Versucht mal, ein aktuelles Fahrrad mit kompletter Dynamo-Beleuchtung zu bekommen. Nach der Reform der StVZO scheint das überhaupt nicht mehr gefragt zu sein.
Wo und in welcher Preisklasse kaufst du denn ein?
Versucht mal, ein aktuelles Fahrrad mit kompletter Dynamo-Beleuchtung zu bekommen. Nach der Reform der StVZO scheint das überhaupt nicht mehr gefragt zu sein.
Wo und in welcher Preisklasse kaufst du denn ein?
Hier ist ein Video von Audible Magic, mit denen man ein „Content ID“-Prinzip den Abgeordneten des Europäischen Parlamentes schmackhaft machen wollte: https://vimeo.com/198929871
Dort sieht alles so supercool und einfach aus, da wäre ich als technischer Laie und naiver Abgeordneter aber auch total begeistert. Mehr Hintergründe dazu in diesem Tweet: https://twitter.com/AnnemarieBridy…761804301094917
Die Artikel 11 und 13 sind wohl erst einmal tot:
Aber, man kennt es ja: Totgesagte leben länger und vielleicht bleibt erst einmal abzuwarten, wie es nach dem Rechtsruck im Mai und in den nächsten Monaten und Jahren mit dieser Thematik weitergeht.
Die Süddeutsche Zeitung hat sich auch noch mal mit dieser Blinkestehle beschäftigt: Dann fragen alle: Warum habt ihr nichts getan?
Mit den Verhandlungen hinter verschlossenen Türen geht es im Moment gar nicht gut voran: Verhandlungen zur Urheberrechtsreform ausgesetzt
Heute machte eine für die Automobilnation Deutschland schier unglaubliche Nachricht die Runde: Regierungskommission schlägt Tempolimit auf Autobahnen vor
Das schlug so hohe Wellen, dass sich das Bundesverkehrsministerium umgehend zu einer Stellungnahme genötigt sah, dass es sich nur um eine wirtschaftlich und sozial nicht vertretbare Spinnerei einer Arbeitsgruppe gehandelt hätte. Alles wird gut, keine Panik!
Nachtrag: Verkehrsministerium bezeichnet eigene Expertenvorschläge als "nicht zu verantworten"
Ein ähnlicher Fall in Brooklyn: https://twitter.com/NYbikelawyer/status/1085287037685678081
Laut den Kommentaren ist das wohl als Unfall durchgegangen und blieb demnach ohne Konsequenzen. Kann ja mal passieren und so, nä?
Na gut, wieder was gelernt. Das ist halt die übliche Problematik: Wie sehr vertraut man auf die Auskünfte einzelner Angestellter der Verkehrsunternehmen, die das Überangebot der verschiedenen Beförderungsbedingungen auch nur mäßig überblicken können?
Ich hatte vor ein paar Tagen mal beim HVV nachgefragt und von der Hochbahn, die wohl für die Betreuung der Website zuständig ist, die Antwort bekommen, dass die Ringe C bis E genügten. Leider ohne weitere Begründung und ohne Verweis auf die korrespondierenden Beförderungsbedingungen. Ich frage jetzt noch mal beim Metronom nach.
Manch einer fackelt halt nicht lange, sondern versucht mit seiner Karre für Ordnung zu sorgen. Da wäre ich aber doch gespannt, was da wohl zuvor vorgefallen ist. Man beachte den Findling, den die Karre einfach so wie eine leere Papiertüte beiseite schubst — da will ich gar nicht wissen, was dieser Karren mit einem Menschen anstellt, der nicht so viel Glück hat wie der eine Typ, der danach einigermaßen unverletzt wieder aufsteht.
Anscheinend schon — NahverkehrHamburg berichtet: Hamburg verschiebt Entscheidung für Kauf weiterer S-Bahnzüge
Besagte Bestelloption wurde dann doch noch mal genutzt: Hamburg verlängert Bestelloption für zusätzliche S-Bahnen bis 2021
Und gestern hat die Hochbahn unter lautem Getöse den Verlauf der U5 bekanntgegeben. Beziehungsweise: Einen Teil des Verlaufes des mittleren Abschnitts der U5. Anscheinend sollen nun doch die vor Jahrzehnten angelegten, bislang aber brachliegenden Bahnsteige der alten U4 am Hauptbahnhof Nord genutzt werden, dann geht es entlang der ehemaligen Straßenbahnlinie 2 bis zum Siemersplatz oder wenigstens kurz vor den Siemersplatz, in die andere Richtung wird die Uhlenhorst wider Willen an die U-Bahn angeschlossen (da wird sich sicherlich eine CDU-nahe Bürgerinitiative gründen), danach geht’s weiter bis zur City Nord.
So wird die U-Bahn-Linie 5 durch Hamburg fahren
Edit: Das mit der Bürgerinitiative war übrigens kein Witz. Die Leute wollen da keine U-Bahn, weil darin die Kaufkraft in die Innenstadt abfließt und die jahrelangen Baugruben den Verkehr lahmlegen.
Malte, gib gerne (nochmal?) durch: wie häufig kommt es da zu Kupplungsstörungen, wie häufig sind solche Wartezeiten auf den anderen Flügelzug?
Das kann ich dir leider nicht so richtig sagen, ich bin im letzten Herbst nach Möglichkeit immer mit dem RE 70 gefahren, weil der RE 7 so unzuverlässig fährt. Im neuen Jahr nehme ich momentan immer den RE 7 um 8:02 Uhr von Kiel nach Hamburg und das läuft halt irgendwie so.
Grundsätzlich gibt es zwei Arten von Problemen beim Kuppeln: Verspätungen oder Probleme mit dem Rollmaterial.
Verspätungen liegen quasi auf der Hand: Der RE 7 von Kiel nach Neumünster fährt 24 Minuten, der von Flensburg nach Neumünster über eine Stunde. Der kam im letzten Jahr regelmäßig zu spät und wenn er zu spät kommt, dann auch gleich zehn bis 15 Minuten.
Der andere Problemkomplex sind Probleme mit der BR 445. Ich weiß nicht genau, wie viele grüne Triebzüge die Regionalbahn Schleswig-Holstein insgesamt besitzt, aber es sind meistens zu wenige, um einen Betrieb von RE 7 und RE 70 damit zu gewährleisten. Beim RE 70, der ja von Kiel nach Hamburg ohne Flügelung fährt, kommen dann häufig rote Doppelstockwagen im Sandwich-Betrieb zum Einsatz, um den auf die schnelle BR 445 ausgelegten Fahrplan überhaupt einhalten zu können.
Sobald noch mehr kaputt geht, wird die Flügelung beim RE 7 aufgegeben. Dann fahren vier Wagen zwischen Kiel und Hamburg und vier Wagen von Flensburg über Neumünster nach Kiel und zurück, je nachdem, was man sich da in der Leitstelle überlegt hat. Das tolle ist aber auch dann: Wenn der Flensburger Zugteil mit Verspätung in Neumünster ankommt, wartet der Kieler Zugteil artig seine Viertelstunde am Bahnsteig auf seinen Kumpel, anstatt dass man die Flensburger Fahrgäste auf den zwanzig Minuten späteren RE 70 vertröstet, der dann ja insgesamt nur noch fünf Minuten später in Neumünster ankommt — oder uns beinahe überholt, so wie auf dem Foto oben.
Probleme beim Betrieb als Doppeltraktion gibt es bei der BR 445 nach wie vor. Die von dir angesprochenen technischen Probleme beim Kuppeln sind allerdings mittlerweile seltener geworden. Im letzten Herbst ist es mehrfach passiert, dass dann der hintere Zugteil in Neumünster geblieben ist, weil man die Sache einfach nicht in Gang bekommen hat, das klappt mittlerweile besser. Das habe ich ein paar Mal mitgemacht, danach bin ich wie gesagt auf den RE 70 umgestiegen. Genaue Zahlen kann ich dir da aber leider nicht nennen, obwohl ich mir das eigentlich alles notiert habe.
