In den USA wird sowas noch plakativer dargestellt...vermutlich, um Schadenersatzforderungen zu vermeiden.
Beiträge von timovic
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Das mit dem nicht "vorbeidrängeln" geht dann klar, wenn nur 2 oder 3 Autos vor mir stehen. Ich stelle mich aber sicher nicht 3 Ampelschaltungen lang in die Abgaswolken, nur weil die Papis vom Stadtrand das Auto für ein cleveres, städtisches Fortbewegungsmittel halten.
/von welcher Agentur wurde eigentlich dieses "was Radfahrer dürfen" verteilt? Findet man ja gerade in quasi jedem Onlineportal.
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Krasse Aussage da oben beim Zwickauer Radstreifen
"(...) Ulrich Skaruppe, Verkehrsplaner im Tiefbauamt (...) Gedanken macht er sich vielmehr darüber, dass es immer noch Radfahrer gibt, die den Sonderstreifen auf dem Ring entgegen der dank aufgemalter Fahrradsymbole gut erkennbaren Fahrtrichtung nutzen. (...) Jene "Geisterfahrer", die das nicht begreifen, ordnet der leidenschaftliche Radler sehr deutlich ein: "Das sind Idioten", sagt er."
Mir begegnen die auch immer mal wieder. Liegt vermutlich an der jahrzehntelangen Prägung, mit dem Rad nur dort zu fahren, wo es irgendwie nach Radweg aussieht.
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" Sie soll verhindern, dass ein Radfahrer recht bekommt, der vor Gericht die Abschaffung der Radweg-Benutzungspflicht durchsetzen will."
Hm, hatte die Klage hier auf die Benutzbarkeit abgezielt?
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Ich lachte. Wie viele Räder verschleißt der gemeine Hamburger so im Jahr? Und noch spannender: Ist dieser Trümmerstreifen immer noch
?
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"Hobby Verkehrssicherheit". Bei Fahrlehrern sollte dies doch eigentlich Teil des Berufs sein.
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Die Sache dürfte auch im Fall eines Sturzes haftungsrechtlich interessant werden für die Kommune. Ist doch die Arbeitsstelle gegenüber Radfahrern und Fußgängern nicht gesichert. Oder soll man dort wirklich planmäßig durch eine Baustelle gehen bzw. fahren?
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Die Hoffnung stirbt zuletzt.
"Der Atlas habe für "viel Aufregung im Stadtrat und bei der Verwaltung gesorgt", sagt Elisabeth Zorn, die kommissarische Radverkehrsbeauftragte der Stadt. Sie sagt aber auch, dass die Daten "zwar aufgehoben, aber nicht angefasst" wurden"
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Mal aus einem anderen Forum von einem Hamburger Radfahrer.
"Und es gibt zwar Radwege die schmal sind. die sind aber auch nur für die Benutzung in eine Richtung ausgelegt und das reicht meisten, weil man als Radfahrer ja genauso wie Autos auf das Rechtsfahrgebot gebunden ist, es sei denn es wird anders ausgeschildert. Ich habe in Hamburg bisher nur eine einzige Stelle erlebt wo der Rad weg wirklich zu schmal wurde.
Für die Glasscherben die von mir immer Propagierten Smart Mäntel die da ähnlich haltbar sind wie schlechtere Autoreifen. Aber selbst das ist ziemlich selten wenn man nicht gerade täglich über den Kiez fährt.
Gardlinigkeit? Hä? Dann musst du eben das Tempo rausnehmen fertig. Alte Kreuzungen haben auch immer gerne Diesen Schlenker der Wege nach rechts damit da noch ein Auto rein passt und der nachfolgende Verkehr somit nicht vom Abbieger behindert wird und man soll wohl auch runterbremsen weil wenn der LKW dich mal nicht sieht bringt es dir nichts das du recht hast, tot bist du trotzdem. Da könnte man natürlich den Weg auf die Straße führen aber gerade in Kreuzungsbereichen habe ich gerne Abstand zum Verkehr. "Also stellt euch mal nicht so an!
