Beiträge von Malte

    Die Deutsche Bundesbahn hat — Gott sei Dank — auch meine persönliche Sicherheit im Blick. Darum bekomme ich neuerdings Fahrkarten oder Fahrradreservierungen für den Fernverkehr, die ich an der Hotline bestelle, nicht mehr per Mail zugeschickt, sondern nur noch einen Code zum Abholen der am Automaten hinterlegten Fahrkarten.

    Okay, gar kein Problem, dachte ich mir, dann hole ich die Fahrkarten eben am Automaten ab. Weil ich für eine Zugfahrt aus nachvollziehbaren Gründen ohnehin zum Bahnhof fahren muss, macht das den Kohl dann auch nicht mehr fett. Dumm nur: Es gibt seit einigen Wochen in Lüneburg keine Fahrkartenautomaten der Bundesbahn mehr, sondern nur noch die des Nahverkehrsunternehmens Metronom. Und die können zwar Fernverkehrsfahrkarten verkaufen, aber offenbar nicht solche anspruchsvollen Tätigkeiten anbieten wie den Ausdruck eines hinterlegten Tickets.

    Das heißt, ich muss ernsthaft von Lüneburg mit der Bahn (mindestens) nach Hamburg-Harburg fahren, um dort meine hinterlegten Fahrkarten abzuholen. Diese Fahrt kann ich aber, sofern ich mein Fahrrad schon dabei habe, nicht mit dem Fernverkehr antreten, denn dann wäre mein Fahrrad ohne Reservierung unterwegs. Und wenn man Pech hat, trifft man Zugpersonal, das solche Probleme nicht ganz so entspannt sieht (was ja aber eh egal ist, denn viel mehr als mich in Harburg rauszuwerfen können sie ja eh nicht tun).

    Die Bundesbahn denkt übrigens nach meiner Kenntnis, dass sie hier noch zwei Fahrkartenautomaten stehen hätte. Hat wohl jemand nicht notiert, dass die hier abgebaut wurden, als nebenan das Reisezentrum geschlossen wurde.

    Ach, Späßchen am Rande noch: Wenn ich die den Sitzplan aus der Reservierungsmöglichkeit richtig verstehe, habe ich einen Fahrradstellplatz in einem ICE-T der Baureihe 415 gebucht. Das sind die kurzen ICE-Ts mit fünf Wagen, die weder Rollstühle noch Fahrräder transportieren und auch kein Bordrestaurant führen. Manchmal ist’s schon arg witzig.

    Du hast doch eine ganz andere Einflugschneise?

    Die Fans von St. Pauli (eher friedlich) und Rostock (eher unangenehm) wohnen aber teilweise auch südlich der Elbe und fahren in die gleiche Richtung wie ich. Und spätestens am Hauptbahnhof trifft man sich dann sowieso.

    Am Sonntag findet das „Hochrisikospiel“ zwischen St. Pauli und Rostock in Hamburg statt.

    Ratet, wer sich an diesem Tag aus nebenberuflichen Gründen auch in Hamburg aufhalten wird. Ich überlege ernsthaft, mit dem Auto zu fahren.

