Beiträge von Malte

    Bei der Automesse Shanghai können wir nun beobachten, was unser berühmter Wohlstandsmotor („jeder siebte Arbeitsplatz hängt am Automobil“) nun so treibt, beziehungsweise wir können es nicht beobachten, denn deutsche Hersteller sind auf ihrem größten Absatzmarkt in China mittlerweile geradezu abgemeldet:

    Verschärfter Wettbewerb auf dem größten Automarkt der Welt
    Abgehängt haben die chinesischen Anbieter ihre deutsche Konkurrenz. Sie nutzten die Covid-Pause, um ihre Modellpalette zu modernisieren. Bewegliche Start-ups…
    www.faz.net
    (S+) Deutschland tüftelt an E-Fuels, China baut die Zukunft - Kommentar Automesse Shanghai
    Auf der Automesse Shanghai sehen deutsche Topmanager nur noch die Rücklichter: Chinesische Hersteller feiern Erfolge mit Elektroautos für die Massen. Der…
    www.spiegel.de

    In China sind nunmehr Elektroautos gefragt und da stehen wir mit unserer irrlichternden Elektrostrategie ziemlich dumm da. Und das war ja auch der Grund, warum es eigentlich sinnvoll ist, mit dem Verbot der Zulassung von Verbrennungsmaschinen ab 2035 eine Planungssicherheit zu schaffen: Dann kann sich die Automobilindustrie darauf verlassen, dass in China, den USA und der Europäischen Union ähnliche Spielregeln gelten und sich tatsächlich gänzlich auf die Elektromobilität konzentrieren, ohne befürchten zu müssen, dass ein kleiner Mitbewerber mit Verbrennungsmaschinen doch noch mal den Markt aufmischt. Der Sache mag der Touch der Planwirtschaft anhaften, aber im Gesamtkontext, dass die europäische Automobilindustrie weltweit wettbewerbsfähig bleiben soll, muss man sich wohl mal anpassen.

    Stattdessen trauern wir hier in Deutschland über Gebühr unseren Verbrennungsmaschinen hinterher und haben je nach Umfrage vor nichts mehr Angst als mit einem Elektroauto fahren zu müssen:

    (S+) Elektroautos: Mehrheit in SPIEGEL-Umfrage sieht keinen Ersatz für Verbrennungsmotor
    Die Mehrheit der Bevölkerung glaubt nicht, dass der Batterieantrieb Benzin- und Dieselmotoren ab 2035 ersetzen kann. Eine wichtige Gruppe sieht die Sache…
    www.spiegel.de

    Tja. Unsere geradezu erotische Einstellung zum Automobil ist ja auch eine Inkarnation der Forderung, dass sich nichts ändern dürfe. Wir können uns überhaupt nicht vorstellen, mit einem Elektroauto zu fahren, wir können uns keine Ladelösungen ausdenken und halten uns ständig mit den immergleichen Debatten auf von wegen das Stromnetz breche zusammen, weil jeden Abend 30 Millionen Elektroautos gleichzeitig auf volle Reichweite aufgeladen werden müssen und das bitte mit 350 kW, damit der Ladevorgang nur fünf Minuten dauert, obwohl die Nacht acht Stunden hat. Was. Für. Eine. Dämliche. Debatte. Jeden. Tag.

    Und ich habe den Eindruck: In anderen Ländern hat man diese großen Bedenken nicht. Elektromobilität ist woanders schon bei Elektromotorrädern und Elektromotorrollern angekommen, die mit austauschbaren Akkus ausgestattet sind. Und das schon seit zehn Jahren — während hierzulande gestandene Biker mit Tränen in den Augen berichten, ohne den Sound ihrer Verbrennungsmaschinen wären sie keine ganzen Männer mehr. Alter Falter.

