Beiträge von munchengladbach

    Wenn was mit dem Rad passiert, bis Du sehr oft, sogar zu zweit, sehr allein. Der Übeltäter verschwand rasend hinter der Kurve. Keine Zeit etwas festzuhalten: Du liegst auf dem Boden, und Dein Partner(in) hatte nichts besseres zu tun, als Dir zu helfen, mühsam wieder aufzustehen, und Mitte in der Kreuzung Deine Knochen zu zählen... Zum Glück siehst Du aber seit einiger Zeit wie ein Prachtgockel in Liebesstimmung aus: Ein stolzer und hoher Kamm ziert Deinen Helm, die flammneue Spy-Kamera. Sie ist wie Gott, sie sieht alles, sie weiß alles...

    Aber manche sagen, sie sei nicht mehr erlaubt, im Streitfall und überhaupt!

    Wo liegen die Grenzen?

    Die Haltbarkeit und Kosten eines Rads hängen sehr stark vom Rad und vom Gebrauch ab. Auch vom Fahrverhalten des Radlers (ob er sein Hintern vom Sattel hebt, wenn er am Radweg über Wurzeln fährt). Ausser zum Einkaufen fahren wir immer zu zweit, je 1200 km monatlich, Sommer wie Winter. Trotz der Ausfälle sind wir vorigen Jahr auf 13.500 km pro Person gekommen, und die Kosten sind lächerlich gering. Unsere Tochter, die in Hamburg seit 2 Jahren lebt, fährt jeden Arbeitstag in der Regel 2 x 2 x7,5 km, da sie ihre Anwesenheit am Arbeitsort immer unbedingt unterbrechen muss. Es sind auch eine Menge von Kilometer... Ihr Mann auch, er fährt allerdings nur 3 Mal in der Woche nach Berlin zur Arbeit, jeweils mit 1 Tag Unterbrechung, wo er zu Hause arbeitet (Konstruktion wenn er keine Dienstfahrten hat), mit dem Rad bis zum Bahnhof, von da Zug nach Berlin, wo ein Rad auf ihn, normalerweise, angekettet wartet, und wieder, aber nur relativ kurz mit dem Rad zur Firma. Und der Sohn hier in Mönchengladbach ist leidenschaftlicher Radfahrer. Allerdings wohnt er neuerdings nähe Krankenhaus, wo er als Arzt arbeitet (früher in Düsseldorf fuhr er 2 x 10 km täglich zusätzlich zu den Touren in der Freizeit, man kann nicht Wochenende sagen, Jungärzte nehmen ja ihre Freizeit, wenn sie kein Dienst haben...). Zu fünf, die sich darüber unterhalten, schaffen wir so über 40.000 km jährlich, das gibt doch etwas Durchblick. Davon 2 Frauen um die 60 kg rum, 3 Männer um die 80 kg. Alle sportlich (Sohn wurde Arzt wegen Einsatz im Schwimmverein, schwamm mühelos 7 km, Tochter und ihr Mann laufen Marathon und kommen immer an guten Plätzen an. Und wir beide mit unseren 13.000 km Fahrrad je, hm (wobei wir fahren wie ein altes Ehepaar, mit einem Durchschnitt eher knapp unter 20 km/h, schneller sind wir, wenn wir jeder für sich fahren!).

    Die Kosten wegen Verschleiß sind gering, und hängen von den Ansprüchen ab. Am Koga-Offroader habe ich die hydraulischen Scheibenbremsen durch V-Bremsen ersetzt, die ich aus einem alten Rad hatte, damit kosten mir Beläge 1,40 Euro pro Paar... Am Hercules-Bionic (vollgefedertes MTB-artiges Trekkingrad) habe ich jetzt eine billige Kette (vermutlich China?) fast 10.000 km, ging erstaunlich gut (zum Glück, ich hatte 6 Stück davon gekauft, wegen Preis, da unter 10 Euro!), habe alles, 9-fach Kassette und Vorderblätter, und fahre sie tot... Dann muss eben alles ersetzt werden, vermutlich 50..60 Euro, wohl bemerkt für 10.000 km oder etwa mehr. Bei 10.000 km sind unsere Reifen normalerweise noch gut, denn Fahrradreifen dürfen glatt sein (zumal wir haben je 1 altes Rad behalten, das jeweils mit Spikes immer fahrbereit steht! Aber mussten wir zum 2. Jahr nicht herausholen...). Öl nehme ich der Umwelt zu liebe nur von Ballistol für alles mit Ausnahme des Sprays für Federgabel. Ballistol darf man ja trinken, und Tiere auch zur Einnahme verabreichen. Als Nähmaschinenöl ist Ballistol nicht billig (aber auch nicht teuer). Als Fahrradöl ist es fast geschenkt...