    (S+) Tesla-Preissenkungen: Elon Musks Guerilla-Taktik
    Mit radikalen Preissenkungen verunsicherte Tesla-Chef Musk zunächst Kunden und Aktionäre. Jetzt zeigt sich: Seine Rabattschlacht bringt vor allem die…
    www.spiegel.de
    Spielweisen von Kindern: Was fasziniert kleine Jungen so an Fahrzeugen?
    Eine Puppe für Mädchen, ein Auto für Jungs – warum eigentlich? Die Wahl der Lieblingsspielzeuge ist nicht nur Folge kultureller Prägung, auch Biologie spielt…
    www.zeit.de
    Chronik des Scheiterns: Wie die Deutsche Bahn zum Chaoskonzern wurde
    Verspätungen, überfordertes Personal und marode Technik. Die Deutsche Bahn steckt tief in der Krise. Schuld ist aber nicht das Management.
    www.businessinsider.de
    Ein verbrannter Politiker: Scheuers Karriere steht vor dem Aus
    Ihm wurde vorgeworfen, an seinem Amt als Verkehrsminister zu kleben. Diesmal gibt Andreas Scheuer den CSU-Bezirksvorsitz von selbst ab, bevor er öffentlich…
    www.rnd.de
    Spielweisen von Kindern: Was fasziniert kleine Jungen so an Fahrzeugen?
    Eine Puppe für Mädchen, ein Auto für Jungs – warum eigentlich? Die Wahl der Lieblingsspielzeuge ist nicht nur Folge kultureller Prägung, auch Biologie spielt…
    www.zeit.de
    „Die deutsche Autoindustrie wird es so in 20 bis 30 Jahren nicht mehr geben“
    Der Spitzenforscher Christian Dustmann spricht darüber, wie Deutschland für die technologische Transformation gerüstet ist – und über seine großen Pläne in…
    www.faz.net

    Äh? Nein! Fakebook und Twitter sind keine Autostartprogramme des Betriebssystems ...

    Das nicht, nein, aber die Leute verbringen einen wesentlichen Teil ihrer Screen Time mit solchen Anwendungen.

    Und weiter zum Thema Falschinformationen

    Das sehe ich zwar als Falschinformation an, hinter der womöglich eine gewisse Agenda steckt, aber ich denke nicht, dass diese Falschinformation auf eine politische Spaltung der Gesellschaft abzielt. Insofern halte ich das für ärgerlich, aber nicht gesellschaftszersetzend.

    Wobei natürlich diese eingestreuten Narrative mit museumsreifen Schlafwagen, die eigentlich jünger als ein ICE 3 sind, natürlich durchaus die Verkehrswende torpedieren. Über dieses Phänomen, dass Radfahrer rote Ampeln „missachten“, Kraftfahrer rote Ampeln hingegen „übersehen“ (und das überdies meistens nur aufgrund der tiefstehenden Sonne oder anderer Widrigkeiten), hatten wir ja auch schon mal gesprochen. Und irgendwo verläuft da natürlich auch die Schwelle, ab der solche Formulierungen oder Falschinformationen tatsächlich zu einer wirtschaftlichen oder politischen Gefahr werden, etwa wenn die Debatte um aussterbende Innenstädte beinahe allein mit der Problematik fehlender Parkplätze bespielt wird, aber leider gänzlich außer Acht gelassen wird, dass die Zeit der großen Warenhäuser als Anker der Innenstadt womöglich einfach vorbei ist… das kann eine Stadt auf kommunaler Ebene tatsächlich nachhaltig beschädigen.

    Und was lernen wir nun daraus? Am Wochenende lieber noch mal kontrollieren, ob der eigene Fahrplan mit Fußballfans kollidiert? Ist das alles, was uns als Gesellschaft einfällt?

    Gestern wollten wir eigentlich von Rostock nach Hamburg radeln. Wir guckten also nach: Rostock spielt zuhause, also werden wir den Teufel tun, in die Bahn zu steigen. Weil das Wetter nicht mitspielte, wurde die Radtour auf heute verlegt: Von Itzehoe irgendwie wieder nach Hamburg auf einem Umweg mit insgesamt 100 km.

    Natürlich haben wir nicht rausgekriegt, dass heute der HSV in Hamburg spielt.

    Das erfuhr ich heute morgen erst am Lüneburger Bahnhof, als ich an den ersten HSV-Fans vorbei kam und direkt homophob belästigt wurde. Klar: Ich habe ohnehin einen seltsamen Körperbau, bei dem die Proportionen nicht so recht zusammenpassen wollen, ein Gesicht zum Reinschlagen, dann habe ich als Alleinstellungsmerkmal noch ein Fahrrad dabei und trage zu allem Überfluss noch meine Fahrrad-Leggins. Mir fehlt eigentlich nur noch das Blinklicht auf dem Kopf: Hier bin ich, macht mich dumm an.

