Beiträge von Frankfurterin

    Die eingangs dieses Threads beschriebene Baustelle an der Ecke Europa-Allee/Frankenallee wurde dahingehend geändert, dass das [Zeichen 254] -Schild entfernt wurde. D. h. Radler dürfen jetzt tatsächlich die beschilderte Umleitung nutzen :D

    Nee, Spaß beiseite, die Aufhebung der Umleitung über den handtuchbreiten Fußweg wurde leider nicht für erforderlich gehalten. Ich bin heute morgen auf der Straße gefahren.

    Ich schließe mich dem Dank an DMHH an!

    [...] Ich stelle meine Anzeigen z.B. wegen zugeparkter Radwege grundsätzlich schriftlich direkt bei der jeweils zuständigen Polizeiinspektion. [...]

    OWI-Anzeigen wegen zugeparkter Radwege, Sperrfläche, Zebrastreifen o. ä. kann ich direkt bei der Bussgeldstelle des hiesigen Ordnungsamtes einreichen. Zu diesem Zweck bietet das Amt ein vorgefertigtes Formular zum Download an.

    Dagegen sind meine Erfahrungen mit der Polizei besch...eiden :(

    [...] Zumindest auf manchen Dienststellen gibt es da offenbar ziemlich versierte Beamte, die bei Aufnahme der Anzeige gerne mal zurückrufen und ein paar Details abfragen, die aus ihrer Erfahrung den Sachverhalt noch verschärfen könnten

    Zumindest die Beamten meiner lokalen Polizeidienststelle verhalten sich alles andere als versiert. Jede Aussage des Radlers wird erst einmal grundsätzlich angezweifelt. Ja, bei manchen Beamten hatte ich den Eindruck, sie haben einfach keinen Bock, sich um die Belange der Radler zu kümmern, sind ja eh alles Rüpel. Ferner offenbaren manche Beamte ein Nicht-Wissen, bei dem ich nicht weiß, ob ich lachen oder heulen soll. Ich habe z. B. mal den Satz gehört "Ich weiß nicht, mit welchem Mindestabstand ein Radler überholt werden soll." Dass es keine allgemeine RWBP mehr gibt, scheint einigen Bekannten ebenfalls nicht bekannt zu sein. Den Vogel schoss in diesem Zusammenhang ein Beamter ab, der in meinem Beisein eine bestimmte Straße in Google-Maps "abgefahren" ist, weil er mich unbedingt von den seiner Meinung nach dort vorhandenen [Zeichen 241-30] überzeugen wollte. Natürlich waren die Schilder längst verschwunden. Als er das sah, hat er sich dann auch endlich bequemt, meine Anzeige aufzunehmen. Trotzdem bekam ich zum Abschluss zu hören, dass ich trotzdem den Radweg nutzen solle, weil es viel sicherer sei. Ich wüsste wirklich gern, welche Handhabe ich gegenüber solch bornierten Polizisten habe.

    Das wurde im Woltlab-Support-Forum schon mehrmals bemängelt, ich vermute mal, den Button wird’s in einer der nächsten Aktualisierungen geben.

    Hm, nicht das ich drängeln und Druck ausüben möchte, aber ich treibe mich auch noch in einem anderen Woltlab-basierten Forum herum und dort gibt es einen "Alle Foren als gelesen markieren"-Button. Verwendet wird dort übrigens die Version 3.1.8 (Volcano), falls Dir diese Angabe hilft.

    Ich hatte mich mal mit einem Mitarbeiter des Frankfurter Fahrradbüros über die Frage unterhalten, ob es nicht sinnvoll wäre auf Straßen nach Aufhebung der RWBP Radler-Piktogramme zu pinseln. Hintergrund war, dass es eine bestimmte Straße in Frankfurt gibt, in der ich nahezu regelmäßig angehupt, eng überholt und geschnitten werde, trotzdem es dort seit mindestens zwei Jahren keine RWBP mehr gibt.
    Der Radbüro-Mensch meinte daraufhin, dass er das nicht gut finden würde, weil dann Autler auf die Idee kommen könnten, Radler dürften nur Straßen mit diesen Piktogrammen nutzen. Ich finde das Argument nachvollziehbar und befürchte einen ähnlichen Effekt, würden jetzt auf einmal solche Schilder aufgehängt.

    Dagegen finde ich die Idee mit der Nachschulung sehr sympathisch. Zumindest aber wünsche ich mir umfangreiche Aufklärungs- und Pressearbeiten dazu - an der auch gern die hiesige Rennleitung teilnehmen und lernen kann.