    wo wir sehr hohe Kosten haben, das ist bei den Rahmenbrüchen...

    und das ist, was ich unter Gebrauch des Rads meinte: wir fahren hauptsächlich Routen aus dem Radwegkataster NRW's. Viele dieser Routen sind uralt, waren schon, als das Kataster neu erstellt wurde, so vor mehr als 20 Jahren, alte, schon Jahrzente lang bereits eingeführten Routen. Es sind diejenigen, die man in der ADFC-Kartensammlung in 2 Boxen 1:150000 beim BVA kurz nach der Einführung des Euros noch herausgegeben hat. Diese Routen sind nie repariert worden und in desolatem Zustand mit Löchern und dicke Wurzelschäden im Bitum noch und nöcher, landschaftlich schön, (nicht mehr wirklich überall) sicher (die Besiedlung hat sich enorm geändert, die Landmaschinen werden überall breiter und schwerer und hinterlassen das reinste Chaos, wenn sie auf Belägen intensiv manövrieren, die gar nicht für solche Belastungen gedacht waren, schon eher in der Tat eher was für Fahrräder, nur, leider, dürfen diese Agrar-Monster darauf fahren).

    und wenn man unter solchen Bedingungen 20 km/h Durchschnitt fährt, kriegt man ja erbärmliche Rahmen und Laufradschäden,

    auch weil das ADFC ein Mal festgelegte Routen nie mehr wieder in Frage stellt! Die Behörde hat sie den Bauern und Radler abgetreten, und sie sollen sich zum Nulltarif für die Allgemeinheit arrangieren! Ausserdem finden die Bebauungspläne der ländlichen Randgebiete der Stätdte gern entlang solcher Radrouten statt, und da werden im Rahmen solcher Aktionen enorm viel Schäden aus unserer Radfahrersicht in Kauf genommen: Bitum wird zerstückelt wegen Anschlüssen und nie sauber repariert, oder der Strassenstrang wird mit dubiosen Knochensteinen, Bremsschwellen, und offenen Entwässerungskanälen bepflastert; an allem wird gedacht, nur gar nicht an der seit eh und je da verlaufenden Radroute. So ist die Stadtdurchfahrt der binationalen Fietsallee (enorm aufwendige Prestige-Radroute entlang des ehemaligen Nordkanals nach den Niederlanden: alle paar Meter einen türkisfarbenen Riegel-Stein oder einen Strich auf der Fahrbahn in der gleichen Farbe) in Viersen total versaut und gar nicht mehr attraktiv! Auch weil ADFC zersplittet ist, und wenn ein Ortsgruppe auf Sparflamme lebt, wenn gerade zufällig eine derartige Besiedlungsplanung läuft, dann gibt es niemanden, um die Übergeordnete Interessen der Radfahrer, hier Radfahrer aus zwei europäischen Ländern, gegen dem kleinkarrierten der Gemeinden in Schutz zu nehmen.

    diese schlechte Wege ergeben naturgemäß eine weit erhöhte Belastung der Rahmen, Speichen, Felgen und Naben, und Frühschäden (Fa Utopia, Saarbrücken, kritisiert in seiner bisherigen Literatur die Lebenserwartungen der Rahmen anderen Hersteller und zittiert Werte unter 20.000 km! Wir fahren je 2/3 und noch mehr in einem einzigen Jahr!).

    fährt man, auch weit, aber wenig veränderte Strecken, so Weg zur Arbeit, dann ist die Belastung unter Umständen viel geringer, weil man mit der Zeit lernt, wie hart der "Schlag" da oder da, auf der Wurzel, an der Bremsschwelle ist.

    Deshalb lassen sich Belastung und Kosten gar nicht vergleichen.