    Die Fahrt nach Hamburg war glücklicherweise einigermaßen in Ordnung, weil der Fahrradwagen weit vom Treppenaufgang entfernt hielt und darum nicht so sehr viele Fans den weiten Weg nach vorne schaffen. Der Alkohol zeigt eben auch um 8:30 Uhr schon seine ersten Auswirkungen.

    Umstieg in Harburg. Ein Typ bittet verlangt einen Euro von mir, ich will ihm keinen geben, weil ich auf Radtouren auch gar kein Bargeld dabei habe. Das kann ich weder verlieren noch vergessen noch kann’s mir jemand klauen. Er findet’s nicht so gut, beleidigt mich, ein Wort gibt sich das andere. Dann zieht er Leine. Kommt nach ein paar Minuten zurück und sucht noch mehr Streit mit noch mehr homophoben Sprüchen. Das mit der Fahrradhose ist echt der Knaller.

    Weiterfahrt im Intercity. Zwischen Harburg und Hamburg treffe ich noch ein paar Fußballfans, die beim Ausstieg in Hamburg ungefähr zehn Euro Dosenpfand zurücklassen, ansonsten aber nur aufgrund des Schals und nicht wegen der Lautstärke als HSV-Fans zu identifizieren waren.

    Zehn Stunden später. Weil ich erst 99 km geschafft habe, drehe ich noch eine Runde um den Hauptbahnhof. Am Ausgang des Südstegs am öffentlichen Urinal ist Hamburg auch zu dieser Stunde noch blau-weiß, man hat ja schließlich gewonnen, und darum müssen dutzende Erwachsene ihr Revier markieren. Das öffentliche Urinal bietet nur zwei Pinkelbecken, der Rest pisst irgendwo in die Gegend, einer sogar gegen einen Rettungswagen.

    Keine zehn Meter kotzt mir einer vors Rad.

    Gut, runter zum Bahnsteig. Mir kommen Fußballfans aus dem Metronom aus Bremen auf der Treppe entgegen, irgendjemand mit gelben Farben hat dort wohl gespielt, und natürlich versucht man wieder am Fahrrad zu ziehen oder mich zur Seite zu drücken. Ist halt nicht jeder damit einverstanden, wenn jemand mit dem Fahrrad die Treppe nimmt, das ist ja an normalen Tagen nicht anders. Unten am Metronom suchen die ersten Leute direkt Streit, aber immerhin nicht mit mir. Dafür stolpert beim Einsteigen jemand theatralisch gegen mein Fahrrad, um mir anschließend eine Blase ans Ohr zu labern. Ich hab jetzt schon keine Lust mehr. Dann fraternisiert der Typ mit Fußballfans auf der anderen Seite des Fahrradwagens, die dort laut grölend ihren Erfolg begießen und das tun, was ein Fan tun muss, also auf dem Klo rauchen und laute Musik hören und sowas alles.

    Und dann diskutieren sie ernsthaft minutenlang darüber, was bei mir wohl schiefgegangen sein muss im Leben. Und wieder fallen die üblichen Phrasen von wegen wo ich denn zur Schule gegangen wäre: Waldorfschule? Oder doch Auschwitz?

    Und ich möchte gerne noch mal irgendjemandem die Frage stellen: Ist das so, dass wir als Gesellschaft diesen Zustand tolerieren? Ist das quasi Brauchtumspflege?

    Und da sich der Staat aus dieser Problematik offenbar zurückgezogen hat: Wie setze ich mich denn als einzelner Fahrgast zur Wehr, wenn ich beispielsweise am Wochenende den Nahverkehr nutzen möchte oder in den Augen der lieben Fußballfans noch weitere einladende Merkmale aufweise, also beispielsweise weiblich bin? Nimmt man dann jetzt Pfefferspray mit oder wie soll ich das verstehen? Oder lautet der Tipp wieder: Tragt keine kurzen Röcke und fahrt am Wochenende mit dem Auto?