    Grundsätzlich halte ich nichts von diesem ständigen Geraune, Deutschland ginge den Bach runter und bekomme bald Entwicklungshilfe aus Bangladesch, aber andererseits: Unsere Einstellung zur Elektromobilität ist derart rückständig und innovationsablehnend, da haben wir es womöglich gar nicht besser verdient als so richtig auf die Nase zu fallen.

    Noch mal zu den randalierenden Fußballfans: Bei Start Niedersachsen, die das so genannte Heidekreuz zwischen Buchholz, Bremen, Hannover und Uelzen befahren, fallen momentan in Ermangelung von fahrbereiten Zügen eine Menge Fahrten aus. Grund sind fehlende Ersatzteile — und der regelmäßig auftretende Vandalismus von Fußballfans, die einzelne Züge für längere Zeit außer Betrieb setzen.

    Fehlende Ersatzteile: Verkehrsunternehmen setzt Ersatzbusse ein
    Rund ein Viertel der Züge des Nahverkehrsunternehmens Start Niedersachsen Mitte fehlt derzeit. Das liegt vor allen Dingen an fehlenden Bauteilen, aber auch an…
    www.ndr.de

    Häh, das kommt bei einer Reservierung vor? Finde ich etwas schräg.

    Das habe ich tatsächlich schon mehrfach erlebt. es steht ja auch nicht immer jemand vom Bahnpersonal an der Tür zum Fahrradabteil bereit, um die Reservierungen der Leute zu kontrollieren. Dann werden teilweise statt acht Fahrrädern auch mal zwölf in den ICE 4 gequetscht.

    Die Anzeige ist momentan mein bester Freund beim Bahnfahren: Ich gucke vor Fahrtantritt nach, wie viele Plätze noch frei sind, indem ich fünf (oder vier oder drei oder zwei oder einen) Fahrgast mit Fahrrad auswähle und mir die Ergebnisse anzeigen lasse. Das ist immer ein recht guter Indikator dafür, wie stressig die Fahrt wird.

    Das hilft natürlich nichts, wenn schon Fahrgäste mit Rad im Zug sind, deren vorheriger ICE ausgefallen ist, so dass mein Stellplatz belegt ist und ich wiederum an der Tür stehend auf den Nahverkehr verwiesen werde. Davon weiß der Navigator halt nichts.

    Polizei Hamburg: Lkw überfährt Radfahrer in Osdorf – wieder beim Abbiegen
    Am Elbe-Einkaufszentrum ist es zu einem schweren Verkehrsunfall gekommen. Polizei und Feuerwehr vor Ort.
    www.abendblatt.de

    Das war wohl hier]. Eine bemerkenswert dämliche Kreuzung, die schon zu Beginn meines Zivildienstes vor 15 Jahren blöd aussah: Weil man mit dem Rad nicht geradeaus fahren sollte, wurde einem der Weg über drei Querungsfurten im Uhrzeigersinn empfohlen. Mittlerweile gibt es dort offenbar einen Radfahrstreifen mit Querungsfurt geradeaus.

    Und nun bekommt die CDU den Verkehrsbereich:

    Neue Ressortsverteilung in Berlin: CDU übernimmt Verkehr und Klima – Modernisierung der Verwaltung wird Chefsache
    Die künftige schwarz-rote Koalition einigt sich auf eine Ressortverteilung. Die CDU bekommt den Bereich Finanzen, die SPD behält die…
    www.tagesspiegel.de

    Angesichts der lustigen Wahlplakate von wegen Vorfahrt fürs Auto nehme ich mal an, dass in den nächsten fünf Jahren wohl eher nicht so viel in Richtung Verkehrswende zu erwarten sein wird.

    So sieht das aus, wenn man aus der Sackkasse herausfährt.

    Joa. Das sieht mir aber schon danach aus, als stecke man mit dem Auto an dieser Stelle fest. Beim Verlassen meines Grundstücks bin ich ja kein Anlieger, der in diese Fahrradstraße einfahren dürfte. Aber wenigstens diese Stelle ließe sich ja recht einfach entschärfen, indem das Zeichen 244 an dieser Stelle entfernt wird, wie es die Verwaltungsvorschriften vorschlagen.