    Meine Frau und ich fahren nur noch vollgefedert. Man kann die Räder ersetzen, wenn der Rahmen bricht. Die Wirbelsäule kriegt man nur ein Mal für's ganze Leben.

    Das Problem ist heute eher, dass man ausser MTB oder Downhill kaum noch vollgefederte Räder bekommt.

    natürlich sind vollgeferderte Räder sowieso enorm teurer stets gewesen und daher eher unbeliebt. Auch wollen viele nicht holländisch fahren, was bei Vollfederung erst sinnvoll ist: Die Wirbelscheiben sollen ja parallel und vertikal belastet werden, und nicht wie in der sportlichen Haltung vorn gequetscht und mißhandelt werden!

    leider hat der grosse Verfechter der Vollfederung, Müller & Riese, das Handtuch mit normalen Rädern geworfen, und liefert nur noch Ebikes, so daß der Druck auf die Anderen, welche anzubieten, nachlassen wird. in anderen Ländern, Niederlanden beisp., ist der Druck viel geringer, weil ein enorm viel höherer Prozentsatz der Radwege in sehr gutem, oft gar perfektem Zustand ist.

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    Ist an allem der ADFC schuld?

    Du hast recht! Ich habe die Originalseite, die ich gelesen hatte, und wo es kein Link zur echten Originalstatistik gab, nicht mehr gefunden...˙Aber Google, mein echter Helfer, fand dafür mit ähnlichen Worten diese


    und sie scheint, ohne Link, vertrauenswürdig und einig
    ermaßen sicher...

    Tur mir leid, und das ich mich geäussert habe, hat zumindest zur Klärung beigebracht.

    Also ein Diskussionsforum ist wie gesagt nicht wie der Chor von einer Kirche wo man nur einstimmig zu einem Gott wohlwollend redet... In Rom hat man sogar im Forum Menschen ermordet, so viel Dynamik gab es in der Auseinandersetzung: Sogar Gegenrede reichte nicht mehr aus :rolleyes: ...

    UliB, viele Diskussion führen zu gar nichts, solange keine griffige Entscheidungen seitens der Entscheidungsinstanzen nachfolgen, und selbst da: Siehe neue StVO und bisherige, die annulliert wurde, als sie bereits rechtsgültig geworden war, und doch, kann man heute im Nachhinein in amtlichen Texten nachlesen, ein grosses Fragezeichen damals, auch in diesem Forum, immer noch Gültigkeit hatte, obwohl der Bundesverkehrsminister sie aus dem Verkehr wie eine "betrunkene Rechtsnorm" gezogen hatte. Dies hat heute noch, dieses Chaos, Nachwirkungen auf mancher Fahrradampel... Da wurde vor 2009 diskutiert, da wurde beschlossen, da wurden neue Ampel danach gebaut, weil man auf solchen griffigen und amtlichen Entscheidungen wartete, und 2013 kam etwas, was die Regelung völlig anders und mit unbegreiflichen und langen Übergangsfristen verunstaltete.

    Fahrbahnradler, ein Forumteilnehmer braucht nicht etwas, anders zu beweisen, als es sowieso in der StVO oder anderen offiziellen Normen bereits ist (oder bewusst versäumt wird!), das wäre doch absurd... Radwege stehen in der StVO, so gut oder schlecht die Definition da auch ist (da fangen sogar Journalisten in der Republik an, solche Umbezeichnungen vornehmen zu wollen...). Bei den landwirtschaftlichen Fahrzeugen, die Gegenstand von ganz legalen Schildern sind, gibt es GAR KEINE amtliche Erklärung, so dass Gärtner feststellen mussten, dass sie rechtlos und nichts wert sind, hm...

    Es is schön, dass es in diesem Forum Verteidiger der Gegenstimme gibt! Das ergibt automatisch eine verfeinertere Diskussion: Das "Selbstbefriedigungsmässige", was sonst zu befürchten wäre, wird damit etwas abgefedert!

    In der Tat haben uns die Fahr-auf-der-Hauptfahrbahn-Befürworter mit ihrem unkritisch hörigem Club (ja ADFC) eine absolute Katastrophe eingebockt: Die Pflicht-Furten, die noch bei weitem viel schlimmer sind, als die Radwege es sind! Die Radwege verschwinden, nachdem Strassenbelagsfarbe enorm viel billiger als neue separate Wege ist, die vielerorts unvermeidbar wären, nachdem bis 65 % davon weit unterhalb der Anforderungen in den VWV StVO sind: Da kommt wesentlich mehr als Kosten zum Löcherstopfen! Völlig neuer Belag, oft begleitet mit völlig neuen Fußwegen, auch mit neuem Belag!

