Beiträge von munchengladbach

    Tja, ich hatte noch nie (wenn man von meiner Ehescheidung absieht), so was wie einen Termin in einem staatsgewalt- (so nenne ich das jetzt) ausübenden Amt in den mehr als 69 Lebensjahren die ich hinter mir habe.

    Deshalb ging ich auch sehr locker zum Termin hin, und es war eine kalte Dusche.

    Recht hat wer Recht behält...

    Die Behörde schrieb hinterher:

    «... Denkbar ist, dass die PKW-Fahrer Sie auf das Vorhandensein eines Radweges aufmerksam machen wollten.»

    Der Zusammenhang zwischen bestialisch anhupen (der eine Fall) und kräftigst anhupen und vollkommen verrückt drängeln (der andere Fall), und dem Unfall wie in meinem obigen Link aus der hiesigen Zeitung, kennt die hiesige Staatsgewalt nicht...

    Letzterer Fahrer trägt ein Kennzeichen in dem Format KU-RZ 1 und fuhr einen grossen Motor. Ich nehme sogar an, dass die Staatsgewalt daran erkennen soll, dass, er zumindest, sich für ein hochwichtiges Tier hält, und dass die Staatsgewalt in der Tat lieber Unrecht billigen will, als sich mit den Tieren "umsonst" anzulegen...

    Hallo Gerhart

    Kann man eigentlich Fotos hier direkt laden (ich benutzte seit Jahren hierzu , ziemlich viel sogar, für meine vielen Beiträge und Anleitungen auf Foren wie von Puppy-Linux usw, veil imageshack das Versprechen gab, die Bilder nie zu löschen, hat auch nie getan! Auf dem Forum von Puppy-Linux kann man die Bilder direkt laden, aber es gab innerhalb von 15 Jahren einige techn. Pannen, daher war imageshack zuverlässiger... Aber kürzlich hat diese berühmte Webseite ihre free Aktivität eingestellt und verlangt Beiträge. Sie sind mit gerade in diesem Fall zu hoch. Ich suche derzeit nach einer Packet-Lösung, um einen Webauftritt global zu organisieren, und fand bislang noch nicht das Richtige, nämlich Mixtur aus Beitragshöhe, Leistungen, ich will unbedingt ein fertig eingerichtetes Wiki + Forum + online-Zeitung + Auktikonshaus, für Radfahrer ist es sicher eine Überlegung wert, als eine einzige Maschine, gibt es, funktioniert sogar toll, weil man gute Forumbeiträge sehr leicht ins Wiki exportieren kann, wo sie dann redaktionell gepflegt und aktualisiert werden können, und natürlich auch die Bilder und Souddateien, und ein sehr kurze url, die man sich leicht merken kann; das allein schon kostet Geld und ist im Pakettpreis vermutlich wesentlich günstiger zu haben. Und diese ideale Webseite habe ich noch nicht gefunden, wobei die Preisfrage eine wichtige Rolle bei der Ablehnung spielt)?

    Aber meine Frage zu den strassenbegleitenden Wegen hat einen ganz anderen Hintergrund: Ich habe einen Drängler angezeigt, als meine Frau berichtete, «er war nicht weiter als 10 cm von Dir am Drängeln!». Und bin als Zeuge vernommen worden. Da hackte der Hauptkommissar die ganze Zeit hartnäckig auf die Wertstellung eines gewissen Radwegs, dessen Zufahrt zur Strasse ziemlich exakt dort ist, wo der Drängler wie ein Verrrückter anfing zu huppen, mit der gleichzeitigen Aufforderung durch offene Fenster, ich soll gefälligst schnell mich auf dem weissen Strich, er meinte Strassenrandstrich, verdrückt...

    Ich sagte dem Hauptkommissar, dieser Radweg habe mit der Sache nichts zu tun, und sei für mich trotz Lolly nicht strassenbegleitend.

    strassenbegleitend...

    ich lass zufällig diese Wortmeldung

    Daily Kieler Straße

    wo das Wort strassenbegleitend eine Rolle spielt. Da ich zur Zeit eine Beschwerde bei einer Aufsichtsbehörde laufen habe, wo das auch eine Rolle spielt, wäre ich interessiert, mehr zu den Eigenschaften, besonderen Rechtsverknüpfungen / -Lasten / -Pflichten von strassenbegleitenden Rad- oder anderen Sonderwegen (blaues Lolly) zu erfahren.

    Das Thema ähnelt diesem


    Die Behörde will nichts tun, da (schlechte, sogar damals wegen Aufstellung von neuen extrem Stromhochleitungsmasten gesperrte) Radwege in der Umgebung vorhanden gewesen wären: Es sei begreiflich, dass Autofahrer drängeln, wenn man Radwege nicht benutzt.

    Die Frage ist aus MEINER Sicht, ist ein Radweg, weil er ein Lolly trägt, Pflicht, auch wenn er anderswohin und anderswiehin führt als ich will, und es scheint mir, dass es eine Rolle spielt, ob er strassenbegleitend ist oder nicht?

    Also ich bin da ein bisschen zwiegespalten... Ich habe einen vierjährigen Sohn der grad das Radfahren gelernt hat und mit dem ich gerne Radtouren unternehme. Wenn wir zusammen unterwegs sind ist mir der Hochbordradweg allemal lieber als ein Radstreifen auf der Fahrbahn. Auf dem Hochbord habe ich meinen Sohn stets im Blick und kann notfalls sehr schnell eingreifen.
    Auf dem Radstreifen getrennt durch Parkplätze vom Gehweg ist das schon etwas anderes.
    Und wenn nicht mal der vorhanden ist wird es schonmal lustig. Autofahrer die von hinten kommen sehen dann nur einen Fahrradfahrer der im Schritttempo auf der Fahrbahn fährt und immer wieder nach rechts, über die parkenden Autos, Richtung Gehweg schaut. Naja ihr könnt euch die Reaktionen ja vorstellen.
    Ich weiß von vielen älteren Menschen, dass sie sich das fahren auf der Fahrbahn nicht zutrauen, grade nicht auf Strassen mit Radstreifen. Ich kann sie gut verstehen.

    Ein sehr interessanter Beitrag, sehr gut passend zu dieser anderen absolut schrecklichen Meldung, auch aus dieser Woche in rp-online: . Diese Meldung stellt mehrere Fragen auf: 1. Was macht das Kind auf der Fahrbahn (ich sehe das Bild: Kein Schutzraum für Fußgänger!)? 2. ist sich die Regierung bewußt oder nicht, dass wir hierzulande schrecklich schnell "vergreisen"? Ich bin selber 70. Als ich den Führerschein beim Militärdienst machte, gab es noch kein Weltverkehrsabkommen: Es war vor 1968! Bei noch älteren Menschen ist es nicht unbedingt schlechter, aber sicherlich nicht besser! Seither hat sich sooooooooo viel geändert! Auch die Menge und damit die Probleme an Verkehrsschwierigkeiten. Statt ein Auto für 5 Familien gibt es heute oft 5 Autos pro Familie, und zwei davon, die Dienstältesten, haben den Führerschein unter den gleichen aussichtslos veralteten Prämissen auch gemacht! Kommt dazu, dass wir hier viele Ausländer haben, ich bin einer, die ihr Führerschein ursprünglich im Ausland gemacht haben, oder da hier als Tourist oder sonstwie vorübehend nur einen ausländischen Führerschein haben! Ich habe zwar meinen ersten Führerschein trotzdem in Deutschland gemacht, es war aber bei dern franz. Kräften in Deutschland, und was man uns vom deutschen Strassenrecht beigebracht hat, war sehr wenig (unterschiedliche Höchstgeschwindigkeit innerorts). Auch wurde die weltweite Vereinheitlichung durch den Weltverkehrsabkommen Wien 1968 von vorn herein speziell von den Deutschen torpediert, die so was wie den längsten Anhang von Ausnahmeregelungen für sich beansprucht haben (wenn ich mich gut erinnere, sollten Pflichtsonderwege ursprünglich nur für einen Nutzer, Fußgänger, Rad, oder Gaul beispielsweise, gelten! Ist auch logisch: Ein Gaul ist beisp. enorm breiter als ein sauber fahrender Radler - das Tier ist breit, und das Tier macht unberechenbare Seitensprünge...). Hätten wir wie in manchen Ländern Radwege für Radler und Gaul, müssten die Breitenvorschriften alle nach oben stark korrigiert werden. Realismus besteht darin, anzuerkennen, dass keiner wirklich weiss, was ältere Menschen zur Strassenbenutzungsregelung wissen! Man liest immer wieder in der Presse, dass man Autofahrer erwischt, die 40 Jahre und mehr ohne Führerschein fahren!

