Beiträge von APF

    Selbst auf die Gefahr mich zu wiederholen: Ich bin für gleiche Strafe: Lebenszeit.

    Während es zur zeit in der die StVO entstand/entwickel wurde sinnvoll gewesen ist "Kleinigkeiten" mittels Sofortkasse und Quittung zu ahnden anstelle ein mächtiges Faß mit Ablage etc. aufzumachen gibt es heute im Zeitalter der EDV eigentlich keinen Grund mehr warum die Ordnungswidrigkeiten nicht genauso zentral erfasst werden sollten wie der Rest auch. Die paar Bits und Bytes spielen im Zeitalter des "Jubiläum; mein tausendstes Selfie vor dem Badezimmerspiegel" wirklich keine Rolle mehr.

    Naja, und wer dann halt einmal alle Jubeljahre beim Falschparken erwischt wird - geschenkt, kostet halt die 10(?) Euro.
    Wer allerdings darauf zählt das da bis auf die Zettel nicht viel bei 'rumkommt darf halt nach n Zettelchen nochmal zehn Stunden Theorie nachpauken, incl. Prüfung. Danach haben sowohl er als auch der Staat die Bestätigung das er Wissen muß was er da tut. Nach noch ein paar Zettelchen steht dann fest das er gar nicht will/einsieht/irgendwas - dann geht er halt zu Fuß. Jeder, egal ob schon Millionär oder immer noch Tellerwäscher.

    Passiert natürlich nicht, sind ja Wählerstimmen.

    MSDWGM sagt: "offensichtlich" gehört das Schild zu dem Radweg nach der Einmündung. Was sollte es sonst bezwecken? Kurz vor der Einmündung nochmals bestätigen das Du Dich auf einem Radweg befindest?

    Anwalt der Gegenpartei sagt (nach Unfall): da ist kein Radweg da kein Schild am Anfang.

    Zuständige Behörde sagt: "... die macht sich ihre Welt widde widde wie sie ihr gefällt".

    Und Du? Mei, was fährst Du Trottel auch Fahrrad?!

    Ich habe keine TÜV-Kontrollen für Fahrräder gefordert. Wäre nicht umsetzbar, da nicht zulassungspflichtig.

    Hmpf, das hätte ich mir ja denken könne das das jemand wieder in den falschen Hals kriegt.

    Was ich meinte ist das selbst bei Verkehrsteilnehmern bei denen

    - regelmäßig kontrolliert wird
    - der Kontrolltermin vom Halter selbst wählbar ist, er sich also darauf vorbereiten kann (anders als bei einem Schwarm ADAC-Hanseln die wie die Schwammerl plötzlich irgendwo aufpoppen)
    - der Umfang der Kontrolle bekannt ist
    - eine nicht bestandene Kontrolle Zusatzkosten verursacht (und die Mängel trotzdem beseitigt werden müssen)

    es ein gehöriger Teil immer noch schafft mit Fahrzeugen hinzudackeln die gravierende Mängel aufweisen.

    Was erwartete der ADAC also bei einer spontanen Kontrolle?

    Und die Reflektoren an den Pedalen sind wichtig, da sie mit ihrer auf-ab-Bewegung sehr auffällig sind und vom Abblendlicht sehr früh angestrahlt werden.

    Also ich empfand die Pedalreflektoren eigentlich als Radfahrer wichiger: das ist oftmals das Einzige das man von einem Geisterfahrer rechtzeitig sieht. Als Dosentreiber hat man doch etwas mehr Licht zur Verfügung, das zudem noch anders verteilt ist.

    man <StVO-konforme Einstellung eines Fahrradscheinwerfers> vs. <asymmetrisches Abblendlicht>

    Nun, es ist aber wirklich so das viele Räder in D nicht StVO-konform ausgrüstet als reine "Sportgeräte" verkauft werden. Dazu kommt das es keine regelmäßigen Kontrollen wie den TÜV gibt1 und die Lichtanlage bei vielen Fahrradfahrern eher unter "wozu?" läuft. Was sollte so eine Kontrolle also ergeben?


    1)selbst bei KFZ deren Halter ja *wissen* das sie das Ding reparieren müssen gibt es jedesmal einen erheblichen Anteil an Mängeln: TÜV-Report. Und das obwohl die "Kontrollen" ja sogar planbar sind.

