ein tödlicher Verkehrsunfall. Forderung: "umbauen!!!!"
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T20 - was denn noch? Achja, Radfahrstreifen. bis dort jemand umgekarrt wird.
ein tödlicher Verkehrsunfall. Forderung: "umbauen!!!!"
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T20 - was denn noch? Achja, Radfahrstreifen. bis dort jemand umgekarrt wird.
an dieser Stelle: https://www.google.de/maps/@53.58262…SoASAFQAw%3D%3D
der Parkstreifen wurde überasphaltiert.
ich bin zwiegespalten, was die Problematik an der Stelle betrifft. Ja, Sichtbehinderungen unzweifelhaft gegeben. Aber der Umkehrschluss "ohne Bretterzaun/Planen finden keine Unfälle mehr durch Fehlverhalten statt" ist auch nicht zulässig. Und das Unfallopfer ist auch mit einer Radfahrerin zusammengestoßen? Die wohl auch keine "Geisterfahrerin" war, sondern einfach nur das Rechtsfahrgebot nicht eingehalten hat?
Genau das habe ich neulich bei der Radfahrerin gemacht und wurde dafür auch angeblafft.
und das eine ist nach StVO immer ok - das andere halt nur agO "richtig"
Nochmal: macht es doch, klingelt die Leute an und rechtfertig/begründet es für euch. Aber beschwert euch dann nicht bei der nächsten Gelegenheit, dass es im Straßenverkehr zunehmend egoistisch zur Sache geht, wie es im Zeit-Artikel der Fall ist und was ich für Doppelmoral halte.
In Stade gibt es einige unabhängig geführte Wege, meistens als gemeinsamer Geh- und Radweg. Gestern liefen fünf Fußgänger nebeneinander auf dem 4m breiten Weg. Da habe ich auch geklingelt, damit sie mich vorbeilassen. Natürlich habe ich gewartet und nicht gedrängelt und ich habe mich auch beim Vorbeifahren bedankt. Was denn noch?
für den im Zeit-Artikel geschilderten Sachverhalt des "ich klingele Leute zur Seite" und meine Kritik, dass dann 3 Zeilen später über Egoismus im Straßenverkehr beschwert wird, ist das nicht relevant. Es ist dein Verhalten und wenn du damit fein bist: ok. Und wenn die Fußgänger damit fein sind: ok.
Was sollte man denn deiner Meinung nach in der Situation tun?
dahinterbleiben.
ist nicht schwer. Oder freundlich fragen.
und meinetwegen kann auch geklingelt werden - dann aber bitte nicht 50m weiter über "Egoismus anderer" aufregen. ![]()
lies den Artikel. Da geht also eine Person auf der Fahrbahn, statt auf dem der "Fußweg" im alten Elbtunnel, der die Bezeichnung nicht verdient. Und es wird geklingelt. 3 Absätze weiter wird sich dann aber beschwert, dass Egoismus einzug hält. Für mich ist das Klingeln in so einer Situation nichts anderes als "ich will da vorbei". Ich. Will.
ist hupen im alten Elbtunnel auch ok? Oder Radfahrer auf Fahrbahn anhupen, obwohl BPflichtiger Radweg daneben? ![]()
ZitatEin Miteinander im Verkehr – ganz ehrlich: Das gibt es nicht. Der Ton wird vielmehr rauer, der Egoismus größer
aber im Alten Elbtunnel erstmal den Weg freiklingeln. hm. nunja. ![]()
ZitatDenn natürlich gibt es sie, diese rücksichtslosen Radler, [...] die ohne Not über Gehwege rasen, [...]
ach, aber mit Not ist ok? wie ist die Not definiert?
ZitatOft würde es schon helfen, Radwege konsequent einzufärben, Lücken zu schließen oder sie klar zu beschildern. Sichere Fahrradwege, die niemandes Leben gefährden, sind kein Nice-to-have für Freizeitsportler, sondern das bare minimum in einer modernen Stadt.
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puh, es werden Erfahrungen und Tatsachen angesprochen. Es wird "die Infrastruktur fürs Auto" angeprangert, um 2 Sätze später eine Zementierung eben jenes unsinns zu fordern. Schade, zeilenweise liest sich das gut, im gesamtbild leider nicht mehr
that's what Frankenstein said ![]()
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zur Frage der Formulierungen in Unfallberichten/Pressemeldungen:
liest sich das schlecht. Und wenn in den Formulierungsbeispielen direkt gegen die eigenen Leitfaden-Hinweise verstoßen wird: hmpf
Allein der Anspruch, Unfallstatistiken mit den Bericht zu packen: das kann ja nur im Desaster enden
ZitatDer Richter stellte klar: Beim Aussteigen müsse man zwar jede Gefahr für andere Verkehrsteilnehmer ausschließen, in diesem Fall sei der Unfall jedoch unvermeidbar gewesen.
