wird man von hinten noch schnell überholt, weil man ja bis zur nächsten „Nase“ an diesem blöden Radfahrer vorbei sein muss und dann habe ich die ganzen Kraftfahrzeuge vor mir, die mich dann anschließend noch mehr behindern als der Gegenverkehr.

    Bis vor Kurzem war der Grandweg mal eine ganz nette Alternative zur SMIDSY-Bundesstraße nebenan, aber inzwischen macht das auch keinen Spaß mehr.

    Ex-Wirtschaftssenator Uldall kritisiert Radfahrpolitik:

    Wer will eigentlich auf diesen Velorouten fahren? Wenn ich mir angucke, wie die Beschilderung teilweise kreuz und quer durch verworrene Nebengassen geführt wird, fahre ich ja doch lieber an den Hauptstraßen entlang. Irgendwelche „Benefits“, die mich dazu bewegen könnten, meine täglichen Wege teilweise entlang einer solchen Veloroute abzuspulen, konnte ich bislang nicht erkennen.

    Ich hatte dieses Jahr das Glück an beiden Sternfahrten (Berlin + Hamburg) teilnehmen zu können. Es waren dabei auch gleichzeitig meine ersten.


    Wenn die im nächsten Jahr auch so günstig liegen, will ich mir auch mal gleich beide geben. Irgendwie muss man seine Kilometer ja vollbekommen.

    Gecorkt wurde von der Polizei kaum. Immerhin hab ich dort das erste mal welche von der Fahrradstaffel gesehen, wieso fahren die eigentlich nicht bei der CM mit?


    Angeblich haben die zu der Zeit schon Feierabend. Ich glaube allerdings eher, dass das einfach nicht zu deren eigentlichen Aufgabengebiet passt.

    Die Bahn wird mit dem selben Wagenmaterial weiterfahren, werden wohl ein wenig aufgefrischt. Gibt sonst nur neue Loks.

    Ah, danke für den Link. Ob die Bahn dann nur mit vierachsigen Lokomotiven fährt, weil die schweren Sechsachser, die von der NOB angespannt werden, die Gleise doch immer so kaputt machen? 8o

    Und auch wenn ich diese Married-Pair-Wagen ganz gut leiden kann, frage ich mich schon, warum die NOB ausgerechnet diese Dinger damals beschafft hat anstelle „normaler“ Wagen. Der ganze Ärger bei der Inbetriebnahme vor zehn Jahren hätte sich ja mit „erprobten“ Rollmaterial vermeiden lassen.

    Ab Herbst 2016 fährt zwischen Hamburg-Altona und Westerland wieder die Regionalbahn Schleswig-Holstein:

    Ich bin ja mal gespannt, welches Wagenmaterial dort eingesetzt wird. Für Radlinge war in der Nord-Ostsee-Bahn in den Mehrzweckwagen neben der Toilette immer massig Platz — am letzten Sonntag brachte die NOB bestimmt 60 Fahrräder von der Insel herunter, als sie mit insgesamt zehn Wagen herumfuhr. Das ist ja wesentlich mehr, als bei Doppelstockwagen oder n-Wagen der Regionalbahn reinpassen, da gibt es ja in der Regel nur ein einziges Mehrzweckabteil und da passen, wenn keine Fußlinge die Klappsitze okkupieren, vielleicht insgesamt zehn Räder rein.

    Mal abwarten — ich will mir jedenfalls auf der Insel kein Rad leihen: Ich habe ja gar nicht den Anspruch, ein perfekt auf mich abgestimmtes Rad zu fahren, aber was man da teilweise hingestellt bekam, das war ja jenseits von Gut und Böse.

    Zufall oder nicht?

    Nach dem Neustart (neuer Server?) antwortet das Forum jetzt tatsächlich flott.
    Bin gespannt, ob das so bleibt.

    Das Forum liegt jetzt wieder auf einem anderen Server. Offenbar war bei dem virtuellen Server, auf dem es bis eben noch lag, einfach nicht genügend Dampf auf der Maschine. Jetzt läuft es wenigstens wieder so schnell, dass das Lesen wieder Spaß macht.

    Ich empfinde diese Fahrradstraße auch immer mehr als Zumutung.