    Gibt es eigentlich irgendwo ein Beispiel wo Fahrbahnradeln als Massenphänomen schonmal aufgetreten ist?

    früher war es in vielen Ländern überall so! Radwege sind so viel ich weiß eine hiesige Erfindung kurz vor der Machtergreifung der Nazis hierzulande, und kamen denen wunderbar zurecht im Rahmen der Werbeaktivität "Volksauto"! In anderen Ländern gab es sie lange Zeit immer noch nicht (ich weiß nicht wie sie in den NL erschienen sind). Ich bin in einer sehr alten mittelalterischen Stadt aufgewachsen, wo es lange Zeit nach dem 2. WK keinerlei Radwege gab (dafür die platzräuberischen Straßenbahn!). Die Textilarbeitnehmer waren nicht wohlhabend. Alle fuhren mit dem Rad! Trotzdem sorgte die relative Nähe der Hauptstadt für einen sehr regen Autoverkehr. Die Nachteile des Fahrens auf der Fahrbahn kenne ich daher wirklich sehr gut!

    Zu unserer Stadt (Rhyeydt) gibt es (noch nicht) einen derartigen Artikel, aber ich höre von überall, dass die Bürger keinerlei Einsicht haben, dass die Radwege am Markplatz entfernt wurden. In Monheim ist es heute Gegenstand eines Presseberichts geworden:


    Das ADFC hat mit seiner Forderung zu Gunsten der Sportradler, dass auf der Strasse gefahren werden soll, ein Chaos angezettelt, nur die Sportradler sind damit nämlich gklücklich! Auch die Eltern vermissen alle schwer die Radwege, dort wo sie bereits entfernt wurden. Und keiner begeistert sich für Schutz- oder Radfahrstreifen! Für sie kommen neue Lasten auf sie zu: Kid's hin und her kutschieren, wo sie früher selbstständig auf dem Radl fahren konnten.

    Der Schuß ist gründlich in die Hose gegangen: Die Bevölkerung ärgert sich mehr denn je über die rücksichtslosen Radfahrer und jeder (un)verantwortlicher Politiker ist heute der Meinung, die Holländer seien vollkommen papala mit ihrem Radwegfimmel, Deutsche seien begabter und würden jetzt für die Ewigkeit ohne auskommen, und der reichste Staat Europa muss sowieso bestialisch sparen...

    ...an den Radfahrern, wie traditionnell immer!

    Und noch einen lustigen Artikel aus unserer Gegend:


    rechne nicht mit der Polizei zum Helfen!

    (übrigens gefällt mir die Reaktion des örtlichen ADFC's nicht... Gerade weil Radwege von niemandem wirklich verteidigt werden, kamen sie im Verruf unbrauchbar zu sein, und das sind sie in der Tat teilweise geworden, aber unvergleichbar mehr bei uns in Deutschland, als beispielsweise in Holland!)

    man hätte für solche Bagatellfälle nicht genügend Personal.

    ist ja begreiflich... die Kontrolle der Beleuchtungsanlagen der Radler beansprucht ziemlich viel Personal, und die Wache in der Nähe der Ampel, die so oft von Radlern verachtet werden, auch...
    Was kann sich doch nicht in zwei Stücken teilen...


    Ich habe mir angewöhnt, gegenüber Fußlingen nicht mal die Klingel zu benutzen, um sie vom Radweg zu vertreiben. Ich fahre einfach langsam von hinten an, frage höflich, ob ich kurz vorbei dürfte, und wünsche anschließend noch einen schönen Tag. Ich habe die leise Hoffnung, dass ich auf diese Weise vielleicht ein bisschen für ein besseres Miteinander zwischen Rad- und Fußlingen beitragen kann.

    Je nach Terrain, das ist sogar nunmal exakt Deine Pflicht, wenn keine absichtliche Behinderung vorliegt: Du musst immer auf Fußgänger Rücksichtnehmen, und noch viel mehr auf gemeinsamen Wegen... Schrittgeschwindigkeit auf gemeinsamen Wegen ist goldrichtig! Wo es problematisch wird, ist, wo ein Hund einen Herr an der Leine hält oder gar völlig frei in der Nähe gehen lässt... Wie verhält Ihr Euch da?

    Zitat

    Super Satz!... und was soll er jetzt konkret bedeuten?

    Deshalb sind die Träume der Fahrbahnfahrtbefürwörter vollkommen unrealistisch: wegen den neuen VWV StVO 2014!

    Zitat

    Und was bringt jetzt so ein "Radweg"? Soll das jetzt ein Ausflugsziel sein? Fahrrad aufs Autodach, hinfahren, mit "Boah geil ey" Rufen entlangfahren, Shuttlebus zurück und mit den Auto wieder heim? Sowas wie die BuGA, die IFA oder die BAUMA? Wo geht den dieser Radweg lang? Gibts da überhaupt Bedarf, oder ist das so eine Freizeitstrecke wie eine Go-Kart Bahn: kömma hinfahrn, kömma drauffahrn, kömma wieder heimfahrn. Kömma auch seinlassen.Aber es zeigt schön wohin auch hier wieder der Zug gehen soll: "Radfahren" - das ist Hobby. Das macht man gefälligst in der Freizeit. Der "richtige Verkehr", das ist Auto!Jaja, is scho recht.

