Aufdrehen der Maschinen in den Tempo 30-Zonen, damit es in den Straßenschluchten schön laut ballert
Jede Verkehrsart hat ihre typischen Owis.
Aufdrehen der Maschinen in den Tempo 30-Zonen, damit es in den Straßenschluchten schön laut ballert
Jede Verkehrsart hat ihre typischen Owis.
Nicht nur Unfallverursacher können Unfallflucht begehen, sondern jeder Unfallbeteiligter.
Unfallflucht ist ein Nogo. Im Falle eine Unfallflucht ist fast immer der flüchtige Schuld. Denn der andere kann ja erzählen was er will.
Na der Artikel selbst ist aber auch seltsam:
Demnach gehören sämtliche Fahrbahnen nur den Autos.
Ich würde ja sagen, es gehören nur die Fahrbahnen den Autos, die für Radfahrer verboten sind (Zeichen 254 oder benutzungspflichtige Radwege).
Hier habe ich aufgehört zu lesen:
ZitatEs ist doch nicht einzusehen, warum Radfahrer wegen fehlender Radwege gefährdet werden
Dann hätte es eines entsprechenden Zusatzzeichens bedurft, z.B. "Forstverkehr frei".
Das ist nicht ganz richtig. Der Förster kann auch bei der Behörde eine Sondergenehmigung beantragen. Das muss nicht ausgeschildert werden.
Üblich ist das bei Straßenbahnen. Da fällt es nur nicht auf, weil man erstmal denkt, überall wo Schienen liegen, darf die Straßenbahn fahren. Laut der Beschilderung darf sie das häufig aber nicht. Sie hat dann, im Idealfall, eine Sondergenehmigung.
Ich finde, solange ich weiter von allen Seiten mit Helmwerbung bombardiert werde, mir anhören muss ich sei unverantwortlich weil weder ich noch unsere Kleine (6)* einen Helm trägt, und in jeder zweiten Pressemeldung der Polizei auf den fehlenden Fahrradhelm hingewisen wird, solange gibt es keinen Grund das Thema zu beerdigen.
Das hört sich aber so an, als würdest du das Thema beerdigen wollen, und zwar komplett:
Keine Helmwerbung, keine Propaganda in der Pressemitteilung und wir reden auch nicht mehr drüber
Mein erster Gedanke: Lag auf der Fahrbahn auch Laub?
Ein Helm hilft bei einem Sturz aufs Gesicht natürlich gar nicht. Z.B. Nase und Kiefer können problemlos brechen. Der Helm deckt ja nur einen Teil vom Kopf ab.
Und im Kurvenbereich: Da kann man auch mal schnell gegen stehende Hindernisse prallen und dann spielt die Längsgeschwindigkeit eine große Rolle. Dafür ist ein Fahrradhelm nicht ausgelegt.
Reise mit dem E-Bike:
ZitatDas Duo wollte mit der Tour durch Europa für umweltfreundliche Mobilität werben
ZitatDer Trip sei genauso anstrengend wie mit herkömmlichen Rädern gewesen
Die Räder (gesamt 500W):
(250 Watt)
4 Begleitfahrzeuge mit insgesamt 600 PS.
Ok, ich bin damals in 5 Wochen "nur" 5000 km gefahren. Hab mir den ein oder anderen Ruhetag gegönnt. Kein E-Bike, dafür ein MTB mit Stollenreifen, kein Begleitfahrzeug dafür jede Menge Taschen mit Kleidung, Werkzeug und Zelt. Aber mein Trip war auch nicht anstrengend. Bei den langen Strecken fährt man ja eher gemütlich.
Und dort wo das Auto auf dem Radweg parkte? (Das war bestimmt die Frage von Forumteilnehmer)
Interessant.
Hier mal das Postamt bei uns in der Nähe:
1900:
1900:
1904:
1910:
1910:
1932: (hier kann man gut in die Seitenstraßen schauen)
2011: (mit viel Polizei, das erste Bild von 1900 wurde von der Bildmitte nach links gemacht)
Das Bild 1932 wurde aus dieser Position aufgenommen:
Da war also Gehwegparken noch absolut unüblich. Das einzige Fahrzeug, das 1932 zu sehen ist, steht auf der Fahrbahn. Inzwischen ist dort in den Seitenstraßen eigentlich überall beidseitiges Parken am Rand der Fahrbahn und natürlich eine Einbahnstraße.
Es heisst immer, es ist kein Platz vorhanden. Aber irgendwie stimmt das nicht. Die Gebäude sind nicht größer geworden und damals war genug Platz da.