    Mittlerweile ist — wegen der sommerlichen Temperaturen? — der Kraftverkehr dort so stark, dass man nicht mal so ein ultraschneller Radfahrer sein muss, um ständig von den Kraftfahrzeugen behindert zu werden. Wenn ich vom Klosterstern kommend dort entlangfahre, werde ich erst noch von ein paar Kraftfahrzeugen überholt, die ich dann den Rest der Fahrradstraße vor der Nase habe, weil die natürlich an jeder Engstelle und an jedem Parkplatz erstmal den Gegenverkehr durchlassen müssen. (Was passiert eigentlich, wenn man einen Kraftfahrer überholt und ihm dann für die nächsten 1.200 Meter vor der Motorhaube herumschleicht…?) Und unter diesen Voraussetzungen ist diese Fahrradstraße tatsächlich nicht mehr als ein blöder Witz. Entweder baut man eine Fahrradstraße, auf der Radfahrer einigermaßen ungestört fahren können und lediglich mäßiger Kraftverkehr zu verzeichnen ist oder man lässt es eben bleiben und montiert die Schilder wieder ab.

    Bin ja gespannt, bis wann die Parkplätze wieder in den ursprünglichen Zustand zurückgebaut werden sollen.

    Das mit den Lücken ist am Wiesendamm tatsächlich so eine Sache. Wenn ich dort fahre, habe ich auch spätestens nach der Hälfte der Strecke einen Kraftfahrer hinter mir, ist ja auch klar, denn die 55 Kilometer pro Stunde eines Kraftfahrzeuges schaffe ich nunmal nicht. In dem Moment gibt es für mich mehrere Möglichkeiten:

    Wenn ich jemanden in so einer Lücke überholen lasse, sei es an einer Einmündung oder in einem anderen hinreichend breiten Abschnitt, dann fährt hinter meinem Hintermann mindestens noch jemand, der ebenfalls gerne überholen möchte — und das dann auch macht. Und schon kann ich brav hinter dem nächsten parkenden Kraftfahrzeug warten, bis alle überholt haben. Schade, die Kraftfahrer nicht wissen, dass das Reißverschlussverfahren auch für Radfahrer gilt…

    Wenn ich in den übrigen Bereichen nicht weit genug links fahre, versucht mich über kurz oder lang ebenfalls noch jemand zu überholen. Sobald der sich dann ohne Sicherheitsabstand an mir vorbeigedrückt hat, fängt der nächste Wagen ebenfalls an, nervös mit der Hand auf die Hupe zu trommeln — und wenn ich den nicht vorbei lasse, wird’s noch ungemütlicher.

    Selbst wenn ich innerhalb einer Fahrzeugkolonne bei etwa 35 Kilometern pro Stunde mitschwimme, muss der Wagen hinter mir unbedingt überholen. Das klappt bei den normalen Radfahrern, die innerhalb der Door-Zone fahren, natürlich total prima, aber ich werde dann plötzlich angehupt, weil der Wagen hinter mir nicht zehn Meter weiter vorne in der Schlange rollen kann.

    Im Endeffekt habe auch ich den Blödmann lieber vor als hinter mir — aber das ist dort am Wiesendamm gar nicht so leicht. Darum meide ich die Straße ohnehin nach Möglichkeit und fahre lieber einen längeren Umweg, als mich dort massakrieren zu lassen. Wenn man sich dort als Radfahrer regelkonform verhält und außerdem den nötigen Sicherheitsabstand einhält, wird man unmittelbar angegangen, denn die Strafen für die „Nicht-Verwendung“ des bestens ausgebauten und breiten Radweges bestehen am Wiesendamm ebenfalls aus § 223 StGB, die sofort vom Henker und Richter in Personalunion bei der nächstbesten Möglichkeit vollzogen wird.

    Interessant finde ich dann auch, dass in der öffentlichen Wahrnehmung bezüglich des Radverkehrs vor allem ein Problem ist, dass diese blöden Radfahrer mitten auf der Straße den Verkehr behindern. Dass die Fahrbahn erst durch die ganzen kampfparkenden Kraftfahrzeuge soweit verengt wird, dass normale Überholmanöver nicht mehr möglich sind, scheint man gar nicht zu bemerken.

    Amsterdam hinter Kopenhagen?

    Und vielleicht nicht so ganz typisch als Medienhinweis, aber weil Freitag ist, ein bisschen zum Träumen:

    Ich bin dort in der Gegend vor ziemlich genau einem Jahr ebenfalls herumgetollt und es war der absolute Traum. Total schön dort. Da würde ich auch gerne mal eine längere Tour fahren.