Der Dreijährige trug keinen Helm: SUV-Fahrer überfährt Dreijährigen und schleift ihn zehn Meter mit
Beiträge von Malte
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Termin
Planung Harkortstraße
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Montag, 26. Juni 2017, 18:00 – 21:00 Haubachstraße 55, 22765 Hamburg, DeutschlandMalte25. Juni 2017 um 13:08 -
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Geschicktes Clickbait beim Abendblatt: Den Fußgängerüberweg ins Spiel bringen und dem Radfahrer die Schuld zuweisen. Da toben die Kommentatoren:
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Das gelbe Blinklicht ist ja schon da, sogar in doppelter Ausführung für jede Fahrtrichtung. Den Vorschriften mag die ganze Kreuzung ja entsprechen. Aber: Auf das Ding achtet doch niemand. Das kenne ich ja oben von der Kreuzung zwischen der Kieler Straße und der Autobahnauffahrt zur A 7: Man biegt ab, merkt, oh, ein Radfahrer, schaut schnell nach links auf den Signalgeber, der dann schon wieder rotes Licht zeigt und fährt weiter. Hier ist das meines Erachtens genauso: Wer hier links abbiegt, sieht ohnehin immer den roten Signalgeber für Radfahrer und Fußgänger und wird sich daran gewöhnen, dass jeglicher nerviger Verkehr eh rotes Licht hat.
Ich glaube, wenn man die Signalgeber in der Gegenrichtung auch einfach mal grün leuchten lassen könnte, könnte man dieser Gewohnheit entgegenwirken — doch dann muss man wahrscheinlich gleich die ganze Kreuzung umprogrammieren.
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Mal wieder eine Kreuzung. Dieses Mal geht es um die Kreuzung zwischen Hannoverscher Straße und Neuländer Straße in Harburg, genauer gesagt um die Querungsfurt im Hintergrund parallel zur Bahnstrasse:
Dort gibt es bei Google Streetview noch eine kleine Baby-Ampel für den Radverkehr, um unterschiedliche Räumzeiten für Radfahrer und Fußgänger zu ermöglichen. Erstmal eine prima Idee, aber in Hamburg immer sofort problematisch, weil abbiegende Kraftfahrer dann nur die rote Fußgängerampel sehen und im Glauben abbiegen, es könne jetzt ja niemand mehr kommen, obwohl die Fahrradampel noch grünes Licht zeigt. Drum hat man jetzt noch einen zusätzlichen Signalgeber auf die Mittelinsel gepflanzt, der tatsächlich nicht für den Radverkehr, sondern für abbiegende Kraftfahrer gedacht ist.
Das Problem ist nur: Aus der Gegenrichtung sieht der linksabbiegende Kraftverkehr nur die gemeinsamen Signalgeber für Radfahrer und Fußgänger, die in der Regel rotes Licht zeigen. Denn während die Fahrradampel in Blickrichtung des obigen Fotos automatisch schaltet, bekommen Fußgänger und Radfahrer in der Gegenrichtung nach meiner Beobachtung nur nach Anforderung mit dem Bettelknopf grünes Licht.
Das ist natürlich wieder total super: Als linksabbiegender Kraftfahrer weiß ich, dass ich nicht auf Radfahrer und Fußgänger achten muss, weil die Ampel eh immer rotes Licht zeigt. Als rechtsabbiegender Kraftfahrer sehe ich wahrscheinlich nur den roten Signalgeber für Fußgänger, kann aber gar nicht erkennen, ob die Fahrradampel noch grünes Licht zeigt, die beiden kleinen Signalgeber sind bei Sonneneinstrahlung nämlich echt schwer zu erkennen. Dass es dort noch dieses gelbe Blinklicht gibt — geschenkt. Oder achtet irgendjemand auf sowas?