Geht es gerade um Verkehrszählung?
Ich hab mich lange gefragt, warum man zwischen einem Schutzstreifen und der restlichen Fahrbahn eine Verkehrsinsel baut. Heute kam von der Stadt die Antwort: Damit besser gezählt werden kann:
Ich fahr da immer links vorbei, denn ich seh das Konstrukt als gefährlich an. Bei der Verkehrsinsel fangen die Autofahrer das Überholen an und sind nach der Verkehrsinsel neben mir. Wenn Gegenverkehr kommt mit ungenügendem Abstand. Ich muss bremsen und mich zwischen den Autos einfädeln oder ich fahre neben den Autos in der Dooring-Zone.
Oder ich fahre links von der Verkehrsinsel und habe gar keinen Stress.
Ich muss das die Tage mal genauer analysieren, denn: Eine Gefahrenstelle schaffen, um Verkehrszählungen zu vereinfachen, halte ich nicht für gerechtfertigt.
Für die Nicht-Kölner: Wie ist das bei den anderen Zählstellen gelöst? Also entweder auf dem Radweg (meiner Meinung nach ohne Benutzungspflicht):
Oder auf der Brücke auf dem Radweg. Zwar mit Blauschild, aber Imho nicht fahrbahnbegleitend. Mit den schwarzen Streifen werden Radfahrer gezielt erkannt. Rollerfahrer (egal ob mit oder ohne Motor), Kinderwägen, Jogger, Gruppen von Inlinern etc. werden durch Hightec erkannt und rausgerechnet *träum*.
Da ich immer geradeaus will, fahr ich nur bei Stau auf dem Radweg. Hier die Kreuzung:
ZitatDie Stadt Hamburg plant neue Radwege in der City. Das bedeutet mehr Baustellen und weniger Parkplätze. Sogar als Radfahrerin finde ich inzwischen: Wir müssen endlich auf Autofahrer Rücksicht nehmen.
Hmm, ist Schule eine Veranstaltung? Dort gibt es regelmässig Stau. Zumindest der Elternabend der Schule ist in meinen Augen eine Veranstaltung. Viele Leute wollen zur gleichen Zeit zum selben Ort -> Stau.
Bei Fussballspielen in der ersten Liga gibt es auch regelmässig einen Stau beim Stadion. Aber die haben wahrscheinlich sogar eine Genehmigung.
Aus dem gleichen Grund aus dem Autofahrer keine 60 km/h fahren sollen, wenns niemanden gefährdet.
Klar, man kann gegen die Regeln verstossen, wenns niemanden stört, aber a) sollte man sich dabei nicht erwischen lassen und b) ein Foto davon nicht als Werbung ansehen.
Ganz konkret in diesem Fall: Als Radfahrer mit 5 km/h Überschuss so eine Gruppe zu überholen, ist schrecklich.
Jetzt hab ich mir das vom ADFC mal alles durchgelesen:
Ich sehe das als Trotz-Reakation mit der Hoffnung beim Gesetzgeber oder der Behörde etwas zu erreichen.
Die Alternative wäre gewesen, das ganze in einem Fall gerichtlich klären zu lassen. Die Kosten dafür sollte der ADFC tragen können. Der ADFC führt ja regelmässig Musterklagen durch.
Gestern bin ich über etwas sehr ähnliches gestolpert:
Zitat von Landesforstgesetz NRW(4) Organisierte Veranstaltungen im Wald sind der Forstbehörde vor Beginn der beabsichtigten Maßnahme rechtzeitig anzuzeigen, sofern sie nicht mit geringer Teilnehmerzahl zum Zwecke der Umweltbildung durchgeführt werden.
Ist eine Facebook-Veranstaltung, an der letztlich 4 Radfahrer teilnehmen und dabei durch den Wald fahren, eine organisierte Veranstaltung?
Hier steht dazu etwas:
Aber so ganz schlau werd ich nicht daraus.
Zum Thema mit Anträgen fluten:
Die Anträge sind kostenpflichtig! (zumindest für die im Wald)
Hast du vielleicht die Verkehrszeichen zum Halten und Parken übersehen?? Wenn schon das Halten oder Parken am Fahrbahnrand erlaubt (!!) ist, kann nicht auch noch in zweiter Reihe parallel geparkt werden. Zweite-Reihe-Parken ist grudsätzlich nicht erlaubt. Übrigens: Wie sollen die Fahrzeuge vom Gehweg runterkommen, wenn am Fahrbahnrand alles vollgestellt ist
Kannst du diese Argumentation mal hierher übertragen?