    Nun gab es Desinformationskampagnen allerdings auch schon vor Erfindung des Internets. B**D, Murdoch, Hearst, Hugenberg, ...

    Mit der BILD war man aber nur zehn Minuten nach dem Kauf konfrontiert und musste sich eventuell in der Mittagspause mit Kollegen noch mal darüber unterhalten.

    Den albernen Sharepics mit Falschinformationen ist man heutzutage beinahe rund um die Uhr ausgesetzt, sobald man das Smartphone einschaltet. Die Algorithmen der gesellschaftlichen Netzwerke sorgen mittlerweile mit einer gewissen Verlässlichkeit dazu, auch den größten Unsinn in die Timelines zu spülen — Zorn und Wut wirken als Interaktionsträger nunmal deutlich stärker als Freude und Glück.

    Interessant: Bei einer Studie in Berlin konnten Haushalte ihren CO2-Ausstoß auch unter größten Anstrengungen nur um elf Prozent verringern. Mehr war einfach nicht drin.

    (S+) Überforderung, Gegenwehr: Die Soziologin Anita Engels erklärt, warum der Kampf gegen die Klimakrise stockt
    Politische Entscheider sind überfordert, der Wandel produziert Gegenwehr: Die Hamburger Soziologin Anita Engels sagt, warum die Transformation der Gesellschaft…
    www.spiegel.de

    SMS ist ziemlich unsicher und eignet sich nicht als 2. Faktor.

    TOTP und WebAuthn, beide sehr viel sinnvoller, bleiben auch den nichtzahlenden Kunden erhalten.

    Sinnvoller Schritt!

    Schon, aber SMS als zweiter Faktor erscheint mir niederschwelliger als darauf zu hoffen, dass die Leute sich sich mit TOTP oder WebAuthn auseinandersetzen, beziehungsweise im Fall von WebAuthn auch die notwendige Hardware mitbringen.

    Schon wieder eine relativ kleine Randnotiz mit erheblichen Auswirkungen:

    Account-Sicherheit: Twitter bietet Zwei-Faktor-Sicherung per SMS nur noch Abokunden
    Twitter erlaubt künftig nur noch zahlenden Abonnenten, Textnachrichten zur Kontosicherung zu benutzen. Die Sicherung auf anderem Weg bleibt aber für alle…
    www.zeit.de

    Sicherheitsfeatures sollten nie ein Premium-Produkt werden, schon gar nicht in einem Mediendienst. Twitter selbst und wir als Gesellschaft sollten eigentlich ein gewisses Interesse daran haben, dass Sicherheitsfunktionen auch für Menschen mit schmalen Geldbeutel zur Verfügung stehen. Aber vielleicht sehe ich das tatsächlich einfach ganz anders als Herr Musk.

    Es gibt ein ganz einfaches Mittel gegen Deepfakes: Noch mehr Deepfakes.

    Wenn das ganze Internet und jedes Smartphone erst mit Deepfakes von jedem und allem überschwemmt sind, wird niemand mehr glauben was er dort sieht. Olaf Scholz als Drag Queen? Fake. Olaf Scholz umarmt Putin? Fake. Olaf Scholz schüttelt Olearius die Hand? Fake.

    Du setzt aber voraus, dass die Menschen daran interessiert sind, tatsächlich ihre Medienkompetenz anzuwenden, um die Wahrheit zu erkennen Lügen zu entlarven.

    Ich behaupte: Das sind sie gar nicht. Das Netz ist heute schon durchflutet von Falschinformationen, von einseitigen Darstellungen und Berichten, in denen entscheidende Aspekte womöglich nicht den Raum finden, den sie verdient hätten (und nein, damit möchte ich so genannte Qualitätsmedien gar nicht ausklammern). Aber die Leute glauben es trotzdem, weil es eben das eigene Weltbild unterfüttert — und weil solche Falschinformationen beinahe immer darauf abzielen, eine einfache Lösung für komplizierte Sachverhalte in einer komplexen Welt anzubieten. Daran will man glauben.

