Georg-Heyken-Straße

  • Der LSBG wird dieses Jahr die Fahrbahn und die "Nebenflächen" in der Georg-Heyken-Straße in Hamburg-Harburg sanieren. Die benutzungspflichtigen "Radwege" mit [Zeichen 237] spotten jeder Beschreibung (überwiegend fast komplett bzw. komplett zugewachsen bei gerade mal 1 m theoretischer Breite). Der LSBG wird das Hochbord neu aufteilen: Die "Radwege" werden komplett entfallen. Es werden Gemeinsame Geh- und Radwege hergestellt und dann [Zeichen 240] aufgestellt.

    Das ist immerhin deutlich ehrlicher und in diesem Industriegebiet mit sehr wenig Rad- und Fußverkehr deutlich sinnvoller als unbentzbare Fakeradwege.

  • Naja, das aktuelle führt dazu, dass sich die Radfahrer links und die Fußgänger rechts halten – und wenn jemand oder etwas im Weg ist, wechselt man halt auf die andere Spur, was ob der Leere dann ja keinen gefährdet oder behindert. In Zukunft findet man dann alle überall. Wichtiger Punkt: Darauf achten, dass die Grundstückszufahrten rot bleiben.

  • Der Punkt ist, dass der aktuelle Zustand juristisch äußerst nachteilig für den Radverkehr ist, weil das Gehwegradeln verboten ist. Auf der Fahrbahn radeln ist bei dieser eindeutigen Unbenutzbarkeit aktuell ein Muss, aber aufgrund des wirklich sehr starken Schwerlastverkehrs (fast nur LKW) dort bei Tempo 60 absolut unattraktiv. Die Grundstückszufahrten bekommen laut Lageplan lediglich Wabensteinpflaster bzw. sowas in der Art. An den Einmündungen werden die Furten rot eingefärbt.

    Der betroffene Abschnitt ist Waltershofer Straße bis zur Auffahrt der BAB 7.

    Geplante Bauzeiten: Deckschichtsanierung vom 12.04.2024 bis 11.05.2024 & "Nebenflächen" vom 21.05.2024 bis spätestens 02.10.2024.

  • Auch Wabensteine können rot sein – wichtig ist kenntlich zu machen, dass man da einen Radweg und keinen Gehweg quert – in der aktuellen Version hat man sich ja tatsächlich diese Mühe gemacht (während der sonstige Radweg noch schwarzer Asphalt ist). Die Einmündungen rot und nicht mehr nur Linien ist allerdings klare Verbesserung, zumal Linien bei den vielen LKW nicht lange leben.

    Und an der Kreuzung zur Waltershofer Straße liegt auch so einiges im Argen…

  • Auch Wabensteine können rot sein – wichtig ist kenntlich zu machen, dass man da einen Radweg und keinen Gehweg quert – in der aktuellen Version hat man sich ja tatsächlich diese Mühe gemacht (während der sonstige Radweg noch schwarzer Asphalt ist). Die Einmündungen rot und nicht mehr nur Linien ist allerdings klare Verbesserung, zumal Linien bei den vielen LKW nicht lange leben.

    Und an der Kreuzung zur Waltershofer Straße liegt auch so einiges im Argen…

    Die Wabensteine sind in der Farbe grau geplant. Die Ausschreibung ist bereits abgeschlossen.


    Am Knoten mit der Waltershofer Straße wird einzig die Deckschicht erneuert.