Was aber immer noch passiert: Direkt nach dem Kuppeln weiß der Zug nicht mehr, wer er ist und wohin er fahren möchte. Dann gehen draußen und drinnen die Anzeigen aus, manchmal sogar das Licht, dann funktioniert teilweise die Lautsprecheranlage nicht mehr ordentlich, so dass Ansagen aus dem vorderen Zugteil hinten nicht ankommen oder umgekehrt und so weiter und so fort. Oder, wie gerade eben: Wir kommen pünktlich an, die Züge sind beide da, aber das Kuppeln dauert nicht die veranschlagten drei Minuten, sondern fünf oder acht.
Gerade die Sache mit den Anzeigen am Zug ist immer lästig, sobald der RE 7 im Hamburger Hauptbahnhof steht und sich die Zugteile nicht zu erkennen geben. Der Fahrgast darf dann raten, wo im Hamburger Hauptbahnhof der „vordere Zugteil nach Kiel“ steht. Und gerade solche Lautsprecherdurchsagen wie „Wenn auf den Anzeigen Kiel steht, fahren Sie nach Kiel, wenn dort nichts oder Hamburg steht, fahren Sie nach Flensburg“ sind ja der Hit.
Naja. Und gerade gestern sind die beiden Zugteile überhaupt nicht miteinander klargekommen, so dass mein Triebwagen ständig Alarm ausgelöst hat. Wir sind dann irgendwie noch gerade so bis Elmshorn gerollt. Dort durften dann mehrere hundert Fahrgäste aus acht Doppelstockwagen des RE 7, der zuvor schon die Fahrgäste des ausgefallenen ICE 77 aufgenommen hat, in die vier Wagen des nachfolgenden, aber ebenfalls schon gut gefüllten RE 70 einsteigen.
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Das war wohl diese Kreuzung. Man beachte die bei Google Streetview zu erkennenden exzellenten Sichtverhältnisse aufgrund der vielen Kraftfahrzeuge, die in den letzten zehn Jahren seit den Aufnahmen noch mal tüchtig gewachsen sind.
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Das muss wohl auf dieser Fahrradfurt passiert sein. Gegen Kraftfahrer, die noch mal schnell den Fahrstreifen wechseln, und dann auf Abwege geraten, kann man wohl nicht viel machen.
Hamburger Feierabendverkehr ist, wenn selbst 280 Zeichen bei Twitter kaum ausreichen, um die ganzen vom Stau betroffenen Buslinien anzugeben: https://twitter.com/HVVStoerungen/status/1085213043032817667
Aber so lange es ein Grundrecht bleibt, mit dem Auto in die Innenstadt zu fahren, wird sich die Situation sicherlich nicht bessern.
Die Hamburger Polizei scheint ihre Großkontrollen ja wirklich regelmäßig durchführen zu wollen:
Schade, dass man sich immer auf die gleichen Stellen konzentriert. Das Gehwegradeln an der eingangs erwähnten Stelle am Alsterglacis abkassieren zu wollen ist langsam öde, da könnte sich die Polizei als Straßenverkehrsbehörde gerne um eine vernünftige Verkehrsführung bemühen.
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Beim Leihrad besteht doch auch die Möglichkeit, dass der Diebstahlschutz während der Fahrt aktiviert wird.
Ja? Muss das Ent- und Verriegeln nicht in der Regel manuell vorgenommen werden? Welches Leihradsystem schwebt dir da denn vor?
Bei Nextbike, Call-a-bike und so weiter sollte das nach meiner Kenntnis nicht funktionieren.
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Nach einem Software-Update der Scooter scheint es ein Problem zu geben, das im schlimmsten Fall zu einer sofortigen Blockade der Räder führt und den Nutzer unfreiwillig zum Absteigen zwingt. Da kann man nur froh sein, dass beim Automobil etwas vorsichtiger gearbeitet und umfangreicher getestet wird, beziehungsweise beim E-Bike in der Regel nach meiner Kenntnis keine Möglichkeit besteht, softwaremäßig in die Bremse einzugreifen.