    Allerdings kann er diesen Respekt sehr schnell verlieren, wenn sich herausstellt, dass er nicht gedenkt, sich an seinen Diensteid zu halten. Dafür muss er mich aber erst mal enttäuscht haben. Und ich werde eine Minderleistung eines Polizisten nicht auf andere übertragen.

    Das ist schön für Dich.

    Nachdem ich aber u.a. erleben durfte das eine Beamtin ihre gesamten vorhandenen Kollegen zusammentrommelte da ich ihr alleine nicht glaubte das sie KFZ auf Radwegen stehenlässt und mir das von *allen* ihren Kollegen bestätigt wurde (schrieb ich ja bereits oben: "Verkehr ja sonst behindert" " Ja wenn wir da jeden aufschreiben würden dann kämen wir ja zu gar nix mehr" blablabla),
    nachdem ich im Sommer regelmäßig im Revier anrufen darf weil es für die PI Dachau an jedem heißen Sommertag wieder völlig überraschend ist das jeder Fläche um das Freibad herum die nicht steiler als 20°ist voller KFZ steht ("tatsächlich, Ihre Kollegen sind da gerade vorbeigefahren und denen ist nichts aufgefallen!?"),
    wenn Ich einen Autofahrer anzeigen will der mich dichtestens überholte und zuerst mal die Frage kommt was ich auf "der Straße" zu suchen hätte da dort doch ein Radweg sei (1. nein, da ist keiner und 2. wäre ich gerne einmal Mäuschen wenn jemand eine Anzeige aufgibt weil ihm plötzlich die Seitenscheiben fehlen. Da kommt dann sicher auch erstmal "sie haben doch bestimmt auf dem Gehweg geparkt, oder?"),
    wenn auf die Bitte hin mal morgens vor der Schule die ganzen "hoppla jetzt komm ich - *mein* Kind ist ja sicher hier im SUFF" Eltern abzufangen ein "was sollen wir denn da machen!?" kommt,
    wenn auch dieses Jahr wieder die große "HALLO LEUTE, WIR BLITZEN AM XX.XX. BITTE WENIGSTENS DIESEN EINEN TAG MAL LANGSAM FAHREN" Kampagne gefahren wurde,

    dann reicht es mir.

    Ich lasse mich zwar weiterhin gerne positiv überraschen, nehme mir aber heraus der Polizei erstmal mit einer Portion Mißtrauen zu begegnen. Dabei meine ich mit Mißtrauen jetzt weniger das ich annehme das er jetzt gleich kommt und mir bedeutet das es für mich besser sei wenn da jetzt ein Fünfziger in seine Handfläche fällt sonst fände er schon was an meinem Rad sondern eher in Richtung wegschauen macht jetzt erstmal weniger Arbeit und der große Knall kommt hoffentlich wenn jemand anderes Dienst hat.

    [...]

    Da hast Du sicher recht. Leider ist es bei mir aber so das mir bisher Polizisten eher negativ auffielen EDIT: die Polizisten die mir auffielen eher negativ auffielen. Und damit meine ich nicht irgendwelche OWIs oder Strafanzeigen gegen mich - Himmel, wenn die Gesetze so sind dann habe ich eben Schei**e gebaut und darf blechen.

    Ich meine das Gegenteil: Parken auf [bitte einsetzen] - so what? Fahr halt auf dem Gehweg! Verkehrsbehinderung - so what? Da kommst schon noch irgendwie vorbei (Rad*fahren* geht ja bekanntermaßen auch abgestiegen schiebend)! Schneiden - so what, ist doch "nix passiert"?! Zu schnell - so what, nicht schneller als wir! Waggon demolieren - so what, wir stehen am Endbahnhof und passen auf das keiner der Bande noch ins Nachbargleis fällt.

    Und dann kommt der Aufschrei das keine mehr Respekt vor ihnen hat ("dem Gesetz").

    Respekt, den hat man sich zu verdienen. Der klebt nicht an der Uniform.

    EDIT: Mir ist auch klar das der einzelne Polizeibeamte nur ein ganz armes Würstchen ist und seinerseits von Vorgesetzten, Staatsanwalt und Richtern hervorragend "eingenordet" werden kann, selbst wenn er an sich will(von so Sachen wie "wir wissen wo du wohnst und wo deine Kinder in die Schule gehen" mal ganz zu schweigen). Wenn er sich so sieht kaufe ich ihm auch gerne mal einen Kaffee damit es ihm besser geht. Aber meinen Respekt bekommt er dann trotzdem nicht.

