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Die Dynamik solcher online-Gated-Communities funktioniert aber nunmal vornehmlich über "like" und weniger über "dislike", daher vermutlich die unterschiedliche Anwendung.
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Die Dynamik solcher online-Gated-Communities funktioniert aber nunmal vornehmlich über "like" und weniger über "dislike", daher vermutlich die unterschiedliche Anwendung.
Um das zu wissen, brauche ich kein facebook.
Na gut, ich geb's ja zu. Ich brauch's auch sonst nicht.
Schön aufgeschlüsselt.
Dass ich vor meiner Haustüre einen Schutzbereich gegenüber dem Gehweg bräuchte, ist mir allerdings neu.
Ampelsteuerung ans Internet
Oh ja. Du bringst mich auf schöne Ideen.
Im Moment wird ja fleißig diskutiert, wie Radfahrer ihre Interessen wirksam vertreten können.
Ich persönlich habe bislang eine Mischstrategie verfolgt aus OWi-Anzeigen (wenn ich persönlich von Falschparken/Vorfahrtsverletzungen/Gefährdungen betroffen war) und Widersprüchen/Anträgen/Auskunftsersuchen (an Stellen, wo ich die derzeitige Radverkehrsführung generell für inakzeptabel oder erklärungsbedürftig halte). Damit ist als Einzelkämpfer natürlich auch auf Dauer nicht besonders viel zu erreichen.
Wer nun die Unterstützung einer Lobby sucht, um Radfahrer-Interessen gezielter durchzusetzen, sollte überlegen sich einem entsprechenden Verein oder einer geeigneten Partei anzuschließen. Für mich kam der ADFC wegen seiner bisherigen Radverkehrspolitik eigentlich nie in Frage. Ich halte den Weg über die in Stadt- und Landesparlamenten politischen Parteien für sinnvoller, da diese auch an den entsprechenden Schaltstellen der Macht vertreten sind und Einfluss oder wenigstens Kontrolle (kleine Anfrage etc.) ausüben können.
Wenn ich nun aber die (berechtigten) Einwände höre und lese, dass Radfahrer-Interessen generell einfach zu wenig wiegen und andere Belange meistens vorrangig behandelt werden, dann kann die richtige Folgerung nur lauten: wechselt die Seiten!
Wenn mir eine Straße / Kreuzung / Verkehrsregelung als Radfahrer unklar oder gefährlich vorkommt, dann ist sie oft auch in anderer Hinsicht mängelbehaftet. Vielleicht ergibt sich sogar gerade aus einer unklaren Radverkehrsführung eine potenzielle Gefahr für den Kraftverkehr?
Sicher ist der zu schmale Radweg zwischen Falschparkern und Gehweg auch eine Gefahr für die Fußgänger - vor allem wenn rücksichtslose Kampfradler einfach über den Gehweg ausweichen. Und überhaupt: die Schulkinder!!!
Wie wäre es, mal gezielt die Perspektive der anderen Verkehrsteilnehmer einzunehmen und eventuell gerade aus deren Sicht Probleme und Gefahren aufzuzeigen? Ich bin mir sogar sicher, dass sich so manche RWBP leichter über die Gefährdung der Fußgänger (nicht genügend verbleibender Raum für Zu-Fuß-Gehende) als über die jeweils strittige Gefährdung von Radfahrern auf der Fahrbahn beseitigen ließe. Und warum sollte ich nicht auch mal als Kraftfahrer aufzeigen, dass an irgendeiner Kreuzung Radfahrer schon bei mäßiger Geschwindigkeit wie aus dem Nichts angeschossen kommen und Kollisionen drohen?
Wenn wir uns permanent beklagen, dass nur die anderen Gruppen ernstgenommen werden, dann "müssen" wir uns eben (zeitweise) einer dieser anderen Gruppen anschließen. Fußgänger bin ich sowieso, Kraftfahrer auch immer wieder mal.
Aber doch wohl auch erst, wenn da mehrere Sportler zusammen kommen und der Gebrauch der Fahrbahn zu ihrem ursprünglichen Zweck (von A nach B zu kommen) erschwert wird.
