Beiträge von hugo790

    Ich hasse diese Fahrradpolizisten. Schaut euch mal Sekunde 22 an. Der Radfahrer fährt extrem am Rand.

    1. Es gibt eine linksseitige Radwegbenutzungspflicht, er muss also dort fahren, wenn die rechte Seite wegen der Baustelle nicht befahrbar ist. Ansonsten darf er es. Er macht also nichts falsch! Oder sollen es die Kopfhörer sein?
    2. Rechtsfahrgebot. Wie weit fährt der Polizist denn bitte links? Er hat noch mindestens 2 Meter nach rechts. Diese "dunkle Linie" zählt nicht mehr, das ist eine entfernte Linie und wird auch aus der Beschilderung klar (Zeichen 240 über die gesamte Breite). Es zählt nur die weiße Linie ganz rechts neben dem Geländer.

    Sekunde 25:
    Polizist auf dem Gehweg

    Sekunde 32:
    typische Situation, wenn man Polizisten hinterherfährt:
    Sobald der Radweg breit genug zum Überholen ist, fahren die nebeneinander. Ungeduldige Radfahrer überholen dann verbotswidrig auf dem Gehweg. Die können ja auch mal mit 30 auf der Autobahn links fahren und alle rausziehen, die rechts überholen.

    Sekunde 55:
    Ist das nicht ein Rotlichtverstoß vom Polizisten?

    PS: Wenn man nicht angehalten hat, wurde man entweder strafbar beleidigt auch wegen einer 15 Euro-Owi, oder es passierte gar nichts. Inzwischen sollen sie aber zur Verstärkung häufig Motorrad-Polizisten in der Nähe haben.

    Bei der Qualität des Berichts kann das auch gut der Seitenstreifen einer Kraftfahrstraße oder Autobahn sein.

    Dass 75% aller Rotlichtverstöße begangen wurden, als die Ampel weniger als eine Sekunde rot zeigte, halte ich auch für unwahrscheinlich. Zumal viele kein gelb haben und < 1 Sekunde deswegen oft nicht geahndet wird.

    Und nur nach den bezahlten Knöllchen zu gehen, ist auch keine Lösung. Es gab auch schon Knöllchen gegen mich, die zu unrecht gestellt wurden und ich trotzdem bezahlt habe.

    Nachdem ich einmal wegen 18 Euro zwei Gerichtstermine, zahlreiche Telefonate, Schreiben, Kontakt mit zwei verschiedenen Vollstreckungsbeamten hatte und einmal persönlich beim Amt war, bevor es eingestellt wurde..Und ich weiss, dass ich nicht der einzige bin, der so verfährt.

    Von der gleichen Seite:

    Zitat

    Beispielsweise habe sich ein Kind in einem Fall in einem verkehrsberuhigten Bereich auf die Straße gelegt - und wurde dann von einem abbiegenden Pkw erfasst. Mangelt es den Kindern Autofahrern immer öfter an richtiger Verkehrserziehung?

    Habs mal korrigiert.

    Oh, bei einem Kind das gerade das Fahrradfahren lernt, muss der Autofahrer gar nicht viel falsch machen.

    Und wo soll es in der Stadt das Fahrradfahren lernen? Auf dem Gehweg oder der Fahrbahn?
    Ja, ich weiß. Daran dass es so wenig Platz gibt, sind die parkenden Autos Schuld.

    Aber wenn man ein Kind hat, das _jetzt_ Fahrrad fahren lernen will, brauche ich _jetzt eine Lösung. Parkplätze abschaffen und die Einstellung der Verkehrsteilnehmer zu ändern, ist in diesem Moment keine Option.

    Ich lasse mal die letzten Jahre Revue passieren:
    Anfangs war mein Sohn so langsam, dass ich hinterher gegangen bin, später hinterher gejoggt.
    Wenn ich nach dem Kindergarten direkt zur Arbeit weitergefahren bin, bin ich auch auf dem Gehweg hinterhergefahren, teils auch voraus. Wie soll er denn lernen, wie man sich verhält, wenn es ihm niemand vormacht?