    Bei diesem Leitliniensystem für Blinde wird wahrscheinlich in der Umstzung genauso gepfuscht wir wir es von den Radverkehrsführungen kennen. Wieso sollte es da auch anders sein? Die die es anordnen werden wohl kaum selbst mit dem Stock da lang laufen und es überprüfen. Außerdem haben die Leute die so etwas planen wahrscheinlich genauso wenig Ahnung von den Bedürfnissen eines Blinden wie die durchschnittlichen Verwaltungsmitarbeiter vom Fahrradverkehr.

    Davon würde ich nicht so ohne weiteres ausgehen. In einem anderen Zusammenhang (barrierefreier Umbau eines Bahnhofs) habe ich gelernt, dass bei solchen Baumaßnahmen Behindertenverbände/-beauftragte gefragt werden und diese ihren Segen zu den Maßnahmen geben müssen. Daher vermute ich eher, dass zwar Behindertenvertreter um ihre Meinung gebeten wurden, nicht aber Radler-Vertreter. Abgesehen davon finde ich diese taktilen Streifen bei Nässe auch als zu Fuß Gehende nicht optimal, weil rutschig.

    Ehrlich gesagt machen mich die Wettermeldungen aus dem Norden fassungslos. In Frankfurt haben wir seit Tagen, ja Wochen überwiegend Plusgrade. Die Tage mit Frost am Morgen lassen sich an einer Hand abzählen und die mit Schnee erst recht.
    Mir kann das recht sein, denn bei bei Eis und Schnee lasse ich das Fahrrad im Keller stehen und mutiere zum Fußgänger und ÖPNV-Nutzer. Grund dafür sind zwei Stürze bei Winterwetter ohne Fremdeinwirkung und deren schmerzhafte Folgen (Steißbeinprellung bzw. ein halb herausgeschlagener Zahn). Das brauche ich nicht noch einmal. :/

    Ach, da hast Du dir mal meinen täglichen Nachhauseweg angeschaut. [...]

    Scheint so ;) Ds Teilstück bis zur Frankenallee nutze ich eigentlich nur für die Pendelfahrten zwischen den Firmenstandorten. Die Europa-Allee habe ich heute zum ersten Mal "erfahren". Bisher quere ich sie nur auf meinem Arbeitsweg kurz bevor sie in die Pariser Straße übergeht.

    [...] Wir umfahren gekonnt die von dir gezeigten Poller an der Den Haager Straße und achten dabei gleichzeitig auf Rechtsabbieger. [...]

    Ich hatte eher auf die Autler zu achten, die wie selbstverständlich aus der Den Haager-Straße herausgeschossen kamen und sowohl Zebrastreifen als auch Radfahrerfurt komplett zu ignorieren schienen. Irgendwie war ich froh, eine ziemlich auffällig gefärbte Jacke zu tragen ...

    [...] Die sind an dieser Stelle nicht ganz ohne, denn die Vorfahrt der Europaalllee knickt ab und viele Autofahrer brettern in voller Fahrt in die Den Haager Straße, weil sie der Meinung sind, geradeaus zu fahren . [...]

    Aus diesem Grund hat mal wohl diese breite gestrichelte Linie auf die Straße gepinselt. Aber wie schon geschrieben, mit Rechtsabbiegern hatte ich gestern morgen nichts zu tun.

    Auch an der Kreuzung zur Emser Brücke gab es keine Auffälligkeiten. Mir ist jedoch die Busspur aufgefallen und im Nachhinein frage ich mich nur, ob Bus und Autos gleichzeitig "grün" bekommen und was dann die Rechtsabbieger machen. Der Bus fährt an dieser Stelle geradeaus und würde in diesem Fall den Rechtsabbiegern für kurze Zeit den Blick auf Radler versperren (ich setze mal wohlwollend voraus, dass die Autler vorher nach rechts schauen). Somit würde sich das Potential, an dieser Stelle von einem Rechtsabbieger mitgenommen zu werden, vergrößern.
    Bekanntschaft mit Hotelgästen, die die Auffahrt zum Radweg blockieren, habe ich übrigens auch gemacht.

    [...]Und wenn man sich mit einem kleinen Schlenker durch die Pariser Straße bis zum westlichen Ende der Europaallee vorgekämpft hat, erwartet uns noch eine schöne neue Fahrradampel, die einem rechtsabbigergeschützt das Überqueren der Straße "Am Römerhof" und die Weiterfahrt zum Rebstockbad erlaubt.

    Hat man diesen Überweg umgebaut? Zwar ist es bestimmt schon über ein Jahr her, das ich an dieser Stelle war, aber irgendwie habe ich ihn anders in Erinnerung.

    [Da sich hier auch ein paar Leute aus Frankfurt herumtreiben, bin ich mal so frei und mache ein eigenes Thema auf.]

    Nachdem ich in den vergangenen Tagen bereits zwei Mal die Ecke Europa-Alle/Frankenallee passiert habe und die Verkehrsführung ratloses Kopfschütteln bei mir auslöste, habe ich mir die Stelle heute Vormittag mal genauer angesehen:

    Ein Teil der Frankenallee - und damit auch der Radfahrstreifen - ist aufgrund von Bauarbeiten abgesperrt. Radfahrer dürfen laut Beschilderung nicht in die Frankenallee einfahren. Stattdessen stehen zwei gelbe Schilder in der Gegend herum, die die Radfahrer auf irgendeine Umleitung hinweisen. Wohin sie umgeleitet werden sollen, ist mir dann bei der näheren Betrachtung klar geworden:

    Ah ja .... Der Radfahrer soll sich also wahlweise zwischen Ampelmast, Verkehrsschild und Begrenzungspfosen hindurchschlängeln oder aber die nicht vertrauenserweckende Behelfsauffahrt aus Holzlatten nutzen, um anschließend den aufgrund von Absperrungen nicht einmal handtuchbreiten gemeinsamen Fuß- und Radweg zu nutzen. Wurde da nicht etwa ein [Zusatzzeichen 1012-32] -Schild vergessen? Wer denkt sich bloß so einen Schwachsinn aus?! An den beiden Tagen zuvor habe ich übrigens das [Zeichen 254] -Schild ignoriert und die Straße befahren.


    Ich bin dann weiter entlang der Europa-Allee Richtung Westen gefahren, um mich auf den nächsten 100 m über dämlich aufgestellte Verkehrsschilder in Höhe des neuesten Frankfurter Einkauftempels

    (hoffentlich nur die Tat eines nicht ganz zurechnungsfähigen Zeitgenossens)

    gedankenlos gesetzte Pfosten zur Abwehr wildparkender Autler in Höhe der Den Haager Straße

    und einer Zusammenrottung von Müllcontainern

    zu ärgern. Ich glaube, ich schreibe dem Radfahrbüro mal einen netten Brief ...

    [...]Ich fahre häufiger mal Einbahnstraßen entgegen der Fahrtrichtung und kann durchweg nur positives vom Verhalten der KFZ-Führer berichten. [...]

    Meine Erfahrungen in Frankfurt mit Fahren entgegen der Fahrtrichtung in Einbahnstraßen sind nicht ganz so positiv.
    Beispielsweise fahre ich häufig durch die Beethovenstraße und biege von dort nach links in den Kettenhofweg ein (). Die Strecke ist als offizielle Radroute ausgewiesen und weist neben der üblichen Beschilderung zusätzlich durch Piktogramme auf der Straße darauf hin, dass Radler hier entgegenkommend sein dürfen. Die Autofahrer, denen das bewusst ist und die auf die Radler achten, kann ich trotzdem an einer Hand abzählen.

    Wie soll man sich als Linksabbieger verhalten, wenn man grade dann vorne ankommt, wenn die Ampel umspringt?

    Ich bin gerade mal in Gedanken die mir bekannten Aufstellflächen für Radfahrer in Frankfurt durchgegangen. Die mir bekannten Aufstellflächen befinden sich nur an Straßen/Spuren, an denen es entweder geradeaus weitergeht oder an Linksabbiegerspuren. Somit ist das von Dir geschilderte Problem nicht gegeben.
    Würde sich so eine Aufstellfläche jedoch an einer Stelle befinden, von der aus man rechts, geradeaus oder aber links weiterfahren kann, so würde ich mich als Linksabbieger vermutlich genau so wie du verhalten: Den Radfahrstreifen und damit die Aufstellfläche ignorieren und sich hinter den wartenden Autos anstellen.

    [...] Dort gibt es einen Radfahrstreifen, der an einer Ampel aufgeweitet wird, so dass es eine doppelte Haltelinie gibt. [...]

    So etwas gibt es ebenfalls in Frankfurt und ich finde das auch gut, aaaaaber .... Es gibt immer wieder Autler, die nicht kapieren, dass sie hinter der - von sich aus gesehen - ersten Haltelinie zu warten haben und die Box davor für Radfahrer vorgesehen ist. Was von manchen Autlern auch gern gemacht wird: Beim Halt an der roten Ampel wird das geplante Rechtabbiegen schon mal kräftig angedeutet, sodass dem Radfahrer auf dem Radstreifen der Weg abgeschnitten wird. :thumbdown: