Beiträge von DMHH

    Interessant ist ja u.a. diese Forderung in der Petition:

    "E-Scooter-Verleiher müssen für Schäden haften, die Dritten durch gefährliches Fahren und Abstellen entstehen. Sie können selbstverständlich das Geld von ihren Kunden verlangen, die Regeln gebrochen haben. "

    Das dürfte schwierig werden, denn die Scooter lassen sich ja auch leicht irgendwo hinschieben, auch wenn man sie gar nicht ausgeliehen hat.

    Also für den Fall:

    - e-scooter korrekt abgestellt
    - foto gemacht
    - 2h später liegt das ding quer aufm Gehweg
    - jemand stolpert drüber

    würde dann - dem Wortlaut der Petition folgend - der Verleiher dem letzten Kunden keine Kosten auferlegen können.

    Der Verleiher muss dann eben selbst für die Kosten aufkommen.

    Das klingt für mich soweit plausibel und fair. Dann muss der Verleiher aus eigenem Interesse dafür sorgen, dass die e-Scooter zügig beiseitegeräumt werden. Oder es gibt Rückgabezonen, bei denen man das Teil "anschließen" muss.

    Ich mein: beim DB-Stadtrad ist das doch auch üblich. Ausnahme: Station ist voll, Rad kann danebengestellt werden. Dennoch hab ich da eher noch nicht gehört, dass sich die Räder "selbständig" machen.

    Hilfe :)

    Ich hab seit Jahren Webspace, Wordpress-installation, Datenbank dahinter. und ein "totes" Blog, das lesbar war, aber nicht mehr gefüllt wurde.

    Jetzt hab ich mich nach Umstellung (confixx -> plesk) mal wieder eingeloggt, ein paar Plugins aktualisiert und die php-Version geändert - zack, nix geht mehr.

    Plattmachen könnt ich das alles - ich hätte aber ganz gerne mindestens die Texte vom Blog gesichert.

    Allein: ich stell mich zu doof an, die vorhandene db ans Wordpress zu flanschen oder zumindest in der db die einträge zu finden.

    Kennt sich jemand damit aus und kann mir für ääh... eine Limo oder zwei weiterhelfen? X/

    :)

    Wenn ich das richtig lese, soll ja gerade NICHT der Bordstein irgendetwas regeln, sondern in der Einmündung gilt rechts-vor-links

    in mindestens einer Fahrbeziehung taucht dabei für mich ein Widerspruch auf. Sehe ich die bauliche Gestaltung (Bordstein), muss der ausfahrende warten, ich darf fahren. Soll aber die allgemeine regelung rvl gelten, müsste ich warten.

    Wer bislang noch nicht wusste, wie ein abgesenkter Bordstein aussieht und was überhaupt als ein solcher zu verstehen ist, der wird durch die Bergedorfer Zeitung bzw. durch die vor Ort zuständige Polizei umfänglich aufgekärt

    in meinen Augen bedarf es dennoch der Aufstellung von Vorfahrtregelnden Verkehrszeichen, weil die "anderen" Regelungen (hier: die Ausführung des Bordsteins) eben nicht beiläufig erfassbar sind.

    Eine Ähnliche Diskussion gabs damals in der Fahrradstraße in Eilbek auch. Streetview

    man stelle sich vor, das VZ [Zeichen 205] wäre an anderen Stellen 5cm groß und am Bordstein angebracht. Würde auch jeder sagen: moment, das geht so nicht. Aber wenn die bauliche Gestaltung A sagt, man bei genauerem Hinsehen aber zum Schluss kommt: oh, ist doch B - dann läuft etwas falsch

    die StVB im Saale-Holzland-Kreis ist echt ... wow.

    Das Foto oben von MTL ist also kein Versehen, kein Irrtum. Nein, die StVB hat das so angeordnet.

    [Zeichen 240][Zusatzzeichen 1012-32]

    Im "Baustellenportal" dazu die Formulierung:

    Zitat

    Im Zeitraum vom 01.08.2024 bis voraussichtlich 30.11.2024 wird die Saalebrücke in Rothenstein voll gesperrt. In diesem Zeitraum erfolgt die Instandsetzung der Brücke. Während der Vollsperrung wird der Fuß- und Radverkehr durchgehend gewährleistet. Radfahrer müssen jedoch beim Passieren der Brücke absteigen.