Ich habe die Diskussion dann nicht weitergeführt, weil es sinnlos ist, weil: "Tschuldigung aber das du Vogel einfach mal defensiv fährst und nicht mit 35 blind mit Stöpseln in den Ohren aufm Radweg lang heizt, sollte dir eigentlich klar sein."
Antwort, nachdem ich lediglich auf die Gefährlichkeit der meisten deutschen Radwege hinwies.
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Vor über einem Jahr hat man das in München ebenfalls gemacht. Passiert ist bislang quasi nichts.
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Aus den Kommentaren des ersten Zeit-Artikels:
"Ich weiß, dass es Autofahrer mächtig auf den Senkel geht, dass da jemand, ohne großartige Konsequenzen, einfach so die Regeln missachten kann, weil er dieses beschissene Kennzeichen an seiner Blechkiste hat und ich als Radfahrer und Fußgänger nicht. Und genau deswegen mache ich es nicht nur, weil ich Zeit sparen will, sondern weil ich weiß, der Autofahrer kocht vor Wut, dass ich das machen kann und keiner kann was dagegen tun. Da geht mir echt einer ab. Ich könnte noch so viel Zeit haben, ich würde es allein aus diesem Grund machen." -
Dort links vor der Überdachung steht jetzt ein Vz240. Vermutlich soll es sich auf den ganzen Platz beziehen...
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Erstaunlich, wie ruhig der Radfahrer bleibt. Ob ich das bei so einem aggro und unverschämten Unfallverursacher könnte...ich hoffe, dass ich das nie austesten muss.
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Heute in der Nürnberger Bahnhofstraße. In Nürnberg sind mir schon so einige seltsame Konstrukte begegnet, auch wenn ich dort noch nie Fahrrad gefahren bin. Besonders die Gegend um den Hauptbahnhof bietet Spaß. Der ca. 150cm breite Hochbordradweg dort auf dem Bahnhofsvorplatz ist nämlich in beide Richtungen beblaut. Gut, nun ist ein Stück weiter östlich ein Streifen entlang der Bahn bebaut worden und in diesem Zuge wurden auch die Gehwege erneuert und ein Hochbordradweg angelegt. Letzteren gab es dort vorher nicht und auf der anderen Straßenseite gibt es ebenfalls keinen. Nun gut, Nürnberg hat als Spezialität ein Fahrradpiktogramm, welches verschiedene Radwege ziert.
Was bedeutet es? "Achtung Fußgänger, dies ist ein Radweg!"? "Radfahrer, ihr dürft hier in beide Richtungen fahren!"?
Mir fallen zu diesem Weg noch einige andere Fragen und Kritikpunkte ein, aber erst einmal interessiert mich das Piktogramm. Beblaut ist dieser Abschnitt bislang noch nicht, aber der Weg ist auch noch nicht ganz fertig. Das ist im Übrigen keine ganz unwichtig Route, erreicht man hierüber doch vom HBF kommend die Hochschule. -
Die Stelle auf dem Beispielfoto befahre ich täglich. Sie befindet sich auf der Münchner Sonnenstraße, Fahrtrichtung Nord. Besonders toll ist es dort, wenn noch illegal aus zweiter Reihe rechts abgebogen wird. Das dunkle Ding rechts im Bild ist übrigens die Brüstung eines Treppenaufgangs. So ein Ding gibts dann direkt hinter der Einmündung nochmal. Und auf der anderen Straßenseite natürlich auch zweimal. Dort sogar mit Längsparkern, damit es so richtig eng wird.
/der PKW mit offener Heckklappe steht dort übrigens im absoluten Halteverbot.