    Wer zur Arbeit, Ausbildungsstätte, Arzt, Kirche, Moschee fährt hat oft keine Wahl: Er muss die schnellste Verbindung nehmen, gleich wie schlecht sie ist, keine Diskussion! Und froh sein, wenn er heil ankommt!Zum Glück lebt heutzutage der Mensch länger und mit Rentenansprüchen. Meine Schwiegermutter, eine alte Kleinbäuerin, fuhr mit 85 Jahren 100 km (2x50 km) mit dem Rad zu ihrer Verwandtschaft, nicht täglich, aber sehr oft. Vor 2 Jahren haben wir ihr ein Pedelec gekauft, nicht wegen den 100 km, sondern weil ihr Dorf, wo sie wohnt, oben auf dem einem hohen Berg oberhalb der Donau hockt, und es wurde ihr zu viel gerade am Ende der 100-km-Fahrt, den langen und knall harten Anstieg zu bewältigen. Seither hat sie keine Mühe mehr, war die jüngste einer kinderreichen Familie, und wird voraussichtlich Radfahren bis ins hohe Alter (war jetzt in Hamburg dabei mit 87 Jahren, überall, wie ein Wiesel, Tochter wohnt am 5 Stockwerk und hat noch innerhalb der Wohnung 2 weiteren Stockwerke! no problem für die alte Dame!). APF, man lebt oft heute, nicht nur in langlebigen Familien viel länger als früher, dank der Vorsorge, des Sports und der Hygiene, sowie der Medizin, und weil man keine 50 kg Zementsäcke mehr heben muß... 65 Rente, 90 und wesentlich mehr bist Du noch am Leben, weil mitunter Du Sport betreibst, wirst nie Krank, eine Wohltat für die Krankenkassen, was willst Du? Warum verträgst nicht die Freizeitgesellschaft? Allein wenn alle alten Kacker wie ich, wie ich ihr Auto abmelden würden (habe ich getan, aber auch unsere nicht-mal-dreißig alte Tochter in Hamburg, Gesamteinkommen mit Partner über 70.000 Euro netto, unser Sohn Arzt, Frau Arzt, ähnliches Einkommen, verdienen trotz Arzt sein noch nicht so viel, da noch jung, überlegt das Gleiche zu tun), käme man Deiner Forderung immer näher, weil das Rentenleben zusammen mit der Jugend (wo man noch kein Auto fahren darf) die Hälfte des Lebens immerhin ausmacht!Warum sollte also diese Hälfte der Bürger, die nur "Freizeitleben" noch/wieder leben, deshalb sprach ich zum Venn-Radweg in der Eifel und Belgien von "FAMILIEN-Freizeit", keine Berücksichtigung in der Planung finden? Dann melden sie vielleicht doch ihr Auto ab (ich finde, man sollte überall außerhalb der eigenen Garage hohe Parkgebühren bezahlen, nicht nur in den Stadtmitten: unsere Stadt hat 1,5 Milliarden Schulden, ein Großteil davon ging in Rauch, um aus guten Straßen, wofür die alten Generationen geblutet hatten, um nach dem 2. WK sie wieder auf Vordermann zu bringen, 30-km/h-Zonen zu machen, und Stein nach Stein Parkinsel in weißer Steinumrandung zu malen, wo früher eine für Fahrräder noch sehr gute und völlig ausreichende ganz ebene Fahrbahn in Holper- und Rüttelstrecke zu verwandeln... Mehrere Hundert solche Zonen in Mönchengladnach (siehe rp-online-Artikel, Suchfunktion gibt es, mehrere Artikel dies Jahr allein)! Warum sollte man nicht dort ein Parkticket rubbeln, wie in englischen Städten (ja, man braucht keine Parkautomate: Hefte von Rubbeltickets tun's auch!): Stell Dir vor - Fahrgeräuche von Fahrrädern (es kann nur das sein, denn fahren dürfen sie ja trotzdem überall!) oder deren Unterhaltung miteinander sind für die Anwohner zu viel, obwohl sie sich gar nicht genieren, mit maximaler, ja bestialischer Lautstärke die Anwohner der noch dem Verkehr freigegebenen 50-km/h-Strasse (sie sind auch hartnäckige Gegner des Beschlußes des Europäischen Parlaments aus 2010/2011, überall in den Städten 30 km/h Tempo vorzuschreiben! «Denkst de... mich begrenzen, wenn ich pendle? aber mein Ruhe möchte ich doch innerhalb meiner eigenen 30 km/h Zone vor der Rowdie-Radlern haben!») zu beschallen!

    Wo?


    Der letzte Radfahrer den ich "behindert" habe war eine -in die versuchte sich auf dem Gehweg durchzuwürgen.
    Wen Du Autos meinst: So viel Behinderung wie sich die Dosentreiber gegenseitig täglich zumuten können Radfahrer gar nicht schaffen.
    Ich hätte jetzt gerne einmal präzise begründet bekommen wieso es "richtig" sein sollte 2,7 m Breite x mind. 6 m Länge komplett zuzumachen wenn, ja wenn man sich nur eine Tonne Blech unter den Hintern klemmt, während das ohne nicht geht. Gibts da irgendeine Sondervorschrift die ich nur nicht kenne? Der berühmte §0 StVO?
    Ich *darf* mich hier fast täglich behindern und vergasen lassen weil sich irgendjemand in seine 10 qm Arschverbreiterung setzt und damit vor mir die komplette Fahrspur blockiert. In der Zeit die ein(!) linksabbiegendes Auto die "Straße" blockiert könnten ganze Autobusladungen Radfahrer durchfahren, selbst wenn ein Drittel von denen links Abbiegen will. Verursacherprinzip? Mach Dich nicht lächerlich - der Müll kommt hinten 'raus damit die *Nach*welt was davon hat. Abhilfe: Auspuff vorne in die "Frischluft"-Zufuhr und die Sache mit den 2+ l-Motoren hätte ganz schnell ein Ende. Ditto mit 2t-Panzern.

    Ich glaube nicht, dass man die Straßen mit der Absicht gebaut hat, dass sie sehr stark von Hundehaltern benutzt werden, die einen Van gebrauchen, um bei Vorhandensein eines Rest-Kofferraum Waldi gassi zu fahren, oder in den wie Pilze aus dem Boden in den letzten 5 Jahren ungefähr spontan, wie ein Pickelausbruch wenn man was falsches gegessen hat, hervorgegangenen Kindergärten, Kindertagesstätten, oder Schulnachhilfen, damit Mama mit einer zweiten Haushaltsdose zusätzlich zu Papa in seiner alten Dose zu Hauptverkehrszeiten die Kids weg-bringt und dann den Karrierespaß auslebt... Aber man hat vergessen, vorzuschreiben, dass die Kid's-Schränke, wo man sie tagsüber abstellt, dort aufzubauen sind, wo eine Bushaltestelle in der absoluten Nähe nachgewiesen werden kann, oder wo gerade wegen dieser Erziehung der eigenen Kinder außer Haus durch Fremde an diesem Ort nach Abstimmung mit der Gemeinde eine zusätzliche Bushaltestelle aufgebaut wird! Viele Kita's, Kiga's usw. sind mit dem Bus auch nach mehrmaligem Umsteigen ganz und gar nicht erreichbar! Die Frauen müssen Dosen fahren und fahren und fahren, damit sie ihre Kids ohne schlechtem Gewissen weggeben können, nachdem Buchhaltung und Kundenempfang oder Telefondienst oder Ingenieurarbeit oder Medizin (man hilft wirksam der ganzen Gesellschaft, auch wenn man selbst dabei verzogene Kinder und künftige Erwachsenen produziert; der Plus-Effekt überwiegt!) weniger stinkt als Windel zu putzen, ganz vom tagelangen von antiautoritär verzogenen Kindern als Druckmittel auf selbst von ihrer Elterngeneration schlecht auf's Leben vorbereiteten Eltern abzusehen... Pöööööh, nicht leicht in einer modernen, immer "japanischer" aussehenden Welt (ein Muster, das gerade implodiert), auszukommen!

    Meintest Du diese Dosen? Wenn ich mir ansehe, was Pendler, die neue Generation der fordernden und schreienden Mitbürger (ja «ich bin ja Alleinerzieher» ist da nicht mehr 'in' noch genug: jeder ist heute bald Alleinerzieher, und wenn man das in der Gesellschaft heute sagt, antworten alle wie im Chor «wir auch, stelle Dich in der Warteschlange wie wir es getan haben, Du genießt nicht mehr Sonderrechte, es ist vorbei...») die unsere Stadtränder berunstalten, total schwarz bepflasterte Vor- und Innenhöfe mit hohen Trockenmauern aus Schotter in Gittergerüsten oder grünen, grauen oder schwarzen, nur in der Politik ist schwarz offiziell zumindest nicht 'in', im Hinterkopf aber schon, auf früheren besten Agrarboden der Republik oder Sumpfgebieten, wo beim nächsten wirklichen Hochwasser Katastrophen nur normal sind, sehe ich, dass auch da Dosen absolut notwendig sind, weil weder Kids noch Waldi noch Uschi die 15..20 km bis zum nächsten Gymnasium täglich meistern werden. Ist auch total blöde Vergeudung des einzigen Guts, das man nicht, auch für viel Geld nicht, nachkaufen kann, Zeit...

    Ein, zwei, drei zusätzliche Dosen müssen her, und Parkplätze am Ziel dafür, sonst geht zu viele Zeit verloren! Noch mehr Zeit als ohnehin bei Benutzung von Dosen...

    Meintest Du das alles?

    Denn ich mag frische Milch, frisches Brot täglich! Das Lastkraftwagen en masse vorhanden sind, um sie zu Aldi, Liedl, Netto, Edeka zu karren, stört mich nicht: Der Vorteil überwiegt der 'Störung'. Auch Hermes, DPD, DHL, wie bekäme ich sonst meine Fahrradersatzteile? Und das mein Arbeitgeber unsere Kundschaft mit Dienstfahrzeuge betreut, die sie am Flugplatz abholen und zurückbringen, finde ich ganz in Ordnung: Es ist eine Grundlage für erfolgreiches internationales Geschäft und unser Wohlstand beruht ja darauf!

