Benzin ist einfach viel zu billig. Erst gestern wieder (nein, eigentlich jeden Tag an jeder Kreuzung): Ampel ist lange sichtbar rot. Als Radfahrer lässt man gemütlich ausrollen...und spürt gleich den aufdröhnenden Motor eines Autos im Hinterrad, weil man natürlich auf eine rote Ampel zu beschleunigen muss. Und dieses Verhalten ist komplett fahrzeugunabhängig, der 20 Jahre alte Corsa genauso wie der neue BMW M6.
Beiträge von timovic
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Überdacht ist gut, das sollte Krautfäule verhindern. Wenig Licht ist aber doof.
Bisher haben wir die Tomaten immer in relativ große Töpfe (25-30 cm) gehauen, was gut funktioniert. Dieses Jahr hatten wir ein paar zu viele und hatten auch nach Verschenk-Aktionen noch welche übrig, die sind dann in kleinen Töpfen (12cm?) geblieben. Die Pflanzen sind dann kleiner geblieben, haben dafür aber noch recht viele Früchte produziert.
Allerdings fordert der Dauerregen seinen Tribut. Scheisswetter nervt.
Achso, es gibt auch noch abgefahren Seiten mit Superduperspezialsorten, aber das hab ich mir nie gegeben.
Ich steig dann hier mal ein, da ich mit Tomaten auf einem Nordbalkon (1.Etage, Innenhof noch dazu) keine guten Erfahrungen gemacht habe. Das Laub wurde sehr schnell gelb und licht, die Früchte - sofern die Pflanzen überhaupt so lange überlebt haben - waren rar. Ansonsten bin ich immer offen für Vorschläge zu geeigneten Pflanzen für Nordbalkone, die im Sommer (Juli-August) so ca. 30 Minuten Westsonne erhalten
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Schon interessant, welchen Subjekten man in Deutschland weiterhin die charakterliche Eignung zum Führen eines Kfz unterstellt.
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Ich halte ja auch die teils zweispurigen Richtungsfahrbahnen dort für Geldverschwendung - so aus der Ferne betrachtet. Und was ist das überhaupt für eine seltsame Anbindung an den Kreisverkehr? Und diese Furt - sollen da Verkehrshelfer stehen?
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Ach du warst das!
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Habe jetzt den ersten Fall untersucht und sehe das wie fridlmue. Der Radweg ist eindeutig straßenbegleitend und die Erklärung der Stadt in meinen Augen Unsinn. Das Problem mit dem BÜ erkenne ich, aber das muss baulich gelöst werden und nicht durch subjektiv falsche und irritierende Beschilderung.
/der 2. Fall ist gut. "Ausgewertete Unfallzahlen". Spannend. Wie wurde das gemacht, wenn doch auf der Fahrbahn gar kein Radfahrer fahren darf?
//zum "Fremdfall": Radfahrer müssen dort wohl diese geschlängelte Abfahrt zur Lindauer Straße nehmen. Spannender finde ich jedoch die eigentlich Zufahrt zum Dehner, wie ist da die Vorfahrt mit dem "Radweg" (der dort eventuell gar keiner mehr ist) geregelt? /von Osten kommend wird man da ja sogar noch extra hingelotst. Gruselig.
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Ja, dem Anschein nach hat das Mädchen die Vorfahrt missachtet, die Autofahrerin hat jedoch wohl auch ihrerseits nicht auf RvL geachtet - dem Trümmerfeld nach zu urteilen.
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Ich wusste bis gerade nicht, dass es jetzt ein Tag- und ein Nacht-Bayernticket gibt
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Keine Ahnung, wegen der absurden Kosten habe ich erst ein einziges Mal ein Fahrrad in der S-Bahn mitgenommen.
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Hm, hier in München werden alte Bahnen so umgebaut, dass die Gänge und Türbereiche breiter werden, damit der Ein- und Ausstieg schneller ablaufen kann und die Leute eher dazu eingeladen werden in die Gänge durchzugehen.
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Ich halte bei vielen (vor allem älteren) Verkehrsteilnehmern ihre Unkenntnis (bezüglich der Radwegbenutzungspflichtänderungen von 1997) durchaus für glaubwürdig. Das Problem hier ist jedoch, dass man als Radfahrer - der aus der Sicht des Autofahrers mutmaßlich illegal auf der Fahrbahn fährt - die Glaubwürdigkeit fehlt. Bei anderen Dingen (Hupen innerorts, Geschwindigkeitsübertretungen, Falschparken) ist das natürlich etwas anderes, da sind die gesetzlichen Regeln bekannt, man beruft sich hier auch eher auf "macht doch jeder so".
Hm, das Hupen/Maßregeln an sich ist das Problem, völlig egal ob aus Prinzip, Unkenntnis oder Frustabbau. Dem Autofahrer kann - nein MUSS - komplett egal sein, ob ich dort auf der Fahrbahn fahren darf oder nicht. Wenn er eine Ordnungswidrigkeit erkannt haben will, steht es ihm frei, die Polizei hinzuzuziehen.
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Ist das Privatgrund? Das Schild sieht so...ehm..seltsam aus. Und die Straße führt ja nur vor dieses Tor, oder?
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Gabs nicht ein höherinstanzliches Urteil, dass überhaupt erst ein Kraftfahrer hinter dem ersten Fahrzeug genötigt würde?
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Über sowas hatte ich kürzlich eine etwas enervierende Diskussion auf Twitter. Ging um die Verkehrsinsel vor der Kunsthalle HH mit dieser "Überwerfungs"-Ampel am freien Rechtsabbieger.
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Naja, die Busampel ist das eine, aber dummerweise hing am gleichen Mast noch das Schild
. Eine Busampel gilt nicht für normale Kfz, aber das Schild schon. Dort hätte man ein
hinschrauben können und dem Querverkehr dort als Rückfallebene ein
. Achso, und einen korrekten Vorwegweiser aufbauen können.
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OT: Da hat man es ja echt geschafft, den neu gepflasterten Radweg nochmals schmaler zu machen als den eh schon schmalen alten Radweg. Chapeau!
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Warst du schon mal außerhalb der Stadt? In einem Landstrich, in dem es keine Bäckerei und keinen Supermarkt im Ort gibt, sondern erst mal 20km über Land angesagt sind? Dort leben auch Menschen, die es nicht mehr mit dem Fahrrad schaffen - sogar jedes Jahr mehr, weil die jüngeren, fitteren in die Städte abwandern.
Diese "Autos sind in allen Fällen böse" Einstellung ist sowas von kurzsichtig und unsinnig.Unsere verödeten Dörfer sind aber doch u.a. Ergebnis der massiven Priorisierung des MIV.
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Mir fällt häufig auf, dass die separaten Radampeln - sofern sie nicht konsequent verbaut werden - zu Irritationen bei Radfahren führen bzw. "übersehen" werden. So kenne ich eine Ecke, an der es täglich haarig wird, weil manchen Radfahrer an der grünen Radampel vorbeifahren um dann 5m weiter vor der "plötzlich" roten Fußgängerampel eine Vollbremsung hinzulegen. Leider fördern die Radampeln auch das rücksichtslose Vordrängeln über den Radweg und auch den Gehweg, da man bei korrekter Halteposition Raum bis zur Bordsteinkante verschenkt, welcher dankend angenommen wird von Leuten, die aus Prinzip vor dem Anhalten nicht in einen leichteren Gang schalten.