Beiträge von Malte

    Unbestätigten Berichten zufolge ist der Radfahrer verstorben.

    Der Kollision mit dem Radfahrer ging offenbar zunächst ein anderer Unfall voraus, bei dem zwei Kraftfahrzeuge kollidierten. Das orangefarbene Fahrzeug erfasste wohl dann den Radfahrer.

    Ich schaue mir die Unfallstelle heute Abend mal an.

    Heute Abend:

    Das dürfte durchaus interessant werden, denn bei vergangenen Veranstaltungen mit dem Verkehrsexperten Thering war das eigentliche Verkehrskonzept der CDU doch eher mau. Mal sehen, wie es bei globaleren Zukunftsthemen aussieht.

    Eine Anreise mit dem Rad wird empfohlen, es stehen im Leinpfad unter Umständen nicht genügend Parkplätze zur Verfügung.

    Ääääh, was ist denn eigentlich mit dem EC 179 für Donnerstagmittag, den ich vor zwei Tagen als Ersatz für den IC 2071 bekommen habe? Klar: Ersatzlos gestrichen.


    Hmm, in der Online-Fahrplanauskunft ist diese Fahrt noch drin. Das ist mir allerdings alles ein bisschen zu rätselhaft.

    Dann schauten wir nach, was denn eigentlich dem EC 379 aus der Gegenrichtung ist, mit dem Lisa am Freitagmorgen von Kiel nach Berlin düsen sollte. Klar: Ersatzlos gestrichen. Es fährt nicht einmal eine InterCity-Verbindung mit einmaligem Umstieg in Hamburg, sie müsste mit dem Nahverkehr über Rostock oder Hannover gurken.


    Und hier eine Ansicht der Fahrplanauskunft für Freitagmorgen, den 27. Oktober 2017, ohne Fahrradmitnahme:

    Das Ausrufezeichen bedeutet: Vorsicht, diese Fahrt könnte ausfallen. Ich glaube nicht, dass ich @Lischen-Radieschen für ein solches Experiment begeistern könnte.

    Wobei die sechs Stunden für die Autofahrt wohl auch sehr viel Zeitreserve für Stau enthalten...

    Naja, auf etwas über vier Stunden von Kiel nach Berlin wird man ja schon kommen. Allerdings war in meiner Schätzung auch noch die Fahrt von Hamburg nach Kiel mit drin, dann ist man am Ende ungefähr bei sechs Stunden.

    Soooo.

    Nun war ich wieder im Reisezentrum und es war die reine Geilheit.

    Die Tickets der Rückfahrt sind halt weg, aber was soll’s, ist halt Schicksal und Monatsanfang, dann geh ich schnell noch mal auf die Toilette, ein bisschen Geld kacken. Allerdings erfuhr dem EC 378, den @Lischen-Radieschen und ich von Berlin nach Hamburg, beziehungsweise Kiel nehmen wollten, das gleiche Schicksal: Er war einfach weg. Der Sachbearbeiter im Reisezentrum konnte den EuroCity nicht mehr finden. Und nicht nur das: Er konnte auch andere Direktverbindungen nicht mehr finden. Der IRE soll zwar noch fahren, ist aber auch mit einem dicken Ausrufezeichen versehen und wird in den nächsten drei Monaten sicherlich auch noch gestrichen.

    Dann schauten wir nach, was denn eigentlich dem EC 379 aus der Gegenrichtung ist, mit dem Lisa am Freitagmorgen von Kiel nach Berlin düsen sollte. Klar: Ersatzlos gestrichen. Es fährt nicht einmal eine InterCity-Verbindung mit einmaligem Umstieg in Hamburg, sie müsste mit dem Nahverkehr über Rostock oder Hannover gurken. Und das mit Fahrrad? Auf gar keinen Fall.

    Ääääh, was ist denn eigentlich mit dem EC 179 für Donnerstagmittag, den ich vor zwei Tagen als Ersatz für den IC 2071 bekommen habe? Klar: Ersatzlos gestrichen. Fahrradmitnahme nur über irgendwelche vierstündigen Nahverkehrsverbindungen.