    Du jammerst ja über Vorhandensein eines 'Mehr´ an PKW's, dessen Ursache in einer ganz falschen Gesetzgebung zur Erziehung, Städtebau, Verkehrsplanung (mehrere Hundert 30-km-Zonen in Mönchengladbach, die teilweise weder von Fußgängern noch Radfahrer, speziell wenn nicht ortskundig, überquerbar sind, bei der Begradigung der ehemaligen jahrhundert alten Wege und Strassen hat man Dämme gebaut, natürlich ohne Rampe/Aufstieg für den unmotorisierten Verkehr, man hat Strassenstücke an Privatleute an den Kreuzungen verkauft, damit sie mutwillig überbaut werden, und damit ganz sicher unzugänglich werden, und dem unmotorisierten Verkehr entweder keinen Zugang, oder einen Zugang unter Umwegen (Eis, Schnee, Wind und Stürme, alles fein für Radfahrer aus der Sicht eines Klima-Mercedes-mit-Hifi-Stereo fahrenden Stadtplaners!) ganz oder teilweise (Radfahrer absteigen, sonst kracht's!) gelassen, und willst das mit Experimenten lösen, die GAR NICHT praktikabel sind:

    die VWV StVO verlangen unabdingbar Fahrradfurten an Vorfahrtsstrassen!

    und Fahrradfurten haben EXAKT die gleichen Nachteile wie schlechte Radwege :thumbup: , aber inzwischen gib es noch schöner: die neue StVO 2013 mit ihren zukunftsweisenden Pflichten für Radfahrer an sekundären Ampeln - Du wirst überall Fahrradampel künftig vorfinden! Und lies mal in den Vorschriften, was Du da zu tun hast, nach :love: ... Bald ist die Übergangsfrist 2017 vorübergegangen, und dann wird man ja sehen...


    Fies an der Populismusstrategie der schwarzen Autofahrerpartei ist die Vermengung von Autolobbyismus mit Ängsten von Radlern und Gefahrenszenarien für Radler. Radler seien auf dem Radweg sicherer aufgehoben, und Radfahrstreifen in der Bebelallee entsprächen den Fehlplanungen der Fahrradstraße Harvestehuder Weg. Das ist ja so verkorkst. Als wenn es nicht schon andere Radfahrstreifen gegeben hätte. Wäre das nicht was für "kleinelch"? Keine Radfahrstreifen, dafür Protected Cycling . . . . im Hakenschlagen mit Bettelampeln von Straßenseite zu Straßenseite, je nach Belieben der Autolobby.

    also, wie jedes Jahr gab es in Genk / Bokrijk in Belgien, weswegen man auch in den NL durchfährt, eine ganz grossartige 1.-Mai-Planzenbörse... wer oft in der Nähe Rad fährt, kann sich heute nicht mehr vorstellen, dass wir in einem zivilisierten Land wirklich leben! Das Leader-Land Europa ist total heruntergekommen und veraltet und hat noch nichts bemerkt! Vor 70 Jahren war das Land total kaputt und musste völlig neu wiederaufgebaut werden, wodurch alles, was alt war, auch weg war. Es wurde der modernste Staat in Europa, der Vorzeigebetrieb! Aber das ist vorbei: Man hat nur wiederaufgebaut, aber nie was gewartet noch repariert noch sei es nur etwas unterhalten: alles ist morsch und in absolut desolatem Zustand!

    Die Radwege in Belgien sind an vielen Stellen dort entstanden, vor sie keine Vorgänger hatten, dafür sind sie beispielhaft und bestens für alle Arten von Fahrrädern geeignet! Und vom Konzept her extrem sicher. Ausserdem leben viele Belgier vom Unterhalt ihrer Infrastrukturen... Es beschäftigt Leute und bekämpft wirksam die Arbeitslosigkeit! Wir nehmen bei uns Verkehrsbedingungen in Kauf, die schlimmer sind, als kurz nach dem 2. Weltkrieg: Damals waren die Radwege noch jung, sofern noch vorhanden! Heute ist der ganze Kram nur total vergammelt und aussichtlos veraltert, sogar einbetonierte Schilder "Radwegschäden" sind alt und kaum noch lesbar: Wie in der Mongolei, weil der "Vorführbetrieb" Europa's, noch beinahe der erste Exporteur der Welt ununterbrochen seit dem letzten WK (= viel viel viel Geld und Wirtschaftfraft), ANDAUERN und systematisch versäumt hat, seine Infrastruktur für den Radverkehr zu erneuern, und man wird bald die traurige rote Laterne der ganzen zivilisierten Welt sein, die nach wie vor seine Radler entweder mit auf der allgemeinen Fahrbahn oder auf uralten, nicht mehr zeitgemäßen, und technisch überholten (Pedelec's) Radwegen ganz brutal wie im Djungel krank werden (Erschütterungen, Stöße, Mensch, Meier, Du auch hast nur eine Wirbelsäule für's ganze Leben...), verletzen (die Dunkelziffer sind hier bewußt gigantisch: man weiß gar nicht, wer einen Sturz hatte, und schon gar nicht wie es dazu kam! Hauptsache er/sie ist noch am Leben und damit basta...) und verstümmeln oder gar killen lässt. So heisst nämlich in Wahrheit die Geschichte! Gäbe es, wie nach und nach in ALLEN ZIVILISIERTEN Ländern des Planets, hier auch ausreichend neuer Radwege nach aktuellen Normen (wie sind die anderen Normen in Europa? Hat das JE das ADFC durchleuchtet! Verlangen überhaupt die VWV StVO genug von den Gemeinden und deren Stadt- und Verkehrsplanern?) gäbe es für die Radfahrer aus hier, die die Strasse vorziehen, wo sie sich nur in Gefahr bringen, und die anderen behindern, gar keine Unterstützung! Sie leben derzeit ein Hoch nur auf Grund von Mängeln und nicht von echten Sicherheitsgedanken! Ich empfehle jedem eine Freizeitfahrt an der Rur und auf dem höchsten Berg von Belgien, wo ein neuer Radweg (beispielsweise ab Aachen, auch familiengerecht, wenn die Kinder nicht ganz klein sind) gerade fertiggestellt wurde, also ein schöner Urlaubsziel auch für Familien, um zu bewundern, nicht nur wie die Natur schön ist, aber wie exquisit hochentwickelte Nachbarländer den Radverkehr planen UND verwirklichen, und welche arme Hunde wir hier sind <X ...

    Von Induktionsschleifen haben die wohl noch nix gehört?

    Für den Kraftverkehr investiert man sogar mühelos in leicht überallanzubringenden Videocams mit geringen techn. Anforderungen (sie sollen keine Qualitätsbilder liefern, sondern nur wie ein Näherungsschalter vom Vorgarten vermutlich ohne jeglichem Bild arbeiten!)... Deren Betrieb ist auch für den Radverkehr geeignet, aber Radwege sind ja zu Schade für so was und Radfahrer nicht so wichtig, wie Onkel Otto, wenn er Waldi gassi mit dem Auto führt; dank Waldi oder trotz Waldi ist er dann VIP!

    Dass geradeaus fahrender Radverkehr rechts von rechtsabbiegendem Kraftverkehr geführt wird, ist doch nichts Ungewöhnliches.

    leider! Ich muss mal doch wieder nachlesen, was VWV StVO 2014 dazu sagt, denn irgendwie habe ich den Eindruck, dass drin darüber gesprochen wird. Muss, ernsthaft, der Radverkehr zuerst in die falsche Richtung verlenkt werden? Das ist doch absurd! Wenn schon der Radverkehr sich auf der Fahrbahn auf einem Schutzstreifen, dann kann er doch einfach dort bleiben, und einen kleinen Teil der gerade-aus-Spur weiterhin beanspruchen! Es ist schon schlimm genug, wenn es auf dem hohen Bord geschieht, wo es weder Schutz- noch Fahrstreifen sondern Radweg oder Misch-Rad-/Fußweg gibt! Das Problem vermute ich da anders: Gibt es nicht an dieser Stelle manchmal eine Warteschlange bis direkt auf dieser Strasse?