    Der mangelnde Respekt gegenüber Polizisten ist nicht vom Verkehrsmittel abhängig.
    "Team Blau", "Rennleitung" und ähnliche despektierliche Begriffe sind meiner Meinung übrigens nach mit Schuld am mangelnden Respekt gegenüber von Polizisten.

    Wenn mir "Polizisten" in deren Arbeitsstelle erklären das sie selbstverfreilich KFZ auf Geh- und Radwegen stehenlassen da die dort ja nur "ausladen" würden und ja nicht "den Verkehr" stören (Test: wenn mit dem Dienstwagen vorbeigefahren werden kann ist "der Verkehrsfluss" ungestört und der gute Mensch "läd aus"),
    wenn mir ebensolche im München erklären das ich doch gefälligst auf dem zugeparkten Radweg zu fahren habe, sich aber auf die Aufforderung hin die Kampfparker gefälligst zu entfernen in ihren Dienstwagen eiligst verp*ssen,
    wenn mir eine Polizistin erklärt das sie selbstverfreilich nur Nebenstraßen fährt weil die Autofahrer auf den Hauptstraßen so aggressiv seien das es dort ja lebensgefährlich sei (ja, und was dann? -> Wegsehen!) -

    erklär mir mal bitte wie ich denen mit Respekt begegnen soll.

    Gut, das liegt sicher nicht immer an dem einzelnen Polizisten. Die haben auch Anderes zu tun, Verkehrsrecht ist da nur ein kleiner Teil. Und wenn die von oben gesagt bekommen das da nix gemacht wird - dann wird nix gemacht.

    Sie werden dann aber damit leben müssen das ich sie auch danach beurteile.

    Man könnte auch eine Autobahn so bauen:

    Passt nicht ganz: die die Vorfahrt haben sind in Deinem Beispiel die Stärkeren, d.h. die *haben* Vorfahrt. Du müsstest wohl PKW und LKW vertauschen: die PKW haben Vorfahrt, die LKW kreuzen.
    Dann noch Pressemitteilungen das der Unfall trotz der Separierung entstanden ist und der PKW selber schuld sei da er ja weiterfuhr obwohl er ja auch Rücksicht hätte nehmen können und fertig

    Außerdem ist es für E-Kfz deutlich schwieriger, ein Oberklasse bzw Luxussegment zu etablieren, wg notwendiger Gewichtsbeschränkung.

    Die zulässige Gesamtmasse beim PKW (FS-Kl. B/ ohne Geschw.-Beschr.) liegt bei 3,5 t. Da ist selbst bei einem Cayenne Turbo S noch knapp eine Tonne Luft nach oben.

    ... und "notfalls" ließe sich diese Grenze "aus technischen Gründen" sicherlich auch nach oben verschieben. Die 3,5 t sind ja nicht gottgegeben, es ist wohl eher so das sie bisher gut ausreichend waren.

    Hier muss man nach obigem Muster vorgehen und entweder einen Ausbau des Radweges auf einen Zustand entsprechend ERA erreichen

    Das Poblem ist ja nicht der Radweg an sich1 - also die Stücke/Stückchen zwischen den Einfahrten, Einmündungen und sonstigen Zugangsmöglichkeiten für Kampffahrer und -parker. Es ist der Rest. Und *dort* ist die ERA sehr nach der "sicheren Flüssigkeit des Verkehrs" gestrickt. Sprich: wichtig ist das flott um die Kurven gebrochen und der Radweg gut zugestellt werden kann. Der Rest gibt sich dann schon.

    1) ... wenn man mal von der eidesignten Blendung durch linksseitige und tiefergelegte Radwege absieht die gerne auch mal verdreckt werden/bleiben dürfen - also ok, das Problem ist auch der Radweg.

    Malte: Schiet, kannst Du das bitte in "Was ist euch heute komisches auf dem Fahrrad passiert" verschieben? Danke.


    Sind heute besonders viele Chemtrails gelegt worden? Von geschätzt 5 schlecht einsehbaren Rechtskurven1 auf dem Nachhauseweg sind mir bei dreien Radfahrer entgegengekommen.

    1) auf unseren Hochsicherheits-Radweg!en bzw. Nebenststräßchen/Sackgassen. Auf der Fahrbahn bringen das aus irgendwelchen Gründen nur wenige...