    Mit etwas Medienkompetenz lassen sich die meisten Falschinformationen, die mir täglich in den gesellschaftlichen Netzwerken begegnen, recht einfach entlarven — noch: Die drei Sätze auf einem knalligen Sharepic, das durch irgendwelche AfD-nahen Facebook-Gruppen gereicht wird, entlarve ich im Handumdrehen auf dem Smartphone während ich auf dem Klo sitze. Wenn aber umfangreichere Berichte auftauchen, etwa die angebliche Enthüllung über Nordstream 2 oder die so genannten Twitter-Files, dann kostet es mich deutlich mehr Zeit, angemessen darauf zu antworten. Und erstens liest das dann keiner, weil’s zu lang ist, und zweitens kostet es mich womöglich über eine halbe Stunde, meine Einlassung darauf zu tippen.

    Das steht dann in keinem Verhältnis mehr. Und mit einer künstlichen Intelligenz, die Texte zwar noch längst nicht im Sekundentakt fabriziert, aber nicht weit davon entfernt ist, wird es umso leichter, neue Geschichten zu stricken, die sich wie ein wohlig-warmer Mantel um das verunsicherte Gemüt des Empfängers legen.

    Und ein Foto mit Scholz oder Putin fiele da gar nicht so sehr auf: Wer ohnehin fest daran glaubt, unsere ganze Welt wäre eine Simulation unter der Knute von Klaus Schwab, findet auch für ein solches Foto einen würdigen Platz in der eigenen Gedankenwelt.

    Insofern ist es wirklich bedauerlich, dass unsere Welt zwar wahnsinnige technologische Fortschritte macht, wir aber als Gesellschaft längst nicht mithalten können. Als meine Eltern geboren wurden, gab es noch nicht einmal das Farbfernsehen. Als ich Anfang dieses Jahrtausends auf die gymnasiale Oberstufe besuchte, war es uns immer noch streng verboten, das Internet zur Recherche zu nutzen oder Hausaufgaben am Computer zu erstellen. Und selbst heute werden allzu häufig (aus durchaus nachvollziehbaren Gründen) elektronische Geräte auf dem Schulgelände komplett verboten. Wo soll also Medienkompetenz erlernt werden — vom technischen Verständnis der so genannten neuen Medien, um in der rasend schnell vorpreschenden IT-Branche mithalten zu können, mal ganz zu schweigen?

    Künstliche Intelligenz (KI) birgt Gefahren hinsichtlich möglicher Desinformationskampagnen, da KI-Systeme darauf ausgelegt sind, große Mengen an Daten zu verarbeiten und Muster in ihnen zu erkennen. Desinformationsersteller könnten KI-Systeme nutzen, um gezielte Kampagnen zu erstellen und zu verbreiten, die auf bestimmte Zielgruppen abzielen und ihre Meinungen und Überzeugungen beeinflussen könnten. Durch die Verwendung von Deep Learning-Algorithmen könnten Desinformationsersteller sogar personalisierte Desinformationskampagnen erstellen, die auf das individuelle Nutzerverhalten zugeschnitten sind.

    Eine weitere Gefahr von KI im Zusammenhang mit Desinformationskampagnen ist die Möglichkeit, Deepfakes zu erstellen. Deepfakes sind manipulierte Medieninhalte wie Videos oder Bilder, die mithilfe von KI erstellt werden. Sie können verwendet werden, um politische Kandidaten, Prominente oder andere öffentliche Personen in peinliche oder kompromittierende Situationen zu bringen. Da Deepfakes oft sehr überzeugend sind und schwer von echten Medieninhalten zu unterscheiden sind, könnten sie dazu beitragen, die öffentliche Meinung zu manipulieren und Desinformationskampagnen zu verstärken.

