Beiträge von Malte
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Ich habe noch ein paar
gefunden.
Oddernskamp (da muss es aus der Gegenrichtung ja eigentlich auch noch ein Schild geben, aber das habe ich nicht gefunden):
Quasi direkt daneben im Gazellenkamp:
Ungefähr dort, wo die Kraftfahrzeuge abgestellt wurden, drückte dann jemand auf die Hupe.
Gegenrichtung:
Nochmal das Schild aus der Hoheluftchaussee bei Tageslicht. Das ist für Kraftfahrer bestimmt so toll zu erkennen wie die Werbung dahinter oder das große Werbeplakat weiter hinten:
Das hier ist die Stelle beim Wördemannsweg, direkt neben dem
stand ja vor ein paar Tagen noch ein
wegen einer Arbeitsstelle.
Dann hatte ich aus dem Bus beobachtet, dass hier auch noch ein Schild stand:
Nun war ich mir nicht sicher: Wurde es geklaut? Oder hat jemand gemerkt, dass es dort echt sinnlos ist? Klar, das Schild auf der linken Straßenseite spricht sowieso nur die vorsichtigen Radfahrer an, die dort auf der linken Straßenseite fahren. Das ist dort dank
auch erlaubt (2008 war es noch verboten), allerdings hat sich beim Kraftverkehr noch nicht herumgesprochen, dass man auch auf der Fahrbahn radeln darf. Jedenfalls war es nun weg und auch total sinnlos, wie der Blick in die Gegenrichtung zeigt:
Aufgrund der Arbeitsstelle — es werden für den Ausbau der Bundesautobahn 7 schon mal die Versorgungsleitungen aus der Brücke herausgearbeitet und in dieses dicke Rohr verlegt — findet der Radverkehr beinahe ausnahmslos ordnungswidrig auf dem Gehweg statt. Man müsste also an dieser Stelle die Straße überqueren und dann feststellen: Oh, Radwegbenutzungspflicht aufgehoben! Na, dann fahre ich mal mitten auf der Straße weiter! Sofern aber überhaupt ein Radling Lust hat, an dieser Stelle Lust hat, auf die erlaubte linke Straßenseite zu wechseln, wird er das sicher bei der Bettelampel im Hintergrund versuchen, also das Schild ohnehin nicht bemerken.
Nun bin ich mir unsicher: Entweder hat jemand gemerkt, dass das Schild dort ziemlich sinnlos ist oder ich habe mich total geirrt, jedenfalls steht es nun auf der anderen Seite der Arbeitsstelle an der Brücke. Sehr viel besser wird die Sachlage allerdings nicht:
An dieser Stelle wird aus naheliegenden Gründen nunmal kein Radfahrer vorbeikommen. Die sind auch hier beinahe ausnahmslos ordnungswidrig auf dem rechtsseitigen Gehweg unterwegs, allenfalls ein paar Kampfradler wagen sich auf die Fahrbahn. Das wird hier also auch niemand sehen.
Der Witz ist dann vermutlich auch noch, dass sich auf diesen Radweg auch in besseren Zeiten eher wenige Geisterradler verirrt haben werden, zumal das Geisterradeln an dieser Stelle auch gar nicht mit
legitimiert wurde — der Radweg beginnt nämlich erst zwanzig Meter vorher:
Das ist natürlich auch wieder total gigantisch: Man baut eine Aufleitung auf die Fahrbahn mit einem kurzen
RadfahrstreifenSeitenstreifen, streicht das Piktogramm durch und stellt einen Signalgeber darauf. Man hätte ja versuchen können, ihn wenigstens an den rechten Rand zu stellen, aber sicherlich hat sich jemand sehr viel dabei gedacht.Wie auch immer: Der Gehweg, der hier auf der rechten Seite noch zu sehen ist, ist eigentlich ziemlich schmal, da habe ich tatsächlich noch keine Geisterradler gesehen. Die sind alle auf der anderen Straßenseite unterwegs, weil sich dort an der nächsten Kreuzung auch die Querungsmöglichkeit für Radfahrer und Fußgänger befindet. Es müsste also jemand vom Gehweg oder von der Fahrbahn auf die linke Straßenseite wechseln, dann um den Signalgeber herumkurven und dann dieses tolle Schild lesen. Und dann muss der Radling auch noch so kurzsichtig sein, dass er die folgende Absperrung nicht sieht, denn schließlich geht’s auf der linken Straßenseite sowieso nicht weiter, also werden auch hartnäckige Geisterradler auf dem rechten Gehweg bleiben.