    Und jetzt nach einigen E-Mails dann die Entscheidung: an die Brücke kommt ein [Zeichen 239]

    An der Formulierung im Baustellenportal/Presseportal will man übrigens nichts ändern. :rolleyes:

    Schön ist übrigens auch der Hinweis auf der Seite:

    Zitat

    Eine Umleitung für den Kraftfahrzeugverkehr wird über Rothenstein - Großpürschütz - Kleinpürschütz - Jägersdorf – Oelknitz in beide Verkehrsrichtungen ausgeschildert.

    Der langsam fahrende Verkehr (Landwirtschaft, Mofas) kann während der Bauzeit den Tunnel Rothenstein nutzen. Die derzeit als Kraftfahrstraße beschilderte B88, welche nur mit Kraftfahrzeugen benutzt werden darf, deren durch die Bauart bestimmte Höchstgeschwindigkeit mehr als 60 km/h beträgt, wird während der Bauzeit freigegeben.

    Mofas, Landwirtschaft. Aber fürs Fahrrad hats nicht gereicht. Das mit den Mofas ist echt erstaunlich. Weil: die können doch absteigen und über die Brücke schieben. :whistling:

    Lichtmaste werden auch nicht gesetzt, um durch eine projektion der Funktion "Anfahrschutz" eine Art von "Sicherheit" zu suggerieren.

    diese Leitboys schon. Nur schützen die vor gar nix. außer vor Falschparkern. Die aber halt einfach kein Problem der "Gefährlichkeit" sind, sondern der "Lästigkeit".

    Wenn ein Autofahrer aus Schreck oder Vorsatz oder Affekt rechts auf einen Radfahrstreifen rüberzieht, dann helfen auch keine MEtall-Leitboys. Bei einem LKW helfen nichtmal diese lustigen Lego-Stein-artigen Betonklötze, wie wir sie auf allerleit Volksfesten nach dem Anschlag in Berlin sehen durften.

    Der Abschnitt in Hannover ist doch dämlich. kein einziger Autofahrer wird sagen: "oh, wegen der 700m Einspurigkeit und der schönen Radspur lass ich jetzt das Auto stehen". Und kein Radfahrer wird sagen: "oh, wegen der 700m-Radfahrstreifen fahr ich jetzt extra da lang, obwohls davor und dahinter so ist wie vorher".

    schon krass, oder? damit hat man jetzt eigentlich zu wenig Platz für alle Verkehrsarten, die auf der Fahrbahn unterwegs sein dürfen.

    2 Fahrstreifen pro Richtung:

    • überholen KFZ-KFZ locker möglich
    • überholen KFZ-Rad locker möglich
    • überholen Rad-Rad (Lastenrad etc.) locker möglich
    • überholen von Traktoren, Kutschen, Gespannen locker möglich
    • Winterdienst / Reinigung easy

    1 RiFa + 1 Radfahrstreifen

    • überholen auf Fahrbahn unmöglich, für alle
    • überholen Rad-Rad schwierig
    • Reinigung: doppelter Aufwand

    Und wer profitiert? die Radwege!!!-Rufer, für die Fahrbahn=Lava, Mischverkehr = sicherer Tod ist

    Klappe, diiiiie Zweite. Uuund los!

    Ich bin am Samstag dann schon wieder auf der Stadtrodaer Straße mehr oder weniger rausgezogen worden. Immerhin diesmal ohne Anhalten auf freier Strecke, die Rennleitung begnügte sich damit, mir bis zu meiner Ausfahrt zu folgen, um mich an der dort roten Ampel persönlich (also ohne Lautsprecher) anzusprechen.

    Im Gegensatz zum letzten Dezember immerhin mit einer Frage "Warum fahren Sie denn auf der Schnellstraße?" anstatt wie damals direkt mit Vorwürfen zu OWis.

    Ich werde gebeten, bei nächster Gelegenheit rechts ran zu fahren, AMpel wird grün und ich geb den Haltepunkt vor. Dort angekommen dann die Nachfrage, ich erkläre die Situation. Der Jungspund der beiden Beamten: "Aber da ist ein Radweg, den können Sie nutzen"

    "Ja, da irgendwo ist ein Radweg. Das ändert aber nicht daran, dass ich selbstverständlich hier auch auf der Fahrbahn radeln darf"

    "aber das ist viel zu gefährlich"

    "Das ist eine ganz normale Innerorts-Straße mit zulässiger Höchstgeschwindigkeit von 50kmh. Die Straße ist schnurgerade. Welche GEfahr soll denn da bestehen? Wenn ich auf dieser Straße weiterfahre, komme ich auf eine Kreisstraße nach Stadtroda. Diese Straße ist dann einspurig pro Richtung und darf mit 100 befahren werden. Soll ich dann auch nicht fahren?"

    "Nach Stadtroda? Da gibt es auch einen Radweg."

    "Sie meinen die Feldwege 500m von der Kreisstraße entfernt?"

    Naja, der leitende Beamte war offen für Argumente (kein Verbot des Radfahrens an den Zufahrten hier, 50kmh, bitte beim Leiter der PI nachfragen) und hat es bezüglich der fehlenden Speichenreflektoren und Pedalreflektoren beim "naja, aber das wissen Sie ja und das bringt ja jetzt auch nichts, deswegen ein Fass aufzumachen" belassen.

    Geschehen noch Zeichen und Wunder hier in Jena.

    Also... die Art und Weise der Ansprache und des Gesprächs war völlig ok und angemessen. Wäre halt noch schöner, wenn ich gar nicht erst angehalten werde :S

    Parkplatzvernichtung! Zwang zur Fahrradnutzung! Hurz!

    Anwohnerparken, plötzlich "keine Möglichkeit mehr zum Parken".
    Für 7 Firmenwagen-Stellplätze muss sie also sagenhafte 6.000 pro Jahr zahlen. Potztausend. Das sind .. äh... 70,- pro Monat pro Stellplatz? Also ein eher durchschnittlicher Wert für einen Stellplatz. Wo ist das Problem? Also außer natürlich "kostet jetzt mehr"?
    Und für den privaten Tesla war kein 8. Stellplatz mehr zu bekommen? die 70,- sind das nicht wert?

    Na gut, dann fährt sie eben Rad. Pedelec. 25km hin, 25km zurück.

    Zitat

    Mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 19 Kilometern pro Stunde geht es die Geschäftsfrau mit ihrem E-Bike eher langsam an. „Ich fahre keine 25 Kilometer pro Stunde, das ist viel zu gefährlich.“

    oh, diese Schmerzen beim Lesen. ||X/

    Aber geht ja noch weiter mit dem Gefährlichkeitswahn. übersehen, gestürzt, Glatteis, gefährlich, Regen, gefährlich, verletzt

    und warum nicht mit dem Nahverkehr? ok, Glinde/Neuschönningstedt ist bahntechnisch nicht angebunden. Aber mitm Auto nach Nettelnburg, dort in die S-Bahn?

    Zitat

    Den öffentlichen Nahverkehr lehnt sie ab. Die vielen Streiks haben es ihr vermiest. „Meine Mitarbeiter bekommen das am meisten zu spüren und müssen dann zu Fuß kommen. Die Streiks treffen die Falschen.“

    ach, natürlich. Streik an 10 Tagen? in den letzten 10 Jahren? Die Dame hat eine bemerkenswerte Logik.

    Hmpf.

    Also in Rothenstein hat man an der nördlichen Tunnelzufahrt zwar die Kraftfahrstraßenregelung aufgehoben, jedoch 2x [Zeichen 254] hingestellt X/

    Wegen aufziehenden Gewitters hab ich mir die Südzufahrt des Tunnels von Schöps aus nicht mehr angeschaut. Freitag dann :evil:

    Vielleicht geh ich dann auch einfach zu Fuß durch den Tunnel. Oder organisier mir ein Pferdefuhrwerk. Oder einen alten Deutz-Schlepper, der 10kmh schafft. :rolleyes: