Den Zug nehme ich am Freitag, den 27.11. - ohne Platzreservierung und ohne Fahrrad.
Ich kann mir ja mal das soziale Verhalten im besagten Wagen anschauen.
Beiträge von Fahrbahnradler
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Der Text in der Zeitung ist so schön, der kann in jedem Deutschunterricht als Beispiel dafür eingesetzt werden, wie man es nicht macht. Alles in eckigen Klammen ist von mir
Bereits im Juli 2013 kam es auf der Staatsstraße zwischen Falkendorf und Herzogenaurach zu einem Aggressionsdelikt zwischen einem Fahrradfahrer und einem Autofahrer, berichtet die Polizei jetzt in einer Pressemitteilung.
Ein Radler war demnach mit einem Bekannten [woher will man wissen, ob das ein "Bekannter" des Radfahrers war? Vielleicht war es der Bruder, der Chef, der Trainer?] auf der Straße [das Wort "Fahrbahn" ist unbekannt?] unterwegs und verursachte einen erheblichen Rückstau ["Stau"? Eben fuhr der Radler noch! Da stand doch wohl keiner! Und die Straße ist so breit, dass man über die Gegenfahrbahn überholen kann; wenn wegen Gegenverkehr kein Überholen möglich ist, hat vielleicht der Gegenverkehr das Langsamfahren verursacht]. Als die beiden dann auf den Radweg [auf Google Earth sieht man ein Asphaltband, getrennt durch einen mindestens meterbreiten Grünstreifen, da könnten auch Traktoren fahren] wechselten, rief ihnen der geschädigte [wie hoch war der Schaden in Euro?] Autofahrer durch das geöffnete Fenster zu [woher weiß die Polizei das? Nirgends wird erwähnt, dass der Autofahrer Anzeige erstattete], dass sie doch schon früher den Radweg hätten benutzen können, da sich wegen ihnen nun ein Stau bildete. [Laut Google Earth ist alle paar Hundert Meter ein Überwechseln möglich, so lange muss man es schon mal aushalten. Falls der "Radweg" überhaupt benutzungspflichtig sein sollte.]
Radfahrer schmeißt Rad auf die Straße und flippt ausDaraufhin wechselte einer der Radler zurück auf die Straße ["Fahrbahn"] und warf sein Fahrrad vor den Pkw und nötigte den Autofahrer anzuhalten, heißt es in der Polizeimeldung weiter. Anschließend zog der korpulente [ts, ts, ts, man ist politisch korrekt] Mann den Autofahrer aus seinem Fahrzeug und drückte ihn gegen eine Laterne [Moment mal - der PKW steht auf der Fahrbahn, die Fahrertür ist links, da sind wir also mitten auf der Fahrbahn: wo kommt denn da eine Laterne her?]. Erst nachdem der Geschädigte mit der Polizei drohte, ließ ihn der aggressive Radfahrer los.
Polizei sucht den Zeugen
Diesen Vorfall hat ein nachfolgender Zeuge beobachtet, jedoch seine Personalien nicht hinterlassen. Jetzt nach über zwei Jahren schrieb der Zeuge an die Polizeiinspektion Herzogenaurach und teilte mit, dass ihn der kahlrasierte Mann [was ist denn nun los? Einen kahlrasierten Mann - man beachte den Unterschied zu einem "kahlköpfigen" Mann, den der Zeuge offenbar genauestens feststellen konnte - hatten wir bisher nicht. "k" stand bisher für "korpulent". Oder meint er etwa den Autofahrer?] erneut begegnet sei. Er hatte ihn sofort wiedererkannt und merkte sich das Autokennzeichen [Ach! Autofahrer!], mit dem der Verdächtige nun unterwegs war [welche Marke und welche Farbe hatte das Autokennzeichen, das dem Mann als Transportmittel diente? Hat der Platz nicht für "merkte sich das Kennzeichen des Autos, mit dem ..." gereicht?].
Leider vergaß [woher will die Polizei wissen, dass er es vergessen hat? Vielleicht wollte er ja anonym denunzieren?] der Zeuge auf dem Anschreiben jeglichen Hinweis auf seinen Namen und seine Erreichbarkeit, weshalb die Polizei darum bittet, dass sich dieser persönlich bei der Polizeiinspektion Herzogenaurach unter der Telefonnummer 09132/78090 meldet, um seiner Zeugenpflicht nachzukommen. [Und damals, im Juli 2013 hat dieser Zeuge sich noch nicht gemeldet? Woher weiß die Polizei überhaupt, dass er ein Zeuge ist? Vielleicht hat er das alles nur erfunden? Oder der aus dem Seitenfenster brüllende Autofahrer hat ihn erfunden?]
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Und dann ist noch zu berücksichtigen, dass in dem Ausgabentopf "Radwegausbau" manchmal der größte Teil in das Anlegen von Autoparkplätzen gebuttert wird!
Schaut Euch mal den Maienweg an:
Wenn die Autos hier asphaltierte Parkplätze an der Seite bekommen und bei dieser Gelegenheit der Radweg rot gepflastert wird, dann sagt die Behörde: "Wir haben x Millionen in den Radweg investiert". Traurig, aber wahr. -
//Und passend gabs heute eine ziemlich deutliche Anfrage der Stadtratsfraktion der Grünen, ob der Ausbau des Radverkehrsnetzes systematisch(!) ausgebremst würde.
