Mach das, und sage ihr, dass ich es nicht schätze, wenn in einer nach mir benannten Straße Radfahrer behindert werden ...
Beiträge von Fahrbahnradler
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[*]Mehr Kindersicherheit: Gut vernetzt mit dem Schutzengel
Kannst dir nicht ausdenken: Damit Kraftfahrer keine Kinder überfahren, sollen sie jetzt mit einer Smartphone-App gewarnt werden, wenn sich Kinder, die mit einem speziellen Chip ausgerüstet sind, der Fahrbahn nähern.
Schöne Reaktion im dortigen Forum:
Typischer Täter-Opfer-Umkehr, oder auf Neusprech "Victim Blaming".
Wie wäre es wann Autofahrer aufmerksamer fahren und sich an den Regeln halten?
Wenn man es trotzdem mit Elektronik lösen möchte: Augenerkennung vom Fahrer, und wenn er abgelenkt ist (nicht auf der Straße oder >1Sek auf den Instrumenten schaut) wird der Gaszufuhr unterbrochen... -
"Kirsten Pfaue lebt mit Lebenspartnerin und Kind in Wellingsbüttel" (Aha, steht bei Hernn Scholz auch wo und mit wem er wohnt?)
Ja.
Und diverse andere Artikel, in denen es um die Familienbeziehungen von König Olaf geht.
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Ich frage mich ja, wie man sich so eine Diskussion bei der CDU konkret vorstellen muss. -
Zum Grünpfeil:
Andreas Tepe, Experte des Kfz-Direktversicherers: „Autofahrer verwechseln den festen Grünpfeil auf schwarzem Grund jedoch oft mit dem Ampelpfeil für Linksabbieger, bei dem sie freie Fahrt ohne Gegenverkehr haben." Besonders für unaufmerksame Fußgänger und unangepasst schnelle Radfahrer kann das gefährlich werden.
Ähem - was ist für diesen Herren »unangepasst schnell«? Der Radfahrer hat Grün. Er befindet sich entweder auf der Fahrbahn, auf einem Fahrradstreifen oder auf einem Hochbordradweg, der irgendwie als Furt über die Querstraße geführt wird. Soll laut Herrn Tepe der Radfahrer bei eigenem Grün auf Schrittgeschwindigkeit abbremsen, weil von rechts jemand das Stoppen am Pfeil ignorieren möchte?
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Fahren die Autos dort zu legalen Stellplätzen?
Das wüsste ich auch gerne.
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Das müssen gar nicht mal zahlenmäßig mehr gewesen sein. Erstens stellt sich ein Lobbyist hin und behauptet, für »die xxx-Industrie« oder den »yyy-verband« und damit für Tausende, wenn nicht Hunderttausende zu sprechen, während ein Normalbürger am Wahlkampfstand erstmal nur für sich selber spricht.
(In Hamburg haben wir das gerade bei der Handelskammer, wo deren Geschäftsführer tatsächlich einen auf die Finger bekommen hat, weil er sich angemaßt hat, im Namen aller Zwangsmitgliedsunternehmen politische Äußerungen abzugeben. Einige der Firmen haben dagegen geklagt und gewonnen.)
Und dann gibt es noch den zweiten entscheidenden Unterschied:
Siggi Pop spricht mit Dir = Siggi Pop sagt Dir, was die da oben beschlossen haben, und »there is no alternative«.
Siggi Pop spricht mit einem Lobbyisten = der Lobbyist sagt Siggi Pop, was sein Verband von ihm erwartet, und es solle sein Schaden nicht sein, man denke nur an die Herren Riester, Pofalla, Merz und viele andere.
(In der »Bananenrepublik« Guatemala sitzt wegen so was übrigens die halbe ehemalige Staatsführung hinter Gittern, diverse Vorteilsnehmer sind von Parlamentsmandaten ausgeschlossen worden. Auch in den Nachbarstaaten sind reihenweise ehemalige Staatschefs und Minister in den Knast eingefahren, verurteilt von der Justiz ihres Landes, nicht wie hier, wo höchstens der EuGH mal dazwischenfährt, aber nicht der BGH.)