    Es gab jetzt zwei Möglichkeiten: Die Zugbindung für die Tickets aufheben und mit einem ICE fahren. Die sind nämlich die einzigen Direktverbindungen zwischen Kiel, Hamburg und Berlin, dort kann man aber natürlich kein Fahrrad mitnehmen. Und ob dort die Verbindungen in drei Monaten so fahren, wie ich sie mir heute zurechtlege, ist ja auch nicht so ganz sicher. Womöglich wird das so eine Odyssee mit fünfmaligem Umsteigen in irgendwelchen Provinzbahnhöfen. Darauf hatte ich nicht so viel Lust, dann sitzt man nachher in Wittenberge fest und guckt ganz schön blöd. Momentan ändert sich der Fahrplan offenbar alle zwei Tage, außerdem ist es ja noch ein Unterschied, ob sich An- oder Abfahrtszeiten aufgrund der Bauarbeiten verschieben oder sämtliche Inter- und EuroCity-Verbindungen gestrichen werden.

    Andere Möglichkeit: Stornieren und das Auto nehmen.

    Echt, ich bin jetzt schon ein biiischen genervt, dass ich statt zwei Stunden entspannt im Euro- oder InterCity dann sechs Stunden blöd guckend im Auto sitzen darf, aber ich sehe nicht, dass mich die Bahn am letzten Oktober-Wochenende zuverlässig nach Berlin und wieder zurück bringt.

    Öfter mal was neues: Nachdem das Filmteam wieder abgerückt ist, gibt’s nun wieder die Protected Bike Lane.

    Nicht sicher, ob das so geplant war oder ob das Filmteam mit den Trennelementen nichts brauchbares anzufangen wusste und einfach wie mit Lego einen Radweg bastelte.

    Der Behindertenparkplatz hier vorne ist allerdings immer noch benutzbar. Und wird natürlich auch benutzt:

    Nun ist es natürlich ziemlich arschig, einen Behindertenparkplatz zu sperren, aber andererseits ist es natürlich auch seltsam, eine Protected Bike Lane über einen Behindertenparkplatz zu basteln. Ich bin mir aber sicher, dass man mit etwas Mühe eine bessere Lösung hinbekommen hätte, die sowohl dem Radverkehr als auch mobilitätseingeschränkten Personen nutzt.

    Nun sieht das aus Norden kommend so aus:

    Ein ziemlicher Schilderwald aus Pfeilen, [Zusatzzeichen 1012-31] , [Zusatzzeichen 1000-33] und Umleitungen. Immerhin hat man ja relativ schnell die Signalgeber für den Radverkehr nachgerüstet. Das wäre eigentlich noch das berühmte i-Tüpfelchen gewesen.

    Auf der anderen Straßenseite ist derweil die Umleitung nach rechts zu Ende. Naja. Auf der rechten Seite darf man nach wie vor grundsätzlich nicht am [Zeichen 267] , dahinter locken dann gleichzeitig [Zeichen 237] und [Zusatzzeichen 1022-10] ; es ist also für jeden was dabei:

    Kurzer Blick zurück in den Schilderwald:

    Ich weiß nicht, warum man nicht in der Lage ist, so etwas ordentlich zu beschildern. Mit dem [Zusatzzeichen 1022-10] macht man hier eventuell wieder irgendwas mit Schrittgeschwindigkeit draus, beziehungsweise bringt dem Radverkehr bei, dass Schilder eh keine Bedeutung haben.

    Weiter geht’s wieder in die eigentliche Richtung:

    Das mit den Laternenpfeilern war ja schon ganz witzig, nun sehen wir mal weiter: Geradeaus volle Kanne in das parkende Auto oder lieber rechts vorbei auf dem Gehweg? Immerhin gibt es ja mittlerweile besagte Anrampung — nun muss man nur aufpassen, nicht gegen die lustigen Schilder zu fahren:

    Naja. Man kommt ja noch daran vorbei und so. Und es ist ja wenigstens ein bisschen für den guten Zweck:

    Nochmal zum IRE: Der hat mich jetzt - Hin- und Rückfahrt, Fahrrad, Fahrradreservierung- 40,90€ gekostet. Hast Du durch die frühe Buchung ein so enorm billigeres Ticket?