    Zitat

    Was mich hier stört: Hier soll wieder mal nur der Kraftverkehr möglichst ungehindert und ungebremst vorankommen.

    Es ist selbstverständlich, weil Kraftfahrzeuge einen enormen Platzbedarf haben, und kämen sie nur behindert aus unseren Städten raus, wären wir bald überfordert, sie alle drin zu behalten

    Zitat

    Deswegen der große Kurvenradius und die dauerrote Radlerampel :cursing:

    Was sagt die örtliche ADFC-Gruppe dazu?

    Und was antwortet ihr die städtische Verkehrsplanung?

    Die Radfahrspur zeigt vor Erreichen der Kreuzung keine besondere Pflichtzeichen. Jetzt versetze ich mich in die Lage des dummen Bürgers ohne Führerschein noch Theorieunterricht: An was erkenne ich, dass ich dort die Mehrzweckspur, die eine Schutzspur nunmal ist, weiterfahren muss, anstatt in der Spur zu bleiben, die ich benutzen will, nämlich gerade aus (nach der Kreuzung fällt wohl ein Lolly auf, aber davor?). Dort, wo die Abbiegespur ein Eigenleben bekommt, ist die Linie noch unterbrochen, und ich darf mich doch einordnen! Danach, wenn mein Sicherheitsdenken mir diktiert, weiterhin auf der Spur weiterzufahren, anstatt die Spur nach geradeaus, die geradeaus fahren darf, zu wählen, verwandelt sich erst die Schutzspur in eine Fahrspur, die für Radler reserviert ist, aber die dorthin führt, wo der Radler in die falsche Richtung fährt oder gar nicht weiterfahren darf, da dann Kraftstrasse! Dann muss er halten und eine Überquerrungsanforderung über den Vorabbettelschalter abschicken, das ist doch ganz normal, wenn er das nicht will, dann hätte er auf diese maximierte Sicherheit verzichten müssen, und auf der normale geradeaus-Spur bleiben müssen! Ich finde die Lage sonst nicht eindeutig genug, da Radler von Natur aus nur eine geringe fachtechnische Vorbildung haben müssen, und oft auch ganz einfache Menschen aus dem Ausland ganz ohne sind...

    Auf der gerade-aus-Spur fährt er an der Verkehrsberuhigungsinsel und dem Wegweiser vorbei, und da steht ein Lolly, das ihm klar anordnet, sich in die Radfahrspur einzuordnen; er hat weder warten noch vorabbetteln müssen! Die Radfahrspur ist rot geworden, der aus der Autobahn einbiegende Kraftverkehr ist gewarnt!

    Wie soll man die in der StVO / VWV StVO enthaltenen Texte diesbezüglich interpretieren?

    an den immer mehr werdenden Radfurten werden heute oft die Radfahrer übersehen, bzw. man erwartet, dass sie den Rat der hochoffiziellen Polizei befolgen, nämlich auf ihre etwaige Vorfahrt verzichten, und die Herren Kraftfahrer zuerst vorbeilassen: Es geht ja um deren Leben! Die Polizei hat dabei doch recht, ist sinnvoll und vernünftig...

    wäre es nicht besser, die Durchfahrt der Radler (was macht man mit den langsamen Fußgänger, insbesondere der ganz langsamen schwachen und behinderten Menschen unter ihnen?) rigouros abzusichern, und dafür immer zu verlangen, dass sie einen Anforderungsschalter betätigen, wodurch eine eigene Phase entstünde?

    wäre es mit den Anforderungen an einem (durch eigene vorfahrtgebende Fernauslösung eines zum Sicherstellung des Allgemeinwohls) sonderberechtigten modernen Nahverkehrs zu vereinbaren (in Mönchengladbach kann der Bus in allgemeinen die Phase des Querverkehrs einfach sofort stoppen, und die neue Phase Grün für die eigene Fahrtrichtung geben)? Im Grunde genommen wäre es logisch: ein einziger Radler könnte die Phase von 100 Buspassagieren "kosten" und solche radelden Verkehrsteilnehmer könnten genauso in diesem Bus selber stecken, zum grossen allgemeinen Wohl der Gesellschaft! an sich stören Radfahrer doch mehr als sie nutzen, da sie das einzige Gut, was man auf dieser Welt nicht kaufen kann, in Unmassen kosten, nämlich Zeit :evil: ...

    in unserer Stadt sind an 4-spurigen Vorfahrtsstrassen viele Ampel heute mit dem Kraftverkehr automatisch gleichgeschaltet, in Querrichtung dagegen mit (teilweise einseitigen) Vorabbettelampeln oft (meistens, aber nicht immer) ausgestattet. Dies gilt auch an der (problematischen) Aachener Strasse (20 Hauptampel auf nur 7,5 km! Ein Leckerbissen, wirklich, da getacktet für den Kraftverkehr: der Radler kommt selten mit, zumal viele Hauptampel für Radler und Fußgänger 3-geteilt sind, und, natürlich, besonders ungünstig für Radler sind. Besonders interessant ist die Kreuzung B57/K15, weil ein Radschutzstreifen an der K15 den Radler zur Kreuzung bringt. Da die B57 an dieser Stelle stadtheimwärts mit einem harten Fahrtverbot für Radler VZ254 geziert wird, hat man den Radschutz- in ein Radfahrstreifen verwandelt. Trotzdem kann man beobachten, dass der Kraftverkehr reuelos gern teilweise auf dem Radfahrstreifen wartet, und wie an normalen Kreuzungen den Radler an der Weiterfahrt geradeaus gern/lieber hindern würde. auf dieser Strecke hat jede Ampel ihr Eigenleben und sorgt für Überraschungen... Die angenehmste ist wohl die Ampel an der Kreuzung B57/K4: Kenner fahren statt K4 Lindbergstrasse, eine Wohngebietstrasse nahezu ohne Verkehr, mit dem Vorteil, dass diese Strasse in einer schmallen Passage die B57 erreicht, wo eine Verkehrsberuhigungsinsel die Überquerrung der B57 ermöglicht, wenn es eine Lücke gibt, und nicht wenn es Grün an der sehr nahen Ampel B57/K4 gibt! Bemerkenswert ist, dass diese Verkehrsberuhigungsinsel unbürokratisch für Fussgänger und Radler und die Ampel aber auch das kolossale Bauwerk "Radüberquerungsbrücke" über die B57, das auch unweit da steht (und heute mit Lolly VZ239 heruntergestuft wurde, obwohl die Brücke das Juwel in MG einer Radförderungsplanung des Landes gewesen ist und dafür gebaut wurde, natürlich für sehr teueres Geld! Diese Aussage beweisen: Den Landesradroutenplaner einsetzen, und die Strecke Gingter Strasse - Borussia-Stadium routen lassen, und gucken, ob der Routenplaner die Brücke berrücksichtigt oder nicht!) ersetzen kann (aber dank der Ampel, muss man sagen: Sie sorgt dafür, dass es IMMER Verkehrspausen gibt!): Ausnahmsweise hat man so in Mönchengladbach eine billige, sehr wirksame, sehr sichere Lösung für Rad-/Fussverkehr verwirklicht (auch ein blindes Huhn...).

    in dem Zusammenhang ist zu erwähnen, dass die Stadt über einige Brücken dieser Art verfügt, eine schöne Sammlung, wirklich, die völlig ausserhalb der Verkehrsströme Stadtteile heute nur noch für Fußgänger verknüpft! Diese Verkehrsverbindungen wären auch für Radfahrer sehr gefahrarm. Einige Radler halten sich deshalb nicht an die Vorschrift und benutzen sie fahrend (obwohl man es mit sehr engen Drängelgitter dafür gesorgt hat, dass vor dem Anstieg die Weiterfahrt enorm erschwert wird!) der Sicherheit wegen (lieber ein Knöllchen zahlen als tot...). Und warum sind sie für Radfahrer nicht erlaubt? Weil man keine Geländererhöhung von 100 cm auf die heute in den VWV StVO verlangten 120 cm zahlen will: Dafür setzt man Menschenleben aufs Spiel und verlangt, dass die Radler weite Umwege fahren, um auf grossen Kreuzungen, wo sie brav vorabgebettelt haben, trotzdem überfahren werden (Polizeibericht: «Kraftfahrer hatte Radfahrerer übersehen...» / «Kraftfahrer entfernte sich unerkannt, Zeugen werden gesucht...» eine kunstvolle Umschreibung von Fahrerflucht vom Unfallort für die Presse...)! Ergänzend muss man sagen, dass Geländererhöhungen dieser Art, zumindest die Materialkosten (natürlich, Ausschreibung, ext. Ingenieurberatung, Anpassung und Montage verteurn das Ganze... weil man zu dumm ursprünglich war, um den Einsatz von DIN-Norm-Teile, wofür es Komplettlösungen gibt, in der damaligen Ausschreibung vorzushreiben...) wirklich sehr bescheiden wären! Anstatt großkotziger Auschreibungen sollte man sich lieber an öffentliche Autobahnmeistereien wenden: Sie wissen ganz genau wir man leicht und billig vorgeht..

