Wenn Du die Zeit dafür hast, diskutiere mit ihnen. Vielleicht findest Du heraus, ob diese verfärbte Art zu berichten, Methode hat. In jedem Fall merkt einmal mehr eine Zeitung, dass es Leser gibt, denen es nicht genügt, an der Oberfläche zu kratzen - und das ist immer gut.
Neue Antwort:
»das ist auch gut, dass Sie da sensibilisiert sind. Wie gesagt, es geht uns ja in keiner Weise darum, Victim-Blaming zu betreiben. Aus dem Grund haben wir nun die Passage auch herausgenommen, auch wenn, wie dargelegt, es vor dem Hintergrund geschrieben wurde, um die schweren Verletzungen des Jungen mitzuerklären.
Wenn Ihnen Ungenauigkeiten wie unten beschrieben (… nach Polizeiangaben etc.) auffallen, geben Sie uns gerne auch weiterhin Bescheid. Wir achten da eigentlich sehr genau darauf, kenntlich zu machen, was Tatsache und was Zeugenaussage/Polizeieinschätzung ist. In dem Fall ist das, wie ich finde, auch ausreichend deutlich gemacht worden.«
Bitte, gern geschehen.