    Naja: Ursprünglich kam der IRE zeitlich nicht in Frage, weil ich nach 16.30 Uhr reisen wollte. Das ist jetzt allerdings ohnehin hinfällig. Für den IC 2077 hätte ich damals wohl 14,90 Euro mit BahnCard 25 gezahlt, ich müsste das noch mal nachsehen.

    Tja — hätte ich mehr Ahnung und ein bisschen mehr Geschick, ich würd glatt versuchen, solche Insekteninseln in der Stadt zu verteilen. Mit dem Lastenrad ein bisschen Holz heranschaffen, um ein Beet von zwei mal zwei Metern zu basteln, Erde rein, Blumen rein, natürlich nur ungiftige, die Menschen aus der Umgebung animieren, hin und wieder nach dem Rechten zu schauen und eventuell zu gießen. Vielleicht könnte man das glatt an die Städte als Dienstleistung verkaufen. Sowas könnte man dann in die üblichen modernen Betonwüsten stellen.

    Um aber mal etwas positives zu berichten: Nach meinen laienhaften Kenntnissen kann jeder mit einem kleinen Garten oder kleinem Balkon etwas dagegen unternehmen. Nach anderthalb Wochen ist mein Balkon als Nahrungsquelle in der Insektenwelt etabliert, heute trieben sich zu jedem Zeitpunkt des Tages an jeder bunten Pflanze mindestens drei oder vier Insekten herum.

    Besonders beliebt ist der Fingerhut — die dicken Hummeln krabbeln sogar noch in jene Blüten hinein, die schon abgebrochen am Boden liegen.

    Okay, jetzt bin ich aber vollständig am Ausrasten: Die Fahrkarten für die Rückfahrt von Berlin sind weg.

    Die sind wohl heute in dem ganzen Papierberg im Reisezentrum versehentlich abhanden gekommen.

    Bevor ich mich jetzt ein biiiischen aufrege: Weiß jemand, ob die Buchungsinformationen für diese Papierfahrkarten irgendwo mit meinem Namen verknüpft abrufbar sind? Oder kann ich jetzt noch mal fünfzig Euro ausgeben?

    Wieso nimmst Du nicht den IRE? Der fährt zwar länger als der IC, aber startet am HBF und fährt durch und ich hatte bisher keine Probleme mit der Fahrradmitnahme.

    Berechtigte Frage — soweit ich das verstanden habe, ist das Ding teurer. Dazu hätte die ausgefallene Fahrt storniert werden müssen, was aber irgendwie nicht geht, weil sie ja storniert wurde oder keine Ahnung was. Allerdings glaube ich das auch nicht so ganz, denn wenn irgendwelche Nahverkehrsverbindungen mit viermaligem Umstieg buchbar sind, sollte das mit dem IRE eigentlich auch gehen.

    Wobei ich es korrekt formulieren solle: „… müsste es nach meinem Verständnis mit dem IRE eigentlich auch gehen“. Bei der Bahn scheint ja einiges ganz schön kompliziert zu sein.

    Mit dem ICE fahren, in Berlin ein Rad ausleihen?


    Das wäre wohl das vernünftigste — aber dann weiß man halt auch nicht so richtig, was man da für ein Bike bekommt. Ich hänge einfach zu sehr an meinem eigenen Rad.

    Oder das eigene Rad mit der Post vorausschicken?


    Das scheint mir etwas viel Aufwand für einen dreitägigen Berlin-Aufenthalt zu sein. Zumal man nach meiner Erfahrung bei Sendungen dieser Größe auch nicht so richtig weiß, ob, wann und in welchem Zustand das Bike dann am Ziel eintrifft.

    Oder Fernbus mit Fahrradmitnahme?


