Beiträge von timovic

Zitat von Spkr

das ist allerdings ein Unterschied. denn während das nur den Radweg aufhebt, verbietet ein gleich die Benutzung der ganzen Straße. Was allerdings die meisten StVBen nicht wissen oder wissentlich ignorieren.

Die Kombination der Schilder ist das Tolle. Meine Deutung ist ja, dass der "Verfasser" dies hier sagen will: "Achtung Radfahrer! (auf Vz138 ist schließlich ein Fahrrad drauf und Dreieck ist immer irgendwie "Achtung") Hier auf dem Radweg sind aktuell keine Radfahrer erlaubt! (rund und rot das heißt Verbot).
Die Durchfahrt für Radfahrer ist dort ganz sicher nicht untersagt worden (Tempo 30-Zone, in der Gegenrichtung steht auch nichts und die verkehrliche und räumliche Situation gibt das auch nicht her).

Ich habe auf meinem Pendelweg jetzt auch eine neue Baustelle im Bereich eines nicht benutzungspflichtigen Radwegs (Gehweg mit weißer Markierung ). So, da steht jetzt ein Gerüst auf dem Geh-/Radweg und daher gibt es den (in meinen Augen eh komplett überflüssigen Radweg, der noch dazu 70m weiter an einer Kreuzung endet) nicht mehr. Stattdessen gibt es eine Umleitung für Fußgänger als Absperrgitterverschwenkung auf die Fahrbahn. So, wie mag man jetzt dem Radfahrer kommunizieren, dass der Radweg dort aktuell nicht mehr existiert? Ja, genau!

Damit!

wäre wohl zu banal gewesen.

Ich krich Kackreiz, wenn ich die tolle Bordsteinabsenkung an der Mittelinsel sehe. Die Breite des Wegs ist natürlich auch lächerlich, aber diese Absenkungen sind ja leider immernoch auch im Neubau üblich. Der ausgleichenden Gerechtigkeit wegen sollte man auch auf der Fahrbahn an jeder Kreuzung und Einmündung die entsprechende Zahl an Bremsschwellen einbauen. Da kann ich mir die Schlagzeilen in den Lokalblättern schon vorstellen .

Weshalb sollte eine Kommune dafür auskommen, wenn die Leute Verkehrszeichen nicht beachten?

Als ich das das letzte Mal gemacht habe, war das E-Mail Postfach voll.

In München sind die Poller nicht einmal rotweiß...

Abus Bordo 6000 in Sekunden mit Schlagschlüssel offen

Die älteren Bordos kann man ziemlich leicht picken...zumindest laut Youtube.

Nur wegen des tollen Stockfotos, welches die SZ ausgewählt hat...

KLick

Sehr passend zum Thema.

Spannend auch die Baustelle des Deutschen Museum (einschl. Baufortschritt) und die Post-Tram. Diese müsste m.W.n. später durch eine "Post-U-Bahn" (zw. Postverteiler und Hbf) ersetzt worden sein. Den Tunnel gibt es afaik noch.

8 Fahrradstellplätze anstelle eines Kfz-Stellplatzes vor einem Supermarkt - nicht mit der CSU!

Um diese Ecke gehts.

Während Überholmanöver berührt.

Hachja, er wurde ganz zärtlich berührt.

Gutes Wetter ist scheiße!
Ich bin gerade in einer 20er Kolonne hinter einem sehr langsamen Radfahrer (10km/h) hergebummelt, wegen der großzügigen Anlage des Hochbordradwegs war an Überholen nicht zu denken. Aber Hauptsache man kann daneben auf 3 Richtungsfahrbahnen mit dem Auto lang. Im Sommer sollte man den rechten Fahrstreifen einfach mal zur Radspur machen.

/Hehe, als ich das hier geschrieben habe, wusste ich noch nicht, dass es heute einen Radshuttle auf der Lindwurm gab. Auf der Sonnenstraße und Ludwig-/Leo wäre das ebenfalls eine sinnvolle Sache. Und um davon zu erfahren, muss man als (Wohn)-Münchner hamburgize lesen...

Zitat von Spkr

Ein "Ding aus Blech" entfaltet allerdings ziemlich genau die gleiche rechtliche Wirkung wie die "Pappe mit Edding", solange beides nicht im Verkehrszeichenkatalog enthalten ist.

Und mit Sicherheit ist das (so) nicht angeordnet worden und damit illegal.

Schon klar, ich finds nur erheiternd, dass da eine Firma Geld für so einen Blödsinn in die Hand genommen hat. Lässt zudem darauf schließen, dass die dieses Schild häufiger einsetzen (im Umkehrschluss also ganz offensichtlich keine Ahnung von ihrem Job haben).

Ein Ding aus Blech und keine Pappe mit Edding.

Immerhin wurde für den Blödsinn ein "richtiges" Schild angefertigt .

Ich habe auch kurz recherchiert, und zwar zum Thema Sendlinger Straße in München. Diese wurde vor ca. 3 Jahren in Teilbereichen zur Fußgängerzone. Vorher gabs auch großes Gezeter wegen der mittels Kfz anreisenden Kunden...wenig überraschend hat die Einrichtung der Fußgängerzone die Lage jedoch deutlich attraktiver gemacht. Ich verstehe aber nun eventuell den Hintergrund der kleinen Ladenbesitzer: höhere Attraktivität bedeutet höhere Miete. Und die Mieten in München sind eh schon hoch.

"Bericht" zur Lage Sendlinger Straße

Offener Brief von Ladenbesitzern gegen Schutzstreifen.
Prinzipiell finde ich Schutzstreifen auch unschön (und die Planungen dort sowieso), aber Hintergrund für diesen Brief ist natürlich nicht die Sicherheit unmotorisierter Kunden, sondern der Entfall von Parkplätzen.
Ein Kracher ist natürlich die Idee, den Streifen tagsüber(!) als Ladezone(!) nutzen zu dürfen.

/auch wenn der Artikel offen lässt, wessen Idee das war.

Wo waren die versprochenen Beinaheunfälle? Und wo wird gedonnert? Die beiden hatten doch einen schönen Flow, auf dem Gehweg wurde artig gebremst und mit Abstand um die Fußgänger rumgefahren. Und meine Güte, die hatte doch sogar Helme auf!

Da bin ich etwas spät dran für Beispielfotos...

- illegale Gehwegparker Krefelderstr.
klick

- 80er-Jahre Radweg Hindenburgstraße
klick