    Mal sehen, wie es nun weitergeht:

    Konflikt mit der EU | Verkehrsminister Wissing zu Kompromissvorschlag: "Aus für das Verbrenner-Aus"
    Nach einem Streit um das Verbrenner-Aus soll sich eine Lösung abzeichnen. Berichten zufolge schlug die Bundesregierung der EU einen Kompromiss vor.
    www.t-online.de

    Ich wüsste ja zu gerne, was der Wissing nun eigentlich mit seinen E-Fuels will. Ich glaube immer noch nicht daran, dass wir selbst bei intensiver Forschung E-Fuels bis allerspätestens 2035 zur Serienreife treiben können. Da ist noch viel zu viel ungeklärt, etwa wie CO2 aus der Atmosphäre abgeschieden soll und wo der Strom für diesen ingesamt enorm energieintensiven Prozess stammen soll. Von neuen Atomkraftwerken? Oder gar von so genannten Windspargeln, die just bei der Kraftfahrerklientel nicht wohl gelitten sind? Und dann muss der Kram ja nicht bis 2035 fertig sein, sondern schon vorher, um nicht Gefahr zu laufen, den gesamten Kontinent lahmzulegen.

    Und wenn das dann funktioniert, können wir uns zufrieden auf die Schultern klopfen: Dann ist die Europäische Union die einzige große Volkswirtschaft der Welt, die noch mit Verbrennungsmaschinen fährt. Momentan sieht es für mich so aus, als ob weder China, die USA, Kanada, Japan, Indien oder Australien noch in naher Zukunft auf die Verbrennungsmaschine setzten werden. Allenfalls in Afrika oder im tiefen Südosteuropa oder in Südamerika könnten wir dann unsere E-Fuels zu verkaufen versuchen.

    Nur sind E-Fuels womöglich auch dann selbst für europäische Verhältnisse zu teuer, insofern wird sich Afrika den Kram eh nicht andrehen lassen wollen.

    Hätten wir hingegen die Umstellung auf Elektromobilität forciert und unsere Wind- und Solarindustrie nicht nach China verscherbelt, könnten wir als Marktführer sowohl Indien als auch Afrika ein Netz an Ladesäulen aufbauen. Nun macht’s der Chinese, während wir uns in Deutschland mit Stammtisch-Weisheiten gegenseitig bauchpinseln von wegen im Winter reiche die Kapazität von Elektroautos nicht mal bis zum nächsten Briefkasten.

    Momentan habe ich eher den Eindruck, im Sinne unserer Wirtschaft und unseres Wohlstands ist es sinnvoller, eine rasche Umstellung auf Elektromobilität anzustreben, statt jetzt Wirtschaft und Verbraucher im Unklaren zu lassen, ob sich eine Wallbox lohnt oder ob das nächste Auto doch lieber wieder ein Verbrenner wird. Und das klingt mir eher nach dem Fahrplan für Wohlstandsverluste und Deindustrialisierung.

    Meine Eltern haben sich übrigens vor einigen Wochen noch schnell einen Neuwagen gekauft, bevor die Grünen die Verbrennungsmaschine verbieten können. Vertrauen in Elektromobilität haben sie nicht und ich kann es auch ungefähr nachvollziehen: In meinem Heimatort gibt es öffentliche Ladesäulen nur an einem Supermarkt. Ich hatte zwar hier im Forum schon mal nachgerechnet, dass das Nachladen im Supermarkt für ihr Nutzungsprofil womöglich reichen könnte, aber trotzdem kann ich verstehen, dass man sich kein Elektroauto kauft, wenn es vor Ort keine Lademöglichkeiten gibt. Und ich kann verstehen, dass man weder als Privatperson noch als Kommune in Lademöglichkeiten investiert, wenn die Bundesregierung signalisiert, dass E-Fuels vielleicht das nächste große Ding wären.

    Ab welchem Alter darf man die Dinger eigentlich fahren? Ich habe manchmal den Eindruck, dass die von sehr jungen Menschen (also unter 18 oder sogar unter 16) genutzt werden.

    Die Nutzung von E-Rollern ist grundsätzlich ab 14 Jahren erlaubt, wobei auch schon mal im Gespräch war, das Mindestalter auf zwölf Jahre abzusenken. Die Anbieter von ausleihbaren E-Rollern verlangen in der Regel ein Mindestalter von 16 Jahren.

    Mein neuestes Hobby: E-Roller-Fahrer freundlich auf ihr abgelaufenes Kennzeichen aufmerksam machen. Wenn man keine Sorgen hat, dann sucht man sich halt welche, nicht wahr?

    Gestern traf ich im Metronom sogar einen E-Roller-Fahrer mit einem blauen Kennzeichen. Das ist schon seit nunmehr zwei Jahren nicht mehr gültig. Und auch er interessanterweise recht dankbar für diesen Hinweis, denn ihm hatte angeblich niemand gesagt, dass man sich dieses Versicherungskennzeichen jährlich neu anschaffen muss (ich tippe ja eher drauf, er hat nicht zugehört oder es überlesen).

    Er fing dann noch im Zug mit dem Googlen an, las dann von den möglichen Strafen und war dann gar so konsequent, den Heimweg schiebend anzutreten. Naja.

    Ich bin aber nach wie vor überrascht, wie groß der Anteil der E-Roller-Fahrer ist, die tatsächlich keine Ahnung von den rechtlichen Rahmenbedingungen haben. Klar, bei der Anwendung der Verkehrsregeln mit der lustigen Roller-Radwegbenutzungspflicht auf der allerletzten Buckelpiste kann man es nur falsch machen, da ist eh Hopfen und Malz verloren, aber ich hatte ja schon gedacht, dass die Leute, die ein Kleinkraftfahrzeug fahren, auch ungefähr wissen, dass dafür eine Versicherung notwendig ist. Aber vielleicht ist das tatsächlich so: Wenn der Kram bei MediaMarkt und Saturn verkauft wird, dann macht das eher den Eindruck eines lustigen Spielzeugs statt eines Kraftfahrzeugs.

    Ich hab im Hentschel ein Urteil des Bundesverwaltungsgerichts gefunden: BVerwG, Urteil vom 15. 2. 2000

    Da geht es, sofern ich das Urteil nach kurzem Überfliegen richtig verstanden habe, darum, dass ein Ort seine Innenstadt mit einem Verkehrsverbot mit dem Zusatz „Anlieger frei“ gesperrt hat. Wer zu einem Parkplatz in dem gesperrten Bereich fahren möchte, ist Anlieger, okay, aber ist er auch genug Anlieger, um auch die restlichen Straßen in der Innenstadt befahren zu dürfen?

    Wenn ich das richtig sehe, ist sich das Gericht dort aber auch nicht so ganz sicher:

    Die für eine bestimmte Straße zutreffende Eigenschaft eines Verkehrsteilnehmers als straßenverkehrsrechtlicher Anlieger vermittelt ihm einen Anliegerstatus nicht für andere Straßen, die von ihm durchfahren werden können oder müssen, um über weitere Straßen seine Anliegerstraße zu erreichen.

    Es bleibt offen, ob zum Anliegerbereich einer Straße unmittelbar angrenzende oder einmündende Straßen zu rechnen sind.

    Das Urteil passt aber auch nur so halb auf den geschilderten Sachverhalten, da der Verkehrsberuhigte Bereich links und rechts der Fahrradstraße ja kein Bestandteil der Fahrradstraße ist und darum deren Anliegervoraussetzungen nicht erbt. Ohne weitere Expertise in diesem Bereich vorweisen zu können ginge ich zu dieser späten Uhrzeit davon aus, dass ein Durchfahren der Fahrradstraße zum Erreichen eines Grundstücks innerhalb des Verkehrsberuhigten Bereichs erst einmal ordnungswidrig wäre — wobei diese Regelung ganz offensichtlich unsinnig ist und so nicht gewollt sein kann.

