Beiträge von Fahrbahnradler

    Wenn er von Alt-Moabit kommt und Richtung Potsdamer Platz will, fährt er weiter über die Paul-Löbe-Allee oder weiter nördlich über die Otto-von-Bismarck-Allee, dann via Friedrich-Ebert-Platz auf die B2 und weiter Richtung Süden. Die Alternativen sind länger und/oder verkehrsreicher und/oder bescheidener im Untergrund.

    Aber der FE-Platz ist doch eine Fußgängerzone, schon neben dem Reichstag. Kleinpflaster. Touri-Massen. Wer legt denn bloß Wert darauf, das als Schnellweg und Abkürzung auf dem Rad zu nehmen?

    Street View · Google Maps
    Ort in Google Maps noch intensiver erleben.
    www.google.de

    Und am Südende des FE-Platzes muss er zwischen Betonquadern durch ...

    Das habe ich auch schriftlich von der Stadt Stade bekommen: Wenn man an einer unübersichtlichen Einmündung auf dem "Radweg" umgenietet wird, ist man selbst schuld. :/

    Die Ausführungen beweisen - für jemanden, der logisch denken kann - dass Gefahrenstellen bestehen, denn sonst würde man ja nicht empfehlen, die Geschwindigkeit zu reduzieren. Aber Logik und deutsche Behörden, na ja, schwieriges Thema.

    Artikel zu MILES und deren "Sondergebühren".

    https://archive.ph/TBPAq

    geht auch um verbaute Sensoren, die Bewegungsdaten erkennen. Eigentlich ganz intessanter Artikel, bei dem ich mich dann natürlich wieder frage, wieso das eigentlich nur in Mietwagen verbaut wird, und nicht serienmäßig .. X/ .. ach, schon gut.

    Ich habe beim Spiegel ein Feedback hinterlassen. Ich habe in Carsharing-Autos mehrfach erlebt, dass das Navi spinnt und die zeitlichen Einschränkungen der 30er Schilder nicht erkennt. Da ist nachts wegen Lärmschutz 30, ich fahre tagsüber 50 und das Navi gellt "30! 30!! 30!!!"

    Oder die "werktags"-Nummer und man fährt an einem Wochenfeiertag ...

    ??

    Bei mir geht er nach einem weißen Feld weiter und die Stadt bestätigt die Vermutung.

    Ja eben. Der Artikel zitiert die Verlautbarung der Stadt, dass das Geländer zu niedrig ist - aber die Frage bzw. den Vorwurf des Lesers, dass die Stadt die Verkehrssicherungspflicht vernachlässigt, lässt der Artikel einfach stehen, anstatt dass die Zeitung ihren Job als journalistisches Medium macht.

    Zitat

    „Kann es sein, dass das Geländer zum Bahnkörper nicht die nötige Höhe hat (ich habe es nicht ausgemessen) und der Verkehrsträger nicht seiner Sicherungspflicht nachkommt?“

    Der Leser trifft ins Schwarze. Die Stadt räumt die niedrige Geländerhöhe ein. Das Qualitätsmedium beendet an dieser Stelle seinen Artikel. Macht Euren Job, verd....t nochmal! Hakt nach, recherchiert, schreibt!

    (S+) Meinung: Verkehr: Wie ich lernte, Rennradfahrer zu hassen
    Radfahren bedeutete für mich Unbeschwertheit, Sommer, Freiheit. Doch dann fluteten aggressive Menschen in enger Kleidung die Straße, um ihre eigene Tour de…
    www.spiegel.de

    https://archive.ph/7oj53

    Der Einstieg ist schon mal, nun ja, deutsch:

    Zitat

    Es war in der Grundschule in der ersten oder zweiten Klasse, als wir Besuch vom Verkehrspolizisten bekamen. Wir durften ihn mit seinem Vornamen ansprechen. Er hieß Adolf,

    zum eigentlichen Thema:

    Zitat

    Aber Rennradler? Manche benehmen sich inzwischen wie SUV-Fahrer: Uns gehört die Straße – andere Menschen haben zur Seite zu springen, wenn wir uns nähern. Wir geben keine Signale.

    Woher kommt diese Arroganz? Ab wie viel Euro, die man in sein Rad investiert, wird man so?

    https://archive.ph/ORyVW

    Zitat

    Der normale Bus fährt werktags nur bis 17 Uhr, am Wochenende drei- bis viermal am Tag. Dann gibt es noch einen Rufbus, doch der wird von den Dorfbewohnern kaum angenommen. »Ohne Auto bist du hier aufgeschmissen«, sagt Ernst Hansen, Bürgermeister aus Stakendorf.

    Ein ideales Verkehrsmittel für die nähere Umgebung wäre das Fahrrad – wenn es denn überall sichere Radwege gäbe. Doch diese zu planen und zu bauen, scheint ein nahezu aussichtsloses Unterfangen zu sein.

    Zwischen Stakendorf, Krummbek und Höhndorf etwa müssen Radfahrer auf die K38. Es ist eine enge Kreisstraße, die an einigen Stellen uneinsichtige Kurven hat. Fast überall können Traktoren, Lastwagen und Pkw mit Vollgas überholen – oft ohne Rücksicht auf Radfahrer und ohne Sicherheitsabstand. Wohl niemand fährt dort gern Rad.

    Auf Change.org wird eine Petition beworben.

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    Eimsbüttel mitgestalten!

    Petition gegen den Wegfall von 138 Parkplätzen in der Mansteinstraße

    Liebe Anwohner:innen,

    wir, die Anwohner:Innen der Mansteinstraße und Umgebung, fordern den sofortigen Stopp der geplanten Umbaumaßnahmen!

