Ein großer, überörtlicher Verband (ADAC oder so) hätte vermutlich am ehesten Chancen.
... darf aber nicht klagen.
Ein großer, überörtlicher Verband (ADAC oder so) hätte vermutlich am ehesten Chancen.
... darf aber nicht klagen.
bwahahaha
klar, direkt der Einstieg ist mal wieder typisch OTZ-dumm. Strunzdumm. StrOTZ-dumm ...
Radfahrer schlägt 61-jährigen. Dieser "verletzt sich".
Und ja, da ist es wieder, das alte Problem: Flächen dort sind gemeinsame Geh- und Radwege, die für das, was da mittlerweile gerade an sonnigen Tagen an Verkehr unterwegs ist, viel zu schmal sind.
Wo meiner-einer dann stop-and-go-mäßig hinter dem Fußverkehr bleibt und nur überholt, wenn platz ist, pflügen andere ungeniert durch die Massen.
Worauf ich aber eigentlich das Augenmerk lenken wollte:
auf die sagenhafte Quote von 97,7%. Steht so explizit nicht drin und ich musste es auch mehrmals lesen, aber:
97,7% waren auf der B88 schneller als erlaubt unterwegs. In absoluten Zahlen: 178 Fahrzeuge gemessen, 4 Fahrzeugführer waren innerhalb/unterhalb Toleranzschwelle. Irre!
Ich gehe zwar fest davon aus, dass die POL in Schöps am Ende des GEschwindigkeitstrichters gemessen hat, der dort für die baustellenbedingte Ausfädelung über die Behelfsbrücke über die Bahnstrecke installiert ist - aber StVO ist eben StVO. Und zHg ist zHg.
ja, hast ja recht...
Und deshalb würde ich nie ohne Anwalt zu einer Gerichtsverhandlung gehen.
Nunja, aber ehrlich: 700m auf der Fahrbahn fahren, weil der B-pflichtige Radweg auf ein paar Metern nicht nutzbar ist?
klar, mach ich auch. Sogar dann, wenn der b-pflichtige Radweg nutzbar ist. Nur: ich würd dann die paar Euro bezahlen und gut is.
Das ganze zu einem Termin vor dem AG eskalieren lassen? Nur dann, wenn die nicht-benutzung objektiv dauerhaft nicht möglich war.
Im geschilderten Falle war sie möglich. Der richtige Weg wäre - auch wenn es widersinnig klingt - gewesen, einen Widerspruch zu führen.
ohman, mir reichen schon die ersten 3 minuten, um wieder schreikrämpfe zu bekommen...
Irre, diese handtuchschmalen rotzwege mit B-Pflicht!!!
und dann beginnt er eigentliche irrsin ja erst! diese Gelbmalerei. krank!
VZ-Unterkanten zu niedrig, Autos aufm "Radweg"
40cm zum Gegenverkehr mit LKW! das ist sowas, da bin ich froh, dass ich da nicht langmusste, das hätte jeden Tag beef gegeben, wenn ich da auf der Fahrbahn unterwegs wäre...
muss, was angeschraubt ist, auch funktionieren?
weil.. eigentlich ja nicht, denn so lange ich "bei Dämmerung" mein Stecklicht ranklemme...
in Thüringen wird mittlerweile Prio3 geimpft.
Dazu gehören:
ZitatPersonen, die in besonders relevanter Position in weiteren Einrichtungen und Unternehmen der Kritischen Infrastruktur tätig
sind, insbesondere [...] im Transport- und Verkehrswesen sowie in der Informationstechnik und im Telekommunikationswesen,
und weiter hinten wird aufgelistet zu Transport und Verkehr:
- Öffentlicher Personennahverkehr inkl. Taxen, die den ÖPNV ergänzen
- Schienenpersonenverkehr
- Luftverkehr
- Eisenbahnverkehrsunternehmen, jeweils einschließlich zugehöriger Infrastrukturunternehmen
- Speditionen und Logistikunternehmen
- Verkehrssicherung
dacht ich mir eigentlich schon: joa, trifft zu.
kritische Infrastruktur, EVU.
Aber bin ich "in besonders relevanter Position" dort tätig?
Für einen Termin soll man einen Nachweis erbringen. Wie sieht der aus? Dienstausweis? Stellenbeschreibung?
und wäre z.B. der Vorstand eines Unternehmens "in besonders relevanter Position" tätig? oder ist damit eher derjenige gemeint, der vorn am Einlass sitzt und Post, Pakete, Besucher abfertigt?
was für luschen!
Ich verwechselte das wohl mit dem Umbau Alte Wöhr / Langenfort, in dem die "Anschlüsse" im Ring 2 zu den Radverkehrsanlagen mit diskutiert wurden. Eben gerade in Richtung Habichtstraße und auch Saarlandstraße.
aber ich versteh immer noch nicht so ganz, wieso da jetzt das Drama an die Wand gemalt wird, wenn dir doch bekannt ist, dass keine Überplanung des gesamten Abschnittes ansteht, sondern das Ganze nur die Umsetzung der seit 2017 geplanten Grundinstandsetzung ist, bei der ja nun gerade regelmäßig "wie vorher" gearbeitet wird.
klar wäre eine Überplanung des gesamten Ring2 notwendig. von Wandsbek Markt bis Winterhuder Markt. Einmal durch. Dauert dann wohl aber noch. Also bessert man aus und erhält. Im Status Quo. hm.
whooho!
I-S-A, I-S-A!!!
Das ist mal eine Geldstrafe. Ich wüsste jetzt zu gerne, wie sich diese zusammensetzt: 10€ für's Befahren des Radweges, 20€ für den angefahrenen Gärtner, 899.970€ für die Beleidigung des Polizisten?
na, da wurden wohl Verfahren zusammengelegt. Denn die beschriebene Verfolgungsjagd mit der Pol hat sich erst später ereignet und wurde sicherlich berücksichtigt in der gesamt"strafe".
Die OWis werden bei Abschluss des Strafverfahrens glaube ich nicht mehr geahndet
...oder ER absichtlich versucht, Diskussionen zu stören und anderen Forumnutzern auf die Nerven zu gehen.
das hingegen würde ich so nicht unterstellen.
können wir Ullie nicht einfach recht geben?
Aber auch eine schwach befahrene Bundesstraße ist keine besonders gut geeignete Fahrradinfrastruktur, wenn dort mit Tempo 100 gefahren werden darf.
Warum nicht?
die Straße wird unterhalten, sie wird geräumt, sie verläuft in begrenzten Radien, mit begrenzten Neigungen/Gefällen, ist breit genug...
Ich sehe da in der Infrastruktur kein Problem.
Auch pedalgetriebene Fahrzeuge würden vermutlich bauartbedingte Mindeststandards für eine Zulassung erfüllen müssen, wenn sie in großer Anzahl zum Einsatz kommen würden.
Welche Zulassung? Wo ist die zu beantragen? Läuft die Zulassung ab, wenn ich mir einen anderen Gepäckträger ranschraube oder an meine Stahlgabel einen Getränkehalter schweißen lasse?
entwickelt sich das Forum sukzessive zu einem Turing-Test-Gebiet?
haha. interessant, wie Frau Fredenhagen an der Stelle, wo die bauliche Trennung endet, gefühlt den von ihr beim Radfahren gewünschten Abstand herstellt...
aber wenn die liebe Seele Ruh' hat, wenn da 15cm-Borde verbaut werden, statt breiter Striche.
Wenn der berühmte "außer Kontrolle geratene!" LKW ans Bord schrammt, wird er abprallen und zurück auf die Fahrbahn... oh,. wait.
Ich finde übrigens die Nähe der Fundamente der OL-Maste zum Lichtraum nicht so prickelnd
Klar, da ragt nichts rein oder so - aber Nebeneinanderfahren würde ich anhand des Videos kritisch sehen.
mehrspurige Lastenräder...
HA! Mit dem Teil hat niemand mehr eine "Ausrede", bei mit mehr als 5kmh zu fahren.
Denn dieses "wenn man langsamer als 10km/h fährt, kippt man um!" fällt dann weg.
Ein Sonntag im April.
Ungefähr 30km nordöstlich von Jena, zwischen Camburg (Saale) und Zeitz (Elster) verlief die "Zuckerbahn"
In dem - sehr guten - Wikipediabeitrag steht ausführlich geschrieben, wann die Strecke erbaut, zurückgebaut und zu einem Radweg ausgebaut wurde.
Wir sind nicht bis nach Zeitz gefahren, sondern direkt in Droyßig auf den Bahnradweg und von dort bis nach Camburg gefahren.
eine sehr gefällige Übersichtskarte aus der Wikipedia: hier
Obwohl die Strecke als Zuckerbahnradweg vermarktet wird, verlaufen einige Streckenkilometer nicht mehr auf der ursprünglichen Bahntrasse.
So wird man auf einem asphaltiertem Feldweg und auf einer Kreisstraße nördlich an Schkölen vorbeigeführt, während die ursprüngliche Bahntrasse Schkölen noch tangierte.
das ist insofern etwas schade, da man so die Stadt Schkölen selbst, als auch die Wasserburg (unterer Bildrand) verpasst.
Es wäre interessant, herauszufinden, ob Thüringen da einfach nicht mitziehen wollte. Denn in dem Bildausschnitt oben ist die rote Linie (Radweg) fast auf der Landesgrenze. Wohingegen die ursprüngliche Bahnstrecke wie auch Schkölen in Thüringen liegen. Tjanun.
Wenige Kilometer vor Camburg verlässt der Radweg bei Crauschwitz die Bahntrasse und führt nördlich auf einer mehr oder weniger parallelen Straße nach Tümpling. In Tümpling befand sich die Saalebrücke, mit der die Zuckerbahn über eine Kurve an die Bahnstrecke von Naumburg (über Jena) nach Saalfeld angebunden war.
Laut Wikipedia wurde die Brücke gesprengt, wieder aufgebaut und dann zurückgebaut. Man hat sich hier aus radtouristischer Sicht für eine direkte Anbindung des Zuckerbahnradweges an den Saaleradweg entschieden (obere linke Ecke).
Hier eine Aufnahme aus dem April 1945, wenige Tage vor der Sprengung der Brücke:
und hier das Ergebnis, abgelichtet im Juli 1945
linkes Widerlager gesprengt, Überbau liegt halb in der Saale.
ICh bin der Meinung, dass das da am Jahnring nicht nur eine Instandsetzung war, sondern auch im RegA besprochen wurde.
oder bring ich das mit einer Maßnahme eine Brücke weiter durcheinander?
nein, ich habe nichts weiteres unternommen.
Aber die Antwort ist ja direkt der nächste Grund, da tätig zu werden.
Das geht ja langsam auf eine Kuhhaut mehr.