Berlin wird wie Kopenhagen? Das war bislang nur ein frommer Wunsch Berliner Radfahrer. Doch Berlin könnte zumindest ein Stück weit tatsächlich wie Kopenhagen werden. Nach Informationen des Tagesspiegels hat die dänische Firma Ramboll die Ausschreibung des Senats für sechs der geplanten Radschnellverbindungen (RSV) gewonnen.
Beiträge von foobar
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Genau für solche Fälle wird es Zeit, eine Regelung für gemeinsame Geh- und Radwege ohne Benutzungspflicht einzuführen.
Es muss nichts eingeführt werden, es muss nur umgesetzt werden: Kennzeichnung nicht benutzungspflichtiger Geh- und Radwege ist möglich – ganz ohne Schilder
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§ 240 StGB
Tätige Reue? Akzent überhört, Nummernschild und Erläuterungen unter’m Video übersehen?
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Die Petition der EKD für ein generelles Tempolimit von 130 km/h auf Autobahnen kann seit gestern gezeichnet werden: https://epetitionen.bundestag.de/petitionen/_20…itzeichnen.html
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Wenn schon Elterntaxi, dann bitte ein E-Auto! (Karikatur, bitterböse)
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Edit: Sorry, ich hatte beim Artikeldatum 2019 nicht 2018 gelesen. Die Studienergebnisse wurden bereits Ende 2017 veröffentlicht.
[…] Darum stellte der Kasseler Verkehrswissenschaftler Prof. Dr.-Ing. Carsten Sommer jetzt in einem Forschungsprojekt die Frage: „Welche Kosten verursachen verschiedene Verkehrsmittel wirklich?“ und kam zu einer klaren Antwort: Der Radverkehr erhält die geringsten Zuschüsse. Der PKW-Verkehr in einer deutschen Großstadt kostet die öffentliche Hand und die Allgemeinheit etwa das Dreifache wie der Öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV).
[…]
In die Studie flossen zahlreiche Faktoren ein. In der Gegenüberstellung von Kosten und Nutzen bringt der Rad- und Fußverkehr regelrecht einen Gewinn, da er wenig Infrastrukturinvestitionen voraussetzt, keine Emissionen und Lärm verursacht, mit wenig Unfallrisiken einhergeht und erheblich zur Gesundheitsprävention und damit zur Vermeidung von Krankheitskosten beiträgt.
[…]
„Ich erhoffe mir aufgrund unserer Arbeit eine transparentere Verkehrs- und Infrastrukturplanung“, sagt Sommer: „Wir geben den Entscheidern in der Politik das Instrument an die Hand, sich faktenbasiert für oder gegen ein Projekt zu entscheiden. Wir betrachten dabei nicht ein Verkehrsprojekt isoliert, sondern das Gesamtsystem und die Effekte einer Einzelentscheidung auf das Ganze. Damit wollen wir die Diskussion versachlichen. Nach unseren Ergebnissen, die wir am Beispiel der Städte Bremen, Kassel und Kiel ermittelt haben, ist die Kostendeckung des PKW-Verkehrs für Kommunen deutlich geringer als die des ÖPNV. Osnabrück will unser Modell konsequent für die Verkehrsplanung nutzen. Andere Städte wollen dagegen gar keine Transparenz.“[…]
NRVP 2020 - Welche Kosten verursachen verschiedene Verkehrsmittel wirklich?
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Artikel 12 ist ebenfalls Murks, korrekt. https://www.freischreiber.de/aktuelle/eu-ur…fitieren-nicht/
(Das ist allerdings auch nichts Neues.)
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Vorgeschichte, Radentscheid Bamberg
https://www.radentscheid-bamberg.de
Der Stadtrat übernahm einige Forderungen der Initiative, tat aber (viel) zu wenig. Die Aktiven kündigten daher die Zusammenarbeit mit der Stadt auf (infranken.de, ADFC) und setzen jetzt wieder auf Aktionen im Straßenraum (quer nennt das Guerilltaktik) :
https://twitter.com/radentscheid_b…143054999797761
Am 17.02. gab es einen Unfall Pkw/Radfahrer. Der Radfahrer erlitt dabei lebensgefährliche Verletzungen und verstarb kurze Zeit später. Der Unfallhergang ist afaik noch nicht geklärt (daher auch meine Wortwahl), die Identität des Mannes ist aber mittlerweile klar.
Am 21.02. wurde ein Geisterrad aufgestellt (mapillary, OSM) und war keine 24h später verschwunden. Die Stadt hat es entfernen lassen. Ein neues Geisterrad wurde aufgestellt und blieb auch stehen.
Jetzt kommen wir zum Anlass meines Beitrags. Das Geisterrad wurde offenbar heute
beschädigtzerstört – auf „besondere“ Art und Weise:Absicht dürfte es kaum gewesen sein. Symbolträchtig ist es trotzdem.
