Was passiert eigentlich, wenn die zusätzlich erwünschten tausenden Radfahrer sich entschließen, allesamt mit Cargo-E-Bikes zu fahren?
Dann brauchen die alle zusammen immernoch viel weniger Platz als wenn jeder in einem Auto fahren würde.
Was passiert eigentlich, wenn die zusätzlich erwünschten tausenden Radfahrer sich entschließen, allesamt mit Cargo-E-Bikes zu fahren?
Dann brauchen die alle zusammen immernoch viel weniger Platz als wenn jeder in einem Auto fahren würde.
Macht der HVV glaube ich auch nicht. Habe ich aber nicht recherchiert.
Im HVV reichen seit gestern keine OP-Masken mehr, es müssen jetzt FFP2-Masken sein.
Gilt das jetzt deutschlandweit, oder ist das wieder so eine Hamburger Spezialität wonach hier die Regeln immer noch strenger sein müssen?
Ich habe vor der Bundesnotbremse davon nirgends etwas mitbekommen und das nur zufällig erfahren.
Aus dem selben Artikel:
"Ein Autofahrer erfasste einen Radler beim Abbiegen" Wer ist abgebogen?
"Fahrrad wird von Auto erwischt" Na dann....halb so wild.
Die GPS-Daten berücksichtigen auch die Höhenangaben.
In den GPS-Angaben sind keine Werte für die Höhe enthalten, nur Länge- und Breitengrade. Ein Punkt auf deiner Autobahn auf Stelzen hat also die gleichen GPS-Koordinaten wie ein Punkt exakt darunter auf deiner Spielstraße. Ein barometrischer Höhenmesser taugt für die benötigte Genauigkeit nicht, da schon allein das Wetter seiner Werte verfälscht.
Wo sind eigentlich die GPS-Daten gespeichert, die ISA verarbeiten soll, gespeichert?
Im Bordcomputer? - Wie, wann und wie oft werden sie deiner Meinung nach aktualisiert?
Online? - Was passiert in Gegenden ohne ausreichenden Empfang? Wer aktualisiert sie und wie oft?
Vermutlich war mit der Beschilderung aber tatsächlich ein Tempolimit für den Radweg gemeint/gewünscht.
Für den ungünstigen Fall, das ISA das 5 km/h Schild nicht so erkennt, wie es gemeint war, nämlich als Tempolimit für Radfahrende auf dem Radweg, sondern als ein Tempolimit für alle Fahrzeuge, auch denen auf der Fahrbahn, könnte es also passieren, dass ein*e Autofahrer*in bis zur nächsten Kreuzung das Fahrzeug nur noch auf maximal 5 km/h beschleunigen kann.
Oder entsprechend der Beschreibung in dem Wikipedia-Artikel, muss das Fahrzeug zum Stehen kommen der Motor ausgeschaltet werden und es müssen mehrere Knöpfe gedrückt werden, um wieder fahren zu können. In dem Fall würde in dem Geschwindigkeitsassistenten die zuletzt erhaltene Information gelöscht und als neue Information die GPS-Daten und die damit verbundenen Karten-Werte als Information für die Limitierung der Motorleistung dienen.
An welchen Merkmalen soll ISA denn dabei entscheiden, ob das Tempolimit nur für den Radweg oder für alle Fahrzeuge gelten soll?
Solche Fehler (e-Autofahrer können nur noch mit dem falschen Tempolimit bis zur nächsten Kreuzung fahren oder müssen "Neustarten") sind der Tod für die Akzeptanz solcher Systeme.
Dann wird es nicht lange dauern und man kann günstige technische Lösungen kaufen die den Tastendruck zur Deaktivierung automatisch ausführen. Damit wäre der ISA auch dauerhaft abgeschaltet.
Solche System gibt es bereits jetzt schon für die Start-Stop-Automatik vieler Hersteller.
Ja, dem Foto aus der Mopo nach war das vor dem Congress Hotel. Und übrigens auf der Veloroute 9.
Es wäre vielleicht möglich, dass ein solcher "Aussetzer" dazu führt, dass auf einer einzelnen Straße mit einem niedrigen Tempolimit, die sich dicht neben einer Straße mit einem höheren Tempolimit befindet, der Fahrer die Möglichkeit hätte schneller zu fahren als erlaubt, weil ISA das falsch erkannt hat. Aber der Fahrer selbst würde das problemlos erkennen, dass hier was nicht stimmt. Und nach spätestens wenigen hundert Metern, würde auch ISA wieder richtig orientiert sein.
Und jetzt betrachten wir die Sache mal anders herum.
Ein Auto mit so einem ISA ist auf einer Autobahn quer durch eine Stadt unterwegs. Erlaubt sind vielleicht 120km/h. Die Autobahn über-/unterquert dabei viele Straßen (vielleicht sogar alle wenigen hundert Meter eine) auf den andere Limits (Spielstraße, Tempo 30, Tempo 50) gelten. Das ISA System erkennt in diesen Fällen leider die anderen Limits und drosselt die Motorleistung. Höchstwahrscheinlich wäre es sogar in der Lage die Bremsen zu aktivieren, so wie es heute schon in vielen Kfz Realität ist. Im Worst-Case passiert diese Drosselung jetzt in einem Elektroauto was fast den gleichen Effekt hätte wie eine Bremsung.
ISA würde also völlg überraschend für den Fahrer des betrachteten Autos und auch die nachfolgenden Autos das zugelassene gefahrene Tempo von 120km/h deutlich reduzieren. Selbst bei deinen geliebten 80km/h auf Autobahnen wäre plötzliches grundloses Bremsen gefährlich.
Ich wundere mich auch, dass ausgerechnet Yeti so heftig Beifall klatscht, wenn MTL behauptet, dass Intelligente Geschwindigkeitsassistenten nur vom Hörensagen her funktionieren.
Das hat MTL gar nicht behauptet. Er hat angezweifelt, dass sie so genau und zuverlässig funktionieren wie du es hier behauptest ohne jemals damit in Berührung gekommen zu sein. Das ist etwas anderes als zu sagen sie funktionieren gar nicht/nur nach Hörensagen.
Um vielleicht 2km Umweg zu sparen so einen Schandfleck inkl. Stützen in die Außenalster bauen? Was würde auch die Alsterschifffahrt und die Wassersporttreibenden ziemlich behindern, könnte ich mir vorstellen.
Einige der beschriebenen Punkte kenne ich ganz gut, aber seit letztem Frühjahr wohne ich in Bergedorf und bin deshalb nicht mehr in Eimsbüttel unterwegs.
Tatsächlich geht es doch darum, Treffen in Privaträumen weiter zu reduzieren. Eine Ausgangssperre erschwert diese nunmal.
Ich befürchte eher, dass dieser Effekt nur kurz eintritt und die Leute sich dann halt früher treffen oder einfach das geringe Risiko erwischt zu werden eingehen.
Diesem Zitat zufolge geht es bei der Ausgangssperre nicht darum, dass von Einzelpersonen (oder mehrere Personen gemeinsam, die ohnehin zusammen in einem Haushalt leben), die sich nachts alleine im Freien aufhalten, eine Ansteckungsgefahr ausgeht, sondern es geht um die wirksame Reduktion von Kontakten im Privatbereich.
In meinem oben genannten Beispiel werden ja keine Kontakte im Privatbereich reduziert. Es sollte also eine andere Lösung her, als pauschal allen Menschen quasi Hausarrest zu erteilen.
Die Kritik der sogenannten Querdenker ist jedoch nicht einfach nur eine Kritik, die von einer "zweifelhaften Seite" kommt, sondern Kritik, die von einer wirklich gefährlichen Seite kommt.
Deshalb muss sie trotzdem nicht falsch sein.
...Wenn ich mir dann noch anschaue, dass bei Gerichtsurteilen gegen Corona-Maßnahmen die AfD gemeinsam mit den sogenannten Querdenkern jubeln,
dann kann ich nur vor allzu reflexhaften Jubelstürmen warnen, wenn die FDP jetzt in der Diskussion um die Erneuerung des Infektionsschutzgesetzes eine Klagewelle gegen Pandemie-Schutzmaßnahmen ankündigt.
Nur weil Kritik von sagen wir mal "zweifelhaften" Seiten kommt, muss die Kritik nicht zwangsläufig falsch sein.
Maßnahmen wie eine Ausgangssperre müssen ja nicht nur notwendig, sondern auch verhältnismäßig und vor allem geeignet sein, das gewünschte Ziel zu erreichen.
Angenommen wir hätten eine Inzidenz von 1000. Inwiefern sollte dann eine Gefahr davon ausgehen wenn ich mich alleine oder mit meiner Frau zusammen draußen aufhalte bzw. anderen Menschen nur mit großen Abstand (mindestens 1,5m) und für kurze Zeit (vorbeigehen) begegne?
Oder eine das Herunterfahren des öffentlichen Lebens damit gleichzusetzen, dass man sich nachts nichtmal alleine draußen aufhalten darf...
Der Stern berichtet, dass selbst Juristen im Kanzleramt Zweifel an der Rechtmäßigkeit der nächtlichen Ausgangssperre haben.
Für den Kopf gibt es auch noch spezielle UV-Caps von z.B. VAUDE, craft oder Gripgrab ezc. die auch unter einen Helm passen.
kobL Wie zufrieden bist du mit den UV-Sleeves?
Das coffee-bike ist für mich halt so ein Beispiel für Green-Washing. Genauso wenn in irgendwelchen Werbespots im Hintergrund ein Fahrrad in einer Wohnung rumsteht. Das Fahrrad mit dem beworbenen Produkt aber überhaupt nichts zu tun hat.
Ob du es drin lässt oder nicht, ist mir egal.
Das coffee-bike wird aber per Auto + Anhänger von A nach B transportiert.
Es gibt verstellbare Vorbauten mit denen der Lenker höher und näher zum Sattel wandert. Die dürften auch an so alte Räder passen.