Der Normalfall ist also das hier:
Am Dienstagabend sind @Patrick und ich dort von einem linksabbiegenden Motorradfahrer zurechtgewiesen (und angepöbelt) worden, am Mittwoch bin ich dort zwei Mal entlanggefahren und hatte ebenfalls Mühe, meine Vorfahrt wahrzunehmen. Anderen Radfahrern ergeht es dort nach meiner kurzen Beobachtung nicht sehr viel besser, ein älterer Radfahrer stieg gar bei grüner Fahrradampel ab und bettelte sich anschließend einen Umlauf später über die Fußgängerampel. Der wird wohl auch seine Erfahrungen gemacht haben.
Nun möchte ich mich eigentlich gerne bei der zuständigen Behörde beschweren, allerdings kenne ich bereits die Antwort: Alles entspricht den Vorschriften, wie immer, wie schon so oft. Es gibt schließlich keine Vorschrift, dass man aus der Gegenrichtung erkennen können muss, ob Radfahrer grünes Licht haben.
Ich habe eigentlich nur zwei Ideen:
- Man gewährt auch dem Radverkehr in Gegenrichtung über einen separaten Signalgeber grünes Licht und baut am besten ebenfalls einen zweiten Signalgeber als Hinweis für abbiegende Kraftfahrer dort auf.
- Man lässt die separate Signalisierung bleiben, so dass sich Radfahrer in beiden Richtungen über die Kreuzung betteln müssen. Das ist zwar eigentlich nicht angemessen, einer Veloroute wie hier schon gar nicht, aber im Prinzip ja keine Änderung zum jetzigen Zustand, denn „einfach so“ kann man die Kreuzung ja ohnehin nicht queren.
Sonstige Maßnahmen, etwa eine zusätzliche Beschilderung mit
, halte ich nicht für zielführend. Der Kraftverkehr sieht die roten Signalgeber und wird daraufhin einfach abbiegen, ganz unabhängig von der Beschilderung. Insofern hat man da ja schon die üblichen Maßnahmen mit dem Einfärben der Furt und dem zweiten Signalgeber unternommen. Ansonsten wäre eigentlich die letzte Möglichkeit, das Abbiegen in die Neuländer Straße zu unterbinden — aber das ist wohl bei dem Verkehrsaufkommen alles andere als zielführend.
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Für mich stellt sich im Endeffekt immer noch die Frage, warum man denn nicht wenigstens eine Aufleitung auf die Fahrbahn hinbekommt. Man sieht ja auf dem einen Foto, dass der Radverkehr notfalls eben am linken Fahrbahnrand bleibt. Das wird sicher bei größerer Verkehrsdichte dort nicht mehr passieren, aber dennoch: Warum keine ordentliche Infrastruktur?
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Das Archiv von Street View zeigt für die Stelle
Zeig doch mal bitte her
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- Falsch herum in die Einbahnstraße? Das alles dürfen Radfahrer
Es ist auch einfach wieder pornös, was da an Kommentaren bei facebook, beim Artikel und bei den einschlägigen Gruppen auftaucht:
- Nein, Radfahrer haben am Kreisverkehr keine Vorfahrt, wenn es keinen Zebrastreifen gibt.
- Radfahrer dürfen nicht gegen Einbahnstraßen fahren.
- Man muss auch den linken Radweg befahren, wenn es rechts keinen gibt.
- An Kreuzungen müssen Radfahrer absteigen.
Es kann doch so schwer nicht zu verstehen sein. Aber man muss wohl damit leben, dass sich fünf Prozent der Verkehrsteilnehmer hartnäckig gegen jegliche Fortbildung sträuben und einen lieber über den Haufen fahren werden.
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- Falsch herum in die Einbahnstraße? Das alles dürfen Radfahrer
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Ernsthaft? Leute, die ehrenamtlich Lebensretter sein wollen, werden vor PKW gestellt, weil die Hamburger Polizei eine angemeldete Demo nicht geplant kriegt? Mann kann wirklich nur hoffen, dass nichts passiert. Wahrscheinlich würde denen keine Versicherung diesen "Arbeitsunfall" bezahlen.