    Das habe ich bislang einmal von Hamburg nach Kiel versucht, damals hatte Flixbus die Fahrradmitnahme eine Stunde vorher plötzlich abgesagt. Keine Ahnung, warum denen das so kurzfristig einfiel, der Bus war schließlich schon einen ganzen Tag unterwegs — übrigens mit Fahrradträger mitsamt Rennrad am Heck, den ich durch die Rückfahrkamera des Fahrers beobachten konnte.

    Ansonsten scheint die Fahrradmitnahme im Fernbus ähnlich fröhlich zu sein: Fällt ein Bus aus, fährt womöglich ein anderer ohne Fahrradträger. Oder der Fahrradträger ist kaputt und man wird mitsamt Fahrrad am ZOB stehengelassen. Oder der Fahrer weiß nicht, wie man den Fahrradträger bedient und man wird mitsamt Fahrrad am ZOB stehengelassen. Oder es fährt einfach ein anderer Bus ohne Fahrradträger oder irgendjemand hat sein Fatbike dabei und belegt zwei Plätze oder der Fahrer hat keine Lust oder oder oder. Auf facebook erzählt man sich diesbezüglich die wildesten Geschichten.

    Außerdem mag ich das Geschäftsmodell der Fernbus-Anbieter nicht so richtig.

    Ich glaube, am besten wäre es wohl wirklich, sich ein ordentliches Faltrad zuzulegen.

    Während ich gestern im Kieler Reisezentrum eine relativ komplizierte Kombination aus Fahrkarten, Fahrradkarten und Reservierungen für Ende Oktober buchte, hatte ich einen verhängnisvollen Geistesblitz: Ich könnte ja am heutigen Montagmorgen mit dem EC 379 von Kiel nach Hamburg fahren.

    Ich hätte den Teil mit den Fahrradkarten für meine Hamburg–Berlin-Tour vielleicht etwas detaillierter ausführen sollen, hätte ich im Voraus geahnt, was das wieder für ein Desaster wird.

    Der Teil mit den Fahrradkarten in Kiel war nämlich dreist gelogen. Da die eigentlichen Fahrten zwischen dem 26. und dem 29. Oktober stattfinden, konnte ich einen Teil der Fahrten nur ohne Fahrradkarten buchen, weil das erst drei Monate im Voraus geht. Nach den Berechnungen, die ich vor zwei Monaten angestellt habe, wäre das also der 26. bis 29. Juli gewesen.

    Ich marschierte heute mit meinen Eltern zum Reisezentrum, die wollen schließlich auch mal was erleben, und wir warteten erstmal eine Dreiviertelstunde, bis unsere Nummer aufgerufen wurde. Dann lernte ich, dass das nicht „drei Monate“ im Voraus geht, sondern „90 Tage“. „90 Tage vor dem 26. Oktober“ ist im Bahn-Universum der 29. Juli, in meinem Universum der 28. Juli, aber wie auch immer, die Fahrradkarte für die Fahrt am 26. Oktober konnte ich heute kaufen.

    Wer jetzt aber meint, die Rückfahrt am 29. Oktober könnte ich dann am… hmm, Montag, den 31. Juli kaufen, der irrt, im Bahn-Universum geht das ab dem 1. August. Whatevvvvverrr. Sei’s drum. 10,50 Euro auf den Tisch gelegt für die Fahrradkarte (6 Euro) und meine Sitzplatzreservierung (4,50 Euro) und Tschö mit Ö! Ich komme wohl sicherheitshalber erst am Dienstag wieder, man kann ja nie wissen.

    „HALT STOP“, rief ich lauter als gewollt beim Blick auf meine gerade ausgedruckte Reiseverbindung, denn ich fuhr mit dem IC 2071 um 16.44 Uhr von Altona nach Berlin, mein Fahrrad aber um 16.42 Uhr vom Hamburger Hauptbahnhof mit dem IRE 4277. Zeitlich wäre das wohl gerade noch machbar, aber ich und mein Fahrrad in verschiedenen Zügen, das war mir zu heikel, zumal hier offensichtlich ein Fehler vorlag.

