Ich habe mich mal bei den LN registriert ... mal sehen, wie auf meine etwas länger geratenen Ausführungen reagiert wird und ob jemand wegen des Verweises auf 1936 durch die Decke geht ...
Beiträge von Fahrbahnradler
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Zitat
Shortly after six centres in Haifa began charging late parents, the experiment backfired spectacularly. Parents reacted by coming even later.
Da steht's.
Das Problem wird seit Jahrzehnten im DGB diskutiert, Stichwort »Ausbildungsplatzumlage«: diejenigen Firmen, die nicht bzw. zu wenig ausbilden, sollen eine Umlage zahlen, um einen Ansporn für mehr Ausbildungsplätze zu haben. Parole der DGB-Jugend: »Wer nicht ausbildet, wird umgelegt!«
Konsequenz: Viele Firmen sagen sich: »Prima, die haben da einen Mechanismus installiert, mit dem ich mich von den Ausbildungsplätzen freikaufen kann. Das mache ich sofort! Ist billiger für mich!«
Dasselbe gibt's übrigens auch bei der Beschäftigung Schwerbehinderter ...
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Das passiert nur, wenn sich kein Mitmensch findet, der bereit ist, einen Dir genehmen Preis dafür zu zahlen. "Der Markt" ist nur der Vermittler der Botschaft.
Also mir hat man - in Baden-Württemberg unter Marinestabsrichter a.D. Hans-Karl Filbinger und nicht in Berlin/DDR auf Parteischule - beigebracht, dass der »Mitmensch« mit dem Preisangebot konstitutives Element des »Marktes« ist. Seitdem rätsle ich, warum das so unantastbare (auf Widerrede stand bei Lehrern Berufsverbot) Prinzip von Angebot und Nachfrage nicht funktioniert, wenn es etwa um die Löhne der so knappen Paketboten, Pflegekräfte, Lokführer usw. geht, während andere, die eine gesellschaftlich geradezu schädliche Tätigkeit ausüben (Beispiele zwischen Deutscher Bank, Wolfsburg, Hambach und Zuffenhausen gerne selber aussuchen) mit Geld geradezu zugeschmissen werden. Und das, wo doch unser Staat angeblich eine soziale Marktwirtschaft ist.
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Nochmal was Trauriges, passiert vor einem halben Jahr:
https://www.berliner-zeitung.de/berlin/polizei…erben--31746102
https://www.focus.de/regional/berli…d_10076817.html
ZitatInzwischen waren Feuerwehrleute auf dem Weg, um das Leben der Schülerin zu retten. Doch der Kran der BVG, der , wie in solchen Fällen üblich, die Bahn anheben sollte, um das Opfer aus den Gleisen zu holen, steckte im Stau. Die Feuerwehrleute entschieden sich nach einer dreiviertel Stunde, den Wagen mit hydraulischen Wagenhebern hochzuhieven.
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Ortskenntnis mit Timing der diversen Ampeln wahrscheinlich. Kennt man von Taxifahrern.
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Wie schnell war denn etwa der Autofahrer, der bei beginnendem Grün (00:24) rüberbretterte? Dreistellig?
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Wir haben hier keine, jeder hat ein wenig Unrecht Situation.
»Der LKW-Fahrer sagte gegenüber der Polizei sinngemäß: Ich habe viele Radfahrer gesehen als ich in die Straße eingebogen bin. Aber das waren so viele, da hätte ich ewig warten müssen. Also bin ich in die Straße reingefahren.»
Der Lkw-Fahrer hat vorsätzlich gehandelt, seinen Lkw dazu nutzen wollen, Radfahrer zum Vorrangverzicht zu zwingen. Und das die Polizei dabei geholfen hat, die Nötigung zu vollenden, ist ... ich weiss gar nicht, wie ich meine Verachtung ausdrücken soll.
Nach diesem Spruch des LKW-Fahrers wäre ich auch stehengeblieben. Und wenn ich dabei online gewesen wäre, hätte ich diesen Spruch herumgeschickt. Und vermutlich noch das eine oder andere Telefonat mit einem Pressevertreter geführt.
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Zitat Polizei:
»Der baulich noch vorhandene Radweg wurde zum Gehweg umgewidmet. Deshalb ist mit VZ315 das Parken dort freigegeben und VZ315 "überschreibt" quasi den baulichen Zustand. Da der Radweg baulich noch vorhanden ist, darf,wo möglich, auf diesem dennoch mit dem Rad gefahren werden.«
Muss ich das verstehen?
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»Eine Einzelfahrkarte kostet zwei Euro und gilt zwei Stunden lang im ganzen Land.«
Luxemburg umfasst 2586 Quadratkilometer. Das benachbarte Saarland ist ungefähr genauso groß und verlangt für einmal quer durch 9,90 Euro.
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Kieler Nachrichten: Veloroute 10 Premiumradeln ab Ende 2019
Hmm, wenn es doch nur ein Schild gäbe, dass einen einzig für Radfahrer erlaubten Sonderweg kennzeichnet....
Die einzelnen Fußgänger stören mich da garnicht. Eher die freilaufenden oder an Schleppleinen laufenden Hunde. Abgesehen davon ist das wirklich geil, in wie kurzer Zeit man quasi die halbe Stadt dort duchquert hat. Das schafft man nicht mit dem Auto auf der parallelen Stadtautobahn.
Ich hab noch einen kurzen Clip bei Youtube gefunden, der einen großen Teil der Trasse zeigt: https://youtu.be/4ELczKV4vFM
Da schlägt einer VZ 244.1 vor, also »Fahrradstraße«. Nöö. VZ 259 (Verbot für Fußgänger) wäre angesagt.
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Wieso kommt denn NIEMAND, wirklich NIEMAND auf die Idee, heute mit dem Fahrrad zu fahren? Wenn man denn schon weiß, dass die Züge nicht fahren und die Straßen dicht sein werden. Ich verstehe es absolut überhaupt nicht. Lieber steht man zwei Stunden im Stau oder harren die Fahrgäste an den S-Bahnhöfen aus, um festzustellen, dass sie nach Streikende auch in die dritte S-Bahn nicht mehr hineinpassen. Wie viele Fahrräder soll es in Deutschland doch gleich geben...?
In Berlin habe ich heute ziemlich viele Radfahrer auf dem Weg zur Arbeit erlebt. Unter anderem MdB Matthias Gastel.
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Jemanden, der so einen Unfug erzählt und Dinge erfindet, möchte ich nicht als Anwalt haben. Höchstens als gegnerischen.