    Seitdem er ca. 6 ist, ist er mir dafür zu schnell unterwegs. Ich fahre auf der Fahrbahn und zwar ca. 20-30m schräg vor ihm. Bei jeder Haustür/Gefahrenstelle schaue ich, ob eine Gefahr besteht und warne ihn, falls es so sein sollte. Das nur bei den größeren Straßen, kleinere fuhr er da auch schon auf der Fahrbahn.

    Jetzt mit 7 fährt er immer mehr auf der Fahrbahn. Bald darf er es auch...

    -> Unter bestimmten Umständen ist es sinnvoll ebenfalls auf dem Gehweg zu fahren und die Gefahr halte ich dann für absolut vertretbar. Nur diese Umstände in Worte zu fassen ist schwer.

    Zu dritt unterwegs sein ist übrigens ideal. Einer macht vor, wie er sich verhalten soll und der zweite fährt hinterher und kontrolliert.

    PS: Das Absteigen bei jeder Fahrbahnüberquerung: Damit haben wir nie angefangen und ich sehe dafür auch keine Notwendigkeit.

    Meine Frau hat einmal kurz vor so einem Mülleimer überholt. Sie blieb leicht hängen, ohne zu stürzen. Eine Sehne war trotzdem durchgeschnitten...Klar, lebensgefährlich ist das nicht. Aber auch in meinen Augen beweist das Video, dass die Fahrtweise nicht vom Fahrzeug, sondern vom Menschen abhängt.

    Ohne Handy unterwegs und jemand parkt mittig auf dem Radweg vor einer Polizeistation. Ich merk mir das Kennzeichen und geh rein. Nachdem ich dem Polizisten die Situation geschildert habe, teilt er mir mit, dass er ohne Beweis leider nichts tun könnte. Es könnte ja jeder ein beliebiges Kennzeichen nennen.

    Ich bat ihn mal kurz den Kopf zu drehen, Richtung Fenster, dann würde er den Falschparker mit eigenen Augen sehen. Der Bitte kam er leider nicht nach. Ich ging unverrichteter Dinge wieder.

    Meine Anzeigen gegen einen Dauer-Falschparker werden inzwischen ignoriert. Die erste wurde bearbeitet, die drei folgenden (gleiche Firma, aber teils andere Mitarbeiter/Fahrzeuge) nicht mehr.

    Im Berufsverkehr, halb auf dem Schutzstreifen, halb auf einer Fußgänger-Furt und im Kreuzungsbereich. Jeden Tag zur gleichen Uhrzeit.

    Trotz ca. 15 Bäcker auf 1 km ist es gar nicht so leicht einen zu finden, der nicht per Falschparker beliefert wird. Und das obwohl die Straße umgebaut wurde, um den Anforderungen des Lieferverkehrs gerecht zu werden. Wer will schon die ganzen Brötchen 50m weit tragen oder auf Wägen schieben.

    Geht diese Trasse nicht bis Leverkusen? Oder ist das eine andere?

    Für touristische Fahrten ist das ok. Aber um von A nach B zu kommen, nicht. Zumindest hier sind derart viele Hunde, Menschen und Dreck auf der Strecke, dass ich die Fahrbahn vorziehe.

    Das Problem beginnt an der Ampel davor, dort befindet sich auf der Fahrbahn ein Radweg. Aus dem Platz für MIV und Rad wird nach der Kreuzung aber nur noch eine Fahrspur und man muss sich sozusagen reissverschlußmäßig einordnen.

    Wieviel vorher ist das denn? Und ist es wirklich ein Radweg und kein Schutzstreifen?

    Zum Thema Reissverschluss gibt es auch eine andere Meinung:

    Zitat

    Wer aus einem Grundstück, aus einer Fußgängerzone (Zeichen 242.1 und 242.2), aus einem verkehrsberuhigten Bereich (Zeichen 325.1 und 325.2) auf die Straße oder von anderen Straßenteilen oder über einen abgesenkten Bordstein hinweg auf die Fahrbahn einfahren oder vom Fahrbahnrand anfahren will, hat sich dabei so zu verhalten, dass eine Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer ausgeschlossen ist;

    Hachja, in Köln hat ein Anwohner ein Stück öffentlichen Grünstreifen vor seinem Haus betoniert und das ist jetzt _sein_ Parkplatz. Parkt ein fremdes Auto drauf, parkt er es entweder zu oder er schiebt (ja schiebt, nicht zieht) das fremde Auto vom Parkplatz runter.