Mobilität, Lebensqualität und Mobilitätswandel

  • Ich gehe aber davon aus, dass die TU Dresden - schon um sich vor den Lobbyistenangriffen zu schützen - sämtliche relevante Punkte in die Studie einbezogen hat.


    Hat sie nicht.
    In den Berechnungen von Städten wie Kopenhagen ist stets der wichtigste Vorteil des Radverkehrs gegenüber dem MIV die Verbesserung der Gesundheitssituation und die Senkung der Krankheitskosten.
    Diese (auch pekuniär bedeutsamen) Folgen staatlicherseits fehlgeleiteter Mobilität in die exzessive Autonutzung wie Herz-/Kreislaufkrankheiten, Diabetes, Adipositas etc beachtet die Dresdner Studie nicht, obwohl sie bei der Korrektur der fehlgeleiteten Mobilität, z.B. durch Förderung des Radverkehrs, im return of cash die größte Rolle spielen.

    In velo veritas.