Eben. Wenn jemand einen Pfeil auf einer Verkehrsinsel entfernt, dann ist das ein gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr, haben wir gerade in Hamburg gelernt.
Beiträge von Fahrbahnradler
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Ich habe heute mehrfach über diese Ampel nachgedacht:
Muss ein rechts auf dem Radweg fahrender Mensch anhalten, wenn rot ist?
(Der ungeräumte Schnee markiert den Radweg.)
Die Ampel hat drei Phasen. Wenn die Gegenrichtung grün hat, ist die Querung des Garstedter Weges logischerweise rot. Es kann also keine Konflikte mit Fußgängern oder Radfahrern auf dem Radweg geben. -
90 Zentimeter weniger als von der Stadt angegeben:
1,6m für einen Zweirichtung-Rad/Gehweg, 3 Fahrspuren für KFZ.
Toll ist auch der Satz: "Er hoffe, dass bei der zum Jahresende anstehenden Sanierung der Mülheimer Brücke mit mehr Augenmaß gearbeitet werde."
A̱u̱genmaß: Fähigkeit, etwas (mit den Augen) abzuschätzen.Eine ziemlich verunglückte Metapher für "Rücksicht auf / Verständnis für die Belange anderer".
Aber wie praktisch, dass einer sich leider, leider in der entscheidenden Ausschusssitzung geirrt hat. Als an der Nase herumgeführter Politiker wäre ich da ziemlich angefressen. -
Das ist ja wie am Mühlenkamp. "Huch, da ist eine Insel? Weil ich hier nicht links abbiegen darf? Und ich bin da draufgebrettert, weil ich links abbiegen wollte? Weg mit dem Verkehrtsenator!"
(das "t" im Verkehrtsenator ist das Markenzeichen der BL*D-und-dito-Anwohner-Kampagne)
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Wie muss man sich das vorstellen? Wollen die § 9 StVO passend machen?
Ich vermute mal: andere Richtungspfeile auf die Fahrspuren pinseln, also z. B. nicht mehr Linksabbieger und Geradeaus auf derselben Spur; oder auch an bestimmten Kreuzungen kein Linksabbieger gestatten.
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Wobei es ja leider Busfahrer gibt, die sich ihre Vorfahrt erzwingen und im Extremfall erst rausziehen und dann blinken. Wenn ich an einem rechts blinkenden, stehenden Bus vorbeifahre und der dann, wenn ich fast an diesem Gelenkungetüm vorbei bin, den Blinker links setzt, muss er warten bis ich vorbei bin - ich kann mich ja nicht in Luft auflösen. Und Stehenbleiben ist auf Höhe der Vorderräder auch keine Lösung.
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Früher hieß FDP ja "Fast Drei Prozent", jetzt steht es wohl für "Fürchterlich Dreist Parken".
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und denen die gedruckte StVO um die Ohren hauen müsste...
gerne auch eine in Stein gemeißelte Version ...
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Der Automobilclub ADAC hat derweil keine Konfliktzonen ausgemacht – dafür jedoch Orte, wo das Miteinander zwischen Auto- und Radfahrern gut funktioniert. Ein Beispiel ist die Straße Rugenfeld (Osdorf). Die Stadt hat hier den Autofahrern eine ganze Spur weggenommen, um den Radlern einen Radweg auf die Fahrbahn bauen zu können.
„Mit dieser Lösung sind wir zufrieden“, so ADAC-Sprecher Hans Duschl. Weitere positive Beispiele seien der Gänsemarkt (Neustadt), der Steintordamm (St. Georg), die Gründgensstraße (Steilshoop) oder die Diagonalstraße (Hamm). An all diesen Orten wurde nach den Baumaßnahmen der Radverkehr auf die Fahrbahn verlegt. -
In dem Moment kommt noch ein vierter Radling, belegt den gerade freigeräumten Platz mit seinem Bike, der Typ mit dem angeknacksten Knöchel staunt ein bisschen und muss sich woanders einen Sitzplatz suchen. So habe ich mir das ja nicht gedacht.
Das heißt, weder der Typ mit dem Knöchel noch Du hat irgendetwas zu dem Radling gesagt?
