Beiträge von Wahl-HHer

    Ich glaube übrigens nicht wie die CSU-Beauftragte der Bundesregierung für Digitalisierung, Dorothee Bär, daran, dass Drohnen jemals in einem nennenswerten Umfang Mobilität für breite Bevölkerungsschichten ermöglichen werden.

    Das hoffe ich sogar, die Drohen wären dann das, was jetzt die Autos sind. Schwere laute energiehungrige Maschinen die einen bruchteil ihrer eigenen Masse als Nutzlast/Passagiere befördern.

    Da empfiehlt sich eine Bushose. :D

    Spaß bei Seite, das höchste was ich mal hatte war ne vergessene Cola-Dose im Becherhalter. Sowas meldet man dann bei der Übernahme und hofft, dass der Vornutzer durch die Reinigungsgebühr das nächste Mal rücksichtsvoller ist.

    ROSE-Bike als Versandhandel find ich jetzt nicht so toll.

    Nur wegen der nicht lieferbaren Schläuche? Das würde ich denen Bocholtern jetzt nicht anlasten. Eher den weltweit unterbrochenen Produktionen und Lieferketten. Und wahrscheinlich denken die meisten Leute beim Onlinekauf von Fahrradteilen auch erstmal an Online-Fahrradhändler und erst danach an Amazon. Zusätzlich hat Amazon sicher auch insgesamt mehr Lagerkapazitäten.

    flächendeckendes Radwegenetz abseits der Hauptstraßen sein

    Damit aber leider meist auch abseits vieler Fahrtziele.

    Ich weiß trotzdem nicht, ob ich nicht doch lieber kleine Umwege fahren würde bevor ich alle 500m vor einer roten Ampel stehe.

    Ich persönlich fahre dann lieber kleine Umwege, wenn ich dann z.B. wegen weniger Ampeln schneller/genauso schnell oder wegen weniger Verkehr entspannter (aber trotzdem in ähnlicher Zeit) am Ziel bin.

    Es muss schon einen spürbaren Vorteil haben einen Umweg zu fahren. Entspannter am Ziel aber mit 50% mehr Zeitaufwand ist für mich kein Vorteil.

    Scharffenberg kritisiert Monheim: "Es würde einen Verteilungskampf um die verbleibenden Autos geben."

    Da gilt es durch den gezielten Einsatz von Kosten/Vergünstigungen ein ausgeglichenes Verhältnis zu schaffen. Kommt es regelmäßig zu einem "Verteilungskampf", gibt es zu wenig Ressourcen (Autos), stehen die Ressourcen ungenutzt bereit, sind es zu viele. Ideal wäre eine 100%ige Auslastung der Autos (natürlich nur für die nötigsten Fahrten) ohne das jemand verzichten muss wenn er es (wirklich) braucht.

    "Keine Autos" heißt auch

    - "ÖPNV ausschließlich auf Gleisen oder mit Fahrradrikschas"

    - Lieferungen (auch von großen und/oder schweren Dingen/Mengen) nur durch Schienenfahrzeuge oder muskelbetriebenen Gefährten

    - Rettungs- und Bergungsfahrzeuge ausschließlich auf der Schiene, also überall mindestens zwei Gleise

    - alternativ auch weniger dringende Rettungseinsätze aus der Luft (inkl. Lärm und noch höherem Verbrauch an Treibstoffen)

    - Gleise (mindestens zwei) bis ins letzte kleine Kuhkaff (auch in schwierigem Gelände wie Gebirgen)

    - wenn es mal auf einem Gleisabschnitt eine Störung gibt, schnell großflächige Auswirkungen (das zweite Gleis wird ja für die Bergungsfahrzeuge gebraucht)

    - Menschen die nicht in der Lage auch nur kurze Strecken mit dem Rad oder zu Fuß zurückzulegen sind noch abhängiger von fremder Unterstützung

    ...

    :thumbdown:

    Mit einer verbesserten Führerscheinausbildung werden niemandem Möglichkeiten genommen, sondern im Gegenteil, die vorhandenen Möglichkeiten werden verbessert.

    Das hat niemand angezweifelt.

    Dazu kommt, dass die Kosten für den Führerschein von den Betrieben übernommen werden, in denen jemand arbeitet.

    Es dürfen also nur noch die Leute privat ein Kfz nutzen, die auch beruflich eines benutzen müssen oder sich 20.000€ für den Führerschein leisten können.

    Während du von diesen Menschen verlangst, sie sollten doch gefälligst einen Führerschein machen und sich eine Auto anschaffen, wenn sie ihre Mobilitätsmöglichkeiten verbessern wollten.

    Das ist eine absolut dreiste und vorsätzliche Lüge! Das habe ich mit keiner Silbe gefordert. Unser Haushalt besitzt übrigens selbst kein Auto und erledigt den Alltag mit ÖPNV und Rad.

