Da hat der kleiner Voler doch noch seinen Willen bekommen, musste nur lange genug auf dem schreiend und strampelnd auf dem Boden liegen, statt seine Hausaufgaben zu machen.
Beiträge von Wahl-HHer
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Knoflacher antwortet in dem Interview des Standard: "Mit einem Bruchteil hätte jedes Dorf und jede Stadt einen perfekten und intelligenten öffentlichen Verkehr."
Das mag sicherlich zutreffen. Aber leider hat man das nicht getan. Deshalb hilft es mir bei meiner Mobilität nicht.
Und bis es soweit ist, werde ich wahrscheinlich keine Mobilität mehr brauchen.
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Dein Eindruck ist falsch.
Nur weil hier (glaube ich) niemand deine Ansichten teilt, ist uns das Auto fahren noch lange nicht wichtig.
Für mich persönlich eher lästig, aber leider oft trotzdem die praktikabelste Lösung.
Beispiele:
1. Nächstes WE fahre ich mit einem Mietwagen nach Berlin. Der Mietwagen von Freitag Mittag bis Sonntag Abend kostet halb so viel wie die Bahntickets. Desweiteren möchte ich mir die Bahnfahrt (und dann mit ÖPNV durch Berlin) mit Baby + Kinderwagen + Gepäck (und auf dem Rückweg noch mehr Gepäck) nicht antun.
2. Am Pfingstwochenende fahre ich, wieder mit einem Mietwagen, für eine Woche nach Meck-Pomm. Meinen Teil der Verwandschaft besuchen (unser Baby kenn bis jetzt nur meine Eltern), und das Wochenende danach fahre ich die Mecklenburger Seen Runde mit. Im Mietwagen sind also neben meiner Frau und dem Baby noch der Kinderwagen, mein Rennrad und weiteres Gepäck. So einen Trip tue ich mir mit der Bahn nicht an.
3. Im Juni fahren wir mit dem Mietwagen für eine Woche in den Urlaub nach Usedom. Die Zugverbindungen dorthin sind echt grausam und der ÖPNV auf der Insel ist ebenfalls unter aller Sau.
In unserem Haushalt gibt es seit 8 Jahren oder so kein Kfz mehr. Selbst Carsharing nutzen wir nur zwei drei Mal im Jahr.
Wir kommen ganz gut mit unserem Lastenrad, den normalen Fahrrädern und dem ÖPNV durch unseren Alltag.
Und komm mir jetzt nicht mit Sätzen wie "Das Auto hat eben begünstigt, dass du jetzt so weit weg von deiner Familie wohnst."
Ich bin 2007 für einen Job von Meck-Pomm nach Hamburg gezogen. Das war mein Weg aus Hartz IV! Ein Jahr später hatte ich einen Unfall mit Totalschaden, seit dem kein eigenes Auto mehr. Meine Frau hat Ihres dann auch irgendwann abgeschafft (siehe oben).
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Ich zitiere mich selbst einfach nochmal. Vielleicht schaffst Du es ja jetzt. Bring doch Deinen Wunsch oder Dein Ziel mal auf den Punkt. Kurz und bündig, ohne wieder auf Videos zu verweisen, die sehr wilde Thesen aufstellen bzw. nicht das darstellen, was Du schreibst.
Ich fasse mal die bisherigen Ergüsse zusammen:
Radfahrer sollen gefälligst ALLE nur maximal 15km/h fahren. Und dabei mit Rücktrittbremsen ausgestattet sein. Weil sonst könnten sich andere Fahrrad fahrende Menschen irgendwie schlecht fühlen und vom Radfahren abgeschreckt werden.
Auf Landstraßen soll mx. 60km/h gefahren werden, damit in Bussen am besten keine Sitze (und schon gar nicht Sicherheitsgurte) vorhanden sind und alle Mitfahrenden stehen können, damit mehr Leute in die Busse passen.
Auf Autobahn max. 80km/h, wegen Entschleunigung.
Fahrten am Wochenende über weite Strecken (z.B. für Besuche bei der Familie) sind auch unnötig oder haben unter allen Umständen mit dem ÖPNV zu erfolgen.
Das Einhalten von Tempolimits soll GPS-gesteuert und mit weiteren Eingriffen in die Fahrzeugsteuerung erzwungen werden.
Abbiegeassisten müssen in allen KFZ Pflicht sein und die Bremsen automatisch betätigen wenn sie Sensoren irgendetwas registrieren.
Noch kürzer:
Moderne Technik ist Teufelszeug, aber in Autos ist sie unfehlbar und sollte deshalb die Steuerung übernehmen.
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Letztes Jahr auf der ITS in Hamburg stand so ein Ding rum. Ich meine da etwas von einer Traglast von 200kg gelesen zu haben. Also selbst wenn die Dinger selbstfliegend sind, befördern die maximal zwei Erwachsene.
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Bei der gegenwärtigen Mobilitätsdiskussion werden zum Beispiel technische Inovationen wie "Flugtaxis" erfolgreich als Problemlöser propagiert.
Sie werden als Problemlöser propagiert, ja. Aber, dass das in der Bevölkerung erfolgreich ist, ist nicht meine Wahrnehmung.
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Dass hydraulische Scheibenbremsen bei Pedelecs absolut üblich sind,
steht nicht in dem Artikel. Dort wird "gängig" benutzt. Das sind schon andere Dimensionen.