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Interessantes Interview mit Reto Hilty (Urheberrechtsexperte und Geschäftsführender Direktor des Münchner Max Planck Institut für Innovation und Wettbewerb) bei heise.
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37 Grad - Ich pack' das
Über drei Milliarden Pakete liefern Zusteller in Deutschland jedes Jahr aus. Harte Arbeit, bescheidenes Gehalt. Trotzdem machen unsere drei Paketzusteller ihren Job richtig gerne.
u. a. mit Lastenrad-Kurierin aus Berlin
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Der Held der Straße steht an diesem Morgen neben dem Verkehrsminister. Lutz Kluge, 55, grauer Pferdeschwanz, erzählt im Lichthof des Ministeriums von dramatischen Minuten im August. Auf der A 13 Richtung Dresden wurde ein Auto in den Wald geschleudert. Kluge rannte hin und sah Flammen. "Da hat man 30 Sekunden, dann brennt es lichterloh", sagt er. Auch wegen des nahen Tanks. Kluges Hose fing Feuer. In letzter Minute löste er den Gurt, befreite den Fremden. Solche Leute braucht das Land. "Nicht einfach stehen bleiben. Durchstarten, Verantwortung übernehmen. Seid auch so!", sagt Andreas Scheuer in die aufgebauten Kameras. Gleich soll Kluge eine Belohnung für den Einsatz erhalten, etwas mit Symbolwert. Es könnte ein Feuerlöscher sein oder eine Bahncard 100. Was Scheuer überreicht? Einen 5000-Euro-Benzingutschein - gesponsert von Aral.
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Auch Lutz Kluge, der Mann mit dem Fahrradsymbol auf dem T-Shirt, lief auf allen Kanälen. Als "Held der Straße". Scheuer interviewte ihn, fragte nach Details der Rettung. Wirklich zugehört hat man dem Ingenieur allerdings nicht. Was er vom Preis für seinen Mut hält, verrät er später diskret: "Ich hatte dem Ministerium gesagt, dass mir ein Fahrrad lieber wäre."
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Achtung! @ManfredWeber will die Abstimmung über #Artikel13 & die Urheberrechtsreform auf nächste Woche vorverlegen, um den #SaveYourInternet-Protesten zuvorzukommen! Wir brauchen einen öffentlichen Aufschrei, um das zu stoppen. Für die EU-Fraktion der SPD entscheidet @UdoBullmann
Upload-Filter: Konservative wollen mit Verfahrenstrick europaweiten Protesten zuvorkommen
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tl;dr: Scooter-Sharing-Anbieter stehen in vielen deutschen Städten in den Startlöchern. Mit der Übernahme des Vorgehens und der Mobility Data Specification aus Los Angeles, erhalten Städte Echtzeit-Einblick auf die Scootersituation und können verhältnismäßig regulierend eingreifen - eine Reaktion auf Feedback und nötige Infrastukturverbesserungen sind aber auch dringend notwendig. Das bringt uns in der Mobilitätswende wieder ein Stückchen nach vorn.
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Kaum sprießen die ersten Schneeglöckchen, schwingen sich die Leut´ auch wieder auf ihr Radl. Doch viele Städte sind für die Masse an Fahrrädern einfach nicht genug ausgestattet. In Regensburg etwa vermüllen herrenlose Schrotträder die Stadt. Abhilfe könnten mehr Stellplätze schaffen - doch das ist gar nicht so einfach. So scheitert beispielsweise ein dringend benötigtes Radl-Parkhaus im Münchner Ortsteil Trudering an der Bahn. Wenn der Umstieg aufs Fahrrad politisch doch so gewollt wird, warum ist es dann so schwer, die Infrastruktur dafür zu schaffen?
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Die Verurteilung eines Rasers aus Hamburg wegen Mordes ist rechtskräftig: Vor zwei Jahren hatte der damals 24-jährige Täter ein Taxi gestohlen. Er war betrunken, hatte keinen Führerschein und fuhr los. Ein Streifenwagen nahm die Verfolgung auf. Mit bis zu 155 km/h raste er durchs nächtliche Hamburg, um die Polizei abzuhängen.
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Die PM der Polizei bringt auch keine Klarheit. Wenn da wenigstens stünde, woher die Vermutung „Als sich der Bus auf gleicher Höhe mit der Radfahrerin befand, soll die 48-Jährige nach links gelenkt haben.“ stammt (Businsassen?), wäre deutlich mehr Licht im Dunkeln.
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Die Öffis in Hongkong haben offenbar ähnlich „umsichtige“ Nutzer wie hierzulande. (Hier dürfte es gerne auch mehr Leute geben, die die Deppen ordentlich zusammenfalten.)
Deanie Ip has been setting eyes on some passengers recently. They tend to “subconsciously” share their favourite dramas, music or even gymnastic moves with those around them! Let’s see how they are doing, and then figure out the way to be a considerate passenger when taking public transport!
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Singapur (?): Fahrer von Kleinlaster versucht Radfahrer an-/umzufahren, scheitert, rennt hinterher und …