145 km/h zu schnell. Macht zwei Punkte in Flensburg, knapp zwei Prozent des Fahrzeugwertes als Geld»strafe« und drei Monate Beifahrer. Danach wieder automatisch Führerschein.
Beiträge von Fahrbahnradler
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Da mir mal eine Radfahrerin mit quer auf dem Gepäckträger geklemmten Regenschirm auf einem nicht freigegebenen Gehweg entgegenkam, und zwar hier
zwischen Baum undBorkeZaun, so dass ich zur Seite springen musste, und die Staatsgewalt die Ermittlungen "mangels öffentlichen Interesses" einstellte, gehe ich davon aus, dass ein Radfahrer mit einer Poolnudel auch dann nicht behelligt wird, wenn die Autofahrer mehr zur Seite ausweichen müssen, als sie das sonst getan hätten.Oder gelten in diesem Lande etwa Sonderrechte für Autofahrer?
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Um so schlimmer, dass die Polizei hier nicht durchgreift, sondern »rechtsfreie Räume« und Selbstjustiz duldet, anstatt diesen Leuten zu erklären, wo der Hammer hängt.
Aber Radler vom Rad holen und abzetteln, die auf einem Hochbordradweg neben einer roten Fahrbahnampel nicht anhalten, das können sie.
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Das »Krohnstieg-Center« wirbt mit rund 500 überdachten Parkplätzen. Für Pkw.
Für Fahrräder bot man zeitweilig dieses hier:
Inzwischen hat man die Ständer unter dem Gebäudevorsprung entfernt und links vom Eingang wieder aufgebaut. Ohne schützende Überdachung.
Wenn man von außen in den Parkhaus-Lift reinkäme, würde ich glatt mein Rad mit hoch in die Parketagen nehmen und dann nach dem Einkauf runterradeln. Die Wendel hoch schaffe ich leider nicht mit meinem Anhänger ...
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Eigentlich wollte ich drei Daumen verteilen, aber das macht die Software nicht mit.
Den ersten für die Idee, das Rad da abzustellen.
Den zweiten für den schönen Text.
Und den dritten für die schwungvolle Linienführung des Bowdenzugs zum Schaltwerk. -
Außerdem vertreten doch unter anderem die Stadt Duisburg und die DEKRA die Auffassung, dass ein rechtsseitig ankommender Radfahrer kein für einen LKW-Fahrer »wesentlicher Verkehrsvorgang« ist, denn dieser Wurm auf der rechten Spur hat sich zu verdünnisieren, wenn der blinde Brummi kommt.
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Ach was muss man da lesen:
»CDU-Verkehrsexperte Dennis Thering sagt: "Radverkehrsförderung ist ein wichtiger Baustein für die Zukunft der Mobilität in einer Millionenmetropole wie Hamburg. Diese muss aber intelligent und darf nicht pauschal sein. Sie muss mit Augenmaß und ohne Zwang erfolgen. Die Sicherheit muss immer und überall oberste Priorität haben."«
Den »Verkehrsexperten« lassen wir mal dahingestellt, aber ich greife gerne auf, dass er keinen Zwang möchte. Also keine
, keine
, keine
Schilder mehr. Wenn die Sicherheit immer und überall oberste Priorität haben soll, dann werden wir sicherlich häufiger
und
zu sehen bekommen. Da wir intelligent und nicht pauschal planen, sind Vorschläge für Ausnahmen von Tempo 30 gerne willkommen. Ich schlage die A 1, die A 7,die A 24 und die A 255 vor, meinetwegen noch die B5 östlich der Eiffestraße. Und das Augenmaß sagt mir, dass alle Schnellbahnhaltestellen Aufzüge brauchen, in die zwei Fahrräder und ein Kinderwagen gleichzeitig reinpassen.
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Das kommt mir irgendwie so vor wie Monty Python ...
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Kann der Nächste, der einen Wochenthread einrichtet, den Zähler wieder richtig stellen? Wir haben jetzt die KW 40! Also für 10.-16. Oktober bitte die 41 vorwählen!
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Sieht das Auto hässlich aus. Das ist ja nichts mehr dran, was frühere Autos dieser Marke ausgemacht hatte . . .
