Wobei ich das mit dem angeblich so schlechten Sicherheitsequipment bei Rennrädern auch witzig finde. Worauf zielen die ab? Auf fehlende Reflektoren? Wenn ich mich in meinem Umfeld umschaue, was dort an Beleuchtung an Rennrädern angebracht wird, ist das deutlich hochwertiger als die Standard-LED-Beleuchtung eines normalen Fahrrades. Und die Bremsen dürften ohnehin hochwertiger sein, ganz abgesehen davon, dass jemand, der regelmäßig auf dem Rennrad sitzt, auch eher vernünftig bremsen kann als ein normaler Sonntagsradler bei seinem Ausflug zum Baggersee.
Beiträge von Malte
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Sieht ja so aus, als könne man dieses fünfzigtausend Seiten starke Konzept mal beiseite legen. Ich bin ja weiterhin der Meinung, dass Hamburg wenigstens bezüglich der Verkehrsinfrastruktur jetzt nicht viel verpasst — im Netz wird ja hingegen herumgeweint, dass die U5 ja jetzt nicht 2023, sondern erst viel später fertig würde∞
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Typ fährt einen Radschnellweg entlang und trägt ernsthaft den Helm falsch herum. Es gibt echt Sachen, die ich kaum für möglich halte.
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Das mit den Verkehrsregeln muss ja echt schwer zu verstehen sein. Die Zeitung guckt nicht in die Straßenverkehrs-Ordnung, sondern fragt lieber beim Ordnungsamt nach und die Kraftfahrer hupen ganz empört, wenn sie einen Radfahrer „trotz Radweg mitten auf der Straße“ sehen, weil es neben diesen tollen Streifen eben auch noch parallele Hochbordradwege gibt.
Ich halte diese Ratlosigkeit durchaus für das Resultat des Stellenwertes, den der Radverkehr in Eckernförde bislang spielte. Bislang wurde man in Eckernförde auf unzureichende Radwege oder gar auf Gehwege gezwungen, gerne dann noch auf der linken Straßenseite und in beiden Fahrtrichtungen. Man hat allerdings noch nicht einmal eine konsistente Beschilderung hinbekommen und durfte quasi an jeder Kreuzung und jeder Einmündung wieder raten, wie sich die Behörde das wohl jetzt vorgestellt hatte — ob man weiter auf der linken Straßenseite radeln sollte oder nicht oder ob nur das Schild fehlte oder doch oder wie oder was oder warum.
Ich bin vor ein paar Monaten mal mit dem Rad durch Eckernförde gefahren und bin der Meinung, dass man geradezu gezwungen wird gegen die Verkehrsregeln zu verstoßen. Das klappt alles vorne und hinten nicht — aber es interessierte halt nie jemanden, solange die blöden Radfahrer von der Fahrbahn fernblieben. Das hat sich nun plötzlich geändert und die halbe Stadt scheint empört zu sein.
Und sonst so:
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Parkplätze wichtiger als Flüchtlinge:
Interessante Sache. Ich hatte mich schon gewundert, was diese phantasievolle Beschilderung wohl bezwecken sollte.
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Gefunden auf einem benutzungspflichtigen Radweg in der Nähe vom Behrmannplatz in Hamburg:
Jetzt erstmal nachdenken. Der Radweg ist also versperrt, man müsste auf dem Gehweg fahren. Das Befahren eines gemeinsamen Fuß- und Radweges wird hier mit Zeichen 240 angeordnet. Allerdings gilt das Zeichen 240 nicht für Radfahrer, die dürfen also den Gehweg nicht befahren… und müssen darum entweder schieben oder auf der Fahrbahn rollen.
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Dazu passt ja eigentlich das hier auch ganz gut:
Leider nicht fotografiert, weil damals nur aus dem Nachtbus gesehen — aber ratet mal, wo das Schild in der tiefschwarzen Nacht lag, nachdem wohl jemand mit dem Ding kollidiert war…
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Selbst die, die sich mit der Thematik befassen, kriegen die wenigen Vokabeln nicht sortiert.
Und dann kennen sie beim WDR noch mit mal den Unterschied zwischen Bundesverfassungs- und Bundesverwaltungsgericht. Aber mit Brockmann, Suthold und Kleine-Möllhoff dürfte das ja eine recht langweilige Auto-Auto-Sendung werden.
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Wer findet den Fehler?
Lösung: Wenn man nicht mit genug Abstand überholen kann, dann darf man es schlicht nicht. Das Befahren von Schutzstreifen ist nur erlaubt, wenn keine Radfahrer gefährdet werden. Also müssten breite Busse oder ähnliches eben warten bis kein Radfahrer da ist und dann erst über den Schutzstreifen fahren.
Aber natürlich sol leine bauliche lösung gefunden werden, wieso fordert nie jemand dort mal die Einhaltung der Vorschriften zu kontrollieren?Das erinnert mich an dieses Video:
Externer Inhalt www.youtube.comInhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.Wenn man das sieht, kann man auch nachvollziehen, wie die Überlegung am Lenkrad lautet: Man bleibt halt einfach in seinem Fahrstreifen und fährt daran vorbei. Wenn die Markierungen entfernt werden, klappt das mit dem Überholen plötzlich sehr viel besser.
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Im Velophil-Blog gefunden: Sollen Kinder im Hinterhof ohne Helm Radfahren?
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Sag mal Malte, sind es vielleicht immer dieselben Typen, die Dich um dieselbe Uhrzeit im Grandweg anhupen?
Glaube ich eigentlich nicht. Ich führe da zwar keine Liste, aber ich habe das Gefühl, dort immer wieder neuen Verkehrsteilnehmern zu begegnen. Einzige Ausnahme ist da eigentlich ein Taxi, das zu einer bestimmten Uhrzeit offenbar eine Patientin zum Arzt fährt oder sowas, aber mit dem Typen habe ich kein Problem, den grüße ich sogar immer beim Vorbeifahren
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Ich glaube, man sollte Gehörschutz mitnehmen:
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Die Verkehrsregeln, insbesondere § 9 Abs. 3 StVO müssen manchmal echt schwer zu begreifen sein.
Muss man eigentlich auch Fußgänger in der selben Richtung beachten? Und was ist mit Radfahrern?
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Die Last müsste man auf die Aufstandsfläche umrechnen, die beim Fahrrad logischerweise viel kleiner ist.
Es gibt ja nichts, was noch nicht beschrieben wurde. Leider finde ich keine Aussagen darüber, wie es sich nun beim normalen Gebrauch eines Fahrrades mit der Beschädigung der Fahrbahn verhält:
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Wenigstens an meinem täglichen Arbeitsweg wurden die Schilder nun wieder entfernt — natürlich wird man prompt wieder angehupt, wenn man „trotz Radweg mitten auf der Straße“ fährt. Allerdings glaube ich nicht, dass die Huperei etwas mit den entfernten Schildern zu tun hat, schließlich hat man die an der fraglichen Stelle ohnehin nur als aufmerksamer Radweg-Radfahrer gesehen und nicht von der Fahrbahn aus.
Bin ja gespannt, wo man die Schilder als nächstes aufstellen wird. Vielleicht mal im Grandweg? Dort wurden vor zwei Jahren die Freigaben der Gehwege für den Radverkehr entfernt, aber die meisten Radlinge sind weiterhin ordnungswidrig auf den Gehwegen unterwegs und Kraftfahrer haben offenbar ganz große Probleme mit Fahrbahnradlern.