Beiträge von Silence
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Ich dachte auch zuerst an ein Plakat der Partei.
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Unverständlich finde ich die von Stiftung Warentest beschriebene Entwicklung im Mountainbike-Bereich. Da wird das Fahrrad doch primär als Sportgerät eingesetzt. Wozu dann eine Motorisierung, die auch noch ständig an Wirkung verstärkt wird?
Weil es Mountainbiker gibt, die gerne bergab fahren, aber zu bequem sind, sich vorher die Berge hochzuquälen.
Oder anders: Weil es einen Markt dafür gibt.
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Ich finde, Pedelecs sind zu erfolgreich, um sie jetzt zu verbieten und eine Person auf einem Pedelec ist viel besser als eine Person in einem Auto.
Ob das jetzt bis 20 untertützt oder bis 25 macht keinen großen Unterschied. Beides sind zügige, aber nicht abnorm hohe Geschwindigkeiten. Pedelecs werden ja nicht nur innerorts auf engen Radverkehrsanlagen genutzt, sondern auch über Land.
Ich gehe d'accord, dass mehr als 25 generell keine gute Idee wäre für diese Fahrzeuggattung.
Würdest du dann bereits im Umlauf befindliche Räder zurückrufen und zwangsdrosseln lassen wollen? So rein praktisch?
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Manche betreiben Radfahren (nebenbei auch) als Sport und/oder legen tausende Kilometer im Jahr zurück. Da liegt es nahe, das sie auch im Alltag höhere Geschwindigkeiten erreichen, als jemand, der das Fahrrad nur zum Brötchenholen benutzt und dreimal im Sommer eine Radtour macht.
Und Art und Zustand des Rades hat natürlich auch einen Einfluss darauf. Oftmals rolle ich quasi hunderte Meter hinter jemandem her, der die ganze Zeit konstant am Treten ist.
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Knoflacher zieht die Grenze bei Null kW-Motorunterstützung und nennt einige Ausnahmen, in denen eine geringfügige Motorunterstützung okay ist. Zum Beispiel "...auch für ältere oder weniger sportliche Menschen, die Höhenunterschiede überwinden wollen."
Wie ich irgendwo schon sagte, da sehe ich auch eine der größten Stärken von Pedelecs. Dass die Unterstützung dann aber auch nur bergauf verwendet wird, ist etwas weltfremd.
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Radfahrer stirbt nach Unfall in Berlin-Weißenseewww.rbb24.de18-jähriger Radfahrer bei Unfall in Jever schwer verletztEin 17-Jähriger wurde ebenfalls verletzt. Ein 26-jähriger Autofahrer hatte die beiden auf einem Parkplatz übersehen.www.ndr.deStreit eskaliert: Autofahrer schubst Mann vom FahrradDer Radfahrer stürzte und verletzte sich dabei schwer. Die Polizei in Quakenbrück ermittelt wegen Körperverletzung.www.ndr.deRadfahrer nach Streit in Pohlheim von Auto überrolltEin Radfahrer wurde nach einer Auseinandersetzung von einem Autofahrer angefahren. Daraufhin fuhr dieser weiter, überrollte das Bein des Radfahrers und…www.mittelhessen.de
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Einmal rein in den Rhein.
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Weder Personen- noch Sachschaden.
Lesson learned anyways.
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Da will ich mal lieber eher nicht nach dem Grund fragen. Eine kurze Unachtsamkeit war es doch nicht, oder?
Ich bin da ehrlich. Was ich damals gelernt habe: Don't drink and drive.
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Mit 16 bin ich auch mal nachts von hinten in ein parkendes Auto gefahren. Da gab's noch keine Smartphones.
Ich habe damals, etwas daraus gelernt
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Bitte lese das noch mal genau nach, was ich geschrieben habe. Es geht nicht darum, aus Angst vor dem Geschwindigkeitswahn keine steilen Berge mehr mit dem Fahrrad herunterzufahren.
Ich habe es gelesen. Du schriebst:
Und dem Fahrgast ist es nicht möglich, die Beschleunigung oder das Tempo zu beeinflussen. Du bist also ganz gut geschützt.
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Nicht geschützt bist du natürlich, wenn du mit dem Fahrrad bergab fährst.
Aber alle Risiken kann man nicht ausschließen und wenn du mit dem Fahrrad bergab fährst, dann musst du ja vorher mit eigener Kraft den Berg irgendwie hochgekommen sein.
Gerade da sehe eine der größten Stärken von Pedelecs. Das Meistern von Anstiegen. Besonders für nicht so fitte Radfahrer, aber auch alle anderen.
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Ja, ich beobachte hin und wieder Pedelec-Fahrer, die sich ungeduldig und tendenziell rüpelhaft auf Radwegen gerieren, weil es ihnen nicht schnell genug geht. Solche, die vom äußerem Anschein ohne Zusatzantrieb nicht so schnell wären.
Aber auch nicht mehr als ähnliche Fahrer auf klassischen Rädern. Und ich bin selbst den ganzen Tag auf dem Rad unterwegs.
Wenn man jetzt nicht mal mal mehr abschüssige Wege runterfahren soll, aus Angst, dem Geschwindigkeitswahn zu verfallen, wird das Ganze langsam absurd.
Ich fahre in der Ebene auch mal jenseits der 30, wenn die Verhältnisse es zulassen. Bergab ist bei mir bei 45 spätestens Schluss, weil ich mich dann nicht mehr wohlfühle.
Ein wenig Eigenverantwortung muss man den Leuten schon zugestehen, sonst müsste man darüber nachdenken, das Radfahren an sich zu verbieten.
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Ich liebe ja diese Bilder betroffener Anwohner...
Neuer XXL-Radweg in Bochum: „Und wo sollen wir nun parken?“Auf der Essener Straße gibt es jetzt eine eigene 2,5-Meter-Spur für Radfahrer. Anwohner sind ratlos. Was sie ärgert, wie die Stadt reagiert.www.waz.de -
In der Stadt liege ich unter Einhaltung aller Verkehrsregeln (inkl. RWBP) und ohne Überholzwang auch selten über 20/21 im Schnitt.
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S-Pedelec und das E-Bike dagegen sind schlussendlich kontraproduktiv für das Ziel Verkehrswende. Bei beiden ist die Unterstützung der Muskelkraft keine Unterstützung mehr, sondern es dominiert die Motorkraft. Und je stärker die Motorkraft dominiert, desto schneller landet man dann wieder beim Auto, von dem wir doch eigentlich weg wollen.
Ich weiß nicht. Ich sehe diese Fahrzeuggattung durchaus als Alternative zum Pendeln für längere Strecken, wo der ÖPNV es nicht bringt, die ich Kfz und Verbrenner-Krafträdern vorziehen würde.
Und dass der Weg vom Fahrrad über's E-Bike zum Auto führt, kann ich eher weniger beobachten. Viel öfter sehe ich Leute, die als Alternative zum Solo-Autofahren auf E-Motor-unterstützte Zweiräder umsteigen.