Apropos Citroën und hässlich:
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»Spiegel online« bringt alle Artikel, die sich mit Mobilität befassen, in der Rubrik »Auto« unter. Hier ein Artikel vom Pariser Autosalon mit einem Detail, das auch für Radfahrer interessant sein dürfte:
»Citroën rühmt sich im C3 der ersten werkseitig montierten Dashcam, mit der unter anderem Unfälle dokumentiert werden können.«
Also wenn die Kiste eine deutsche Typzulassung bekommt, dann ist ja nichts mehr gegen mitlaufende Kameras am Helm, am Lenker und sonstwo einzuwenden ...
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»Wir wohnen in Hamburgs Süden, in Marmstorf, dort, wo die Großstadt ins Land übergeht. Schöne Gegend, aber strategisch irgendwie ungünstig.«
Ja. Verkehr provozieren, sich in die Pampa setzen und dann schimpfen.
Ich hätte ja noch eine Vision: separate Busspur, auf der man am Stau vorbeirauscht. Wie hat sich denn das Abendblatt bisher zum Thema "Busbeschleunigung" positioniert?
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Mir ist unklar, welche Strafe der Beifahrer - dieser riss die Tür auf, nicht der Fahrer - akzeptiert hat.
Aber ein "sorry" und 900 Euro können ja der bayerischen Justiz als Maßstab dienen, wenn bei einer Demo mal ein linker Demonstrant einen Polizisten zu Boden haut.
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Also ich mache bei der Frage Helm oder nicht den Unterschied, wo ich damit fahre. Die Entscheidung, mir einen Helm zu kaufen, habe ich bei einer Durchquerung des Autobahn-Elbtunnels getroffen, als neben mir Skater, MTB-Fahrer und andere Chaoten umhergesaust sind. Und wenn ich mit 75 km/h den Berninapass oder das Stilfser Joch runtergesaust bin, setze ich den Helm auf. Im Schrebergarten bei 15 km/h nicht.
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Den Rückbau von zwei Richtungsfahrspuren auf eine auf großen Boulevards, verbunden mit der Einrichtung von Radspuren (von den Autofahrbahnen durch kleine "Stolperkanten" getrennt, manchmal auch durch eine Spur geparkte Autos) und der Verschönerung der Trottoirs, hat man in Paris "la civilisation des rues" getauft - die Zivilisierung der Straßen.
Und was ist passiert? Die Staus wurden weniger! Die Autofahrer fuhren nämlich disziplinierter und blockierten nicht mehr wie blöd die Kreuzungen.Da mag man Frankreich.
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Neben dem Anhalteweg und dem Spruch ist noch die Frage, wer wohin ausweicht. Außerdem ist meine Fahrlinie eine andere, wenn ich auf einer "Einbahnstraße" unterwegs bin.
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Dafür gibt es Karten. Ich wüsste von keiner Verpflichtung, Alternativen anzubieten oder auszuschildern.
Ich will von A nach B. Ich fahre mit dem Rad auf der Fahrbahn, es gibt keine Verbotsschilder und keine Blauschilder. Ich folge den gelben Verkehrsschildern, die auf B hinweisen. Plötzlich, in Wilster, taucht
in Kombination mit
auf. Wie komme ich jetzt in das nächste Kaff?
Also ich habe da schon den Anspruch auf Gleichbehandlung mit den Autofahrern. Wenn denen der Weg gewiesen wird und sie keine Landkarte oder Navi mitführen müssen, dann will ich das auch haben.
Was ist denn, wenn es eine Umleitung gibt?
(Und auf welchen Karten ist bitteschönberücksichtigt, womöglich ein temporäres wegen Baustelle oder so?)
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Das sind doch keine Radwege. Sie werden erkennbar mit landwirtschaftlichen Maschinen befahren. Stehen da wirklich Blauschilder?
Bei der minderbewerteten Einmündung würde ich sagen: So demonstrieren die Behörden den Autofahrern, dass sie eigentlich die Chefs beim Abbiegen sind. Wird ein derart konditionierter Autofahrer anhalten, wenn er innerorts rechts abbiegen will und auf dem Radweg ein Radler geradeaus will? -
Woher weiß ich denn, wenn ich auf einem rechtsseitigen benutzungspflichtigen Radweg fahre, dass der mir auf diesem Weg entgegenkommende Radler kein Geisterradler ist, sondern legal da fährt? Doch wohl nur, indem mir angezeigt wird, dass der Weg ein beidseitiger ist!
Wenn ich "mit allem rechnen" muss, brauche ich auch kein, denn dann wäre alles
oder so.
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Bescheidene Frage: muss bei einem solchen Verbotsschild
nicht eine Alternativstrecke ausgeschildert werden? Damit man nicht 110 wählen und sich lotsen lassen muss?