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Was dann?
Anfrage nach Transparenzgesetz?
Widerspruch?
Gelbe Weste überziehen. Französische Fahne mitnehmen. Massenhaft

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Das "Imperium" schlägt zurück: Renitenter Autofahrer legt Busverkehr lahm
http://www.spiegel.de/auto/aktuell/h…-a-1241650.html
Was Radfahrerinnen in Hannover können, können Autofahrer schon lange

Da fragt man sich, was in Hannover im Wasser ist, gelle?
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Ähmm, ja ... sonst wäre ja mehrspuriger Kolonnenverkehr gar nicht möglich. Ich halte einen halben Tacho Abstand zum Vordermann, und wenn das rechts von mir fahrende Auto nach links in diesen Abstand reinzieht und bremst, ist der Schuld, wenn's knallt, nicht ich.
Der Disput in Bochum geht doch im Grunde darum, ob die Bahn auf ein (seit langem da) stehendes Hindernis (Auto, Kleiderschrank, tote Wildsau) aufgefahren ist oder ob im fließenden Verkehr der Autofahrer rechts von der Tram plötzlich langsamer wurde und dann die entscheidenden 2 oder 3 cm nach links gezogen ist, ohne zu bedenken, dass die Tram bis dahin nicht mehr bremsen kann.
Das wissen wir nicht, das weiß der WDR nicht, und ich habe keine Ahnung, was die Beweisaufnahme ergeben hat.
Wenn aber dieser Autofahrer eine Heidenangst vor sich öffnenden Stehzeugtüren als Grund dafür angibt, dass er sein Auto in der Spur der Tram abstellt, dann werde ich misstrauisch.
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Ich präzisiere: voll versetzt und nicht etwa nur um die halbe Fahrzeugbreite.
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Bin ich wirklich der einzige, der dem Autofahrer vollumfänglich zustimmt? Wieso werden Argumente falsch, wenn sie ein Autofahrer vorbringt?
Eigentlich ist das doch ein Klassiker, der sich lediglich durch die Art des Fahrzeugs des Unfallverursachers vom alltäglichen unterscheidet:
Der Straßenbahnführer hat entweder
- das Sichtfahrgebot mißachtet (war also zu schnell) oder
- hat einen zu geringen Sicherheitsabstand zum vorausfahrenden Fahrzeug gehalten oder
- hat die Abstände zur Seite falsch eingeschätzt oder
- eine Mischung davon.
Wieso dem Autofahrer eine Teilhaftung auferlegt werden soll, ist mir vollkommen unklar und wirkt an den Haaren herbeigezogen.
Wenn ich es richtig mitbekommen habe, dann hat der Anwalt im Studio darauf hingewiesen, dass eine Straßenbahn sich darauf verlassen darf, dass die anderen sich an Regeln halten, also nicht abbremsen muss, wenn seitlich versetzt vor ihr jemand fährt, der nach links herüberziehen könnte.
Wir wissen übrigens nicht, wie lange das Auto da schon gestanden hat. Der Anwalt erklärte ebenfalls, dass davon einiges abhinge.
Es war einige Male die Fahrbahn zu sehen. Auffallend: keine Markierung am rechten Rand des Lichtraumprofils der Tram, sondern nur so komische unterbrochene Doppelstriche in der Fahrbahnmitte. Das weckt bei mir den Verdacht, dass wegen einer für zwei reguläre Fahrspuren zu schmalen Richtungsfahrbahn die Stadt eine unechte Zweispurigkeit zulassen wollte - mit allen Risiken, die das mit sich bringt. Alternative: Lichtraumprofil abmarkteten und womöglich abpollern oder mit Begrenzungs-Schwelle sichern. Aber das würde ja die Leichtigkeit des Kfz-Verkehrs usw. ...
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Ich sehe, Du nimmst ihm die Behauptungen genauso wenig ab wie ich.
