Die Vorfahrt aus § 9 nimmt es ihr nicht.
Und die aus § 8 StVO hat sie auch noch, wenn ich die Unfallstelle richtig einordne.
Die Vorfahrt aus § 9 nimmt es ihr nicht.
Und die aus § 8 StVO hat sie auch noch, wenn ich die Unfallstelle richtig einordne.
Ich möchte gerne ein paar Domainnamen zum Thema Fahrrad abtreten, die ich nicht mehr benötige oder nicht mehr finanzieren möchte. Vielleicht findet sich ja jemand, der etwas damit anfangen kann? Ansonsten kündige ich die Namen, dann sitzt aber halt bald irgendein Domaingrabber drauf:
Aufgrund von Serverproblemen im Zusammenhang mit dem Serverausfall am 3. Mai funktionieren die Smileys momentan nicht — ich hoffe, ich kriege das im Laufe der nächsten Woche wieder in den Griff.
Danke für den Hinweis — ich weiß nicht, was das Problem war, aber ich habe den Suchindex noch einmal aufbauen lassen, es sollte jetzt wieder funktionieren.
Das Problem ist, dass sich die beiden Schrauben der Halterung nicht durch das Gehäuse dieser Halterung schrauben lassen, weil diese auf der Rückseite geschlossen ist. Wie hast du das Problem gelöst ?
Die „Schrauben”, die du da meinst, sind nicht die Schrauben, mit denen du die Halterung am Fahrrad befestigst; ich glaube, die dienen nur zur Befestigung dieses im Eingangsbeitrag erwähnten Riemens. Für die eigentlichen Schrauben sind diese drei Löcher vorgesehen, von denen du das mittlere und das obere oder untere Nutzen kannst, um die Halterung am Rahmen zu positionieren.
Mittlerweile sollte auch die Suchfunktion wieder schneller funktionieren, ich habe das Elasticsearch-Plugin wieder aktiviert. Das war auch wieder so eine komplizierte Nummer, weil Elasticsearch 7.1 nicht mit meinem Ubuntu 18.04 auskommen mochte, aber was soll’s, jetzt läuft da halt Elasticsearch 6.8, das macht für unseren Einsatzzweck ohnehin keinen Unterschied.
Bitte sagt bescheid, falls die Suche wieder ausfallen sollte.
Der CDU, die ja schon länger mit einer Filterung der Internetinhalte liebäugelt, ist das jüngste Ergebnis der gestrigen Europawahl so sehr an die Nieren gegangen, dass sich Annegret Kramp-Karrenbauer für eine Regulierung der Meinungsäußerung einsetzt: https://www.haz.de/Nachrichten/Po…ngsaeusserungen
Reaktion auf Rezo: Kramp-Karrenbauer erwägt Regulierung von Meinungsäußerungen
Ich weiß nicht, wie sich die CDU-Vorsitzende so etwas vorstellt, aber das wird ja in etwa auf Zensur im wahrsten Sinne des Begriffes hinauslaufen: Wer vor den Wahlen unschöne Dinge über die CDU verbreiten möchte, soll bitteschön daran gehindert werden; ganz unabhängig vom Wahrheitsgehalt. Nichts soll die Wähler in ihrer Zustimmung zur CDU verunsichern.
Ich kann gar nicht ermessen, wie viel Angst die CDU vor der Bedeutungslosigkeit haben muss, dass man über solche Ideen überhaupt fantasiert. Wahnsinn.
Sollten sich übrigens 70 Presseorgane vor einer Wahl zu einer gemeinsamen Wahlentscheidung hinreißen lassen, wäre das eine legitime Ausübung der Pressefreiheit. Ich weiß nicht, warum im Internet diesbezüglich andere Maßstäbe gelten sollten.
