Hmm, okay — bliebe noch die Frage mit der Rückfahrt. Die würde ja ganz witzig, wenn da allzu viele Radlinge von der Sternfahrt in die Regionalbahn drängen. Dann lieber den komischen InterRegioExpress oder Fernbus mit Fahrrad hinten drauf?
Beiträge von Malte
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in den Regionalbahnen ist die Fahrradmitnahme mittlerweile reservierungspflichtig?
Auf das Gejuckel habe ich ehrlich gesagt nicht ganz so mega viel Lust
In Brandenburg an der Havel geht’s schon um 7 Uhr los, da ist man dann ab 22 Uhr die ganze Nacht unterwegs und steht hier und da und dort herum. Ich wäre gern mit dem EuroCity bis Spandau gefahren und dann ab dem Hauptbahnhof zurück, aber ich habe weder auf Regionalverkehr noch auf Übernachtungen allzu viel Lust.
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Auf die Berliner Sternfahrt hätte ich ja auch Lust, nur leider sind die Bummelbahnen mit Fahrradabteil schon ausgebucht
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In Kopenhagen sind Radfahrer nicht eher gemächlich, sondern im Gegenteil, eher zügig unterwegs.
Hmm, ich empfand die Geschwindigkeit dort eher relativ gemächlich, also eher um 15 Kilometer pro Stunde angesetzt. Abseits des Stadtzentrums mit leereren Radwegen geht’s natürlich auch schneller.
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Was genau Radfahrende an den Mülleimern für Radfahrende (z.B. in Kopenhagen) gut finden weiß ich leider auch nicht. Ich finde weder die Idee gut dass jemand Rad fahrend Müll produziert (raucht, Lebensmittel auspackt und konsumiert,....) noch dass er dazu verleitet wird diesen Müll (erstmal) ungeübt in voller Fahrt bei Wind und Wetter in einen (hoffentlich ausreichend weit entfernt) außerhalb des Radwegs befindlichen Müllbehälter zu werfen.
Ich empfand das in Kopenhagen eben auch als eine Art „Lebensgefühl“ auf dem Rad: Man fährt zur Arbeit und futtert nebenbei noch einen Brötchen — weil man nicht an jeder Ecke damit rechnen muss, von einem Kraftfahrzeug „übersehen“ zu werden und eher gemächlich unterwegs ist, klappt das ganz gut. Konsequenterweise muss man dann auch nicht mehr absteigen und einen Mülleimer suchen, um sein Abfall zu entsorgen.
Dass es noch schöner wäre, erst gar keinen Abfall zu verursachen ist natürlich richtig, aber auch die Überreste von Äpfeln oder Bananen müssen ja irgendwie noch der Entsorgung zugeführt werden.
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Am 19. Juni ist wieder Fahrradsternfahrt in Hamburg:
Ich werde wohl wieder um 8.15 Uhr in Wedel starten und eventuell die Pause vor oder nach der Köhlbrandbrücke zum Grillen nutzen — je nachdem, was sich da an Wartezeiten abzeichnet und wie man den heißen Gasgrill anschließend wieder verpacken kann.
Ist noch jemand mit dabei?
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… und andere interessante Statistiken:
Laut Seite 30 ist es gerade mal jeder zwanzigste Arbeitsplatz — unter anderem auch, weil es Tankstellen egal ist, ob ein deutsches oder französisches Auto tankt, weil es den Baufirmen egal ist, ob auf der Straße ein deutsches oder japanisches Auto fährt und weil es den Werkstätten egal ist, ob sie ein deutsches oder amerikanisches Auto reparieren.
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Man kann ja nun wirklich nicht behaupten, dass die Sache nun wesentlich schöner geworden ist.
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"Hierbei übersah er die Frau, die gerade auf ihr Fahrrad aufsteigen und weiterfahren wollte."Gnarf. Ich hatte extra Google befragt, ob da vielleicht nicht noch eine Korrektur nachgeschoben wurde, aber offenbar genügt ein Informatikstudium nicht aus, um sowas zu finden.
