"Vandalismus oder der Zahn der Zeit? Die markante, wappengeschmückte Sandstein-Stele liegt am Wegesrand der Wülfeler Straße" HAZ Plus vom 17.6.2024. So sah es dort aus, als ich vor einigen Tagen da lang fuhr:
Der zerstörte Stein liegt leider so im Gras, dass man die beiden Seiten mit den Wappen nicht sehen kann. Hier der Link zum HAZ-Bericht vom 17.6.24 mit dem Foto, das anscheinend früher aufgenommen wurde, als der Grenzstein in Form einer Dreiecksäule noch nicht ganz so weit ins Gras gerollt worden war:
Foto: https://www.haz.de/resizer/v2/QA4…=783&smart=true
Weiteres HAZ-Foto: https://www.haz.de/resizer/v2/4TD…=241&smart=true
Hier noch eine Aufnahme von mir von Mitte Juli 2024 mit dem Grenzstein-Wappen im Gras:
Die HAZ spekuliert dem Zitat zufolge darüber, ob es sich um Vandalismus oder den Zahn der Zeit handelt, was dem Grenzstein zum Verhängnis wurde. Bleibt die Hoffnung, dass man nicht einfach Gras über die Sache wachsen lässt, sondern den Grenzsteinschänder ausfindig macht und an den Wiederherstellungskosten beteiligt.
Der im Bild sichtbare Weg ist ein Fußweg. Weil nur 2,00 m breit ist der Fußweg nicht ausgeschildert mit , sondern mit +. Wer ganz ordnungsgerecht die Fahrbahn benutzt, sollte allerdings gute Nerven haben. Nach meiner Beobachtung werden Fahrradfahrer*innen auf der Fahrbahn angehupt und/oder zu eng überholt.
Link zu streetview: https://www.google.com/maps/@52.32032…05409&entry=ttu
Auf dem Fußweg ist es allerdings offensichtlich auch nicht wirklich sicher, weder für Fußgänger*innen noch für den Fahrradverkehr. Mir scheint es nämlich naheliegender, dass der Grenzstein von einem Auto niedergefahren wurde, als dass er von selbst umgefallen ist oder bewusst als ein Akt des Vandalismus zerstört wurde. Obwohl: Ist Autofahren nicht an sich bereits eine Form von Vandalismus?