Beiträge von APF

    gäbe es für die Radfahrer aus hier, die die Strasse vorziehen, wo sie sich nur in Gefahr bringen,

    Wo?

    Zitat

    und die anderen behindern, gar keine Unterstützung!

    Der letzte Radfahrer den ich "behindert" habe war eine -in die versuchte sich auf dem Gehweg durchzuwürgen.
    Wen Du Autos meinst: So viel Behinderung wie sich die Dosentreiber gegenseitig täglich zumuten können Radfahrer gar nicht schaffen.
    Ich hätte jetzt gerne einmal präzise begründet bekommen wieso es "richtig" sein sollte 2,7 m Breite x mind. 6 m Länge komplett zuzumachen wenn, ja wenn man sich nur eine Tonne Blech unter den Hintern klemmt, während das ohne nicht geht. Gibts da irgendeine Sondervorschrift die ich nur nicht kenne? Der berühmte §0 StVO?
    Ich *darf* mich hier fast täglich behindern und vergasen lassen weil sich irgendjemand in seine 10 qm Arschverbreiterung setzt und damit vor mir die komplette Fahrspur blockiert. In der Zeit die ein(!) linksabbiegendes Auto die "Straße" blockiert könnten ganze Autobusladungen Radfahrer durchfahren, selbst wenn ein Drittel von denen links Abbiegen will. Verursacherprinzip? Mach Dich nicht lächerlich - der Müll kommt hinten 'raus damit die *Nach*welt was davon hat. Abhilfe: Auspuff vorne in die "Frischluft"-Zufuhr und die Sache mit den 2+ l-Motoren hätte ganz schnell ein Ende. Ditto mit 2t-Panzern.

    Sie leben derzeit ein Hoch nur auf Grund von Mängeln und nicht von echten Sicherheitsgedanken!

    Super Satz!
    ... und was soll er jetzt konkret bedeuten?

    Ich empfehle jedem eine Freizeitfahrt an der Rur

    also ein schöner Urlaubsziel auch für Familien,

    Und was bringt jetzt so ein "Radweg"? Soll das jetzt ein Ausflugsziel sein? Fahrrad aufs Autodach, hinfahren, mit "Boah geil ey" Rufen entlangfahren, Shuttlebus zurück und mit den Auto wieder heim? Sowas wie die BuGA, die IFA oder die BAUMA? Wo geht den dieser Radweg lang? Gibts da überhaupt Bedarf, oder ist das so eine Freizeitstrecke wie eine Go-Kart Bahn: kömma hinfahrn, kömma drauffahrn, kömma wieder heimfahrn. Kömma auch seinlassen.

    Aber es zeigt schön wohin auch hier wieder der Zug gehen soll: "Radfahren" - das ist Hobby. Das macht man gefälligst in der Freizeit. Der "richtige Verkehr", das ist Auto!

    Jaja, is scho recht.

    Für den Kraftverkehr investiert man sogar mühelos in leicht überallanzubringenden Videocams mit geringen techn. Anforderungen (sie sollen keine Qualitätsbilder liefern, sondern nur wie ein Näherungsschalter vom Vorgarten vermutlich ohne jeglichem Bild arbeiten!)... Deren Betrieb ist auch für den Radverkehr geeignet,

    ... und sie sind hier in DAH so angeordnet das dem Radfahrer auch klar wird wo er hingehört: in die Mitte der Fahrbahn. Rechts lösen sie nämlich nicht aus.

    wäre es nicht besser, die Durchfahrt der Radler (was macht man mit den langsamen Fußgänger, insbesondere der ganz langsamen schwachen und behinderten Menschen unter ihnen?) rigouros abzusichern, und dafür immer zu verlangen, dass sie einen Anforderungsschalter betätigen, wodurch eine eigene Phase entstünde?

    Das hängt wohl davon ab wieviele Tage Du für Deine täglichen Wege einplanen kannst. Für 1x im Jahr die früheren Generatioen auf dem Friedhof besuchen mag man ja vier Tage Urlaub einplanen können, es ist aber reichlich schwer mehr als 24 Stunden für den täglichen Weg zur Arbeit bereitzustellen.

    Wieso sollte der geradeausfahrende Verkehr auch unnötig durch Abbieger behindert werden?

    Andersherum wird aber ein Schuh daraus: Fahrer abbiegender KfZ dürfen anhalten, austeigen, Bettelknopf drücken. Dann wird die Fahrradampel rot, die Schranke geht auf und der Wagen kann durchfahren. DIs Schranke geht wieder zu und der nächste Fahrer darf vorfahren, aussteigen....

    Sicherer wäre KfZ-Verkehr nur noch zuzulassen wenn die keine Anderen mehr gefährden - ich könnte mich mit der Zeit zwischen 01:00 und 05:00 anfreunden. Wenn das nicht reicht könnte man das ja noch etwas reduzieren...

    Er hatte auch schon ganze Beiträge sowohl hier als auch bei Zeit Online 1:1 gepostet.

    Der Fluch der heutigen Computer: einmal einen Text zusammengehackt kann der dann n-mal (n-> oo) in alle möglichen Texteingabefelder kopiert werden.