    Da du jetzt offensichtlich anfängst deine eigenen und auch meine Beiträge so zu verdrehen, dass sie dir noch in den Kram passen, ist für mich diese Diskussion beendet. Es macht mit Dir einfach keinen Sinn mehr.

    Nochmal: Es geht nicht darum Menschen Möglichkeiten zu nehmen, sondern neue Möglichkeiten zu eröffnen, bzw. verschüttet Gegangenes wieder zu ermöglichen.

    Im Ernst? Erst forderst du die Führerscheinausbildung soll mindestens 20.000 € kosten und meinst dann aber es ginge nicht darum Menschen die Möglichkeit zu nehmen private Fahrten mit einem Auto zu machen.

    Das passt hinten und vorne nicht zusammen.

    Dass so ein Leben möglich ist, bestreite ich auch gar nicht. Auch nicht, dass zu viele Menschen gar keine andere Wahl haben. Aber deshalb allen anderen Menschen pauschal diese Möglichkeit zu nehmen ist doch auch keine Lösung. Das wäre vermutlich auch das Ende für viele Sportveranstaltungen im Hobbybereich und damit sicher auch für viele Sportvereine. Sportvereine die einen sehr großen Teil der Jugendarbeit in Deutschland leisten und die auch vielen Erwachsenen die Möglichkeit bieten günstig Sport zu treiben.

    Eine Autofahrerschulung sollte so intensiv und umfangreich durchgeführt werden, dass sie für unter 20.000 Euro nicht zu bewerkstelligen ist. Und die Kosten dafür hat der Betrieb zu tragen, bei dem ein*e Mitarbeiter*in arbeitet, von der/dem man erwartet, dass sie/er für den Betrieb ein Auto fährt.

    Also sollen Privatpersonen unter keinen Umständen die Möglichkeit haben einen PKW fahren zu können? Sorry, aber das ist absolut weltfremd. So gut kann kein ÖPNV/Lieferdienst sein, um da die vielfältigen privaten Anwendungsfälle abzudecken.

    https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/6337/4861335

    Ich bin froh zu lesen, dass der Radfahrer nur leicht verletzt wurde. Ich kam nämlich an der Stelle vorbei, als die Polizei noch da zu Gange war (RTW war schon weg) und es sah echt übel aus.

    Wenn der Radfahrer nun also aus Autofahrersicht von rechts kam, muss der Radfahrer abgesprungen oder glücklich weggefallen sein. Dann ist das Kfz einmal komplett übers Rad gefahren, das lag bei der Unfallaufnahme jedenfalls auf der linken Seite vom Auto kurz vor dem Hinterrad auf der Fahrerseite. =O

    Vermutung meinerseits:

    Kfz-Fahrer wollte rechts abbiegen - guckt beim Ausfahren aus der Auffahrt nur nach links nach einer Lücke im Verkehr - sieht eine Lücke und fährt zu - und fährt dabei den Radfahrer an. Reagiert dann wegen Alkoholpegel sehr langsam und fährt komplett übers Rad.

    Das stimmt schon, aber das ist für mich kein Grund das verwerflich zu finden. Jetzt mal Corona außen vor gelassen hat auch nicht jeder die Möglichkeit tolle Fernreisen zu machen oder teure Autos zu fahren oder in edlen Restaurants essen zu gehen, dann ist es doch nicht verwerflich wenn Leute diese Sachen tun wenn sie die Möglichkeit dazu haben.

    Also in dem Artikel steht, dass er im Rahmen seines Jobs als Innenminister nach Rostock gefahren ist. Und weil er schon mal da war, war er auch shoppen. Das finde ich jetzt nicht verwerflich.

    Ich habe mich heute gefragt, ob man die Corona-Warn-App eigentlich schon wieder abgeschrieben hat. Ich höre und lese so wenig davon und es wird auch kam für die Nutzung geworben.

    Mich würde auch mal interessieren, ob es inzwischen irgendwelche brauchbaren Erkenntnisse über die Verlässlichkeit/Genauigkeit gibt.

    Wenn ich mein Smartphone in meiner Wohnung nach Bluetoothgeräten suchen lasse, werden soviele Geräte gefunden, dass die nicht alle aus meinem Haushalt sein können. Es werden also auch Geräte der Nachbarn in meiner Nähe gefunden.

    Angenommen der Nachbar hat jetzt die App und veröffentlicht sein positives Testergebnis über die App. Dann hab ich doch auch sofort die A-Karte, weil mein Smartphone mit der App annimmt ich hätte über sehr lange Zeit mit dem Nachbarn Kontakt gehabt, weil ich mich ja so lange in seiner Nähe aufgehalten habe. Dabei sind wir uns vielleicht seit Wochen/Monaten nicht über den Weg gelaufen.

    Dieses Szenario jetzt mal auf ganz Deutschland hochgerechnet. Wieviele falsche hohe Risiken wird die App wohl melden? Und wieviele unnötige Tests resultieren wohl daraus?