Beiträge von Panke

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    Eben! Die Mehrheit der Bundesbürger ist für ein generelles Tempolimit auf Autobahnen.


    Quelle? Ich bin zum Beispiel dagegen. Ginge es nach mir, hätten 80% der Leute, deren Tacho regelmäßig >180 anzeigt, keinen Führerschein mehr wegen Fahrens mit unangepasster
    Geschwindigkeit. Wie so oft, brauchen wir nicht mehr Regeln, sondern müssen Regeln stärker durchsetzen.

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    Ebenso spricht sich auch die Mehrheit der Deutschen gegen Genmanipulierte Nahrungsmittel aus. Es gibt noch eine lange Liste ähnlicher Dinge. Wie schon gesagt: Unsere Regierung entscheidet nicht nach Mehrheiten, sondern danach, was die jeweilige Lobby gern hätte.

    Seit fünf Jahren hier Mitglied.

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    Schließlich bedroht Radfahren, also das dänische bzw niederländische Modell massiv das deutsche Wohlstandsmodell.

    Völlig unabhängig davon, ob das stimmt oder nicht: Ich bezweifle sehr stark, dass die Autofahrer, die z.B. als Volkspolizei Radfahrer abdrängen, auch nur unterbewusst daran gedacht haben.

    Würdest ihr einen betrunkenen, nach Wodka riechenden Jäger* anzeigen, den ihr mit Waffe im Wald trefft? **

    Wenn er tatsächlich so fahrlässig fährt, bliebe mein Gewissen total ruhig.

    * Nichts gegen Jäger
    ** Der Vergleich hinkt natürlich. Eigentlich müsste der Jäger noch auf Wild geschossen haben, dass aus seiner Richtung hinter euch steht :)

    Es stellt sich da die Frage, welche Lehre nach einer dank Anwalt abgeschmetterten Klage gezogen wird

    • Anwalt und Gericht, ui ui ui. *Händering*. Nochmal Glück gehabt, den Scheiß lass ich besser.
    • Haha, ihr könnt mir nichts ihr Luschen!!!
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    Ich habe tatsächlich erst vor ein paar Wochen gemerkt, wie krass der Unterschied zwischen einer asphaltierten Fahrbahn und einem andersartigen Radweg wirklich ist. Selbst wenn ein gepflasterter Radweg vollkommen neu saniert und entsprechend eben ist, muss man deutlich stärker strampeln, um so schnell wie auf der Fahrbahn zu rollen. Das ist im direkten Vergleich tatsächlich ein Unterschied wie Tag und Nacht.

    Auf den Radwegen alter Bauart mit kleinen Pflastersteinen einmal auf quer gelegten Steinen und einmal auf längs gelegten Steinen fahren. Selbst der Unterschied ist verblüffend.

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    In der aktuellen Ausgabe 03/2014 geht es um Hamburger Verkehrspolitik:
    http://hamburger-wirtschaft.de/index.php

    Vielen Dank für den Hinweis. Leider ist der ganze Artikel Knochen ohne Fleisch, denn im Grunde steht da nur: Wir brauchen mehr von allem. Ein Umdenken in der Verkehrspolitik scheint laut IHK nicht nötig zu sein, obwohl als einzige tatsächliche Maßnahme zur Verbesserung des Verkehrsflusses Echtzeitkommunikation zwischen Verkehrsteilnehmern angeführt wird. Ich glaube aber nicht, dass wir hier Quantensprünge zu erwarten haben, denn selbst mit der besten Steuerung limitiert der benötigte Platz den Verkehr. Allein die Auflistung sinnvoller, neuer U- und S-Bahnlinien bietet da mehrwert für den Diskurs.

    Laut Artikel sollen besonders in dicht besiedelten Quartieren die Anzahl der (KFZ-)Stellplätze erhöht werden. Wie das mit den restlichen Zielen vereinbar ist, bleibt unklar.

    Zum Brief: Ich glaube nicht das Polemik hilft -- aber das weißt du ja selber -- und man muss der Neufassung der StVO nicht alles nach machen :) Ich schreibe morgen auch mal ans zugehörige PK, je mehr sich beschweren, umso besser. Brauche dringend mal ne Kamera ..

    P.S. nach gründlicher Durchsicht des Briefes, halte ich ihn nicht für all zu polemisch im Vergleich zu dem Totalausfall von Radweg ^^

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    Aber dann wird doch der "gesamte Verkehr" behindert, wenn dort auf der Fahrbahn geradelt wird . . .


    In der Tat behindern die Parker da den Verkehr recht deftig. Dort wurde ich aber nicht ein einziges Mal angehupt in 4 Jahren. Dann zog ich nach Hamburg ...

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    Jetzt da es grad wieder warm und schön wird und die Radler auf den Straßen wieder mehr werden, stelle ich fest, das mindestens 90% (wenn nicht mehr) einfach so fahren wie sie denken. Auf der LoLa, wo nun seit über 2 Jahren faktisch keine Benutzungspflicht mehr besteht radeln trotzdem gefühlte 99% nicht auf der Fahrbahn. Und mit dem schönen Wetter bemerke ich auch wieder eine signifikante Steigerung an Gehweg-Radlern. Natürlich dort, wo nur ein oft schmaler Gehweg ist. Meist auch noch in einer 30er oder 20er Zone.

    Nicht-repräsentative Umfragen im Familienkreis ergaben, dass die Leute gar nicht wissen, wo man mit dem Rad zu fahren hat/am besten fährt. In der Regel geht man davon aus, dass die Fahrbahn tabu ist und man irgendwie auf dem Hochbord fahren muss. Also genau das Gegenteil von Richtig scheint allgemeine Auffassung zu sein.

    Wenn ich mir überlege, dass ich vor 4 Jahren noch glaubte, diesen Radweg benutzen zu müssen, weil ich es nicht besser wusste. Immerhin: Nach 50m gab ich damals auf und fuhr Straße :)

    Das ist gut gemachte Propaganda, davon können wir Radfahrer uns ein Stück abschneiden :)

    Dass das Abendblatt da nicht nachhakt, liegt schlicht an mangelnder journalistischer Qualität. Die erwarte ich vom Abendblatt aber auch nicht.

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    Nun stellt sich noch die Frage: wie produziert man auch nachts genug Strom, um das Licht zu betreiben und gleichzeitig die Batterie zu laden? Ich habe gehört, dass mittlerweile auch 12V/6W zulässig sind. Da könnte man die Hälfte abzweigen. Oder man verbaut ein zusätzliches Felgendynamo, dass sich immer dann selbstständig zuschaltet, wenn der Akku geladen werden muss.

    Der Bausatz verschwindet im Ahead-Vorbau.

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    Wechselstrom kann man mit Dioden gleichrichten. Trotzdem dürfte aber so eine Motorradhupe deutlich schwerer sein als eine AZ Drucklufthupe.

    Ich hab noch Möglichkeiten, dass Gewicht an anderer Stelle wieder einzusparen ;)