Strg+F findet den Begriff "Radfa" gar nicht. Überlese ich etwas?
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Dem Radverkehr wird in Hamburg auf Teufel komm raus kein Quentchen Platz zugestanden. Eben genau deshalb, weil dieser Platz dem Auto genommen werden müsste. Dass die vorhandene Verkehrsfläche dringend gerechter aufgeteilt werden muss, ist weitgehend unstrittig.
Naja, das stimmt in dieser Form ja nun auch wiederum nicht Radfahrer bekommen ja durchaus Platz auf der Fahrbahn, teilweise sogar im Tausch gegen die Hälfte der Fahrstreifen auf der Fahrbahn, etwa in der Feldstraße. Das Problem ist halt nur, dass meistens irgendwelche halbgaren Lösungen umgesetzt werden, etwa in der Bebelallee oder vermutlich auch drüben am Eppendorfer Baum. Da wird dem Radverkehr plötzlich Platz zugeteilt, den er in Ermangelung der nötigen Sicherheitsabstände gar nicht vernünftig nutzen kann.
Für unsichere Radler sind aber vermutlich beide Optionen ungeeignet.
Bezüglich des „normalen Radfahrers“ bin ich auch langsam mit meinem Latein am Ende.
Einerseits sind die normalen Radfahrer mit der Infrastruktur am Klosterstern ja total zufrieden. Man müsse halt nur ein bisschen Rücksicht nehmen und hin und wieder auf seine Vorfahrt verzichten. Man braucht sich ja nur fünf Minuten lang die Fahrbeziehungen dort ansehen, dann erkennt man ja, wie sicher das dort alles läuft, gerade an der Ausfahrt zur Rothenbaumchaussee wird man auf dem umlaufenden Radweg ja beinahe mit fünfzigprozentiger Wahrscheinlichkeit „vernascht“.
Im Kreisverkehr auf der Fahrbahn oder einer eigentlich unzulässigen Infrastruktur zu radeln will der normale Radfahrer aber ebenfalls nicht. Hmm.
Eigentlich denke ich mir, dass man es den Leuten nur mit einer lichtzeichengeregelten Kreuzung wie an der Berliner Siegessäule Recht machen kann. Aber das bringt dann wieder den Verkehrsfluss deutlich ins Stocken — ich habe das jetzt nicht irgendwie durchgerechnet oder so, aber ich glaube nicht, dass ein einstreifiger, mit Lichtzeichen geregelter Kreisverkehr noch nennenswerte Vorteile gegenüber einer normalen Ampelkreuzung bietet — außer vielleicht mehr Sicherheit für den umlaufenden Rad- und Fußverkehr.
Ich finde es eher bedenklich, dass Anwohner für das Reinigen und Räumen von Straßenteilen, die ausschließlich dem Fahrverkehr vorbehalten sind, zur Verantwortung gezogen werden.
Wie läuft denn das mit der Verkehrssicherung? Ich kann ja auch außerhalb einer Tempo-30-Zone irgendwo wohnen und soll dann im fließenden Verkehr die Fahrbahn räumen?
Weshalb sollen die Forderungen von Heinrich Strößenreuter ein Witz sein? Ich finde sie allesamt mehr als gerechtfertigt!
Über die Forderungen will ich gar nicht streiten, aber die Idee, das über einen Volksentscheid durchzusetzen halte ich für ein bisschen ambitioniert.
Die taz bemängelt: Nur dem ADFC fehlt der Mumm
Ich hatte mal den Eindruck, dass Verfahren vor Verwaltungsgerichten relativ bequem sind, weil sich das Gericht selbst mit dem Sachverhalt auseinandersetzen muss, anstatt einfach die Einwendungen des Kläger und der Beklagten abzuwägen. Dass da aber manchmal komische Ideen sprießen, lässt sich wohl nicht vermeiden.
na, da kommt mir spontan in denn Sinn, dass die SEO-Optimierung des Forum nicht in jedem Falle toll ist.
Naja, er hat ja schon Recht: Dass so eine Strafsache eigentlich nicht unmittelbar den Weg zum Oberlandesgericht findet, hätten wir ja auch früher merken können
U-Bahn ist ausfallsicherer. Person im Gleis. Rettungswageneinsatz. Polizeieinsatz. Manchmal auch Ast auf Gleis. gut, Bahnverkehr stockt dann, danach löpts wieder.