Warum spart man sich eigentlich nicht diese dämlichen Schilder? Die Kraftfahrer bemerken das ohnehin nicht und müssen weiterhin hupen. Radfahrer werden entweder § 2 Abs. 4 StVO bereits kennen und womöglich ohnehin bereits auf der Fahrbahn unterwegs sein oder die Verkehrsregeln eben nicht so genau kennen und sich von so einem Schild ganz bestimmt nicht dazu überreden lassen, auf die Fahrbahn zu wechseln.
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Kommt zufällig jemand an der Hamburger Holstenstraße vorbei und könnte die tolle Umleitungsbeschilderung etwa dreißig Meter vor dieser Stelle fotografieren?
Es wird ja leider nicht wesentlich besser. Hier ist der Radweg gesperrt, Radfahrer sollen vermutlich auf die Fahrbahn ausweichen. Oder doch ordnungswidrig auf den Radweg auf der anderen Straßenseite?
Heute haben wir alles da: Eine Benutzungspflicht für den eigentlich mit Absperrelementen überbauten Radweg, einen erneuten Hinweis, mit dem Rad irgendwo links oder nach links zu fahren und eine Aufforderung, jetzt hier links abzubiegen. Achso, und falls es jemand noch nicht gemerkt hat: Der Schippenmann kündigt eine Arbeitsstelle an.
Weiter geht’s: Auf dem linken Fuß- oder Radweg dürfen keine Fahrräder fahren, im Tunnel dürfen nur Fußgänger gehen.
Und dann wundert sich die Polizei, dass sich hier kein Radfahrer an die Regeln hält?
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Die CDU findet, man brauche keine Fahrradstraße, weil es ja schon einen Radweg gibt: CDU will keine Fahrradstraße am Alsterufer
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Und ja, da drüben ist ein
. Aber Radfahrer halten sich ja eh nie an die Verkehrsregeln — genau wie die Fachfirma für die Absicherung von Arbeitsstellen. Außerdem soll es ja angeblich auf Fußgänger, Rollstuhlfahrer und Kinderwagen geben.
Blödsinn. Das hatte ich angenommen, weil ich den Beteiligten doch noch etwas Vernunft attestiert hatte, aber aufgrund des strengen Busfahrplanes und meinen Mitfahrern nicht genügend Zeit hatte, dort nachzusehen.
Es handelt sich aber natürlich um ein
. Das ist langsam überhaupt nicht mehr zu fassen, wie man hier mit dem Radverkehr umgeht. Arbeitsstellen, die den Kraftverkehr betreffen, sind zwar in der Regel auch alles andere als großartig geplant und umgesetzt, aber da nimmt immerhin noch jemand die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer einigermaßen ernst, beziehungsweise es besteht die vernünftige Chance jemanden dort zur Rechenschaft ziehen zu können.
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Neues von der Stresemannstraße. Als wir dort gestern mit dem Bus entlangfuhren, rappelte gerade ein Radfahrer dort drüber, der wohl von der Wegführung ein biiiiiischen überrascht war.
Ich bin ja eigentlich nicht unbedingt auf Krawall mit dem PK 21 aus, aber bei deren hartnäckiger Weigerung, eine vernünftige Verkehrsführung für nicht-motorisierte Verkehrsteilnehmer vorzuschreiben und zu kontrollieren, fällt mir hier ja echt nichts mehr ein. Das ist ja nun schon mehr als eindeutig § 315b Abs. 1 Nr. 2 StGB: Wer sich nicht die Reifen an diesen tollen Halterungen für das fehlende Geländer aufschlitzt und anschließend stürzt, wird sich spätestens bei der schiefen Platte maulen. Und vielleicht noch auf die Fahrbahn stürzen — die nächsten Zwillingsreifen sind ja nicht weit.
Und ja, da drüben ist ein
. Aber Radfahrer halten sich ja eh nie an die Verkehrsregeln — genau wie die Fachfirma für die Absicherung von Arbeitsstellen. Außerdem soll es ja angeblich auf Fußgänger, Rollstuhlfahrer und Kinderwagen geben.
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Das Konsulat zieht in die HafenCity: "Weißes Haus" am Alsterufer zu verkaufen (facebook-Kommentare)
Stellt sich ja schon die Frage, was denn nun mit der Fahrradstraße passiert. Im Süden grenzt ja die ganze Sache an dieses Kreuzungsbauwerk, früher wurde der Harvestehuder Weg ja nicht umsonst als Alsterautobahn bezeichnet. Da war ja früher durchaus viel Verkehr. Man wird jetzt also entweder die Straße wieder öffnen, sich wundern, wieso plötzlich so viel Kraftverkehr über die Kreuzung in die Fahrradstraße fließt oder man wird irgendwo eine verkehrsberuhigende Maßnahme einrichten. Das hat ja wieder das Potenzial, ganz ordentlich schiefzugehen.
