Beiträge von timovic
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Das "komische Zeichen" ist die Münchner "Servicelösung gegen Geisterradler". Hängen meist dort, wo Abschnitte mit Zweirichtungs-Benutzungspflicht aufhören, ohne dass sich baulich etwas am Radweg verändert...
Hier z.B.
Und auch hier
So auch hier
Und hier
Dort auch
Ebenfalls...Damit könnte ich jetzt noch lange weitermachen
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Gerade auf meinem täglichen Pendelweg ist mir eine Umschilderung aufgefallen, die eine Nachricht an die Verkehrsbehörde nach sich ziehen wird.
München Sonnenstraße zw. Stachus und Schwanthalerstraße
Dort wo die drei Fahrzeuge parken, ist jetzt nicht mehr das eh schon fragwürdige eingeschränkte Halteverbot, sondern ein ausgewachsener Taxistand beschildert. Großzügig geschätzt (mit Bordstein) ist der Radweg dort 150cm breit, rechts ist unmittelbar die Brüstung des Treppenabgangs. M.M.n muss dort entweder die Benutzungspflicht aufgehoben werden oder ein absolutes Halteverbot eingerichtet werden. Ein Taxistand aber ganz sicher nicht. Selbst ohne Taxistand ist die Benutzungspflicht aus Sicht der Radinfrastruktur dort mehr als fragwürdig und gefährdet mehr als sie nutzt (man beachte die Einmündungen und die Sichtbeziehungen...)
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Win7 und Opera 34: nicht reproduzierbar
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Hatte man keine Lust nach Gründen zu suchen, die belegen, dass der Radfahrer selber Schuld hatte?
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Aber in jedem Fall ein interessanter Ansatz, um die Bettelampel komplett in Frage zu stellen. Ebenso das Drängelgitter.
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Bettelampeln haben exakt einen sinnvollen Einsatzbereich: Als Querungshilfe für Fußgänger an viel befahrenen Straßen, dort wo keine Kreuzung oder Einmündung ist.
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Sauber! Ganz die alte Schule.
Ich sehe vor meinem inneren Auge ganz klar, wie die Speichenreflektoren den Rollerfahrer vom "Kurvenschnibbeln" abgehalten hätten. -
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Was machen die Rambo-Rollator-Rentner da auf dem Radweg? Vor denen sogar noch gewarnt wird!
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Für solche Texte würde ich auch gerne Geld bekommen!
/und noch einen Link hinterher:
Fußgängermagistralen in München
Das Thema Sonnenstraße interessiert mich am meisten, weil ich da quasi Anwohner bin. Lustig finde ich, dass der Mensch von diesem mir bislang unbekannten Autoclub einen Tunnel vorschlägt. Wohl wissend, dass dort kein Tunnel gebaut werden kann. Kurzum ist der aktuelle Zustand also "alternativlos". So kann man eine Diskussion natürlich auch kurz halten. -
In dieser Diskussion sind die geplanten Transportkapazitäten doch ausschlaggebend. Eine Straßenbahn transportiert nun einmal weniger Menschen in mehr Zeit genauso weit wie eine U-Bahn. Sprich, um die gleiche Transportleistung zu erhalten, muss eine Straßenbahn häufiger fahren. In München gibt es in der Innenstadt alle drei Systeme, U-Bahn, Tram und Bus. Je nach Kapazitätsanforderung. Denn auch eine Straßenbahn führt nicht zu einem gemütlichen "Flanierweg", wenn diese jede Minute vorbeifährt. Und ich persönlich fahre gerne U-Bahn. Weil sie eben schnell ist. Die Züge fahren hier 80km/h und haben einen Haltestellenabstand von im Mittel weniger als 1km. Außerdem gibt es erheblich mehr Platz für Fahrräder ,Kinderwagen und Rollstühle.
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Ich bin kein Fan von eigenen Gleisbetten für Straßenbahnen, weil diese Anlagen eine starke städtebauliche Trennung hervorrufen. Diese Pisten kann man z.B. nur an dafür vorgesehen Stellen als Fußgänger queren. Linksabbiegen wird auch gerne stark eingeschränkt, weil man dazu an jeder Kreuzung eine Gleisquerung bauen (und bezahlen) muss. Es kommt also zu unnötigem Rumgefahre.
Hier mal zwei Bilder aus München, es handelt sich in beiden Bildern um die gleiche Straße, einmal klassisch mit Gleisen auf der Fahrbahn und einmal mit den Gleisen auf einem getrennten Straßenteil.
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Die Stadt errichtete vor 1998 beidseitig Radwege, zunächst ohne Vz241.
Ging das damals überhaupt? Radwege hatten doch damals ALLE Vz241 oder verwandte Schilder. Das klingt für mich wie ein Versuch, die nie erfolgte bzw. korrekt erfolgte Anordnung rückwirkend zu rechtfertigen./Da bekommt man ja Würgereiz. Hier wird echt absteigen und schieben als hinnehmbar dargestellt, wenn der Radweg auseinanderbröckelt oder eine Straße kreuzt(!)
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Nur mit viel Zufall könnte ich da diese Woche noch bei Tageslicht vorbeizuckeln. Aus dem in Streetview noch sichtbaren Seitenstreifenstummel ist ein ausgewachsener Radstreifen geworden. Möglicherweise hat man im Zuge dessen auch etwas an den Ampeln geändert.
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Siehe Medienhinweise.
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Und auch dort wieder: Tempo 30 würde das Problem signifikant schwächen.
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Es geht vermutlich um diese Ampel. Man sieht sehr schön das Grünlicht für Fußgänger und das Rotlicht für den Verkehr auf der Fahrbahn und dem .... äh..Seitenstreifen.
Leider ist Streetview dort veraltet, die anderen Ampeln, von denen berichtet wird, sehen heute anders aus als noch damals. -
In München macht man das auch in stärker befahrenen Einbahnstraßen.
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