// München ist sehr radweggeil. Sogar die Kuriere trauen sich nicht auf die Fahrbahn -
Dieser Artikel über die roten Ampeln ist durchaus sinnvoll und angebracht, aber: Das mag ja für den aufmerksamen Radfahrer gelten, der umsichtig und mit Blick auf andere Verkehrsteilnehmer durch die Stadt fährt. Und dabei auch einen "Flow" hat oder gerne hätte. Die Realität zeigt aber, dass (nach persönlicher Schätzung) 90% aller Verkehrsteilnehmer komplett stumpf sind. Die sehen sich und das wars dann. Das sind nämlich die Autofahrer, die einfach rechts abbiegen, wenn die Fußgängerampel rot zeigt, die Radfahrer, die an Kreuzungen den querenden Radweg blockieren, weil sie es einfach nicht überreißen oder nicht überreißen wollen oder es ihnen scheißegal ist (vermutlich letzteres, da sie ja auch nicht wegfahren, wenn eine ganze Kolonne gerade irgendwie an ihnen vorbei ist).u
Was auch in Deutschland ginge: generelles Rechtsabbiegen bei Rotlicht. In den USA ist das ja Standard, dort wird an ungefähr so vielen Ampeln das Abbiegen bei rot ausdrücklich untersagt wie es bei uns per Grünpfeil erlaubt ist. -
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Wer noch nicht genug Probleme beim Alltagsradfahren hat, macht sich welche. Man streitet darüber, wer wessen Windschatten nutzt.
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Wieso braucht man eigentlich in Hamburg für so wenige (und kleine) Häuser so viele Parkplätze?
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Heute ist in Hamburg wieder Critical Mass. Also interviewt die Mottenpest den Polizeichef:
MOPO: Herr Schröder, wem gehört die Straße?
Ulf Schröder: Die gehört allen Verkehrsteilnehmern. Und die Fahrbahn, also der Asphalt, gehört den Fahrzeugen. Das steht so auch in der Straßenverkehrsordnung (StVO). Das sind Autos, aber eben auch Fahrräder. Nur dort, wo benutzungspflichtige Radwege vorhanden sind, dürfen Radfahrer nicht auf die Fahrbahn....
Die meisten Unfälle passieren laut Statistik beim Abbiegen, wenn Radfahrer auf dem Radweg übersehen werden. Das sollte sich ändern, wenn sie auf der Straße fahren, oder?
Richtig. Wir kennen doch alle das Problem: Egal ob Grundstücksausfahrt oder Kreuzung. Als Radfahrer muss man immer aufpassen, auch wenn man Vorfahrt hat. Durch Bäume und parkende Autos ist man oft im toten Winkel und nicht zu sehen. Da muss man sich als Autofahrer vorsichtig vortasten. Wenn ich zum Beispiel auf die Grundstücksauffahrt fahre, mache ich das aus Routine. Da denke ich in der Regel nicht an einen Radfahrer – und plötzlich kommt da doch einer. Auf der Straße nimmt man die Radfahrer einfach eher wahr. Unfälle wird man dennoch nie ganz vermeiden können.Damit die aber harmloser ausgehen ist die Helmpflicht vielleicht eine denkbare Option?
Aus dienstlicher Sicht befürworte ich das. Ein Radhelm bietet guten Schutz gegen schwere Kopfverletzungen! Ich glaube aber auch, dass eine gesetzliche Helmpflicht Nachteile hat. Es ist denkbar, dass viele Radfahrer das nicht wollen und aus Protest aufs Auto umsteigen....
In München gibt es derzeit ein Modell, dass einer kleinen CM gleicht. Ein sogenanntes „Radshuttle“, 16 Radfahrer, bringen Fahrrad-Pendler durch den Berufsverkehr. Graut Ihnen davor, wenn so etwas nach Hamburg kommt?
Absolut nicht, ich finde diese Variante sehr interessant, kann sie bislang aber noch nicht bewerten. Aber es gibt sicher noch weitere Möglichkeiten, die rechtlich in Ordnung sind. Da kann man seine Fantasie spielen lassen. Es wäre aber schön, wenn man das der Polizei vorher mitteilt, damit wir nicht überrascht sind.Eine erstaunlich vernünftige Auskunft. Da haben Polizisten schon ganz andere Denkweisen offenbart.