Das entspräche dann einem Öffnungswinkel von 57°.
Am Foto gemessen sind es 60°, ja.
Das entspräche dann einem Öffnungswinkel von 57°.
Am Foto gemessen sind es 60°, ja.
Im Gegenteil: Im Kontext der Fragestellung „Wie stark verschmälert die geöffnete Tür den Verkehrsraum?“ wäre Spiegelkante (ggf. in Parkposition eingeklappt) das einzig sinnvolle.
Die Fragestellung lautete aber, wie weit ragt eine Autotür in den Verkehrsraum hinein.
Also wieviel Abstand ist bei geöffneter Tür mindestens notwendig und nicht, wieviel Abstand ist bei geöffneter Tür zusätzlich notwendig.
Der Spiegel ist in der Regel an der Tür. Alles andere als zur Karosserie würde also wenig Sinn ergeben.
Bei einem 15 Jahre alten Kia Carens öffnen sich die 103cm breiten Türen 86 cm.
Das "gefühlt" ist ja das Problem. Was bedeutet gefühlt und was bedeutet nüchtern betrachtet, an der Faktenlage orientiert?
Darum sage ich ja gefühlt.
Die Alleinunfallquote erstaunt mich jedenfalls nicht, gemessen an eigener Erfahrung.
Alles schon gehabt: nasses Laub, Längskanten auf Geh-/Radwegen, verstecktes Schlagloch mit Überschlag, Fahrfehler. Kann unter unglücklichen Umständen und mit abnehmender körperlicher Fitness alles auch potentiell tödlich enden.
Die Zahl meiner Alleinunfälle übersteigt die mit Fremdbeteiligung um ein Vielfaches. Tauchen natürlich in keiner Statistik auf. Die schwereren hingen mit Infrastruktur zusammen.
Gefühlt haben die schwereren Alleinunfälle mit Verbreitung von Pedelecs unter älteren Mitbürgen zugenommen. Zumindest liest man öfter darüber. Unlängst ist hier in der Nähe eine Dame bei der ersten Probefahrt mit einem Pedelec tödlich verunglückt. Angefahren, erschrocken über die Geschwindigkeit, vorne gebremst, überschlagen.
Hier sind Türbreiten von diversen Kfz aufgelistet. Da sich die Türen idR nicht bis zu 90° öffnen lassen, ist der reale Abstand vermutlich etwas geringer.
Das war mein erster Gedanke, als ich angefangen habe den Artikel zu lesen. Dass es dort gar keine Blitzer gibt.
Hat sich leider nicht bestätigt...
Die Höchstgeschwindigkeit zu beachten erfordert in der Tat wesentlich mehr Charakter als zu schnell zu fahren.
Manchmal, wenn mir einer zu dicht dranklebt, finde ich tatsächlich echt Gefallen daran, mich sehr genau an das Tempolimit zu halten, gerne auch im vbB.
Dann kann ich mich mal so richtig wie ein A*****ch fühlen, ganz ohne Leuten absichtlich die Vorfahrt zu nehmen und so Geschichten.
Die Vorstellung von so einem Auto von oben erschlagen zu werden 🙈🙈
ich sehe schon die Überschrift vor mir: Radfahrer stößt mit Autodach zusammen
Gibt's auch:
Da muss man irgendwie anders formulieren, als bei involvierten Kfz, da beide zu körperlichem Schaden kommen.
Es gibt so schwarze Reflektorstreifen zum Aufkleben für die Felgen. Sind zwar nicht zugelassen, aber funktionieren gut und sind optisch unauffällig bei Tageslicht.
Was willst du da groß "überprüfen"? Falls du eine MPU vorschlagen wolltest - die prüft nur auf Probleme mit Alkohol/Drogen und auf mangelnde Impulskontrolle. Reaktionsvermögen, Gedächtnis, Stresstoleranz, Sehvermögen, Gehör, Reflexe oder die technische Fahrzeugbeherrschung werden dabei nicht untersucht.
Stimmt schon. Allgemeine Reaktionstests etc. finden meines Wissens im Anschluss an eine MPU aber auch statt und entscheiden u.U. darüber, ob im Anschluss noch einmal Nachprüfung bzw. Beobachtungsfahrt abgelegt werden muss, bevor die Fahrerlaubnis wieder erteilt wird.
Was das Verwechseln von Gas und Bremse in einer Stresssituation angeht, habe ich das mal live miterlebt. Zum Glück ohne Personenschaden.
Eine Rentnerin hat beim Ausparken erst Vor- und Rückwärtsgang verwechselt und ist dann statt nach vorne auszuparken rückwärts gegen einen Briefkasten gefahren, woraufhin sie Vollgas gegeben hat bis der Motor starb.
Man könnte doch sichere Radwege bauen. 3 Meter breit mit Bedarfsampeln für Ab- und Einbieger.
Andererseits stört es auch nicht, wenn Pedalreflektoren am Liegerad verbaut sind.
Nein, aber es erfüllt auch nicht die rechtlichen Anforderungen.
Grundsätzlich finde ich Pedalreflektoren nämlich sehr sinnvoll. Nichts macht nachts einen Radfahrer insbesondere von hinten besser kenntlich als die durch diese Dinger weithin sichtbare Auf- und Abbewegung der Pedale.
Lässt sich zumindest funktionell auch mit Reflektoren an Schuhen oder Knöchelhöhe erreichen.
Bei Eggbeatern bleiben selbst mit Basteln nur die Kurbelarme.
Das würde bedeuten, die Polizei hat doppelt falsch kontrolliert. Das Stecklicht muss nicht stecken und es muss auch nicht mitgeführt werden. Zum Heulen.
Sehe ich so, ja.
Ich kann auch nicht mal immer eine leere Befestigung vorweisen, weil ich mehr Räder als Leuchten habe.
Die meisten Regelungen halte ich für sehr sinnvoll oder wenigstens für so leicht umsetzbar, ...
Die Forderung nach Pedalreflektoren gestaltet sich teilweise problematisch. Bei Liegerädern sind die Pedalen nach hinten winkelbedingt immer hinter dem Schuh und diverse Klickpedale erlauben gar keine oder bestenfalls Bastellösungen nach hinten.
Nach der alten Fassung von § 31b StVZO mussten Scheinwerfer und Schlußleuchten von Fahrrädern noch mitgeführt und bei Bedarf vorgezeigt werden. Der Satz wurde aber mittlerweile gestrichen.