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Berlin: Der Kitt für unsere Stadt
Nervenstärke kann man der Berliner SPD-Spitze beileibe nicht unterstellen. Kaum ist von konservativer Seite das Schlagwort der Klientelpolitik ins Spiel gebracht worden, gehen der Regierende Bürgermeister und SPD-Landeschef Michael Müller sowie der SPD-Fraktionschef im Abgeordnetenhaus, Raed Saleh, dem Trick auf den Leim. Und schießen auf die Grünen, weil die die vollkommen anachronistische Verkehrspolitik des bisherigen Senats ins 21. Jahrhundert katapultieren wollen.
»Ideologische Zuspitzung« attestieren sie bei der angekündigten Fahrradförderung im Ressort der Senatorin Regine Günther (parteilos, für Grüne). Dabei soll bloß einem Verkehrsmittel, das in der Innenstadt bereits einen höheren Anteil an den Wegen hat als das Auto, etwas mehr Platz eingeräumt werden. Kaum ein halbes Jahr nach Übernahme des Amts fordern die beiden SPD-Politiker von Günther, die jahrzehntelangen Versäumnisse aufzuholen, für die sozialdemokratische Senatoren als Amtsinhaber zuständig waren. Wenn man solche Koalitionspartner wie die SPD hat, kann man die Opposition nur beglückwünschen. -
Bei Radrennen ist der Helm Pflicht. Wurde nach einer tödlichen Kopfverletzung bei einer Abfahrt eingeführt.
Fabio Casartelli, Tour de France 1995, ich kann mich an die Fernsehübertragung erinnern.
Hier ein zeitgenössischer Artikel:
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... und laut Herbert Grönemeyer ist es in dieser Stadt viel besser als man glaubt ...
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Ich stelle mir gerade Schrankensysteme in diesen Straßen vor ...
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Also wenn das an einem 1. April veröffentlicht worden wäre, hätte ich »hö hö, guter Witz« gesagt. Aber wenn die das ernst meinen ... dann sollten sie das ausdehnen. Runde Schilder mit »100« auf allen Strecken wären ja nicht allzu teuer. Und lieber eine Fahrspur weniger. Von dem eingesparten Geld kann man viele Radschnellwege bauen (und Bahnstrecken).
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sitzungsdienst-hamburg-nord.ha…vo020.asp?VOLFDNR=1005726
Dieses gebetsmühlenartig wiederholte Schwadronieren der CDU für mehr Parkplätze geht mir allmählich auf den Senkel
Es wurden keine Parkplätze "vernichtet", sondern Flächen, die bisher für das kostenlose Abstellen von privaten Kraftfahrzeugen missbraucht wurden, werden nunmehr sinnvoller genutzt. So kann man es auch formulieren.Stimmt, man kann es gar nicht oft genug betonen. Und man könnte die CDU fragen, warum sie plötzlich für rechtsfreie Räume ist, wo sie doch sonst so auf Law and Order steht.
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Uuuuuund dann kommt Schwarzrot auf Bundesebene daher und sagt: Skandal? Welcher Skandal?
So will die Koalition die Autohersteller reinwaschen
Das beste daraus:
Ein Grund mehr, bei der bevorstehenden Wahl sein Kreuz richtig zu setzen.
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Gibt es in der Jarrestadt eigentlich auch Fahrräder, die nicht vernünftig untergebracht werden können? Dann bitte fehlenden Parkraum (Fahrradhäuschen, anständige Bügel usw.) beanstanden.
Und wenn ich da wohnen würde, dann würde ich fordern, dass die Busse häufiger fahren, dass zusätzliche Linien eingerichtet werden und dass die Busse beschleunigt werden - es ist doch immer ein Drama, wie lange so eine Fahrt von Kampnagel zur Mundsburg dauert, wegen der ganzen zugeparkten Straßen und der Staus ... -
Hier für Ortsunkundige mal ein Bild von jedem "jedem fast":
http://google.de/maps/@53.573534,9.99…KTlFOQ!2e0!7i13312!8i6656Schönes Foto. Der Radfahrer am Zebrastreifen begeht gerade eine Ordnungswidrigkeit, weil er gegen das Blauschild an dem Radweg verstößt.
Und die Langsamradler haben sich sehr wohl an den überholungswilligen Schnellradlern gestört.