Dieser kommunale Ordnungsdienst beginnt mir zu gefallen. Heute Abend hatten sechs Kraftfahrzeuge in der Fußgängerzone an der Kieler Hörn ein rotes Knöllchen am Scheibenwischer klemmen, zwei davon stehen weiter hinten:
Mit dem Wagen, der dort hinter dem weißen Fahrzeug gerade die freie Parklücke ansteuern will, kam ich kurz ins Gespräch:
„So wie Sie parken, kommt der Audi vor Ihnen nicht mehr raus, außer wenn er die Laterne absägt“, klugscheiße ich und gebe zu bedenken: „Außerdem ist das hier eine Fußgängerzone und die Kollegen hier drumherum haben sich schon ein Knöllchen eingefangen.“
Die Beifahrerin steigt aus und guckt, ob das mit dem Knöllchen wirklich stimmt. Der Fahrer fragt: „Ja, scheiße, wo sollen wir denn parken?“
„Zum Beispiel im Parkhaus“, klugscheiße ich fröhlich weiter, „50 Meter weiter dort vorne ist die Einfahrt, 1,50 Euro pro Stunde. Wenn Sie’s billiger mögen, fahren Sie für einen Euro pro Stunde ins Fördeparkhaus, dann müssen Sie aber noch fünfhundert Meter laufen. Ich glaube, beim Sophienhof ist heute geschlossen.“
„Das ist mir zu teuer.“
„Sie können auch hier parken, aber sehen Sie die beiden Herrschaften mit der Aufschrift Ordnungsamt dort hinten? Ich glaube, die finden das uncool.“
Tja, das Fenster fuhr wieder hoch, man fuhr woanders hin. Hihi. Die besagten beiden Herrschaften hatten sich schon auf den Weg gemacht, um das Knöllchen anzubringen:
Ich mag ein Denunziant und Misantroph sein, aber ich hatte meinen Spaß.
Die Nummer mit den Knöllchen hat sich offenbar schnell unter den Haltern der höherpreisigen Fahrzeugen herumgesprochen, jedenfalls kamen die nächsten beiden Fahrer gleich aufgeregt bei rotem Licht über die Ampel gelaufen, um dann einigermaßen wutentbrannt das Knöllchen unter dem Wischer herauszurupfen und auf den Boden zu schmeißen.
Tja.
Dann kam ich noch mit den beiden vom Ordnungsamt ins Gespräch: Hier gilt nicht der Tarif für das Parken in der Fußgängerzone mit 30 Euro, das Gebiet wird als Hafengebiet behandelt und kostet gleich 50 Euro.
Wenn jetzt auch noch außerhalb des Innenstadtbereiches mal gründlicher kontrolliert wird, könnte ich mich mit solchen Maßnahmen anfreunden. Rein vom Gefühl her hat die Belastung der Geh- und Radwege von Kraftfahrzeugen so langsam ein bisschen abgenommen.
Da verstehe ich die StVO anders:
Okay, Punkt für dich. Wir hatten in Kiel mit einen Fahrradmenschen schon darüber diskutiert, vielleicht hätte ich meinen Standpunkt mal etwas weiter ausführen sollen.
Ich bin der Meinung, dass die Vorstellungen des Verordnungsgebers bei der Formulierung nicht immer die gleiche Richtung einschlugen wie die Ideen der Straßenplaner oder Straßenverkehrsbehörden. Das Resultat davon ist der schon häufiger erwähnte Verkehrsberuhigte Bereich in Eckernförde, der mit Gehwegen, Seitenstreifen zum Parken, Einbahnstraßen und Haltverboten ausstaffiert wurde und in dem kein Mensch die vielen hundert Meter durch den Verkehrsberuhigten Bereich zur Post oder zur Bank mit Schrittgeschwindigkeit fährt.
Und genau hatte der Gesetzgeber eben keine Radschnellwege oder Velorouten im Sinn, als die Fahrradstraße eingeführt wurde. Da kam sicherlich niemand auf die Idee, dass jemand einen kleinen Wanderweg als Fahrradstraße kennzeichnet.
Meine Interpretation dieser Veloroute ist, dass es sich nicht um eine Fahrbahn handelt. Eine Fahrbahn setzt voraus, dass es sich um Straße handelt, das sehe ich bei dieser Veloroute nicht erfüllt. Gerade bei der besagten Fortführung am Nordfriedhof handelte es sich früher vielleicht um einen etwas besseren Wanderweg, aber sicherlich nicht um eine Straße. ich bin mir aber unsicher, ob die Aufstellung der Fahrradstraßen-Schilder und ein paar Piktogramme auf der „Fahrbahn“ aus einem Wanderweg plötzlich eine echte Straße machen.