    Der geplante Umbau bringt erhebliche Nachteile mit sich und stellt aus unserer Sicht aus folgenden Gründen eine Verschlimmbesserung dar:

    Drastischer Wegfall von Parkplätzen (von 194 auf 56)

    Schon jetzt gibt es in der Nachbarschaft um die Mansteinstraße viel zu wenige Parkmöglichkeiten. Durch den geplanten Umbau von Senkrechtparkplätzen zu Parallelparkplätzen würden 72% der Parkplätze wegfallen. Der Ausfall dieser Parkplätze würde sich außerdem in erheblichem Maße negativ auf die bereits angespannte Parksituation der benachbarten Straßen - Gneisenaustraße, Kottwitzstraße, Roonstraße, Wrangelstraße, Moltkestraße, Bismarckstraße, Scheideweg, Eppendorfer Weg, Contastraße & Quickbornstraße auswirken. Bereits während der Bauzeit über mehrere Monate, ggf. Jahre, werden keinerlei Parkmöglichkeiten für Autos, Fahrräder oder Lastenräder im Bauabschnitt verfügbar sein.

    Beeinträchtigung der Lebensqualität

    Wir stehen vor der Herausforderung, dass die geplante Reduzierung der Parkplätze in der Mansteinstraße drastische Beeinträchtigung unserer täglichen Lebensqualität haben wird. Wir hegen ernsthafte Sicherheitsbedenken, dass parkplatzsuchende Autos in Konflikt mit Fahrradfahrern geraten könnten, was die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer gefährdet.

    Besonders ältere Menschen und Familien, die auf nahegelegene Parkmöglichkeiten angewiesen sind, werden stark benachteiligt. Diese Maßnahme wird nicht nur zu einer deutlichen Verlängerung der Parkplatzsuche führen, sondern auch das Verkehrschaos in den umliegenden Straßen erheblich ausweiten, da es an alternativen Parkmöglichkeiten bereits jetzt mangelt. Die erhöhte Zeit parkplatzsuchender Autofahrer birgt darüber hinaus das Risiko einer gesteigerten Umweltbelastung.

    Wir fordern daher, dass diese Maßnahme überdacht und alternative Lösungen gefunden werden, die die Parksituation entschärfen, ohne die Lebensqualität der Anwohner zu beeinträchtigen.

    Fehlender Bedarf für zusätzliche Fußgängerüberwege

    Es ist bereits ein Übergang als Zebrastreifen vorhanden.
    Ein weiterer Übergang auf dem kurzen Straßenabschnitt ist überflüssig und sorgt für unnötige Verkehrsbehinderungen.

    Verschwendung von Steuergeldern ohne Mitbestimmung

    Die Umgestaltung bringt keine wesentlichen Verbesserungen für Anwohner und Verkehrsteilnehmer.
    Im Rahmen der stets wachsenden Inflation stehen ünnötige Ausgaben von mehreren Millionen von Steuergeldern NICHT an oberster Priorität.


    Bedenken während der Baumaßnahmen

    Der geplante Umbau birgt neben den langfristigen Negativauswirkungen auch erhebliche Risiken während der geplanten Baumaßnahmen.

    Unnötige Verkehrsbehinderungen - unnötige Lärmbelästigung

    Die Bauzeit wird mit ca. 7 Monaten angegeben – die letzten Bauvorhaben (zuletzt als alle Gehwege aufgerissen wurden) beweisen jedoch, dass solche Projekte oft wesentlich länger dauern und deutlich teurer werden.
    Der Verkehr soll stadtauswärts nur noch einspurig geführt werden, die Fahrspur maßgeblich verschmälert– das führt zu weiteren Staus und Einschränkungen. Darüberhinaus wird es zu Einschränkungen der Hauseingänge, des Verkehrs und massivem Baulärm kommen.

    Sicherheitsrisiko und Verhinderung der Einsatzkräfte

    Der erneute unverhältnismäßig lange Umbau stellt ein lebensbedrohliches Hindernis für Einsatzfahrzeuge u.a. der Krankenwagen, der Feuerwehr und Polizei da. Die deutliche Verlängerung der Parkplatzsuche wird ein Verkehrschaos verursachen, welches ein Sicherheitsrisiko für Schulkinder und ältere Bürger:Innen nicht nur in der Mansteinstraße sondern auch in den umliegenden Straßen darstellt.

    Unsere Forderung: Stoppen Sie den geplanten Umbau der Mansteinstraße!
    Beziehen Sie die Anwohner:innen aktiv in die Planung ein, um eine Lösung zu finden, die tatsächlich Verbesserungen bringt. Wir fordern, die Interessen der Anwohner bei der Stadtgestaltung in den Vordergrund zu stellen.
    Es muss eine Erhaltung der bestehenden Parkplätze geben und eine sinnvolle Verkehrsführung ohne unnötige Staus und Einschränkungen.

    Unterstützen Sie diese Petition mit Ihrer Unterschrift und helfen Sie uns, die Mansteinstraße lebenswert und funktional zu erhalten!

    Jetzt Eimsbüttel mitgestalten!

    Jede Menge Buzzwords, jede Menge Versuche, Fußgänger und Radfahrer für Autointeressen zu vereinnahmen. Ich habe das downgevotet und als Begründung geschrieben, dass change.org ein solches Ansinnen eigentlich ablehnen sollte und den Initiatoren sagen sollte "geht zur CDU, die trötet ja schon in dieses Horn".