Schön formuliert:
Sollen vergleichbare Baumaßnahmen für den Kfz-Verkehr (Bsp. Tunnelbauten am
Mittleren Ring) zukünftig entsprechend auch gestoppt werden, wenn zu erwarten
ist, dass die Baustellen den Verkehrsfluss behindern? Wenn nein, warum werden
hier unterschiedliche Maßstäbe zwischen Fahrrad- und Kfz-Verkehr angelegt? -
Das macht doch nix, Hamburg bewirbt sich schließlich für Olympia. 2 Ringe statt 5 Ringe geht ja vielleicht auch ...
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Ein schöner Kontrapunkt zwischen den großartigen Kommentaren:
Zum Glück wird in Deutschland auch kein Mensch gezwungen ein Kfz zu fahren. Jederzeit können alle Menschen die nicht über die Eignung verfügen ein Kfz zu führen ihren Fahrerlaubnis beim Landesbetrieb Verkehr oder der Polizei abgeben und diese staatlichen Leistung ist komplett kostenlos.
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Süß auch der Artikel kurz darunter:
Der Bordstein entlang der Lübecker Straße stadteinwärts auf Höhe der Einmündung Büdnerstraße ist einer der neuesten, den Bauleute im Auftrag der Stadt gesetzt haben. Man sieht es ihm nicht an. Jede Menge schwarzer Flecken vom Gummiabrieb unzähliger Reifen zieren ihn. Es ist klar: Gegen ihn prallen viele Autoräder. Denn an den Bordstein, der wie aus dem Nichts plötzlich in die Mitte der Fahrbahn wächst, haben sich viel Autofahrer noch nicht gewöhnt.
Nun, da wächst nichts »in die Mitte der Fahrbahn«, sondern da macht die Geradeausspur einen leichten Linksschwenk. Und warum? Weil Radfahrer nicht im Mischverkehr geführt werden, sondern auf dem Hochbord, und deswegen nicht auf der neu eingerichteten Linksabbiegespur abbiegen (sollen/dürfen), sondern hinter der Einmündung eine eigene Ampel haben bzw. an der Fußgängerampel rüber sollen. Und damit wartende Radfahrer (und Fußgänger!?!) nicht den Radweg versperren, hat man eine Aufstellfläche eingerichtet.
Das kann man natürlich nicht sehen, wenn man die Augen auf dem Handy hat. -
Als ich am Informationsstand der Polizei bei der Präsentation der Fahrradstraße meine Anzeige gegen den Minifahrer machte, habe ich selbstverständlich bei der Frage, wie groß der Abstand gewesen sei, auch darauf verwiesen, dass ich die Szene auf Video hätte. Die Beamten haben genickt. Ich interpretiere das mal als »prima, das erleichtert die Sache«.
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Kreatives Malen im Erdkampsweg:
Da ist/war die mittlere der drei Spuren auch eine »Zweirichtungsspur«.
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Dann schieb ihn einfach auf die Fahrbahn

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Wie ist das eigentlich mit dem "gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr"?
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AUTOBAHN!!!
Die mit Rotornarben für Windkraftanlagen beladenen Schwertransporter ...
Rotornarben ... rrrrr ... aber jetzt ist klar, warum auf der Stresemannstraße Blauschilder stehen. Fahrbahnradeln ist da viel zu gefährlich! Da könnte ja morgens um 3 ein Rotor einem Radler eine Narbe verpassen.
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Am besten grau und unbeleuchtet. Kennt man von Radwegen.
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Spontan würde ich sagen: gemeint ist die Südseite der Hammer Landstraße.
Allerdings ist es eine etwas dämliche Ausdrucksweise - und das ausgerechnet in einer Gegend, in der es eine "Schurzallee-Nord" und eine "Schurzallee-Mitte" gibt, die erwartungsgemäß in Nord-Süd-Richtung verlaufen (jedoch nicht zusammenhängen). -
[*]Und gegenüber an der anderen Seite gibt es Wieder Wirbel um teuren Fahrradzähler an der Alster
Mal wieder eine Glanzleistung der Springer- und Ex-Springer-Presse: Erst haut man eine Panikmeldung raus. Die Grobmotorik überlasst man dabei der BLÖD, die man anschließend zitiert. Und wenn dann dieser Steuerzahlvermeidungsverein zugeben muss, eine einzelne steile Hypothese einer Zuträgerin zu einem allgemeinen Statement aufgebauscht zu haben, dann titelt man nicht etwa "Vorwurf bricht in sich zusammen" oder "Wieder Wirbel um Steuerzahlerbund", sondern ... siehe oben, wobei natürlich das Adjektiv "teuer" auch mit rein muss.
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Nein, HH-XL ####, schwarz.
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Ich bin für die Ziegelsteine.
Im Übrigen manifestiert sich hier wieder das Elend der Radwegs-Beschilderei. Es gibt schlicht kein Schild, um folgendes zu bekunden:
1. Die Piste hier [z. B. farblich abgesetzte linke Hälfte des Hochbords] ist ausschließlich für Radfahrer gedacht. Nicht für Fußgänger, nicht für Autos, nicht für Kneipentische.
2. Radfahrer dürfen sie benutzen, müssen sie aber nicht benutzen.
Das im Link angesprochene Problem "Wie markiere ich das Ende der Benutzungspflicht" heißt ja: Was kommt danach? Ein nicht benutzungspflichtiger Radweg? Oder ist danach überhaupt kein Radfahren mehr zugelassen? Sprich: Was gilt hinter
![Zeichen 237 [Zeichen 237]](https://radverkehrsforum.de/images/smilies/zeichen-237.png)
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Uups - da hatte mich doch glatt die publizierte »Stellenbeschreibung« auf hamburg.de zu meiner Wortwahl verleitet ...
Kirsten Pfaue (41) ... soll die Entwicklung Hamburgs zur Fahrradstadt voranbringen