    Andererseits sagen die Verwaltungsvorschriften zur Straßenverkehrs-Ordnung zum Verkehrsberuhigten Bereich mit Zeichen 325:

    Zitat

    Ein verkehrsberuhigter Bereich kann für einzelne Straßen oder Bereiche in Betracht kommen. Die Straßen oder Bereiche dürfen nur von sehr geringem Verkehr frequentiert werden und sie müssen über eine überwiegende Aufenthaltsfunktion verfügen. Solche Straßen oder Bereiche können auch in Tempo 30-Zonen integriert werden.

    Ich gehe davon aus, dass so etwas auch hinsichtlich Fahrradstraßen und -zonen möglich sein könnte, wenngleich es der Verordnungsgeber hier nicht explizit aufgeführt hat, beispielsweise ist die Beschilderung des Endes einer Fahrradstraße beim Übergang in einen Verkehrsberuhigten Bereich entbehrlich ist:

    Zitat

    Das Zeichen 244.2 ist entbehrlich, wenn die Fahrradstraße in eine Fußgängerzone (Zeichen 242.1), eine Fahrradzone (Zeichen 244.3), eine Tempo 30-Zone (Zeichen 274.1) oder in einen verkehrsberuhigten Bereich (Zeichen 325.1) übergeht.

    Ist dann halt die Frage, ob eine Fahrradstraße den Verkehrsberuhigten Bereich sozusagen „umschlingt“ und die Anliegereigenschaft sich automatisch auf den Verkehrsberuhigten Bereich erweitert, aber das halte ich für recht weit hergeholt.

    Andererseits wüsste ich auch nicht so richtig, wie nun Abhilfe geschaffen werden sollte — indem die Stadt ein selbstgemaltes Schild „Zufahrt zur XY-Straße frei“ unter die Fahrradstraßen-Beschilderung hängt?

    11:54 Uhr:

    Verbrenner-Streit: Bundesregierung geht von rascher Einigung aus
    Der Streit tobt schon lange, nun rückt eine Lösung über das Aus von neuen Verbrennerautos in der EU näher: Die Europa-Staatsministerin Anna Lührmann von den…
    www.spiegel.de

    13:17 Uhr: Die FDP schaltet wieder in den Dagegen-Modus.

    (S+) EU-Kommission bietet Verbrenner-Kompromiss an – Wissing sagt Nein
    Im Streit um das Verbrenner-Aus hat die EU-Kommission der Bundesregierung einen Kompromiss angeboten: Eine neue Auto-Kategorie soll den Verbrenner in die…
    www.spiegel.de

    Ich habe mittlerweile den Eindruck, dass sich auch dieses Thema auf einen ganz einfachen Umstand destillieren lässt: Die Welt verändert sich und der Wähler hat Angst vor Veränderung. Die FDP sieht so langsam keine anderen Themen mehr als die geradezu heilige deutsche Verbrennungsmaschine und riskiert zugunsten kurzfristiger Wahlerfolge (ah, wo waren die eigentlich doch gleich?) lieber ein problematisches Irrlichtern der deutschen Schlüsselindustrie, die angesichts der Elektro-Offensiven in ihre wichtigsten Absatzmärkten ohnehin schon äußerst stark unter Druck steht.

    Der Hit ist ja immer wieder, die E-Fuels als Stromsparmaßnahme zu verkaufen, was aber auch nur Leute glauben, die keinen Schritt weiter denken. Wenn erst CO2 aus der Luft gesaugt werden soll, um dann mit hohem Energieaufwand Kraftstoffe zu synthetisieren, die dann wieder mit einem mäßigen Wirkungsgrad verbrannt werden, um dann das eingerammte CO2 wieder freizusetzen, ah, wo ist dann der Stromspareffekt?