Danke fürs Raussuchen!
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Jahrelang habe ich auf diese Meldung gewartet:
(gefunden drüben im Verkehrsportal)
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Bis wohin soll es dann diese dritte Fahrspur geben? Bis zur Kreuzung mit der Strese?
Ich hatte irgendwo mal eine Skizze gesehen, ich meine, es ging etwa bis zu dem Bereich mit der Sperrfläche.
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Nun ist auch die Bushaltestelle verpollert. Und die "Parkplätze" am Autohaus gegenüber vom Griechen.
Meine Owi Anzeigen wurden wohl zu viel, bzw hat es gereicht die Poller zu finanzierenJa, den Kram hat man echt mit der Gießkanne dort ausgestreut. Unglaublich hässlich — hoffentlich pflanzt man da jedenfalls ein paar Bäume auf den gesperrten Flächen.
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Unfassbar. Die Relation Neuer Pferdemarkt — Feldstraße ist vollkommen überlastet. Nur dort, wo man auf diesem mega-breiten Bussonderfahrstreifen mitradeln darf, kommt man noch durch. Und das in Hamburg mit seinem bummeligen Radverkehrsanteil an einem nicht so ganz mega-warmen Morgen. Aber an dieser geilen Ampelanlage kann man ewig herumstehen.
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Für mich endet da ein Radweg, der in zwei Richtungen befahrbar ist.
Ich kann nicht erkennen, dass hier ein Einrichtungs-Radweg weiter geht.Hätte Hamburg ab hier auch die Benutzungspflicht aufheben wollen, hätte man das „Ende“-Schild getrennt davon aufgehängt. Da sich beides auf einem Schild befindet, geht man in Hamburg davon aus, hier nur die Zweirichtung-Freigabe aufzuheben.
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Der Eimsbütteler Marktplatz ist für Radfahrer ja ohnehin schon recht eingeschränkt zu befahren, weil an allen möglichen und unmöglichen Stellen Kraftfahrzeuge parkieren und zur Beschleunigung des Fahrbahnverkehrs einige signalisierte Querungsmöglichkeiten außer Betrieb genommen wurden. Eingetauscht wurden diese Querungen mit einer Baustellenampel, deren Fuß seitdem halb auf dem Radweg thront, während neben dem Fuß auf dem Radweg die Fußgänger warten. Einen knappen Meter dahinter stehen dann die kampfparkenden Kraftfahrzeuge auf dem Radweg und… naja, lassen wir das.
Zur Beschleunigung des Kraftverkehrs während der Baustellenzeit sollen in Richtung Süden zur Holstenstraße ein zusätzlicher Fahrstreifen eingerichtet werden. Soweit ich das in Erfahrung bringen konnte, entfallen diese Parkplätze und der bislang auf der Nebenfahrbahn des Parkplatzes verlaufende Radweg. Das klingt ja so, als würde dann der Radverkehr in den nächsten Jahren über diesen holperigen Gehweg geführt.
Weiß da zufällig jemand genaueres?
Total gut ist auch die weiterführende Beschilderung mit dem
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Jetzt stelle ich an die Radwegesindnotwendigvertreter die Frage: Sind Radwege auch ohne Fahrbahnphobie notwendig?Dann gebe ich mal eine andere Frage an die Fahrbahnvertreter zurück: Wie bekommt man denn nun diese 98 Prozent der Radfahrer, die die Fahrbahn auf jeden Fall meiden, auf die Fahrbahn? Wie sehen denn Ansätze von Maßnahmen aus, um den Radverkehr binnen der nächsten zehn Jahre wesentlich auf die Fahrbahn zu verlagern? Und dann bitte realistisch bleiben: Einfach die komplette Innenstadt innerhalb des Rings 2 für den Kraftverkehr sperren ist vielleicht ein bisschen zu leicht, denn das wird nicht passieren. Tempo 30 im kompletten Stadtgebiet halte ich für ebenso ambitioniert.
