Die Schreibweise vom Artikel geht finde ich gar nicht.
LKW nimmt Radfahrer den Vorrang, Radfahrer stirbt:
"Das Unglück ereignete sich auf der Rechtsabbiegerspur von der Subbelrather Straße in die Innere Kanalstraße. Der Radfahrer war dort von einem Lastwagen überrollt worden, er hatte unmittelbar vor dem Lkw den Fahrradüberweg passieren wollen."
Damit LKWs in Zukunft Radfahrern beim Abbiegen nicht mehr den Vorrang nehmen:
"Konkret fordern die Bezirksvertreter, dass die Sichtverhältnisse verbessert werden, damit sich die Verkehrsteilnehmer untereinander besser wahrnehmen und verständigen können."
Innerorts (und das ist quasi mittendrin) gilt Tempo 50. Lernt doch jeder in der Fahrschule. Oder etwa nicht?
"Um den häufigen Geschwindigkeitsüberschreitungen auf der Inneren Kanalstraße zu begegnen, soll die Höchstgeschwindigkeit von 50 Stundenkilometern deutlicher beschildert und deren Einhaltung durch Geschwindigkeitskontrollen überwacht werden."
Wenigstens wird dann noch der so ziemlich vernünftigste Polizist Kölns zitiert, leider nicht in der Funktion als Beamter:
"Unsere Forderung lautet, generell alle freilaufenden Rechtsabbiegespuren zurückzubauen"
Achja, lieber ab und an mal ein Toter Radfahrer beim Abbiegen als ständig Rückstaus, in denen Autofahrer sterben...
"Da die Gefahrenstellen meist an verkehrsreichen Straßen liegen, müsse aber auch untersucht werden, ob der Rückbau einer Rechtsabbiegerspur nicht möglicherweise zu Rückstaus und damit zu mehr Unsicherheit führen könne."
Abschliessend natürlich noch der Rat an alle Radfahrer bei fehlendem Blickkontakt den Autofahrer fahren zu lassen und auf den Vorrang zu verzichten.