Die einzige mir bekannte Fahrradstraße in Nürnberg ist tagsüber für ein- und mehrspurige KFZ frei (6 - 22 h, soweit ich mich erinnere) - nachts soll es da wohl wegen des angrenzenden Altersheims ruhiger sein.
Falsch ist da eigentlich nur die gelbe Strichlinie. Die müsste deutlich weiter nach rechts gezogen werden.
Vergiss einfach mal diese haarsträubende Hamburg-spezifische "Begründung".
Wenn Rechtsabbieger so geführt werden, läuft es tatsächlich viel entspannter. Klar, auch da gibt es noch die max. 1 % Deppen, die einen beim Spurwechsel schneiden. Die wird man mit keiner noch so raffinierten Lösung ausschalten können.
Weiteres Positiv-Beispiel aus Deutschland: Kressengartenstraße in Richtung Osten (auf Streetview nur aus der Seitenstraße verfügbar, veraltete Ansicht)
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Na super! Radschnellweg eben.
Eine App lässt sich deutlich günstiger entwickeln als diverse Kreuzungen mit "Vorsignalen" auszustatten.
Das Argument lasse ich nicht gelten. Dann müssten nämlich konsequenterweise auch alle Verkehrsteilnehmer flächendeckend mit ebenjener App ausgestattet werden, um einen ähnlichen Effekt zu erreichen. Du schreibst ja selbst, dass 1-2 "Verpeiler" genügen, um das System scheitern zu lassen.
Hin- und herfahren mit dem Rad ist nie unnütz. Es dient immer noch der körperlichen Ertüchtigung.
Sonst wäre ja jede Radrundfahrt von vorneherein verboten.
Respektable Leistung!
Abgesehen davon, dass die grüne Vollscheibe als "Autoampel" bezeichnet wird, wirklich ein gelungenes Stück Information!
im verschwitzten Radldress
Dieser Aspekt würde mich auch von einer derartigen Aktion abhalten. Ich kenne kaum etwas ekligeres, als Radler vor mir, die dasselbe Trikot zum dritten Mal tragen.
Warum nicht solche Beinaheunfälle mal "provozieren", filmen und dann an die StVB schicken?
Auch wenn es in Anführungszeichen steht, hätte ich damit so meine Probleme.
Wenn die Probleme so allgegenwärtig sind, genügt es ja wohl, einfach die Kamera an zu haben, wenn dort gefahren wird.
Dann besser ohne "V.i.s.d.P." in einer Nacht- und Nebelaktion angepinnt.
Das funktioniert auch ganz ohne groß aufgezogene Aktion.
Wenn ich auf dem Heimweg an einem Radler vorbeikomme, der sein Gefährt mit plattem Reifen schiebt, bekommt der von mir kostenlos einen Flicken und 5 Minuten meiner Zeit. Wenn ich gerade die Spendierhosen anhabe, pumpe ich auch mal den Reifen auf.
Ja, sowas gibt es in echt. Hat alleine dieses Frühjahr schon zweimal einen Menschen echt froh gemacht. Das ehrliche Dankeschön, das man dafür bekommt, ist es allein schon wert. Und die Botschaft: Deine Mitmenschen da draußen sind nicht alles nur A....löcher.
Och, das ist noch gar nichts.
Beim Supermarkt hier um die Ecke steht der einzige Fahrradständer am Osteingang unmittelbar vor dem Notausgang. Die Tür kann im Zweifelsfall keiner öffnen, wenn da ein paar Räder angeschlossen sind.
Die Dinger sind echt Mist!
Zu schmal für alles außer dünnen Trekking- und Rennreifen. Und wenn das Fahrrad zur Seite gedrückt wird oder umfällt, knicken sie die Felge.
Auch geil, wenn gemäß Beschilderung nur Geradeausfahren erlaubt ist, die Abmauerung der Fahrspur aber anscheinend nur Rechtsabbiegen ermöglicht.