Bei einem Pedelec mit hydraulischen Scheibenbremsen und ABS sehe ich da keine großen Chancen für eine Wartung durch den Laien.
Dürfte sich hauptsächlich auf das Wechseln der Bremsbeläge beschränken. Bei meinen Rädern (Rennrad, eBullitt, MTB und Alltagsrad) muss ich dafür noch nicht einmal die Laufräder ausbauen. Das geht bei Felgenbremsen nicht.
Bei mechanischen Felgenbremsen kommt zum Wechseln der Beläge auch noch das Nachstellen der Beläge bei zunehmenden Verschleiß und auch ab und zu das Wechseln des Bowdenzugs dazu.
Obwohl ich mir für hinten immer gerne rein aus Gewohnheit einen Rücktritt wünsche!
Scheinbar bist du inzwischen in einem Alter, in welchen viele Menschen Probleme mit Veränderungen haben. Darf es deshalb keinen Fortschritt für andere Menschen geben?
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Denk ich mir auch jedesmal wenn ich die Busse hier rumfahren sehe.
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Immer noch so viel langsamer, dass jeder Kfz-Lenker sofort zum Überholen ansetzen wird.
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...aber diverse Parteien versuchen immer noch mit Pro-Auto Politik zu punkten.
Weil es funktioniert.
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Achtung, Große Gefahr!
Radfahrer in Moorrege müssen nun die Straße (sic) benutzen!
Das Hamburger Autofahrerblatt berichtet.
Aufgrund einer "neuen Verwaltungsvorschrift" (VwV-StVO/§2/RN33) sollen innerorts keine linksseitigen Radwege angeordnet werden.
Auch schön, dass hier wieder die Aufhebung der Benutzungspflicht damit gleich gesetzt wird, dass es auch keine Freigabe geben dürfe....
ZitatDamit ist gemeint, dass es gefährlich sein könnte, wenn ein Radweg aus zwei Richtungen befahren wird und dann auch noch aus Einmündungen Radfahrende hinzukämen, sich also aus drei Richtungen begegneten. Das sei hier an zwei Stellen, dem Glinder Weg und dem Grothar möglich, gibt Bürgermeister Balasus zu.
Ach und aus den Grundstücken dazwischen kann niemand kommen?
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Die Überschrift und der erste Teil der Meldung klingen mal wieder sehr harmlos.
"fuhr gegen das Fahrrad des 39-Jährigen, das dadurch gegen den Mast einer Ampel gedrückt wurde"
Aber dann:
"wechselte der Pkw von der Linksabbiegerspur über alle Fahrstreifen hinweg auf die rechte Fahrbahnseite und den Radweg"
"Der Mast der Ampel war ... derart beschädigt, dass er ... abgetrennt werden musste."
"erkennungsdienstliche Maßnahmen" ... "Streitigkeiten im Vorfeld des Unfalls"
Zwischen den Zeilen lese ICH daraus:
Es gab Streitigkeiten zwischen Rad- & Autofahrer. Der Autofahrer tickt aus und fährt den Radfahrer absichtlich an.
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Warum sollte dann ein Speed Pedelec mit einer Motorkraft-Tretunterstützung bis 25 km/h nicht auf der Fahrbahn fahren dürfen?
Warum sollten dann Fahrräder ohne Unterstützung, welche auch mehr als 25km/h schaffen, nicht auf der Fahrbahn fahren dürfen?
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Ich lese "Bio-Bike" hauptsächlich in einem anderen Fahrradforum. Mich stört der Begriff nicht.
Selbst wenn irgendwann tatsächlich auch mehr E-Bikes im Alltag (und nicht nur für die drei Radtouren im Jahr bei schönen Wetter) genutzt werden, würde ich mich trotzdem nicht ausgegrenz fühlen.
Und wenigstens finden diese drei Ausflüge dann auf Fahrrädern statt und nicht mit dem Auto.
Vermutlich sind viele der verkauften E-Bikes auch Lastenräder, welche sozusagen als Zweit-Rad im Haushalt genutzt werden um das Zweit-Auto zu vermeiden.
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Meine ersten Gedanken waren auch:
- Toll, dass die Kinder damit erst recht abgelenkt werden.
- Super, dass sie gleich von klein auf lernen sich auf Technik zu verlassen.
- Endlich werden Kinder zu autoverkehrsgerechten Wesen erzogen.
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Wenn der Hass aus dem Netz in den Alltag kommt:
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Aber das kann es doch letztlich nicht sein, dass man geschützte Zonen einrichtet, in denen sich der Fahrrad- und Fußverkehr tummeln soll, während der Autoverkehr sich ungebremst und unkontrolliert auf den übrigen Verkehrsflächen austobt.
Doch!
Das ist wahrscheinlich der feuchte Traum der autozentrierten Politiker UND der Menschen die sie wählen. Hat bestimmt was mit Freiheit, Wirtschaft und Arbeitsplätzen zu tun, oder so. Dafür kann man ruhig jedes Jahr ein paar Menschen dem Straßenverkehr opfern. Hauptsache der unbescholltene Bürger kann weiterhin mit seiner tonnenschweren Maschiene umherheizen und muss nichts an seiner bisherigen Lebensweise ändern.
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