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In der Bundesstraße in Hamburg, in der es schon lange keine Benutzungspflicht mehr gibt (und auch keinen Radweg?) steht auch so ein Schild:
Außerdem an der Grindelallee…
… wo man zwar dem Pfeil widerstehen muss, der auf den Radweg deutet, aber immerhin den
RadfahrstreifenSeitenstreifen über die gestrichelte Linie und § 10 StVO verlassen darf. Gehupt wird natürlich trotzdem. #ScheißRadfahrer!Ein Schnappschuss noch von der Hoheluftchaussee. Okay, es ist Nacht, aber welcher Kraftfahrer soll dieses Schild eigentlich zwischen dem Haltverbot, der Leuchtreklame und der Ampel erkennen?
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Eines der Schilder hat sich jetzt beim Informatikum im Wördemannsweg angefunden. Da steht’s auch gar nicht schlecht, schließlich hatten Kraftfahrer ja offenbar wesentliche Probleme zu verstehen, dass man diesen supertollen Radweg weder in der richtigen Fahrtrichtung noch in der falschen Fahrtrichtung befahren muss.
Es wird aber eh nicht besser. Weil sich Radfahrer ja eh nie an die Regeln halten und die „Macht doch was ihr wollt“-Schilder gerade in der Stresemannstraße gebraucht werden, steht zwei Meter daneben eine Kombination aus
und
.
Ich habe aus dem Bus leider nur ein unscharfes Foto hinbekommen, weil die Kamera auf den Schmutz an der Scheibe fokussierte. Wenn das heute Abend noch steht, schieße ich noch ein neues Foto.
Als ob das jemand abbaute, ohne dass ein renitenter Radfahrer sich beschwert.
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Ich hatte gerade einen spontanen Kopf -> Tisch Moment beim betrachten des folgenden Bildes...
Warum haben heute eigentlich so gut wie alle diesen InterCity 2 besucht? Wo gab es den zu sehen?(Wer nicht drauf kommt: Wie viel Breite benötigen die Fahrräder jetzt im IC?)
Naja, wenn im bisherigen Fahrradabteil jemand auf diesen Klappsitzen hockt, kommt man nicht mehr vorbei. Es dürfte hier also auch ziemlich eng werden. Rechnen die bei der Bundesbahn mit Kinderfahrrädern? -
Es erschließt sich mir in keiner Weise, weshalb man als Radfahrer lediglich zum Überqueren des Siemersplatzes die dortige Radverkehrsführung (einschließlich des "Radwegs" auf den Fotos) benutzen sollte. Das Fahren in eine "Traube" von Busfahrgästen soll einen Sicherheitsgewinn gegenüber der durchgehenden Fahrbahn benutzung darstellen? Das sehe ich nicht so.Dort steige ich ja mittlerweile täglich vom Metrobus 5 in die Linie 281 um und es ist ja jedes Mal ein Desaster. Die Leute hüpfen da aus dem Bus direkt auf den Radweg und haben ja auch gar keine andere Wahl, denn die ganze Bushaltestelle ist ja nichts anderes als ein Radweg. Fehlt ja nur noch, dass das Bushaltestellenhäuschen und der Fahrkartenautomat direkt auf dem Radweg stehen.
Daran wird das Entfernen der Radwegbenutzungspflicht ja leider nichts ändern, bis auf drei oder vier Radfahrer werden ja alle weiterhin auf diesem tollen Radweg herumkurbeln.
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Uiuiui: IC 2073 und EC 172 für Mitte Oktober gebucht. Mal gucken, wie das wird, das Fahrrad muss natürlich mit. Meine Eltern nehmen eine andere Eisenbahn oder kommen mit dem Fernbus — 19 Euro pro Strecke und Nase, WLAN und noch nicht einmal umsteigen? Okay, fünf Stunden im Bus wäre für mich schon hart an der Grenze, ein bisschen Bewegung habe ich ja ganz gerne, aber für 19 Euro?
Für Hamburg–Berlin und zurück zahle ich jetzt 64,50, da sind allerdings auch zwei Reservierungen und zwei Fahrradfahrkarten mit drin, der Grundpreis wäre mit 43,50 Euro jetzt auch nicht so viel mehr als die 38 Euro für den Fernbus.