Auf jeden Fall halte ich einerseits § 25 S. 2 StVO nicht für einschlägig, weil ich diesen Weg nicht für eine Fahrbahn halte. Andererseits glaube ich auch nicht, dass der Gesetzgeber explizit nur den Fahrverkehr, nicht aber den Fußverkehr mit aussperren wollte. Es hat einfach niemand damit gerechnet, dass solche Wege mit drei Metern Breite plötzlich als Fahrradstraße ausgeschildert würden.
Julius hatte ja vor ein paar Monaten einen Zeitungsartikel der Kieler Nachrichten ausgegraben, der unter anderem die Nutzung der Veloroute 10 von Fußgängern thematisierte:
ZitatAuch wenn die Veloroute als Fahrradstraße den Radlern zugedacht ist, sind dort oftmals Fußgänger unterwegs, die auf Klingeln nicht immer reagieren. Da die Veloroute zwar ein Radweg, aber zugleich auch ein öffentlicher Weg sei, dürften Fußgänger dort entlanggehen, erläutert Redecker. „Im Prinzip müssten sich die Fußgänger verhalten wie auf einer Landstraße ohne Nebenanlage, auf der eine Geschwindigkeit von 100 Kilometern pro Stunde erlaubt ist.“
Ich kann mich mit diesem Kniff eines „öffentlichen Weges“ nicht anfreunden. Bundesautobahnen und Kraftfahrstraßen sind auch öffentliche Wege, dort sind aber bekanntlich keine Füße erlaubt. Die Straßenverkehrs-Ordnung sieht aber in einer Fahrradstraße auf der Fahrbahn ebenfalls keine Füße vor. Ich halte es aber nicht für abwegig, dass ein Radschnellweg nunmal tatsächlich vor Fußgänger erst einmal tabu sein könnte.
Auf der Veloroute 10 in Kiel wurde in der Mitte beispielsweise ein überraschend aufwändiges Kreuzungsbauwerk gebastelt, das zwar keine Brücken oder Unterführungen beinhaltet, dafür aber unzählige Meter Gehweg und ganz schön viele Verkehrsschilder — dazu eine Verkehrsinsel in der Mitte um eine alte Güterbahnhofslampe herum samt Sitzgelegenheit, um sich von dem ganzen Trubel erholen zu können:
Die Gehwege bestreiten allerdings auch nur den direkten Bereich zwischen dem Grasweg und dem so genannten oberen Campus der Universität, insofern wird hier eine erhebliche Abkürzung für Studenten hergestellt. Abseits dieser Kreuzung sind aber keine Gehwege vorgesehen und es wirkt für mich auch nicht so, als ob die Idee dieser Veloroute tatsächlich eine Mischnutzung zwischen Radfahrern und Fußgängern gewesen wäre.
Die Veloroute 10 endete im Norden bislang vor der Fußgängerbrücke über die B 76. Geradeaus geht es zu den Sportplätzen und dem unteren Campus über die B 76, über den Weg nach rechts sprechen wir gleich noch, links führt der Weg zum Studentenwohnheim.
Blick in die Gegenrichtung nach Südosten:
Geradeaus führt noch ein Gehweg entlang der Veloroute, an dem man aber nicht lange Freude hat:
Die Baumaßnahme besteht in diesem Bereich seit etwa einem Jahr, ein Ende ist nach meiner Kenntnis nicht in Sicht. Rechts geht es hinunter zum Studentenwohnheim. Geradeaus führt die Veloroute, die ich mit Füßen aber nicht betreten darf. Tja.