    Erklärt aber warum die Beiträge nicht notwendigerweise vorhergehende Posts beantworteten sondern eher sowas sie arbiträr abgesonderte Monologe waren.

    Hatte ich auch mal: Fahrbahnerneuerung auf Brücke über eine AB: Tempo 30, Radweg gesperrt + Z.254 (kein Fußweg vorhanden).
    No, nachdem ich nach einer Woche keine Lust mehr auf die matschige offizielle "Umleitung" hatte hab ich dann halt streng nach StVO die paar Wochen dort durch*geschoben* - sie wollten es ja nicht anders.

    Mann, gab das viele rote Birnen :D - aber leider nie eine Begegnung mit den großen grünen Männchen.

    Könnte glatt hier bei uns sein: angeblich straßenbegleitender Radweg der dann plötzlich der abbiegend Nebenstraße gegenüber untergeordnet ist. Sprich: die Nebenstraße hat Z.205 zur Vorfahrtstraße hin, der Radweg Z205 zur Nebenstraße. "Selbstverständlich" ist das benutzungspflichtig, und "selbstverständlich" dient Z.205 "zur Sicherheit" der Radfahrer, keinesfalls um damit klarzustellen wer im Un-falle dann Schuld zu haben hat.

    Oja. Und da finden sich sogar alte Bekannte. Die Argumentation von "kleinelch" z.B. scheint mir doch sehr geläufig, der muss wohl aus einer Vorstadt kommen...

    Die einzige "Gefahr" die ich bei Pedelecs sehe ist das es für Gerichte immer schwieriger werden wird die per Handwavium aufgestellte Behauptung das Autofahrer bei Radfahrern mit nicht mehr als 12 km/h rechnen müssen aufrechtzuhalten. Entsprechendes gilt auch für die Auslegung bzw. für die Begründung das die Radwege in dem Zustand in dem sie sind "ausreichen": Je mehr Leute nicht nur mit Fußgängergeschwindigkeit herumrollern desto mehr Leute werden sich schließlich fragen wie sie wohl um Litfaßsäulen, Bushäuschen, Lieferwagen etc. herumsehen sollen. Ja, ich hege sogar die Hoffnung das sich irgendwann sogar ein Stadtplaner so ein Pedelec kaufen könnte und dann auf den "Radwegen" ein paar mal von "habe-ich-nicht-gesehen" vom Rad, pardon, Pedelec geholt wird. Vielleicht hilfts.

    Ah, Mistverständnis: es geht ja nicht darum sich gegenüber der Ordnungsmacht herauszureden - wie Du selber schriebst dürfte die das eigentlich nicht interessieren. Es geht um die Rechtfertigung gegenüber anderen Personen ("Blödsinn, das heißt da dürfen auch 2 Smart stehen") oder gegenüber einem selbst ("Trallala, ich weis nix da!").
    Je nach Stadt stellt der TÜV eine viel größere Gefahr für geparkte Wagen als Politessen dar.

    Hmm, 59 Tote? Das sind so umera 15 - 20%. Wenn ich jetzt mal ganz doof annehme das Pedelecs eher von Leuten gekauft werden die dann damit fahren anstelle sie als Kellerdeko zu nutzen, also eher mehr als der Durchschnitt fahren dann sehe ich in der Zahl jetzt noch nix Besonderes. Gerade wenn sich durch Pedelecs zum Einen die Geschwindigkeit erhöht und sie zum Anderen eher von älteren Personen gekauft werden ist zusätzlich noch mit einem - gemessen an den gefahrenen km - überproportional großen Anteil an Schwerverletzten und Toten zu rechnen.

    Summa summarum: Wenn Leute mit "Pedelecs" anstelle "Fahrrädern" fahren dann gibt es Unfälle mit "Pedelecs" anstelle mit "Fahrrädern".

    Ich gebe zu bedenken, dass Radwege der Sicherheit der Radfahrer dienen.

    Das ist falsch. Radwege dienen der freien Raserei der freien Bürger. Die angebliche "Sicherheit" der *Radfahrer* ist keine und war lange Zeit nur ein Nebensatz, das Hauptargument war immer freies Rasen ("Leichtigkeit des Verkehrs"). Die "Sicherheit" wird jetzt behauptet nachdem das Raserei-Argument seit 1998 (?) als Grund für eine Benutzungspflicht unzulässig wurde. Dummerweise stimmt das nicht und deswegen fallen die auf der "Sicherheits"-Lüge aufbauenden Benutzungspflichten seit 2010 reihenweise. Wenn ein Radwege sicherer als die Fahrbahn ist dürfte dort auch eine Benutzungspflicht angeordnet werden.

    Die Unfallwahrscheinlichkeit auf Radwegen [an Kreuzungen] ist gegenüber Fahrbahnen lediglich dreifach so hoch, im linksseitigen Fahrverkehr lediglich zwölffach (bei Geradeausfahrten).
    [...] ergibt sich hier ein Beweis für die Sicherheit von Radwegen: [...] selbst im gefährlichen Kreuzungsbereich bewegt sich die Erhöhung der Unfallwahrscheinlichkeiten in einem vernachlässigbaren Bereich.