    Schließlich besteht eine weitere Gefahr darin, dass KI-Systeme selbst lernen können, Desinformationskampagnen zu erstellen. Durch die Verwendung von generativen Modellen können KI-Systeme automatisch Texte, Bilder oder Videos erstellen, die sich wie authentische Medieninhalte anfühlen, aber tatsächlich Desinformationen enthalten. Dies könnte zu einem Anstieg der automatisierten Desinformationskampagnen führen, die schwer zu erkennen und zu bekämpfen sind. Es ist daher wichtig, dass Forscher und Entwickler von KI-Systemen geeignete Schutzmaßnahmen ergreifen, um die Verwendung von KI für Desinformationskampagnen zu verhindern.

    Wird künstliche Intelligenz wie ChatGPT zum Propagandawerkzeug?
    Gezielte Desinformationskampagnen bedrohen Demokratien weltweit. Intelligente Sprachmodelle könnten diese Gefahr künftig deutlich verschärfen. Eine Wunderwaffe…
    www.faz.net

    Einen recht langen Artikel zu dem Unfall gibt es drüben bei Eurotransport. Unter anderem geht es um die Frage, ob die getötete Radfahrerin geradeaus fahren wollte oder auf dem benachbarten Gehweg unterwegs war.

    Lkw-Abbiegeunfälle: Die Frage der richtigen Reaktion
    Ein tragischer Abbiegeunfall in der Hamburger Hafen-City zeigt, wie dogmatisch die Aussagen des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC) mittlerweile…
    www.eurotransport.de
    Jeder Zweite nutzt es täglich: Für die meisten Deutschen ist das Auto unverzichtbar
    Hoher Kaufpreis, zu wenig Ladestationen, teurer Strom: Elektroautos sind bei den Deutschen laut einer Umfrage nicht besonders beliebt. Viele setzen demnach auf…
    www.spiegel.de
    Streit um Autobahnbau in der Ampelkoalition: FDP und SPD für neue Straßen
    Die Grünen sind mit ihrer Autobahn-kritischen Haltung in der Ampelkoalition zunehmend isoliert. SPD-Fraktionsvize Detlef Müller warnte davor, verschiedene…
    www.spiegel.de

    Schätze, wenn man das mal 50x gemacht hat, gehts besser. Ich machs nicht mehr.

    Auch wenn der Trend zum Drittrad geht: Woher nimmst du denn so viel Material zum Ausprobieren?

    ich find 5 Jahre und die Liste der Ersatzteile schon a weng arg.

    Findest du? Das meiste davon ist ja bereits einmal ersetzt worden nach etwa 7.000 Kilometern, insofern ist das eher der Verschleiß aus zweieinhalb Jahren.

    Mir fällt der Vergleich auch etwas schwer, denn die meisten der Verschleißteile habe ich an einem „normalen Fahrrad“ ja nicht in dieser Form oder überhaupt nicht; da gibt’s diesen Stoßdämpfer nicht und das Schwingenlager sowieso nicht. Bei einem 28"-Rad ist der Umfang der Räder fast doppelt so lang wie bei den 16"-Rädern, insofern vermute ich, wird die kleine Felge eben doppelt so schnell verschleißen, wenn die Bremsbeläge die Felge doppelt so häufig überstreichen.

    Und das Steuerlager, das auf einer auch nur halb so langen Vorderrad-Gabel hockt, ist nach meinem Dafürhalten auch höheren Kräften ausgesetzt als bei einem großen Fahrrad. Selbst die Brems- und Schaltzüge, die normalerweise nur im Bereich des Lenkers bewegt werden, werden beim Brompton während der Faltvorgänge viel häufiger beansprucht.

    Insofern sagt mir mein Bauchgefühl, dass das mit dem Verschleiß schon so einigermaßen hinkommt.

    Oder mal schauen, was man dir für das gebrauchte Rad so bei ebay und co anbieten würde. :/

    vielleicht wäre Verkauf und Neukauf am Ende günstiger :S

    Auf gar keinen Fall. An dem Rad hängen Erinnerungen dran, das gebe ich nicht weg.