    Das kommt davon, dass sich das ADFC keine richtigen Ziele (Parteien würden sagen: Liste von Wahlversprechen; in vielen Hinsichten sind nämlich ADAC UND ADFC so was wie eine lobbyistische Partei, es fehlt im Grunde genommen nur, dass sie eigene Kandidaten bei Wahlen aufsetzen, wie dass in anderen europäischen Ländern Jäger, oder Naturschützer tun, bei uns schützen ja die Naturschützer nicht mehr die Natur, sondern die Interessen der eigenen Bonzen...) gesetzt hat.

    ADFC organisiert CM´s und verwaltet Beiträge, und tut sonst wenig. Sonst hätte ADFC schon lange und müsste danach und heute immer noch gegen viele Detail der Ordnung des Verkehrs auf den (deutschen) Strassen aufschreien müssen, insbesondere

    gegen Vorab-Bettel-Ampel, heute bringt man an vielen Orten Schalt-Videokameras an, fúr den vollklimatisierten, Hifi-beschalten-, telefonfähigen Kraftverkehr mit Fahrgastunterhaltung, weil Schritt mit der techn. Ausstattung der Kraftfahrer halten will, oder... Selber Schuld, Radfahrer, offen zu zeigen, dass Ihr keinen Wert darauf legt!
    gegen die Pflichtfurten,
    gegen das Einsparen von einer Gelbphase zumindest beim Übergang nach "rot",gegen zu Radstreifen, gleich ob Schutz- oder Fahr-, entlang von Parkbuchten, wenn sie den Radler veranlassen, zu nahe an den Türen zu fahren,
    gegen orangen Warnblinkleuchten an Kreuzungen, die Fussgänger schützen aber Radler als Freiwild scheinbar anbieten,
    gegen verlenkte Fahrradwege und Furten, die dem Verkehr suggerieren, dass der Radler in eine andere Richtung weiterfahren wird, als er die Absicht hat, wodurch er oft übersehen, im toten Winkel und aus dem Gedächtnis gerät und überfahren wird,
    gegen Steigerung des toten Winkels (warum werden solche Autos zugelassen: In den USA haben viele, auch Riesenzumaschinen, eine Schnauze, die weniger verdeckt! Wer im Panzerregiment gedient hat, weiss es, im viereckigen Panzer siehst Du gar nichts, im alten LKW aus der Vorkriegszeit, manche stehen noch auf Kasernenhöfen, siehst Du zumindest nach vorn fast so gut, wie in jedem PKW, in Luxus-PKW's, wie Hummer, sieht man sogar schlechter...)
    gegen das Verbieten der Fotobeweise zum eigenen Schutz (grotesk in einer Republik, wo solche Aufnahmen seit Jahrzehnten, wo es nur um Geld, viel Geld, aber seit wann ist Geld wichtiger als Menschenleben, geht, vollkommen standard und undiskutabel geworden ist! Welcher Magistrat der Republik verweigert seiner Dienststelle, dass ihm sein Gehalt auf einem Bankkonto überwiesen wird, und verlangt, dass die Lohntüte wieder kommt, nachdem in allen Banken und Geldautomaten heute, und noch dazu in vielen Geschäften, Videoaufnahmen automatisch und unabwendbar aufgenommen werden?) bzw. zum Schutz der Interessen der Nachkommenschaft, falls man in einem Unfall getötet wird, gegen das Erlöschen der Rahmengarantie bei Wiederverkauf des Eigentums, usw.
    gegen «Radweg-Schäden»-Schilder, die seit (weit) über 10 Jahren einbetoniert am Pflichtradwegrand stehen, ohne automatisch die völlige Entwertung des betroffenen Radwegs zu bedeuten,
    gegen nicht ausgeschilderten groben Radwegschäden,
    gegen Auflockerung der Beschilderungspflicht (heute sah ich zufällig nebeneinander 30-km/h-Zonen-Ende und Spielstrasse! Ich war nicht mehr als 10 m in der 30-km/h-Zonen-Ende (die weitergeht in einer Richtung) gefahren, aber da hat man gefunden, dass es dramatisch wäre, wenn ich mich dahinter verschanzen würde, weil ein 30-km/h-Zonen-Ende-Schild fehlt, und das Spielstrassenschild nicht beachte... Aber sie stehen ja millimetergenau nebeneinander! Wenn ich das eine sehe, habe ich automatisch das Andere zu beachten, oder seit wann darf man 30 km/h in der Spielstrasse fahren? Umgekehrfrage: Warum schützt man eine Spielstrasse doppelt und ein Radweg, wo auch (Schul-!!!)Kinder verkehren nur halb?
    gegen widersprüchliche Beschilderungen (nördlich des Wirtschaftsweg Durchfahrtsverbot, südlich Kraftverkehrs-Durchfahrtsverbot),
    gegen die viel zu seltene Benutzung des grünen Pfeils, dort wo sie so wichtig wären für Radwegbenutzer,
    gegen die viel zu häufige Stop-Schild-Verwendung, die so oft den Radfahrer, bei Beachtung, nahezu die Überquerungsfähigkeit beraubt, weil sie nunmal enorm viel mehr Kraftaufwand brauchen, um von null aus zu starten, und vollkommen unterlegen werden, wenn der querende Kraftverkehr die Richt- oder Pflichtgeschwindigkeiten nicht einhält, sprich zu schnell fährt! Führt dazu, dass der Radler die Pflichten einhält, sich selbst aber dabei wesentlich mehr in Gefahr bringt, um die allgemein zu kurzen Pausen zu nutzen. Wäre sein Rad noch am leichten Drehen, wäre es oft gar kein Thema! Dieser Punkt ist besonders relevant bei der Querung außerort, wo zu Gunsten (des, auch deshalb, zu schnell fahrenden Kraftverkehrs) nur die Höhe der Hauptstrasse begradigt wurde, und Radler auf beiden Seiten deshalb einen Anstieg antrifft).

