Spontan würde ich sagen: gemeint ist die Südseite der Hammer Landstraße.
Allerdings ist es eine etwas dämliche Ausdrucksweise - und das ausgerechnet in einer Gegend, in der es eine "Schurzallee-Nord" und eine "Schurzallee-Mitte" gibt, die erwartungsgemäß in Nord-Süd-Richtung verlaufen (jedoch nicht zusammenhängen).
Beiträge von Fahrbahnradler
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[*]Und gegenüber an der anderen Seite gibt es Wieder Wirbel um teuren Fahrradzähler an der Alster
Mal wieder eine Glanzleistung der Springer- und Ex-Springer-Presse: Erst haut man eine Panikmeldung raus. Die Grobmotorik überlasst man dabei der BLÖD, die man anschließend zitiert. Und wenn dann dieser Steuerzahlvermeidungsverein zugeben muss, eine einzelne steile Hypothese einer Zuträgerin zu einem allgemeinen Statement aufgebauscht zu haben, dann titelt man nicht etwa "Vorwurf bricht in sich zusammen" oder "Wieder Wirbel um Steuerzahlerbund", sondern ... siehe oben, wobei natürlich das Adjektiv "teuer" auch mit rein muss.
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Nein, HH-XL ####, schwarz.
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Ich bin für die Ziegelsteine.
Im Übrigen manifestiert sich hier wieder das Elend der Radwegs-Beschilderei. Es gibt schlicht kein Schild, um folgendes zu bekunden:
1. Die Piste hier [z. B. farblich abgesetzte linke Hälfte des Hochbords] ist ausschließlich für Radfahrer gedacht. Nicht für Fußgänger, nicht für Autos, nicht für Kneipentische.
2. Radfahrer dürfen sie benutzen, müssen sie aber nicht benutzen.
Das im Link angesprochene Problem "Wie markiere ich das Ende der Benutzungspflicht" heißt ja: Was kommt danach? Ein nicht benutzungspflichtiger Radweg? Oder ist danach überhaupt kein Radfahren mehr zugelassen? Sprich: Was gilt hinter
?
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Uups - da hatte mich doch glatt die publizierte »Stellenbeschreibung« auf hamburg.de zu meiner Wortwahl verleitet ...
Kirsten Pfaue (41) ... soll die Entwicklung Hamburgs zur Fahrradstadt voranbringen
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Der Artikel ist schon etwas älter, aber man sieht durch die Schwimmnudel sehr schön die Dimensionen:
Wieso hatten die eigentlich keine rechts angebracht?
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Seit wenigen Tagen machen auch diese großen Plakate (mit ganz kleiner Schrift) auf die Veranstaltung aufmerksam.
Macht irgendwie alles den Eindruck man möchte da eigentlich keinen haben.
Der Saal war trotzdem voll.
Das erste, was ich nach Ankunft machen durfte, war eine Anzeige am Stand der Polizei aufgeben - gegen einen Mini-Fahrer, der es nicht aushalten konnte, mit 25 km/h hinter mir zu bleiben, sondern mit aufheulendem Motor und 30 cm Abstand an mir vorbeischoss.
Bei der Veranstaltung präsentierte die Behörde dann Fakten.
Nach Einrichtung der Fahrradstraße wurden die Geschwindigkeiten gemessen. 85 % aller Autofahrer überschritten die zulässige Höchstgeschwindigkeit. An jedem Tag der Messungen waren Fahrer dabei, die schneller als 75 km/h fuhren, Spitzenwert waren 91 km/h. Nochmal in Worten: fünfundsiebzig bis einundneunzig Kilometer pro Stunde.
Seitdem stehen da »30«-Schilder. Für regelmäßige Messungen hat die Stadt leider keine Zeit und kein Personal ...
Dann wurde begründet, warum auf dem Uferweg keine Radfahrer erlaubt sind: es war zu Behinderungen und Gefährdungen von Fußgängern gekommen. Das heißt: Weil ein paar Rüpel auf Rädern unterwegs waren, wurde allen Radfahrern der Stecker gezogen. Wenn aber in der Fahrradstraße 85 % der Gäste auf vier Rädern Rüpel sind - dann wird denen nicht der Stecker gezogen. Seltsam, oder?
Die Behörde begründete das damit, dass doch jeder Hamburger seiner Verwandtschaft mal das Alsterufer zeigen wolle. Im Auto.
Nun, ich würde meine Verwandtschaft auch gerne mit dem Auto durch die Mönckebergstraße, über den Rathausmarkt und durch die Herbertstraße kutschieren. Das darf ich auch nicht. Das akzeptieren alle.
Die neue Fahrradbeauftragte des Senats, bisher beim ADFC tätig, sprach in ihrer Präsentation übrigens wie selbstverständlich und ganz beiläufig davon, dass in einer Fahrradstraße Autos unterwegs seien. Wie bitte?
Und dann wurden die Ideen für die Zukunft vorgestellt. Für die Zeit nach Abzug der Besatzer des Südteils (sprich: Aufhebung des Festungscharakters am US-Konsulat) hat die Behörde noch keinen Plan, wie die Autos eingedämmt werden sollen. Aber sie wissen schon, dass in diesem Bereich nicht mehr auf dem Hochbord geradelt werden soll, das heißt, dass der jetzt bestehende Radweg in einenohne Zusatzschild umgewandelt werden soll. Am anderen Ende, bei der Krugkoppelbrücke, möchte man die dort auf dem Hochbord der linken Seite gen Süden fahrenden Radler gerne auf
umstellen. Dort, wo der alte Radweg eine eigenständige Piste wird, will man eine Umlaufsperre aufstellen (im spätere Verlauf nochmal zwei davon) und zwei Ableitungen auf die Fahrbahn bauen. Man will die schnellen Radfahrer auf der Fahrbahn haben und gleichzeitig den langsamen und unsicheren Radfahrern weiterhin dir Möglichkeit bieten, auf einem anderthalb Meter breiten und teilweise durch Bäume zweigeteilten Radweg im Gegenverkehr unterwegs zu sein. Die Umlaufsperre soll aber keineswegs so weit angelegt sein, dass da Fahrräder mit (Kinder-)Anhänger oder Fahrräder mit Kinderdoppelsitz vor dem Lenker durchkommen - Nein, so der Behördenvertreter, die will man auf dem alten Radweg nicht mehr haben, die sollen auf die Fahrradstraße. Logisch und nachvollziehbar, oder? Man geht davon aus, dass die auf dem
dann an der Bordsteinkante anhalten, um die auf der Fahrradstraße gen Norden fahrenden Radler passieren zu lassen. Gewiss doch.
Und alles nur, weil weiterhin Autoverkehr, sogar Durchgangsverkehr, in dieser Fahrradstraße erlaubt sein soll.
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1. Sein Herrchen?
Vielleicht am Fahrrad mitgeführt ...
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Die BLÖD-Autolobby mal wieder:
(stammt aus einem von Malte verlinkten Artikel)Hier schickt die Stadt bald Radler auf die Straße
Eidelstedt – Zum Glück rammte der Opel nur einen Baum und keinen Menschen!
Doch schon bald könnte es dort auch Radfahrer treffen. Gestern stieß auf der Holsteiner Chaussee ein Kleinwagen mit einem schweren Laster zusammen. Nur eine harte Eiche konnte den Opel stoppen. Totalschaden!
Doch die Behörde von Verkehr(t)-Staatsrat Andreas Rieckhof (SPD) will den schützenden Grünstreifen und die Bordsteinkante entfernen, die zwei Fahrspuren auf eine verengen. Dann sollen Radfahrer künftig direkt auf der viel befahrenen Straße radeln.
Dabei nutzen viele Autofahrer die Holsteiner Chaussee als Ausweichstrecke für die oft vollgestaute A7...
Behörden-Irrsinn ohne Not und ohne Verstand! Denn auf beiden Seiten der Chaussee gibt es wunderbar ausgebaute Radwege. Und radelnde Kinder genießen bislang noch den deutlichen Sicherheits-Abstand zum gefährlichen Auto- und Lasterverkehr. dino -
Der schönste Tipp der Süddeutschen:
Bei »Radfahrer absteigen«:
»Am sichersten ist es aber, einfach vom Radweg auf die Straße auszuweichen.« -
Danke für den Hinweis! Ich kann es hoffentlich einrichten.
»Hochschule Fresenius«, Mannomann. Was kommt als Nächstes? »Hochschule Haribo«? »Hochschule Hansaplast«?
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Ist es Zufall, dass dieser Lapsus gerade auf einem Radfahr-Wegweiser passiert? Und dass es 10 Jahre lang keiner merkt? Da gucken wohl nicht viele drauf ...
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An mehreren Stellen in der Stadt wurden am Dienstag sowohl Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt als auch das Verhalten von Radfahrern überprüft. Das Ziel: Bekämpfung der Hauptunfallursachen.
Bei den Fahrradfahrern wurden 234 Verkehrsverstöße festgestellt. 106 Radfahrer fuhren trotz roter Ampel.
Ergebnis der Geschwindigkeitskontrolle der übrigen Fahrzeuge: Von 6412 Autos fuhren 577 zu schnell.Ratet mal, welche Gruppe es in die Schlagzeile geschafft hat:
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Die Dinger aufzustellen ist doch eine Ausnahme. Kann es sein, dass an diesen Standorten es zu mehreren Vorfällen kam, bei denen »unwissende« Autofahrer sich besonders dreist verhalten haben und die Behörde irgendwann gesagt hat: Dann stellen wir eben die Schilder auf, auch wenn es schon 2, 3, 5 Jahre her ist?
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Wenn es um eine Fahrbahnreparatur ginge, wären doch sicherlich große gelbe Schilder mit »Umleitung« aufgestellt worden, Linien wären auf die Piste geklebt worden und so weiter ...
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Im genannten Forum schrieb gerade jemand:
An alle Forumsteilnehmer, die hier gerade die Messer wetzten im ewigen Kampf Auto- gegen Radfahrer: lasst euch von dem Artikel und dem Autolobbyisten GDV nicht an der Nase herumführen!
2005 wurden noch 575 Radfahrer im Straßenverkehr getötet. Das entsprach damals 10,7 % aller Verkehrsopfer. 2014 wurden dagegen nur noch 396 RF getötet, was 11,7 % von allen bedeutet.
Es fand also absolut gesehen eine Reduktion um 30 % statt, während es relativ zur Gesamtopferzahl dank des milden Winters einen minimalen Anstieg gab.
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Darf man den unbekannten Anlieger hier nicht nennen?
Ein Blick auf die Karte hilft
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Ich versuche, mir etwas Adäquates auf der Fahrbahn vorzustellen: Spurwannen mit 2,30 Meter Breite (also nur knapp mehr als Außenspiegel-Außenspiegel), etwa 15 cm hohe Kante (also höher als der Abstand zwischen Fahrbahn und Felge) - den Aufschrei der CDU würde man wohl bis zum Nordpol hören.