    :thumbup: Einfach *nur* noch schön. Soviel zur "Sicherheit" von Radwegen. Ich hoffe ich habe es richtig gekürzt.

    in Münster und im Münsterland ist dieser - zum Glück - nicht sehr groß und beinahe alle Benutzungspflichten bestehen noch

    Naja, ein paar Kriminelle gibts überall - warum sollte bei x Straßenverkehrsbehörden nicht auch die eine oder andere geltendes Recht ignorieren?

    in meinem Philosophie-Studium

    Oh! Warum hast Du das nicht gleich gesagt? Ich hatte ja auf Politikwissenschaft getippt, so von wegen "ich sag wie's ist", aber jetzt bin ich wirklich beruhigt.

    Vielmehr braucht es eine Führung des Staates, die entscheidet, wie wir uns verhalten sollen.

    Das ist ein super Aufhänger - und das meine ich jetzt Ernst: was sagt denn die Philosophie über Gesetze die zwar erlassen, aber kaum kontrolliert werden? Im Bereich der StVO schweben mir da so Sachen wie Parken, div. Abstände, Überholen, aber gerne auch Fahren ohne Licht, linksseitig, auf dem Bürgersteig etc. vor. Sachen die neben mangelnder Kontrolle selbst im "Erlebensfall" Peanuts als "Bußgeld" nach sich ziehen: Sinnvoll? Lächerlich?

    Oh, da gehe ich voll d'accord! Ich würde Dir nur empfehlen für diesen Fall mal einen RA mit Schwerpunkt Verkehrsrecht aufzusuchen und Dir von ihm erklären zu lassen wie "verquer" Polizei und Richter doch die StVO interpretieren. Gerade was "oder in nicht zulässiger Richtung befahren" angeht wirst Du sicher überrascht sein.

    @alle, die es noch nicht kennen: Wüsstet ihr auf Anhieb, was es bedeuten soll?

    Ich vermute das es ein Parkplatz für car-sharer sein soll.

    Wobei es sicher interessant wird wenn irgendein nicht-sharer einen Strafzettel kriegen sollte (hypothetisch, ich weiß) und sich dagegen wehrt, da das Schild ja wohl nirgendwo in der StVO hinterlegt ist. So heißt es wohl nur "Parkplatz" + "irgendein lustiges Bild darunter".

    Malte:

    Es ist ja Dein Forum, da kannst Du machen was Du willst, aber irgendwie hat das in der letzten Woche mehr Ähnlichkeit mit Monty Python als mit einem Diskussionsforum.

    Der tiefere Grund dafür hin oder her, aber jemanden hier das Forum zuspammen zu lassen kann es ja wohl auch nicht sein (Radweg direkt neben Autoblech -> keine Dooringzone; Fußweg -> gemeinsamer R&F, da kein "Fußweg"-Schild; Unfallzahlen steigen -> nö, fallen, die Zahlen die ich nicht mag darf man nicht betrachten; 20cm Radweg -> passt schon, genau da brauchts Benutzungspflicht).

    Das wäre jetzt auch noch kein Problem wenn das einmal durchgekaut würde. Aber das dauernde Wiederholen des Unsinns in *jedem*, aber auch wirklich *jedem* Thread bei dem man dann dasteht und sich fragt ob der Kerl die Antworten überhaupt las (evtl.) und verstand (eher nicht) oder ignoriert (eher schon) und dann den Blödsinn iweder klarzustellen - I'm sorry, die Zeit habe ich nicht.

    muensterland-radler:
    Nein, Radwege sind das schlimmste was überhaupt jemals im Bereich der Verkehrsplanung verbrochen wurde. Das ist ja wohl logisch und erschließt sich jedem denkenden Menschen bereits nach kürzester Zeit. Konsequenterweise haben die zuständigen Behörden in den letzten Jahren einen Haufen Benutzungspflichten weggestrichen - da siehst Du mal wie gefährlich die sind.

    Ja, selbst die Tante des Bekannten dessen Schwester eine angeheiratete Nichte meines Onkels ist hat das schon gesagt, und dann *muss* es ja stimmen!

    Solange die ihre Staus auf Autobahnen und Kraftfahrzeugstraßen zelebrieren habe ich nichts dagegen.

    Bundesstraße != Kraftfahrstraße.

    Abgesehen davon wäre es schon schön wenn die Damen und Herren ihre Stehparties nicht unbedingt immer auf den Fahrbahnen feiern müssten - so eine BAB eignet sich nämlich auch hervorragend als Fahrradstraße: kein Gegenverkehr, ausreichende Breite + Kreuzungsfrei. Also genau das was bei den als solche gekennzeichneten Radwegen immer behauptet wird.


    Fahrradstraßen? Innerstädtische Straßen? Überlandstraßen? Kraftfahrzeugstraßen? Autobahnen?

    Keine Ahnung. Wahrscheinlich nur die Autobahnen und Bundesstraßen - das ganze "Kleinzeug" in den Städten ist ja sowieso keine Meldung wert. Oder, wie es die Verkehrsdurchsage einmal formulierte: "München: Die üblichen Staus an den üblichen Stellen."