    Derzeit versucht Hamburgs CDU an allen Ecken Verbesserungen für den Radverkehr zu torpedieren. So wurde der Vorschlag Fahrradstraße am Leinpfad (Sitz der CDU-Zenteale) torpediert (schon vor der Panne mit dem Harvestehuder Weg), dafür soll das illegale Parken am Leinpfad legalisiert werden, alle weiteren Fahrradstraßen im Rahmen des Alsterachsenkonzepts sollen fallengelassen werden, am Wiesendamm sollte es statt Radfahrstreifen eine Parkplatz(Fahrrad)straße geben, mehr Platz für Radfahrer an der Sierichstraße wurde sogleich torpediert, bei der Papenhuder Straße darf natürlich kein Parkplatz verloren gehen, in der Grindelallee sollen die bestehenden Miniradwegelchen bleiben (der Verkehr würde sonst zusammenbrechen - RadVERKEHR gibt es ja nicht), und nun möchte die CDU gegen die geplanten Radfahrstreifen in der Bebelallee zwischen Hudtwalckerstraße und Meenkwiese anstinken. Die CDU hat auch dort ein tolles Konzept vorgeschlagen. Es soll auf diesem Abschnitt einen einseitigen Zweirichtungsradweg geben. Wer also stadteinwärts fährt, müsste 2x die Straßenseite wechseln, damit der AUTOverkehr nicht beeinträchtigt wird. Wahrscheinlich soll es keine grüne Welle für die 2x kreuzenden Radler geben, die den Autoverkehrsfluss ja nicht unterbrechen würden. am besten mit Bettelampeln . . .

    Hier ein Leserbrief dazu:

    das kommt daher, dass die Physik-Professor-CDU-Kanzlerin nichts von Physik versteht, und seit sie im Amt sitzt, diesbezüglich alles "unphysikalisch" laufen ließ, aber warte mal bis sie weg ist: Dann kommen die Atommeiler wieder!

    Ich habe seit gestern wieder so eine Airzound am Lenker. Von der Kampfradler-Beschreibung der Hupe halt eich zwar nicht so viel, aber langsam habe ich das Gefühl, dass es wohl tatsächlich Situationen gibt, bei denen man mit einer reinen Vollbremsung nicht weiterkommt, wenn beispielsweise wie vor ein paar Tagen jemand rückwärts die Supermarkt-Einfahrt herausgedonnert kommt. Da kann man nur bedingt ausweichen — ob eine kräftige Hupe die Situation entschärft hätte, sei mal dahingestellt, aber, naja, man kann ja nie wissen.

    also Malte, ich würde sagen, Deine neue Huppe ist in Österreich perfekt (und erlaubt) aber dort wo wir alle leben (oder gibt es Österreicher auch hier? Seit wann?) nicht...

    Du darfst 90 Db entfalten (ist eine Menge... gewesen (*1 !) und mehr nicht, und das MUSS hellhörig klingen wie eben ein deutsches Fahrrad (*1 ...

    Die genauen Eigenschaften von akustischen Fahrrad-Warnmeldern sind GENAU in den waltenden Vorschriften verankert, auch immer noch in den neueren: max. Lautstärke, Tonklang usw. Du darfst nichts erfinden, Du könntest Kraftfahrer oder Polizisten wecken...

    das Beste, was ich gefunden habe, ist eine Doppelklingel aus China, ein Grenzfall: Auch sie wäre als "Sturmklingel" nicht erlaubt, aber, nachdem sie nicht von einer Kabelfernbedienung, wie herkömmliche Sturmklingel, sondern mit einer jeweils-ein-Mal-Taste betätigt wird, der Natur nach nur eine gut hörbare Klingel (je nach Gericht... Bei uns scheint es seit eh und je sehr schwer, seine Rechte zu schützen, führte schließlich zur NS-Herrschaft, und könnte sehr leicht, bin ich davon überzeugt, wieder kommen!)

    (1: der Vorschriftenverfasser in unserer Bundesrepublik ist ein erbärmlicher Penner, der Schuld ist für viele Unfälle: Er kümmert sich um die Birnchen an Fahrrädern, und um deren Tragepflicht um 13 h 15 wenn die Sonne glänzt und scheint, und um die Begrenzung der Lautstärke von Fahrradklingeln auf obigen 90 Db und Ausschluss von denjenigen, die wie einen Dampfer auf der Elbe oder einen ICE-Zug wahrgenommen werden könnten, hat noch nicht wahrgenommen, dass er Hifi-Anlagen in der Kabine von Kraftfahrzeugen zulässt, die auch der Benennung (Leistungsangaben) nach lauter werden könnten, als fast jede Warnmelder, auch wenn sie sogar innerhalb der Kabine aufgestellt wären.

    Nur...

    ... mit der Verbreitung von Vollklimaanlagen in fast allen Kraftfahrzeugen, auch in den Billigsten und Bescheidensten, und mit den mechanischen und Fahr-Geräuchen werden heute fast alle akutstischen Signale überhört! Daher halten so wenig Kraftfahrer nach Unfall an: Es handelt sich nicht um Fahrerflucht - sie haben nur nichts gehört. Dito mit Joggern mit den "Stöpseln" und den überlauten Sprechbüchern oder Konzertwiedergaben!

    Einen Unfall merkt man heute am ehesten, wenn die Windschutzscheibe blutüberströmt wird, was nicht immer sofort geschieht, sondern zeitverschoben, wenn der Radler den Gleichgewicht verliert... Dann kann der Kraftfahrer mit ruhigem Gewissen weiterfahren, auch wenn der Radler wie ein Verrückter geklingelt (oder mit Deiner Hupe gehupt) hatte!

    Ja: Er hat nichts wahrgenommen, nichts gehört. An der Ampel bei uns (ja, ich wohne "an einer Ampel") hört man bis in den Zimmern mit Sicht auf dem Hintergarten, ganz laute Konzerte zu jeder Tageszeit, und auch der Nacht ^^ . Ist auch sehr gut so: Das aktualisiert meinen zu einseitigen Musikgeschmack (Klassik und Klezmer), sonst würde ich mir nie solche Musik anhören :whistling: ... Aber unterwegs, das gefährdet mein Leben!