Da die U5 ja angeblich komplett (oder wenigstens größtenteils) unterirdisch verlaufen soll, hätte sich das Problem mit den Ästen ja gleich erledigt. Dann noch Bahnsteigtüren einbauen und schon hat man auch keine Personen mehr im Gleis. Wobei Bahnsteigtüren gleich wieder das Problem haben, dass man nicht vier verschiedene Triebwagen-Generationen gleichzeitig auf einer Linie betreiben kann… auf sowas fährt die Hochbahn ja total ab.
verursachen bei einer Panne keinen Ausfall eines ganzen Netzstranges, weil die im Notfall einander überholen können.
Aber leider auch nur in der Theorie. Wenn auf der Linie M5 wieder ein Bus liegenbleibt, wird in der Regel dort auch der Busverkehr bis zur nächsten Wendemöglichkeit zurückgezogen, weil die dicken Doppelgelenkbusse von Van Hool die Unfallstelle nicht passieren können. Da man auch bei Oberleitungsbussen Doppelgelenk- oder lange Gelenkvarianten einsetzen muss, um die 60.000 Fahrgäste irgendwie ans Ziel zu bringen, hätte man dann ja das selbe Problem.
Überraschung: Eine U-Bahn kostet viiiiel Geld. FDP hält U5 in der Innenstadt für kaum realisierbar
Ich spiele mal den Miesepeter und behaupte: Das wird eh nichts mehr. Wie wäre es denn vielleicht mit einer… Stadtbahn?
Die Kommentare sind ja auch wieder großartig: Lieber die Regeln beachten anstatt mit Kameras herumzufahren. Wie wäre es denn mal mit: Lieber den Artikel lesen als gleich einen Wutausbruch zu bekommen?
Ja, gigantisch:
Da sind wir gestern drübergefahren, oder?
Radlerin vor Gericht - weil sie Polizisten falsch verstand
Kann jemand auf StreetView oder sogar vor Ort die Lichtzeichen identifizieren, um die es dort geht? Mir ist nicht klar, wie ich mir die Situation vorstellen soll.
Nachdem ich gestern bei der Sternbrücke trotz bis an den Lenker gezogener Bremsen in die Kreuzung gerauscht bin, habe ich mein Rad erstmal in die Werkstatt gestellt Die hintere Bremse tat überhaupt nichts mehr und die vordere war auch nicht mehr so ganz der Hit, was die Dicke des Belags angeht. Ein paar Fotos vom Ausflug stelle ich nachher noch rein.
Damals, also früher, als ich noch ein Auto hatte, habe ich hin und wieder mal beim Park-and-Ride-Parkplatz am S-Bahnhof Bahrenfeld geparkt. Die Ausfahrt war immer ganz witzig, weil man die Radlinge auf dem Radweg absolut nicht sehen konnte:
Das ist tatsächlich eine der Stellen, an denen man als Kraftfahrer überhaupt gar keine Chance hat, den Radweg beim Ausfahren nicht zu versperren. Während des Ausfahrtvorganges kann man zunächst den Radweg nicht einsehen, dann steht man auf dem Radweg herum und kann sehen, welche Radfahrer in ein paar Sekunden übellaunig ans Fenster klopfen werden, kann aber noch immer nicht den Verkehr auf der eigentlichen Fahrbahn einsehen und während man dort steht und an der Hecke vorbeilinst, blockiert man mit dem Hintern weiterhin den Radweg.
Ich habe damals mal bei der zuständigen Behörde nachgefragt, ob man das nicht ändern könne, habe aber irgendwie keine befriedigende Antwort bekommen. Ich glaube, die Rennleitung fühlte sich nicht zuständig, weil das ein privates Grundstück wäre oder so — ist halt auch schon eine Ewigkeit her. Naja.
Nun fiel mir beim Aufräumen dieses Foto wieder in die Hände und ich wollte mal nachfragen, ob jemand mit so etwas Erfahrungen hat? Wie das im öffentlichen Straßenraum funktioniert, hat @Laufi in Köln ja schon mal ausprobiert, aber hier ist mir das nicht so ganz klar.
Dann habe ich ja nicht ganz so viel verpasst