    Jaaa, sowas kenne ich auch aus München - so vor umera 25 Jahren: da wurde eine Fahrradfurt nördlich des Marienplatzes in die Fußgängerzone gepinselt und dann gab es natürlich auch irgendwnn mal einen Unfall. Daraufhin hat unsere bayerische Mehrheitspartei sofort die Schließung der Furt gefordert da die ja offensichtlich zu Unfällen führe.

    Damals führ ich täglich die Münchner/Dachauer entlang und dachte mir dann das es wirklich eine patente Sache wäre wenn die Straße spätestens in drei Tagen für KfZ gesperrt würde...

    <ÖchÖchÖch> Puh, immer dieses Schwafeldioxid

    "da auch weiterhin Radwegebenutzungspflichten nur unter bestimmten Voraussetzungen erlassen werden können."

    will wohl sagen das in Zukunft nur dann eine Radwegbenutzungspflicht erlassen werden wird wenn die Voraussetzung "Trampelpfad oder besser vorhanden" gegeben ist. Oder wie soll ich mir das nebulöse "bestimmten" vor den Voraussetzungen da vorstellen?

    20% wären vom Belag i.O., wenn sie nicht an jeder Kreuzung nachrangig beschildert wären (das ist überhaupt der Witz schlechthin),

    Das ist das Bergkirchner Modell: einen "benutzungspflichtigen" Radweg zwischen zwei nachrangigen Straßen zu bauen. Hat m.E. den Vorteil das jeder Dosentreiber "weiß" das dort ein Radweg! ist, sich die Gemeinde im Falle einer Klage aber immer daraus 'rausreden kann das das ja nur ein Angebotsweg eben zwischen den beiden Nebenstraßen sei, mithin eine Klage gegen eine Benutzungspflicht also gegenstandslos sei. Das Beste aus allen Welten eben.

    Dann stellt man einfach das Verkehrszeichen 254 - Verbot für Radverkehr auf.Ein paar solche Schilder habe ich in Niedersachen auf den Weg nach Norddeich gesehen: z.B. an neuen Bundesstraßen, die ohne Radweg gebaut wurden. Da ich damals mit einem Kraftfahrzeug unterwegs war, konnte ich davon leider keine Fotos machen.

    <Patsch aufs Hirn> Oh mann, natürlich! Das ich nicht selber darauf gekommen bin!

    Oh, und nochwas: nachdem ich mir die Änderung durchgelesen habe bin ich doch jetzt spontan auf der Suche nach einem Gebrauchtwagen.

    EDIT:

    1. Ich interpretiere
    "
    Infolge der außerortszulässigen Höchstgeschwindigkeiten (hier sind Geschwindigkeiten bis zu100 km/h üblich) besteht außerorts auch ohne Nachweis einer ungefähr30-prozentigen höheren Gefahrenlage in der Regel per se die Notwendigkeit,infolge der hohen Differenzgeschwindigkeiten Radfahrer vom übrigen weitaus schnelleren Kfz-Verkehr auf der Fahrbahn zur Wahrung eines sicheren flüssigen Verkehrsablaufs zu trennen. "

    so das unabhängig von der Gefahrenlage Außerorts erstmal die Raserei sichergestellt werden muss - wenn es dadurch Tote gibt (EInmündungen, Kreuzungen etc.) dann ist das halt so. Naja, BTDT, warum sollte das nicht wieder so sein?

    2. Mal ganz doof gefragt: Wenn "infolge der hohen Differenzgeschwindigkeit" getrennt werden muss - was heißt das für alle anderen Außerortsstraßen bei denen nicht getrennt werden kann? Kann man die dann auf Tempo 50 'runterklagen (Das die dann automatisch auf 50 'runterbeschildert werden ist ja wohl ein nasser Traum)?

    Bis dato war es noch Konsens, dass stets Sicherheit vor Flüssigkeit unbedingte Priorität hat. Da scheint ein Umdenken stattgefunden zu haben.

    Hm, wie jung bist Du denn? Vor 98(?) ging die Flüssigkeit des Verkehrs vor. Daher gab es ja eine allgemeine Nicht-Fahrbahn-Benutzungspflicht. Das mit der Sicherheit vor Schnelligkeit kam erst 98. *Das* hier ist jetzt ein Backlash der Raserfraktion, da wird jetzt suggeriert das es eine "sichere Flüssigkeit" gebe. Was soll das sein? "Flüssig" wäre für mich ja kreuzungsfrei oder zumindest kreuzungsarm. Wie geht das mit separiertem Radwegen und Einmündungen + Einfahrten alle Nase lag? Da tun wir Schild hintun und da tut sich ja jeder dran halten tun (tun?). Ich hab' gerade diesen Unfall in Kastl gelesen und da kommt mir wieder die Galle hoch: dieselben Leute die da volles Verständnis für haben wenn ein Raser in eine Gruppe Fahrradfahrer fährt :"Kann ja passieren. Und außerdem blablabla" erzählen Dir dann ohne Rot zu werden das genau *die* Leute die es nicht schaffen eine Gruppe Radfahrer wahrzunehmen wenn sie da von hinten heranfahren diese plötzlich sehen wenn sie nur von der Seite kommen. Und wenn nicht - mei, hättste halt mal Rücksicht genommen/auf deine Vorfahrt verzichtet/fahr halt nicht bei Rot etc. pp.

    Da ist nur die gute alte "freie Raserei für freie Bürger": wenn an der Kreuzung was passiert war das *trotz* separiertem Radweg, nicht wegen - das haben wir doch so bestimmt!

    "Sicherheit vor Flüssigkeit" hatte noch nie Priorität. Wenn das jemals Priorität gehabt hätte dann hätten wir max. 70 Außerorts und 30 Innerorts. Priorität hatte schon immer nicht-Autofahrern die Schuld für die Verkehrstoten zu geben (Helm, Jacken, Radwege etc.).

    Außerorts wird fast nie zugeparkt, es gibt wenig Grundstückseinfahrten und Einmündungen. Es gibt kaum Fußgänger und andere Radfahrer. Man kann einfach mal paar Kilometer am Stück fahren ohne sich Gedanken über andere Verkehrsteilnehmer machen zu müssen.

    Siehst Du, so unterscheiden sich die Gegebenheiten: Hier bei mir liegen die Ortschaften max. 2 km auseinander. Da darf dann auch gerne zwischendrin noch eine Einmündung zu einem neuen Gewerbegebiet oder zu einer Straße sein. Für mich stellt sich der tägliche Weg also so dar:
    - Innerorts durch Dachau: keine Ben-Pfl. mehr, dafür die üblichen "hoppla da komm ich"-Fahrer bis Kante Fahrbahn aus den Nebenstraßen.
    - Dachau - Günding: keine Ben.-Pflicht mehr, in Günding dann "Radfahrer frei" linksseitig.
    - Mitte Günding dann der beliebte Radwegsprung von der einen auf die andere Seite: auf der einen Seite eine Kurve, auf der anderen Seite die Hauptkreuzung, da dürftest Du Dich dann rüberbeamen. Besonders angenehm mit Kindern (ach ja, eine Ampel wird dort vor einigen Jahren "mangels Bedarf" abgelehnt).
    - Gündig - Bergkirchen: keine Ben.-Pflicht mehr (Schilder stehen noch, aber das ist andere Baustelle) -> keine Einmündung zum Gewerbegebiet mehr zu kreuzen, Entfall mehrerer Vollbremsungen pro Jahr (plus das beliebte "bremst-er?"Fragespielchen die restlichen Tage).
    - Bergkirchen - GADA: keine Ben.-Pflicht. -> kein Slalomfahren mehr an der Einmündung dazwischen, kein Fragespielchen.
    - GADA: keine Ben.-Pflicht mehr -> Kreisel kann in einem Zug durchfahren werden (rate wie die Vorfahrt dort geregelt war), keine Fragespielchen mehr bei ALDI und Gokartbahn.
    - Geiselbullach: da oute ich mich doch tatsächlich für 200 m als illegaler Fahrbahnradler - ich habe einfach die Schn**tze voll von "den habe ich nicht gesehen"-Fahrern aus der Nebenstraße auf die Haube genommen zu werden.

    Ich plädiere für häufigere Kontrollen. Dann würde ich mir wohl auch endlich mal die Lollies in Geiselbullach vornehmen. Aber so Trulla Trulla wie das jetzt läuft wird das nix - das gilt nicht nur für VW (und AUDI und xxx) beim Abgasskandal, das gilt überall: was nicht kontrolliert wird kann man auch gleich sein lassen, das ist das Papier nicht wert auf dem es steht.