Nun zu dem bereits erwähnten Weg, der vor der B 76 rechts abzweigt. Das war bislang immer ein kleiner, netter Weg vom Nordfriedhof bis zu dieser Brücke, den Lischen-Radieschen auch hin und wieder genutzt hat, um von unserer Wohnung schnell den unteren Campus zu erreichen. Ich ging dort hin und wieder mal joggen, seitdem ich diesen Sport für mich entdeckt hatte, wir machten dort manchmal Spaziergänge. Und dann plötzlich: Fahrradstraße. Das ist tatsächlich in den Nächten von Dienstag auf Donnerstag passiert:
Für die ganz Vergesslichen gibt es auch regelmäßige Piktogramme:
Die Brücke hier führt vom Nordfriedhof zum botanischen Garten, von dem es allerdings noch ein erheblicher Umweg zum unteren Campus ist, wenn man zu Fuß unterwegs ist. Die Verbindung entlang der B 76 darf aber zu Fuß nicht mehr genutzt werden:
Von Norden kommend genießt man hier noch die Beschilderung eines gemeinsamen Fuß- und Radweges am Holsteinstadion, die sich aber kurz danach unvermittelt in eine Fahrradstraße wandelt:
Tja, und nun? So sehr ich ja mit der Einrichtung von Fahrradstraßen sympathisiere und obwohl ich der Meinung bin, dass ein Radschnellweg auch mal für Radfahrer vorbehalten sein darf: Muss das nun sein?
Bei diesem Weg handelt es sich wie bereits erwähnt um eine schöne, viel genutzte Abkürzung für Studenten aus der Wik oder vom Ravensberg zum unteren Campus, denn beide Fußgängerbrücken über die B 76 sind so ziemlich alles, was dem Fußverkehr nach dem Ausbau zur autogerechten Stadt hier noch als Querungsmöglichkeit blieb. Zu Fuß ist der Weg zum Campus nun auf jeden Fall ein erheblicher Umweg, beziehungsweise führt im direkten Umfeld von vielbefahrenen Straßen entlang.
Bevor ich mich jetzt gegenüber der Stadt Kiel aufrege, was ist denn eure Meinung und rechtliche Interpretation zu Füßen auf solchen Fahrradstraßen?
Das läuft ja mal wieder prima: https://twitter.com/DBRegio_SH/status/1132165269424623616
Der RE 70 wird also mal wieder mit lokbespannten Doppelstockwagen geleistet, der RE 7 fährt nur mit vier Wagen und es ist von Kiel nach Hamburg und von Hamburg nach Flensburg ein Umstieg in Neumünster erforderlich: https://twitter.com/DBRegio_SH/status/1132166358395961344
Da haben sich heute morgen wohl noch zwei Triebwagen „verabschiedet“, was auch immer das heißt: https://twitter.com/DBRegio_SH/status/1132213693410926594
Für mich heißt das aber, morgens statt 8:02 Uhr lieber um 7:27 Uhr mit dem RE 70 zu fahren und auf dem Rückweg den steckdosenbewehrten RE 7 ohne Umstieg nach Kiel zu wählen. Naja.
Es handelt sich offenbar um Räder von Nextbike: https://twitter.com/stadt_kiel/status/1131545335774547968
Immerhin keine komplette Eigenentwicklung, die dann wieder im Desaster endet — wie beispielsweise damals in Wedel mit den so genannten Wedelecs, mit denen solche Touren wie von Blankenese nach Wedel eben nicht möglich waren, weil man das Bike nur an der Ausleihstation wieder zurückgeben kann.
Und dann waren die Stationen dauernd kaputt. Naja.
Und wenn ich mir die Grillplätze am nächsten Morgen auf dem Weg zur Arbeit ansehe: die Damen und Herren sind wichtig. Das Müllproblem in Nürnberg ist nicht zu unterschätzen. Die Stadt sieht teilweise furchtbar aus. Zusätzlich zur sonstigen Arbeit ist das aber nicht zu bewältigen, dafür braucht es extra Stellen. Und diese können dann durchaus auch andere OWis und Satzungsverstöße im Auge behalten.
Das fände ich tatsächlich auch sehr wichtig — nur befinden sich die klassischen Kieler Grilllocations leider außerhalb des Wirkungsgebietes des kommunalen Ordnungsdienstes.