Das ist ohnehin so eine Sache, die ich nicht ganz verstanden habe. Vor allem aber: Sobald sich ein Unfall im Teilnehmerfeld ereignet, sind deren Kapazitäten zwingend gebunden — und schon bleiben fünf oder sechs wichtige Kreuzungen ungesichert.
Ehrlich, das Thema mit der Absicherung empfinde ich bei der Sternfahrt so langsam als absolut unbefriedigend gelöst.
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Bei Rollern kann man immerhin sehr viel schneller absteigen und die Schuhsohlen zum Bremsen benutzen. Gefährlicher als E-Bikes sind diese Dinger nicht.
Gefährlicher nicht, das ist mir schon klar, aber… ich weiß nicht so recht. Bei Tempo 25 einfach mal mit den Schuhsohlen bremsen? Ich glaube, im Zweifelsfall mault man sich da ziemlich schnell. Aber lieber mit so einem Ding verunglücken als mit einem tonnenschweren Kraftfahrzeug, das ist schon richtig.
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Och, süß. Ein bemerkenswerter Teil der Radfahrer kriegt ihre elektrisch unterstützten Räder bei 25 Sachen schon nicht ordentlich gebremst, wie klappt das denn bei den kleinen Bremschen?
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Ich habe die Herrschaften mal gefragt: Man arbeitet an den Leitungen.
… und kann jetzt als Fußgänger weiterhin zwischen den Absperrelementen hindurchlatschen und in die Grube plumpsen. Whatever.
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Hat @Patrick die nicht an seinem Schneeweißchen?
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Aber wenn es da nur um Leitungslegung geht, warum sperrt man denn passgenau die Einfahrten ab? Sogar die Einfahrt auf dem letzten Foto wurde abgeriegelt, obwohl dort nur Gras wächst.
Okay, vielleicht bin ich ein bisschen dumm: Man sperrt ja nicht den Bereich um die einzelne Einfahrt herum, sondern den Bereich zwischen zwei Einfahrten.
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in der Hermann-Blohm-Straße plant die HPA eine ... na nennen wir es "Infrastrukturmaßnahme"
Erneuerung der Fahrbahn + Nebenflächen. Das letzte Mal waren noch Radfahrstreifen geplant. Trotz des prozentual sehr hohen Anteils Schwerlastverkehr.
Wobei mein Kenntnisstand ist, dass dort nicht im Juni 2017 mit den Baumaßnahmen begonnen werden sollte. hmmm.
Das Bild 3 zeigt auch bereits angefangene Schachtarbeiten am westlichen Fahrbahnrand. Da steht ein kleines Schild (blau + rot) ... ich kanns nicht lesen.Ich schau’s mir nachher noch mal an.
Aber wenn es da nur um Leitungslegung geht, warum sperrt man denn passgenau die Einfahrten ab? Sogar die Einfahrt auf dem letzten Foto wurde abgeriegelt, obwohl dort nur Gras wächst.
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Der Verlauf der Veloroute 11 am Reiherdamm wurde ja bereits häufig genug bemängelt. Auf einem engen Zweirichtungsradweg, der teilweise in Ermangelung brauchbarere Beschilderungen nur in eine Richtung befahren werden darf, irgendwie sollen auch noch Fußgänger darauf laufen, fährt man direkt an Dutzenden schlecht einsehbaren Gewerbegrundstücks-Zufahrten entlang. Da gibt’s zwar teilweise Verkehrsspiegel, aber prinzipiell kommt man mit dem Auto nicht ohne Einweiser vom Hof, denn sobald man mit der Motorhaube auf dem Radweg steht, hat man schon den ersten Radling auf der Haube liegen.
Ich weiß nicht, ob das tatsächlich der Grund ist, aber eine andere Begründung fällt mir für diese entlang der Zufahrten aufgestellten Absperrelemente auf die Schnelle nicht ein:
Weiß jemand genaueres darüber?
Und Hamburg will ja echt so doll Fahrradstadt werden, dass diese Absperrelemente selbstverständlich auch noch in dem Bereich stehen, der auf der Fahrbahn von Kopfsteinpflaster gesäumt wird.
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