    In anderen zivilisierten Staaten wird das Telefonieren mit Handy's im Kraftverkehr total verboten, und mit schrecklichen Strafen kuriert! Bei uns nicht: Geschäft ist Geschäft (aber die deutschen Handy-Firmen gibt es ja nicht mehr! Ich wohne in der Nähe von Krefeld, wo sie waren, heute durch Arbeitslose ersetzt...)

    heute gibt es hier eine ganz interessante Diskussion zwischen Redaktion und Leser, denn eine Diskussion ist es nicht...

    hier in gibt es auch eine Diskussion, theoretisch an sich zum Radverkehr in ganz Deutschland, aber das klappt nicht, das ist mehr ein rein hamburgisches Forum... ich, als Bewohner einer völlig anderen Stadt, interessiere mich dafür, aber nur weil ein meiner zwei Kinder in Hamburg lebt und voraussichtlich ein Leben lang leben wird. ausserdem wohnte ich (kurz) in dieser Stadt, und liebe sie seither (ich kenne viele anderen deutschen Städte, München, wo ein unserer Kinder geboren wurde, Stuttgart, dito, Mülheim a.d. Ruhr/Oberhausen, Berlin, und mehrere Kleinstädte...).

    dramatisch ist das Radfahrerleben in Hamburg nur im Einzelfall... In anderen Fällen haben es die Radfahrer hier besser (vermutlich) als sonstwo in der Bundesrepublik. unser Kind fährt täglich, meistens mehrmals pro Tag, 2x7,5 km in Hamburg mit dem Rad, ihr Partner etwas mehr, weil der Bahnhof etwas weiter liegt, und ich bin heute froh, dass das in Hamburg geschieht, und nicht sonstwo in Deutschland! I d e a l e Verhältnisse, nämlich... Warum einige Hamburger hier jammern und nörgeln ist mir unklar. Unser Kind hat zuerst am Übersee-Boulevard, nicht allzu weit der Arbeitsstelle, ein Jahr lang gewohnt und sich die Lage in Hamburg angeschaut. Und dann, nach dem Erhalt eines unbefristeten Arbeitsvertrags, sich eine andere Bleibe gesucht, da der Übersee-Boulevard, sagte uns der Fremdenführer, zum Dauerwohnen an sich wirklich zu teuer ist (das ist ein "echtes" Problem in Hamburg scheinbar, mehr als die Radwege: die neuen Wohngebiete haben gute Radverkehrseinrichtungen, aber sind zu teuer!). Kann an sich jeder machen: Umziehen, dorthin, wo es passende Radverkehrsmöglichkeiten gibt! Der Radweg entlang der Alster ist ja ok, es ist aber ganz gewiss nicht die einzige Alternative! Aber, wenn man dort ausharren will, wo es keine Radwege gab noch noch gibt?

    Ok! Wäre ich vor 40 Jahren in Hamburg geblieben, anstatt fortzuziehen, würde ich vielleicht in so einem Stadtteil leben, wo man keine Radwege antrifft, denn, an dem kann ich mich genau erinnern, weil ich IMMER zur Arbeit Radgefahren bin, also gut 40 Jahre der fast 50 Jahren meines Berufslebens und -Ausbildung, damals fuhren nur wenige Leute Fahrrad in Hamburg! Jedenfalls nicht auffällig viel mehr als sonst wo hierzulande! Im Ruhrgebiet auch nicht, in Stuttgart auf jedem Fall auch nicht, nur in München lernte ich etwas mehr Radfahrer kennen und fuhr selber oft vom Stadtrand zur Stadtmitte mit dem Rad, weil man um 17 h 00 mit dem Auto sehr schlechte Aussichten hatte... Der Betrieb dort hatte auch einen eigenen Tor für Radler hinter dem Stadtteil-Bahnhof, und eine einigermassen sichere Unterbringung für sie! Auch hatte ich dort einen spezielle sehr seltene Mitarbeiterkarte für innerbetrieblich grosse Strecken zurücklegenden Radfahrer, weil ich den Betrieb von A nach Z durchfuhr, um bei der Mittagspause nach Hause zu radeln, um mir dort einen Spiegelei zu braten, und in der Säuere der Gießerei fuhr, wobei mir die Gefahren bekannt waren... Wäre ich in Hamburg geblieben, müsste ich heute umziehen, den Radwegen wegen? Wenn ich mir die Wohnlage unseres Kindes ansehe: ja! Warum nicht, wenn ich Radfahren will? Oder muss man jedem im Winter den Weg freischauffeln, und Strom bis zu Wohnung, und Wasser, und Gas und modernen Abfluss bringen, weil er den Fortschritt ablehnt, und beharrt darauf dort zu wohnen, wo das alles nicht existiert, aber noch nie vorhanden war, obwohl man in neuen Stadtteilen genug tut, damit der Bedarf (vielleicht) bald abgedeckt wird?

    deshalb verknüpfe ich hiermit beide Themen: in unserer Stadt ist Radfahren sehr gefährlich. Nicht wegen den anderen Verkehrsteilnehmern, sondern wegen der Schäden und den Unzulänglichkeiten, die die Benutzung eines Radwegs brutal gefährlich machen... Aber enorm gefährlicher ist meiner Vermutung nach die Benutzung eines Pedelecs. Und da habe ich an diesem Wochende in Hamburg relativ wenige davon gesehen, und viele Radverkehrseinchtungen, die rein gefühlsmäßig unterhalb der VwVorschriften StVO 2014 liegen dürften! Da dürfte der Hase im Pfeffer liegen, nicht bei reinen Waden-/Schenkel-Radverkehr... Jedoch sind Pedelec's nichts neues! Warum hat man sie erlaubt, und zwar nahezu völlig frei, wenn gar nichts für sie vorhanden war, derart, dass die Fürsorge gewährleistet wird?

    Hallo

    Danke für die Antworten! Morgen abends, wenn der Streik uns nicht daran hindert (ja, ohne Auto ist Schluss mit lustig: Du wirst Opfer der Bahnstreikenden...), sind wir in Hamburg. Sollte ich etwas finden, sage ich Euch hinterher, was ich gefunden habe!
    Was hatte ich 40 J. so spezielles gefunden?
    Ein China-Rad, bestehend aus 2 Hauptbestandteile. Für 7 .. 77 Jahren =O !

    Wie ging so was?
    Der Vorderteil hatte die Form von einem liegenden T. Der "Fuss" vom T war ein extrem stabiles rechteckiges Rohr mit sehr glatten sauber verchromten Flächen (damit es gut durchrutscht). Der Kopf vom T war das Steuerrohr mit dem Steuersatz, der Gabel, dem Vorderrad und dem Lenker.
    Der Hinterteil hatte ein Sattelrohr mit einer großen "Öse" mit dem Innenmaß des T-Rohrs des Vorderteils. Und daran war der Rest befestigt (Kurbellager, Hinterradgabel, Hinterrad, Antrieb, Gepäckträger)
    Vorteile?
    Enorm wichtige!
    a/ schier unbegrenzte Anpassungsfähigkeit der Geometrie vom Kleinkind zum ganz großen Opa mit Buckel aus Altersgründen :D
    b/ zur Kelleraufbewahrung konnte man jedes Teil getrennt durch die verwinkelte Treppe heruntertragen
    c/ und kaum Schäden dabei in der Treppe zurücklassen.

    Ich habe seit 20 Jahren so eine Treppe. Aber auch eine Garage, da ich bis vorigen Jahr ein Auto hielt. Vorigen Jahr hat unsere Tochter in Hamburg ihr Auto verkauft, da ihr Mann 3 Mal wöchentlich nach Berlin von Hamburg arbeiten fährt, und sich das mit dem Auto nicht antun will. Er ist Geschäftsführer des Unternehmers, und will die Reisezeit nutzen, um Bürokram im Zug abzuwickeln, es sind ja etliche Stunden, und das kann man im Auto nicht, wenn man selber fährt. Eine Bahnkarte war also fällig. Und beides zu bezahlen, die Bahnkarte und das sündhaft teure Wohnen in der Stadt Hamburg, ist enorm viel, und wofür? Damit das Auto eher steht als fährt, wenn man sowieso wegen Büroarbeit im Zug den Zug vorzieht... Also haben sie ihr Auto verkauft, und es wird nicht ersetzt. Wenige Monate später hatten wir TÜV mit unserem alten Espace Baujahr 2000. Ja, das ergibt 14 Jahren... Wir sind vorgefahren, um festzustellen, was TÜV wohl bemängeln würde (2 Jahre davor gab es nichts zu bemängeln, weil das Auto damals ca nur 90.000 km mit 12 Jahren drauf hatte, und der Espace von Matra, es war noch ein Matra, besonders hochwertig waren). Vorigen Jahr ging es gar nicht so gut! Wir hatten zwar nur 101.000 km aber dafür angebliche jede Menge von nicht zu übersehenden Korrosionsschäden, weil das Auto seit ca. 8 Jahren weniger als 5000 km/J. fuhr, so viel Rad fahren wir inzwischen (wenn wir das aktuelle Tempo halten, werden es dies Jahr ca. 14.000 km pro Person also 28.000 plus Einkaufsfahrten von meiner Frau in der Stadt, gut 30.000 km sein!), und draußen stand, in der Garage sind nur Räder, viele... Also haben wir das Auto auch liquidiert, unsere Haushalte sind jetzt reine unmotorisierte Haushalte :thumbup: ...