Ohne hier irgendjemanden zu nahe treten zu wollen: Es ist ja schön, sich auf wissenschaftlichem Niveau darüber zu unterhalten, ob Radwege notwendig sind oder nicht, aber mir fehlt bei diesen Unterhaltungen immer die eigentlich doch allerwichtigste Komponente: Welche realistischen Möglichkeiten bestehen zur Umsetzung dieser Ideen? Und da fällt mir immer ein, dass ich zwar lustig mit Korrelationen und ähnlichem rechnen kann, aber mir trotzdem von diesen 67 Menschen, die ich in meiner Liste stehen habe, 61 bis 66 sagen, dass sie nur sehr ungern auf der Fahrbahn fahren wollen — und dann im Zweifel lieber das Rad stehen lassen.
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Gerade auf dem Video von gestern gesehen:
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Wir sind gestern noch einmal diesen geilen
RadwegSonderweg zwischen Borgstedt und Holtsee entlanggefahren.Man sieht auf den Fotos, wie eng das Ding inzwischen zugewachsen ist. Das könnte das Fahrradland Schleswig-Holstein bestimmt noch prima als Natur-Radweg oder sowas vermarkten — schließlich meldete der Schleswig-Holsteinische Zeitungsverlag vor ein paar Tagen:
Schleswig-Holstein ist das Radland Nummer einsDen Titel „Radland Nummer eins“ macht man fest an… der Quote der Radwege neben außerörtlichen Straßen. Und manche wären sanierungsbedürftig, jaja, alles halb so wild, man kann ja auch mal langsamer fahren oder absteigen.
Gestern beim Gran Fondo hatten wir tatsächlich eine ganze Menge Radwege, die befahrbar waren; auf denen man also nur alle fünfzig Meter oder so etwas mit Schäden rechnen musste. Dann gab es viele Radwege, an denen vor Wegschäden gewarnt wurde, die eigentlich in Rücksicht auf Mensch und Material keine Geschwindigkeiten von mehr als fünfzehn Kilometern zuließen.
Und dann gibt es den Natur-Radweg Borgstedt–Holtsee. Einfach gigantisch, wie schmal das ist. Ungelogen ein dickes Schlagloch pro Meter. Rechts bröckelt’s ab, links auch.
Und eigentlich ist es ja gar kein Radweg: Die Zeichen 240 wurden ja vor unbestimmter Zeit entfernt, man sieht teilweise noch die verwaisten Pfosten dort herumstehen. Angenehm ist das Fahren auf der Fahrbahn allerdings auch nicht, weil man immer noch darauf hingewiesen wird, dass es ja einen, „HUP HUP EIN RADWEG!“, pardon, einen bestens ausgebauten und breiten Radweg gäbe.
Ich weiß auch nicht, wie man dort eigentlich mit Familie und Kind langfahren soll. Die Wahrscheinlichkeit, dass ein ungeübter Verkehrsteilnehmer eines der Abertausenden Schlaglöcher erwischt und die Tour danach gelaufen ist, die ist ja gar nicht mal so gering. Natürlich kann man das Problem teilweise umgehen, indem man unten am Kanal entlangfährt und sofern man nicht ausgerechnet nach Eckernförde will, kann man auch noch eine Weile länger dort herumbummeln.
Dennoch ist das ja kein Zustand — ich bin gespannt, wie viel in zwei Jahren noch von diesem Radweg übrig ist.
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Einen Abgas-Skandal leistet sich wohl langsam jede Branche. Filtertechnik an Bord, aber nicht eingeschaltet:
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Ich glaube, den @Alltagsradler sollte man nicht ganz so ernst nehmen. Ich habe mich im Zuge dieser Fahrbahn-Radweg-Diskussion mit einigen Leuten auf facebook ordentlich verkracht und dann passiert wohl manchmal sowas.