    Aber das Schlimmste ist bei weitem, dass man nicht unabdingbar verlangt, dass der Radverkehr an Kreuzung vor der vorderen Windschutzscheibe des Kraftverkehrs sein soll! Schon deshalb sollten sich Radfahrer organisieren, und an stark frequentierten Kreuzungen, nur zur wirklich gefahrlosen Überquerung der jeweiligen Kreuzung Verbände von Radfahrern nach §27 StVO den anderen Radfahrern anbieten! Vielleicht hätten man dann irgendwann Schluß mit den sowohl idiotischen wie auch in meinen Augen hochgefährlichen Pflichtfurten (wir fahren immer im ganz kleinen Verband, meine Frau und ich, wir sind ja immer zu zweit, wie ein Ehepaar eben im Auto... Was mache ich, wenn ich den Eindruck habe, ich kann es an einer Kreuzung noch völlig gesetzlich bei grün noch schaffen? Das ist doch ganz klar, dann versuche ich, so schnell wie möglich zu fahren, damit auch meine Frau diese Möglichkeit hat... Ist in meinen Augen ganz normal und mein gutes Recht! Kraftfahrer dürfen auch im Rahmen der jeweiligen Tempolimit beschleunigen, wenn sie eine Ampel noch kriegen wollen und dadurch schaffen, und sie tun's ungeniert, direkt vor meinem Haus, dass heisst fast direkt vor dem Polizeipräsidium, ist nämlich fast mein Nachbar! Und das tue ich auch auf dem Pflicht-Radweg, warum nicht, die Einhaltung einer Pflicht macht nicht aus mir ein Mensch unterwürfiger Klasse! Ganz zur Verzweiflung der Abbieger aus dem Kraftverkehr, die zu dumm sind, um mit diesem schnellen Nachkommen zu rechnen, und sich der Motivierung gar nicht bewusst sind, dass ich an der gleichen Möglichkeit für meinen Mitfahrer denken und Vorsorge für ihn schaffen muss! Ich finde, das ist mein gutes Recht, und es ginge ohne jeglichem Problem noch zusätzlicher Gefahr, wenn ich immer vor der vorderen Windschutzscheibe der Anderen wäre, oder brav hinter ihnen eben warten müsste! Nur das unrechte Recht verbietet es mir! Das aktuelle System ist pervers!)

    (1%o der deutschen Bevölkerung, nicht 1 %o nur der Radler, der Gesamtbevölkerung oder fast , stirbt jährlich radfahrend hauptsächlich, weil der Kraftverkehr nicht mehr die Geduld aufbringt, einen Augenblick, überlege mal Du selber was das Wort eigentlich bedeutet, für/wegen einen Radfahrer zu warten, hinter ihm, vor ihm beim Abbiegen, usw., je nach Verkehrssituation! Eine ganze mittelgrosse Stadt, wie in den schlimmsten Kriegsgebieten! Verletzte kommen noch hinzu! Quelle: Statistisches Bundesamt laut Presse)

    Gruß

    3 Threads geschlossen derzeit an der Vorderseite! Sind Diskussionen mit Gegenstimmen hier unwillkommen? Hat man mit einer neuen religiösen Sekte womöglich zu tun?

    Dann sollte man nicht die Diskussionen schliessen, sondern das Forum und es beim Blog der Fürworter einer einzigen Einbahnstrassenmeinung belassen... Diskussionen sperrt man, wenn Beleidigungen kommen, oder viel mehr, man sperrt diejenigen, die beleidigen...

    Malte, Du machst hier Dein Werk kaputt...

    Hallo

    Leider wurde enorm viel allgemeines zur Radwegbenutzungpflicht in der Diskussion "direktes Linksabbiegen" behandelt. Es wird, wie üblich, im nachhinein schwierig sein, das alles wieder zu finden, wenn man es braucht! Was ist aus der Thematik "Radwegbenutzungspflicht und deren Rückbau bundesweit" eigentlich geworden? Hat es was gebracht? Waren die Hoffnung vom ADFC in diesem Artikel


    realistisch und berechtigt?

    Sind aus Radfahrersicht (Jeden-Tag-Radler) neue Sünden hinzugekommen?

    Gruß

    hm.. ok, Du wolltest nicht verstehen:

    es gibt rot und es gibt grün! und wenn Opi mit dem Rollator grün hat, braucht er seine Zeit! so baut man, zumindest in Mönchengladbach, die neuen Strassen für die Zukunft! entweder Kraftverkehr oder kraftloser Verkehr, und die Zeit für den Rollator auch muss drin sein, denn es gibt nur 1 Ampel je Fahrbahn: Kraftfahrbahn und Reiter eine Ampel / Kriegsverletzte, verbrauchte Menschen in ihren letzten Atemzügen, Rennradfahrer, Inline-Fahrer, alles auf der anderen Seite der Lärmschutzwand über die eben

    langsame Ampel! Ist doch alles richtig geordnet?

    (neue Abschnitt am Geistenbecker Ring wurde erst Mitte September 2014 für den Verkehr freigegeben! 18 Mio und kein Geld für eine getrennte Fahrradampel ;) !)

    unsere Stadt ist kleinbürgerorientiert. dies hängt, nehme ich an, mit der textilen Vergangenheit! in der Textilindustrie waren die Einkommensverhältnisse bescheiden... deshalb gibt es keine deutliche Mehrheiten. zuletzt hatten wir einen SPD-Bügermeister, der mit der RWE, dem Großkapital flirtete. unser öPNV ist eine gemeinschaftliches Unternehmen der Stadt mit RWE, oder, ist es die RWE, die in der Stadt mit Hilfe der Sozialisten und Grünen die Oberhand bekommen hat!

    nur ist es so, dass unsere Kinder im öffentlichen Dienst mit extremen Dienstzeiten arbeiten, und wir merken, dass

    - weder die Flächendeckung

    - noch die Fahrplanzeitdeckung

    sogar für Arbeitnehmer vieler Berufe, sogar von denjenigen, die immer im öffentlichen Dienst waren, gegeben ist

    - in der Dunkelheit die Radwege und sogar die Bürgersteige gefährlich sind, d.h. Du kannst dem Kraftverkehr nicht entweichen:

    Es gibt keinen Bus und wird nie einen geben, obwohl hierzulande mit der vergreisenden Bevölkerung insbesondere Pflegeberufe einen noch nie erreichten Stand haben, und der anstehende Zuwachs noch erheblich größer ist!