    Aber wo? Die Dame klickte auf ihrem Rechner den IC 2071 an, ausgedruckt wurde aber der IRE 4277. Ich liebe Software, die funktioniert, habe ich das schonmal erwähnt?

    Wir kamen dann irgendwann dahinter: Der IC 2071 fährt nicht am 26. Oktober. Das fiel der Bahn aber erst kurzfristiger ein, denn vor zwei Wochen konnte ich ihn ja noch buchen. Weil die Software aber nicht blöd ist, bucht sie halt den anderen Zug, der ungefähr zu gleichen Zeit fährt. Vermutlich glaubte jemand, man täte dem Fahrgast damit einen Gefallen.

    Was macht man dagegen? Rechtzeitig und immer wieder die Fahrplanauskunft überprüfen und im Zweifelsfall so schnell wie möglich im Reisezentrum aufschlagen und umbuchen. Wenn’s nicht rechtzeitig auffällt, ist man halt angeschmiert — und steht im Zweifelsfall während einer längeren Reise mit Rad an einem Umsteigebahnhof ohne Möglichkeiten zur Weiterfahrt. @DMHH hatte ja irgendwo in diesem Thread schon mal dargelegt, was dann für Späße zu erwarten sind; Nahverkehr und Umsteigen ohne Ende.

    Gut, zurück zum 26. Oktober. Wir sondierten die weiteren Möglichkeiten. IC 2073 ab 18.45 Uhr vom Dammtor? Nee, kann ich nicht leiden, der kommt aus Westerland, ich will was mit Startbahnhof Altona, damit ich in Ruhe mein Fahrrad einparken kann. 15.13 Uhr ab Altona über Hannover? Über vier Stunden? Abgelehnt. 15.37 Uhr ab Altona? Drei Stunden Bimmelbahn mit vier Mal umsteigen? Nein.

    Aha, um 14.37 Uhr fährt der EC 179 ab Altona nach Prag, der soll’s dann werden. Gut, Klick hier, Klick dort, alles umbuchen, ausdrucken, eintüten, „HALT STOP“, rief ich lauter als gewollt, denn nun fahre ich am 26. Oktober um 13.30 Uhr mit dem EC 179 nach Berlin, mein Fahrrad aber um 14.37 Uhr mit dem EC 179 nach Berlin. Die zeitliche Differenz ist wohl dieses Mal nicht dem Bahn-Universum anzurechnen, sondern den Bauarbeiten am Berliner Hauptbahnhof, weswegen wohl Änderungen im Fahrplan auftreten (und weswegen wohl auch der IC 2071 an dem Tag nicht fährt). Die Daten für die Fahrradmitnahme kommen aber offenbar aus einer anderen Datenbank oder woher auch immer, vielleicht fallen sie auch jauchzend vom Himmel, jedenfalls… keine Ahnung. Die Abfahrtszeiten werden sich ohnehin noch ein paar Mal verändern, meinte die Dame, insofern ist diese ausgedruckte Reiseverbindung das beste, was sie mir anbieten konnte.

    Mein Fahrrad sitzt übrigens am Fenster, ich am Gang. Da bin ich ja mal gespannt.

    Netterweise hat mir die Dame auch noch die Zugbindung meiner Tickets aufgehoben. Das ist zwar sehr freundlich, hilft mir aber nicht weiter, denn wenn mein reservierter Zug ausfällt, komme ich ja in den nächsten InterCity mit meinem Fahrrad nicht rein. Da bleibt dann wohl nur der Umweg über den Nahverkehr. Immerhin ist das zwischen Hamburg und Berlin noch eine einigermaßen akzeptable Alternative, von weiter weg würde ich nicht mehr mit dem Nahverkehr reisen wollen.

    Ich bin gespannt, wie es weitergeht.

    Vor allem aber kann ich verstehen, dass für viele Zwecke die Bahn eben doch keine Alternative zum Auto ist. Allein die Mitnahme eines Fahrrades macht aus der ganzen Angelegenheit einen derart großen Vorgang, bei dem ich langsam bei einem Autovermieter meiner Wahl günstiger und zeitlich flexibler davongekommen wäre.