    Warum dann eine Garage weiterhin halten?

    Wegen der Kellertreppe! Ist es nicht schön dumm. Würden wir das ideale teilbare Rad finden (wir haben welche, die wir aber nicht benutzen. Die Reifen sind uralt, viele Teile nicht mehr leicht erhältlich, weil Gazelle ihre teilbare Räder damals zuerst in 24 " gebaut hat, und dann auf 22 " reduzierte. Wir haben 22 " an beiden Rädern, und damit sind auch sie fertig: Man kriegt heute nur schwer Reifen, Schläuche, Speichen fertig konfektioniert, Felgen im Schadenfalls, für 22 " und ich zweifle an, ob überhaupt die Bauweise 1 Jahr à 14.000 km standhalten würde: Sie sind für gepflegte holländische Radwege gedacht, nicht für kaputte Teutonischen :P !), könnte wir uns von der Mietgarage trennen, Platz haben wir genug im Haus nach dem Auszug der Kinder!

    Ich wundere mich, dass es nicht mehr solche teilbare Lösungen gibt. Viele Innenstädte haben immer noch sehr beengte Wohngebiete, und nach der Teilung der Wohnrechte hat man nicht immer in den Wohngemeinschaften daran gedacht, einen leicht erreichbaren Fahrradkeller / -Raum der Gemeinschaft der Besitzer zur Verfügung zu stellen, viel zu kostbar sind oft die Flächen!

    Das ist die Überlegung!

    Hallo Tomovic,

    Danke für den Tip, das ist ein sehr schönes Rad.

    Ob es eine gute Idee war, auch das Gepäck (per Definition im Alltag mit starken Gewichtsschwankungen, und oft relativ schwer, mehr als die Gewichtsschwankungen am eigenen Körper und Bekleidung) auf dem gefederten Teil mit zu unterbringen, ist einer Überlegung wert. Wir sind mindestens 5.000 km pro Rad mit folgenden vollgefederten Rädern gefahren: Koga-Miyata Roadrunner (Mittenrahmen-Federung. Federsystem, Gepäckträger ungefedert | Rahmenbruch an einem, der 2. wurde dann sofort weiterverkauft...), Koga-Miyata Accelance Lady (Mittenrahmen-Federung. Luftdrucksystem, Gepäckträger ungefedert | lebt noch, wird täglich bewegt, Einkaufsrad), Koga-Miyata allroad Terra-Liner-S (Mittenrahmen-Federung. Luftdrucksystem, kein Gepäckträger | lebt noch, keine Schmutzbleche, kein Gepäckträger und kaum eine halbwegs vernünftige Anbringungsmöglichkeit da die arme der unteren Hintergabel ungleichmässig zur Extra-Versteifung ungleich hoch angeordnet sind), KTM (vorn wie hinten KTM-eigene Scharnier-Federung über je 1 Spiral-Feder, keine Gepäckträgerfederung | lebt noch; gemuffter Stahl-Rahmen war zu klein, auch keine Schmutzbleche noch GT, und eine Original-Gelenkschraube ging verloren, Ersatzbolzen passt nicht ideal; wäre sonst von allen mein Liebling), 2 Stück Villiger-Toronto Mann/Frau (Ganzhinterbau-Federung. Villiger-Torsionssystem, Gepäckträger deshalb gefedert und seitlich "schwimmend" | leben noch, eins davon in hervorragendem Zustand sogar, nur hält kein Schmutzblech hinten, Panamericana hat hier sehe ich am Bild geteilten Hinterradschmutzblech nicht umsonst, - ist sonst ein der angenehmsten Räder überhaupt, und, wie Villiger sind, bestechend leichtgängig... Nur man kriegt die Torsionsfederung aus Elastomer nicht mehr als Ersatz, das hintere Schmutzblech hält manchmal nur 1 Tag, und man muss unbedingt das Gepäck sehr gleichmässig links/rechts verteilen... Viele Einschränkungen!), 1 Pegasus, Hersteller nicht identifiziert (Hintergabel war 4-kantig; es gab welche, vermutlich von einem anderen Hersteller, so ist es bei ZEG, mit runden/ovalen Hintergabeln) (Mittenrahmen-Federung. Federsystem, Gepäckträger ungefedert | 3-fach Rahmenbruch), Utopia-Vektor (Mittenrahmen-Federung. Federsystem, Gepäckträger ungefedert aber separate Gabel für Gepäckträger | Sattelrohr brachte das Kurbellagerrohr aus (dünnwandigem) Stahl zum Auseinanderreissen! Hintergabel ist aus Alu-Platten, Rahmen selbst Stahl. Schmutzblechanbringung hinten sehr schlecht gelöst), wir haben noch 2 Utopia-Vektor, 1 davon in Hamburg, werden wenig benutzt (schwer, und die Erfahrung mit dem geschädigten dämpft schrecklich die Begeisterung), mein aktuelles Hauptrad Hercules (wurde unter verschiedenen Marken- und Typenbezeichnungen verkauft! Mittenrahmen-Federung. Luftdrucksystem, Gepäckträger ungefedert | lebt noch, wird täglich bewegt), Giant-Damenrad (Mittenrahmen-Federung. Spiral-Federsystem, Gepäckträger ungefedert aber separate Gabel für Gepäckträger | lebt noch, wird täglich bewegt). Mir sind weitere Hercules-Damenräder mit Gesamthinterbaufederung auch bekannt.

    Hinzuweisen ist, dass scheinbar Hase mit gefederten Rahmen, sogar beim Tandem, wieder kommt, sofern es nicht nur Propagandaargumentation ist, um die Kunden, die sofort den Kopf wegdrehen, wenn keine "Vollgefederten" im Katalog anzutreffen sind!

    Auch sind die Garantie-Bedingungen unüberschaubar!

    Uns zeigte kürzlich ein Giant-Händler mit auffällig fachkundigem Wissen ein Giant, ohne Vollfederung aber immerhin Rahmen mit niedrigem Einstieg, mit 25 Jahren Rahmengarantie, und argumentierte, das, mit Sattelrohr mit Parallelogram (ich habe auch einen Villiger-Cross / -Leicht-MTB, gemufft, aus Stahl, ohne Rahmenfederung mit so einem Parallelogram mit Elastomerdämpfung; also wäre es nichts neues für mich, nur der niedrige Einstieg könnte irgendwann zweckmäßig werden!). Hochwertige Parallelograme sind sicher auch was, jedoch a/ nicht ganz gleichwertig, b/ schrecklich unhandlich hinsichtlich der Diebstahlsicherheit, wenn man sie stehen lassen muss. Man braucht nur noch einen Sattel von Brooks drauf zu befestigen, und dann ist es ein attraktives Geschenk für kleine Diebe... Schon das allein ist ein Problem, das die Hersteller, die diese Argumentation führen, leider noch nicht gelöst haben.

    In meiner Jugend gab es sogen. "Mobylette" Mofas, nicht nur diese Marke, die sehr leicht waren, und mit welchen wir damals weit über 100 km/h fuhren. Damals musste man sie noch nicht drosseln... Es gab sowohl Federgabel wie Hinterbaufederung sogar für 2 Leute, ...

    ... und keinen Rahmenbruch.

    Fazit: man verkauft uns billigen Schrott zu weit überhöhten Preisen ;) ...

    Gruß