Aber: Im Innenstadtbereich ist der Ordnungsdienst wirklich präsent, den sehe ich bestimmt an drei von fünf Tagen auf dem Weg zum Bahnhof oder wieder nach Hause. Gerade eben machten sechs Angehörige des Ordnungsdienstes gemeinsam Feierabend — Untätigkeit mag ich den Leuten nicht vorwerfen, allenfalls ein sehr kleines geografisches Wirkungsgebiet.
Nun müssten wir nur noch mal erfahren, was denn ein „gravierender Parkverstoß“ ist. Das ständige Zuparken von Fahrrad- und Fußverkehrsinfrastruktur scheint bislang leider nicht darunter zu fallen.
Diese seltsamen Aufstellflächen zum indirekten Linksabbiegen sorgen ja offenbar immer wieder für Verwirrung: https://twitter.com/RadwegH/status/1131490425888542721
In dem Video erwischt die Hamburger Polizei eine Radfahrerin beim Überfahren der roten Fahrbahnampel, während die seltsame Fahrradampel im Hintergrund noch grünes Licht zeigt, aber eben zum indirekten Linksabbiegen angedacht ist. Diesen groben Unfug kann man doch niemandem erklären.
Wenn man dann innerhalb von 30 Minuten von Station zu Station kommt, kann man den ganzen Tag kostenlos fahren?
Das wird ja in Hamburg bereits so praktiziert. Bei der Critical Mass hangeln sich eine Menge Teilnehmer auf diese Weise von Station zu Station.
Zu den immer wieder von der Stadt Kiel versprochenen Maßnahmen gegen die Überschreitung der Grenzwerte für Stickoxide und Feinstaub gehörte auch die Einrichtung eines Leihradystems. Und immer, wenn dazu in der Presse oder auf Podiumsdiskussionen die Rede war, klang das immer so, als ginge man ernsthaft davon aus, dass Pendler aus den umliegenden Städten mit dem Leihrad zur Arbeit nach Kiel fahren könnten.
Einerseits glaube ich, dass die Zielgruppe von hartnäckigen Radfahrern, die tatsächlich bei Wind und Wetter von Eckernförde, Preetz oder Plön nach Kiel zur Arbeit fahren, doch eher überschaubar ist, andererseits glaube ich, dass jene Pendler eher nicht mit dem Leihrad fahren werden.
Aber sei’s drum: Kiel bekommt nun ein Leihradsystem: "Sprottenflotte" verbindet die Kiel-Region
Und wie versprochen gibt es tatsächlich auch Stationen in den umliegenden Städten. Die ganze Sache kommt nun allerdings eher touristisch daher, man braucht die Räder nicht wieder an der gleichen Station abgegeben, sondern kann damit auch von Eckernförde nach Kiel fahren und mit dem Zug zurück. Es sind 30 Stationen mit 245 Fahrrädern geplant, pro halbe Stunde kostet der Spaß einen Euro, die erste halbe Stunde ist kostenlos, der maximale Tagessatz beträgt neun Euro.
Ich bin ja mal gespannt, wie schnell man das aus dem Boden stampfen wird.
Beim ADFC gibt es einen Nachruf auf Dr. Dietmar Kettler
Der kaputte Zug wurde auf dem Werksgelände Neumünster offenbar nur auf ein anderes Gleis geschoben und präsentiert sich den vorbeifahrenden Fahrgästen jetzt in seiner ganzen Pracht. Also mal im Ernst: Ich hätte den ja eher in der allerletzten Reihe geparkt oder wenigstens einen Sichtschutz aufgebaut, mit so einem Anblick steigert man sicherlich nicht das subjektive Sicherheitsempfinden der Fahrgäste. Mir selbst rutscht auch jedes Mal das Herz in die Hose, wenn wir daran vorbeifahren. Das ist wirklich ein fürchterlicher Anblick.
Andererseits gibt es wohl viele Zugunglücke, bei denen die Hinterbliebenen und Opfer wohl froh gewesen wären, wenn der Zug noch so intakt gewesen wäre. Der Fahrgastbereich ist ja größtenteils intakt geblieben, der Zug nach der Entgleisung nicht umgekippt, insofern kann man echt nur von Glück sprechen, dass die Ramme nicht frontal getroffen wurde.