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So, nach fast einer Woche hat es endlich mit dem Telefonkontakt geklappt:
Es ist nicht geplant, oberhalb der Bordsteinkante mehr zu machen als den Haltestellenmast aufzustellen. Es soll also kein Radweg weggeschildert, bepinselt, unterbetoniert oder sonstwas werden. Sondern man geht davon aus, dass die Fahrgäste brav auf dem Gehweg warten und die Radfahrer mit der gebührenden Vorsicht den Radweg benutzen – »außerdem können Sie da auf der Fahrbahn fahren!«
Genau.
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Tatsächlich — ich hatte Wandsbek mit Eimsbüttel verwechselt.
Wahrscheinlich darfst Du Dich jetzt in beiden Stadtteilen nicht mehr blicken lassen ... ;-))
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Interessant, dass nicht erwähnt wird, dass das 11-jährige Kind linksseitig fuhr.
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Außer dem Mitarbeiter war nur ein weiterer Passagier an Bord — und der blieb dank seines Fahrradhelmes nur leicht verletzt.
Vermutlich hatte er den Helm am Handgelenk baumeln und ersparte sich so Hautabschürfungen.
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Kann ich machen.
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Da stehen keine Blauschilder. Definitiv. Das ist bei mir um die Ecke. Die Tangstedter von Krohnstieg bis Norderstedt ist ohne Blau.
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Wie transportierst du deine Kokosnüsse? Auch in Watte damit die ja nicht kaputt gehen?
* Räusper *
Ich brauche keine Watte, weil das, was ich eigentlich konsumieren will, durch die harte Schale ziemlich gut geschützt ist. Soweit ich das beurteilen kann, ist die auch härter als meine Schädeldecke: ich habe zwar schon Eierschalen an meiner Schläfe zertrümmert, aber bei Kokosnüssen hat das nicht geklappt.
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Ich finde es faszinierend, dass die Stadt Hamburg die Anlieger nur verpflichtet, den Gehweg (auf mindestens einem Meter Breite) zu räumen. Von Räumung des Radweges steht da nix. Das Wort Radweg taucht nur an der Stelle auf, wo es um das Verbot geht, den weggeschippten Schnee auf dem Radweg abzulagern. Da steht, man muss den Radweg »freihalten«. Komisch - wenn die Stadtreinigung da nicht fegt und ich auch nicht: dann ist der doch gar nicht frei ...
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An der Ecke sind wahrscheinlich schon drei Radfahrer eine kritische Masse ...
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Wir brauchen "Radweg mit Fußgänger frei", sprich: Fußgänger haben sich der Geschwindigkeit von Radfahrern anzupassen und in den Graben zu springen, wenn ein Radfahrer sich nähert.
(Das wäre sozusagen das Pendant zu "Gehweg mit Radfahrer frei".) -
Ja was lese ich denn da von einer sozialdemokratischen Stadtverwaltung:
"Wir müssen den nachvollziehbaren Anwohnerinteressen gesamtstädtische Verkehrsinteressen gegenüberstellen", argumentierte der Sprecher.
(Wobei der den gesamtstädtischen Verkehrsinteressen Vorrang gibt.)
Ach so - es ging nicht um gesamtstädtische Radfahrer gegen hohen Parkdruck im Quartier, sondern um Autobahnzubringer gegen gesundheitsbewusste Bürger ... ja dann ...
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Aber wer kommt auf die Idee seinen Drahtesel mit in den Laden zu schleppen?Vielleicht der da?
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»Während der Arbeiten sind die Radwege komplett gesperrt, Radfahrer werden auf die Straße umgeleitet.«
Dann sollte man jetzt schon mal die Autofahrer darauf vorbereiten ...