    also, wenn Du zu Weihnachten eine "sperrige" Oma oder einen "unbequemen" Opa hast, bring sie bitte zu Deinem grünen oder sozialistischen Abgeordneten, sie sollen sich endlich konkret mit den Schwierigkeiten der Bevölkerung befassen, und nicht im Hintergrund wie unser vormaliger Bürgermeister mit den Konzernen nur an dem Weihnachtsbaum denken!

    es fehlt schlicht und ergreifend die autofahrermässige gelbe Phase, oder, umgekehrt, man sollte auch bei den Autofahrern die gelbe Phase überall kanzeln, und weh .... sie fahren nicht mehr bei grün durch: dann sind auch sie schuld und zivilrechtlich verantwortlich!

    18. Dezember 2014 | 14.53 Uhr
    Aus dem Polizeibericht
    Radfahrer nach Verkehrsunfall schwer verletzt
    Krefeld. Heute Morgen (18.12.2014) um 08:10 Uhr befuhr eine 40-jährige Krefelderin mit ihrem Pkw Ford die Viktor-Jakubowicz-Straße in Richtung Mündelheimer Straße. Beim Abbiegevorgang nach links in die Mündelheimer Straße kam es zum Zusammenstoß mit einem 57-jährigen Fahrradfahrer aus Krefeld. Dieser befuhr die Viktor-Jakubowicz-Straße in gleicher Richtung und querte dort auf der Fußgänger-/Radfahrerfurt die Mündelheimer Straße. Der 57-jährige Fahrradfahrer zog sich schwere Verletzungen zu. Er wurde zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert. Für die Dauer der Unfallaufnahme wurde die Kreuzung gesperrt. (1119/Na.)

    Quelle: ots

    was willst Du denn eigentlich? UNSER GANZES FORUM ist wirklich nur eine einzige Wiederholung von max. 20 wenig interessanten Themen, weil sie hierzulande von 90 % der Bürger als selbstverständlich angesehen werden, und daher unverrückbar zur Rechtsordnung (zurecht) gehören :whistling: ! von daher sollte es in unserem Forum nur max. 21 Wortmeldungen geben, das wäre genug, um das ganze Forum ordnungsgemäss zu ersetzen! Mach bitte weiter, aber gleichmässig so in jeder Diskussion :D

    doch, ich glaube auch (vermutlich war auch ICH damals der Urheber oder daran massgeblich beteiligt! nur, ich bin kein Bildungsinländer, ich darf etwas nicht wissen, und bislang konnte mir keiner auf diesem Forum oder einem anderen klar machen, was ein land- oder forstwirtschaftliches Fahrzeug ist! obwohl, angeblich, niemand entschuldigt werden kann, auch Bildungsausländer wie ich, weil/wenn sie die Gesetze nicht kennen!), aber auch ohne Ergebnis :thumbup: . was willst Du mit einem Thread aus welchem nichts herauskommt? wenn man ein neues Thread postet schlägt diese Forummaschine Vorgeschichte falls vorhanden vor. Es gab dazu keine diesmal!

    aber

    inzwischen,

    hat sich mein Wissen zu StVO geändert (StVO 2013! ist, übrigens, keine Novelle, sondern eine neue StVO, denk mal darüber nach ;) ) und ich sehe diesbezüglich immer noch nicht klar, noch weniger klar als früher sogar, weil unsere Ordnungshüter scheinbar übersehen haben, dass die NEUE StVO anders ist = dass es gravierende Änderungen gab...

    das ist der Trick:

    die StVO erlaubt aber braucht nicht unbedingt Schilder!

    in meiner Jugend gab es kaum Schilder ausser Stop-Schilder, in der Jugend meiner Eltern so gut wie keine, und in der Jugend meiner Grosseltern gar keine! und in vielen Gegenden der Welt, auch in überbevölkerten Gegenden, gibt es nur wenige Schilder! trotzdem produzieren dort Apple, Lacoste usw. vollkommen ungeniert!

    Du hast recht aber neu ist wohl wirklich, das auf einer gesamten Verwaltungseinheit auszudehnen, eine kleine Verwaltungs zuerst, ein Dorf, morgen vielleicht eine ganze grössere Gemeinde (Wüstenrot, bekannt durch ihre ehem. Bausparkasse: Gemeinderadius ca 15 km in allen Richtungen), übermorgen eine Kleinstadt, nächste Woche eine grössere Stadt, und in ein Monat ein ganzes Bundesland...

    wenn nicht vorher geschrien wird: «Aber unsere Schilderbetriebe gehen dabei doch Pleite! Arbeitsplätze! Arbeitsplätze!

