Oder sonst jemand, der genug Zeit hat, sich immer wieder bei der HAZ-Internetseite einzuloggen und abzustimmen, anschließend den Browswerverlauf zu löschen und sich erneut einzuloggen?
Oder jemand, der dafür nicht die Zeit hat, dafür aber ein Programm, dass die viele Handarbeit ersetzt?
Und wenn da so wäre, macht das dann diejenige oder derjenige auf eigene Rechnung oder im Auftrag von wem?Wenn sich also viele an der Umfrage beteiligen, dann dokumentiert das Interesse an dem Thema, wenn auch im Einzelfall ungeklärt ist, wer da Interessen hat. Ich weiß da technisch darüber zu wenig, aber würde das nicht auffallen, bzw. kann man das nachprüfen, ob alle oder eine große Zahl von Abstimmungen vom selben Computer aus gemacht werden? Und möglicherweise zieht die HAZ daraus ihre ganz eigenen Schlüsse?
Die Nicht-ganz-doofen machen sowas nicht von Hand. Und wenn die HAZ ihre Umfrage nichtmal so absichert, dass das einfache Löschen von Cookies oder History nicht genügt, werden weitere wirksamere Schritte, Mißbrauch zu unterbinden, bestimmt erst recht nicht gegangen. Das ist aber nur ein Nebenkriegsschauplatz. Es sollte gezeigt werden, dass solche Umfragen keine (überhaupt gar keine) sinnvolle statistische Aussage erlauben.