Lokalpolitik ![]()
du willst doch nicht als der Entscheider in Verruf geraten, der arme, von der Parkplatznot gebeutelte alleinerziehende Krankenschwestern im Schichtdienst ein Knöllchen verpassen lässt. Dann lieber "Ordnung" durchsetzen, die irgendwie jeder gut findet: Mülleimer, Unrat.
Wir leben in einer Zeit, in der sich Verantwortliche nicht mehr trauen, Wahrheiten zu sagen, weils shitstorms gibt und "unverständnis aus Prinzip" gibt. Aber Hauptsache der Nuhr stellt sich hin und faselt was von "Zensur"...
warum gibt man dummen Anwohnern die Gelegenheit, ihre blöden Ansichten in die Zeitung zu wuchten? "weniger Sicht war besser". Tempolimit von 15! Radfahrer selbst schuld!
bah.
sobald in Deutschland eine Seilbahn als ÖPNV-Maßnahme gefordert wird, darf man sicher davon ausgehen, dass es sich um ein Feigenblatt handelt. Oder um den bildlichen Knochen, den man den steunenden Hunden vorwirft, damit sie beschäftigt sind.
wenns ein Stück weit "zukunftsorientier" sein soll, schlägt man ersatzweise "Magnetschwebebahn" vor.
Keine dieser Lösungen hat es innerhalb Deutschlands jemals zu einer Realisierung geschafft. Weil keine der Feigenblattknochen den Ansprüchen und Erwartungen hinreichend genügt. Über so eine "Lösung" auch nur weiter zu diskutieren, nimmt Kapazitäten von den begründeten Forderungen nach Erweiterungen des Bestandsnetzes.
Dann kommt da eben eine Brücke hin. Oder zwei Brücken. Oder drei. Oder eine Überführung über bestehende Bahngleise. Das ist Hannover. Nicht Venedig oder Machu Pichu. Brücke hin, fertig. Radweg daneben und schon haben die fahrradaffinen Wasserstädter auch etwas davon und nicht mehr nur Halbinsellage.
nach "Kennzeichen!" jetzt mal wieder "Führerschein!" ![]()
edit: bin auch wieder auf Funke-Medien-Mist reingefallen. Überschrift wieder nur billigstes klickbait für ... quasi Werbung ![]()
wow. aber gut, erstmal beschlagnahmt, nicht "weg".
A propos "grenzüberschreitende Lösungsansätze" und CSU: Helfen Grenzkontrollen eigentlich dabei, Staus zu vermeiden?
ja. zumindest in eine Richtung ![]()
naja, das
hat 2 Einschränkungen:
es gilt für eine Zielgruppe: Ausweichverkehr
es gilt für einen Zeitraum: Fr-So
Verbot für Fahrzeuge aller Art, die sonst auf der BAB fahren.
Radverkehr kann kein Ausweichverkehr sein, für den gilt das VZ nicht. Ob das zulässig ist mit diesem VZ.250? vermutlich so wenig wie die Anordnung als Ganzes ![]()
1. Wenn eine Baufirma diese Verkehrszeichen aufstellt, ohne dass dafür eine verkehrsbehördliche Anordnung / ein genehmigter Verkehrszeichenplan vorliegt.
TBNR 145606:
Sie unterließen es als Verantwortlicher, vor Beginn von Arbeiten eine Anordnung bei der zuständigen Behörde hinsichtlich der Beschilderung/Regelung *) des Verkehrs einzuholen.
und 145612 formuliert dann die fehlerhafte Umsetzung einer VAO.
kostet beides 75,- und ist nicht mehr punktewürdig.
Fazit:
für geplante Guerillia-Aktionen im Straßenverkehr wäre es viel zielführender, ein Unternehmen als Verkehrssicherer anzumelden (Schulung/Zertifizierung erforderlich) und dann einfach durchs Land fahren, Schilder aufstellen und Markierungen aufpinseln
kostet jeweils nur 75,-
Problematisch wird es erst, wenn Vorsatz unterstellt wird und viele Bußgeldanhörungen eintrudeln ![]()
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Helm ohne Kinnriemen. Super. ![]()
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vorgemerkt für den nächsten Ausflug nach KA ![]()
Die typische von-hinten-Konstellation:
Tja - klar: der Auffahrer wäre auf alles draufgebrettert, was vor ihm steht oder langsam fährt. Radfahrer, Fußgänger, Moped, Pannenfahrzeug.
ADFC/Radwegebefürworter werden aber stets genau diese Unfälle als Begründung für "Radwege sind sicher!" heranziehen. Mit dem Hinweis darauf, dass "dieser Unfall auf dem Radweg niemals passiert wäre!". Stimmt ja auch. So ein Unfall wäre auf dem Radweg nicht passiert. Die übrigen Unfälle interessieren dann aber nicht bei so einer Diskussion.
einen von-hinten-aufgefahren-Unfall gibt's hier direkt noch einmal, diesmal aber in anderer Konstellation. ![]()