    An vielen Orten hat uns die feuchte Sommerwitterung enorme Schäden an Radwegen gebracht. Dort wo der grosse Sturm gewütet hat, ist es klar: man musste viele Schäden beseitigen. Aber grosse Schäden nur an Wege-Einmündungen (Hundegassiparker :/ ?) oder an sehr schmallen Verbindungssträssleinen mit VZ260 zusammen mit landwirtschaftlichen Fahrzeugen schonendem Zusatzschild... Wie sind sieht es aus? Fährt die Bauerntochter automatisch ein landwirtschaftliches Fahrzeug, weil sie eine Bauerntochter ist? Darf/muss man ihr das blind abnehmen? Und der Krahn (irgendein Krahn oder Werkstattwagen, oder sogar, vorigen Sonntag, 2 Quads, die wie die Irren einen Bergab führenden Fuss-/Radweg VZ240 herunterdonnern, um weiter auf einem Wirtschaftsweg zu fahren, wo sie auch nichts zu suchen haben, Wirtschaftsweg, der zum Bestand der Landes-Fahrradrouten des Landes NRW heute noch dazu gehört?)

    Ist ein reitender Reiter ein (land-.oder forstwirtschaftliches) Fahrzeug oder wir er von diesem ganzen Verbotskram nicht betroffen?

    wo sind diese Land- und Forstwirtschaftliche Fahrzeuge definiert? Ist es eine dieser berühmten Ermessungsspielraumsachen der Behörden und Beamten?

    Interessant ist der Textvergleich:

    VZ250, bisherige Fassung:

    Erläuterung
    1. Das Zeichen gilt nicht für Handfahrzeuge, abweichend von
    § 28 Abs. 2 auch nicht für Führer von Pferden sowie Trei-
    ber und Führer von Vieh.
    2. Krafträder und Fahrräder dürfen geschoben werden.

    VZ250, ab 2013:

    Ge- oder Verbot1.Verbot
    für Fahrzeuge aller Art. Das Zeichen gilt nicht für Handfahrzeuge,
    abweichend von § 28 Absatz 2 auch nicht für Reiter, Führer von Pferden
    sowie Treiber und Führer von Vieh.
    2.Krafträder und Fahrräder dürfen geschoben werden.

    (Hinweis: Der Niers-Wanderweg an der Niersufer, ein ausgeschilderter Fuss-, Pilger- und Radweg, wird hauptsächlich durch ein Wechsel von VZ260 mit ZS «Radverkehr und Anlieger frei», «Radverkehr und landw. Fahrzeuge frei» geregelt, je nachdem welche alte Rechte durch eine Änderung tangiert wären und die Nutzung der Grundstücke gänzlich verändern würden, weil man dort deshalb keine VZ240 überall aufstellen könnte. Die andere Flussseite ist meistens offiziell mit VZ238 zum Reiten freigegeben, wobei oft auf dem angrenzenden getrennten Fussweg galopiert wird, wodurch man dort bis zu den Schenkeln, je nach Statur und Grösse, in den Sand versinkt, so intensiv ist die Pflugarbeit von Hufen im Galop...)

    hallo Explosiv

    Radwege dagegen sind dem Radverkehr gewidmet. Anderer Verkehr darf darauf nicht stattfinden. Weder Fußgänger noch Pferd, egal ob geritten oder geführt, noch Hunde mit Führer.
    Wer die Straße beschmutzt, muss diese auch reinigen. Egal, um was es sich handelt.

    Aber so selten, wie es geahndet wird, wenn Radler auf Gehwegen unterwegs sind, wird auch das Pferd oder der Hund auf dem Radweg geahndet. Ich habe es noch nicht erlebt.

    eine interessante Stellungnahme...

    nur ist es so, dass hier nach und nach VZ237 eine ausgesprochene Seltenheit geworden ist, und dass auch VZ241 verschwindet! neue Wege, auch dort wo es schon davor ein Radweg gab, bekommen gern VZ240.

    was machst' da?

    Gruss